Naja, Waffen bilden halt auch noch einen gewissen Force Multiplier und bieten mehr Reichweite. Klauen machen sich auch nicht unbedingt so gut gegen Rüstungen.
Bei Dracthyr und magischen Fernkampfklassen, die sagen: „I can use my mind instead my arms for battling. And since the armor fits, Paladins are guilty of bedazzling,“ sieht das wieder etwas anders aus.
Aber wenn ich ehrlich bin, mit Ausnahme Stäben und vielleicht Speeren (wenn sie sie tragen würden) passen Zweihandwaffen einfach nicht zu den Dracthyr. Die Flügel machen sich nicht so gut mit Waffen die mehr Raum benötigen.
Wozu tragen Magier Stäbe? Die sind nicht nur zur Dekoration da. Die Stäbe bei Magiewirkern dienen als Fokus. Sie sind eine Quelle der Macht, erleichtern das Zauberwirken, es sind Hilfsmittel für das Zaubern. Brauchen Magier nicht unbedingt, aber es ist deutlich sinnvoller Soetwas zu haben.
Das spielt am Ende allerdings auch absolut keine Rolle. Es geht ja um Waffen, die nicht am Rücken angezeigt werden. Das ist alles. Ob man es nun schön findet oder nicht, Dracthyr tragen Waffen. Nur sieht man sie am Rücken nicht, außer sie sind im Antlitz. Am Gurt hängen Schwerter, Kolben, Dolche, Bücher, Äxte, alles da. Nur am Rücken nicht, weil … die klippen ja bei allen Modellen durch die dünnen Flügelknöchel. Das sieht ja so unglaublich furchtbar aus …
Also das ist meines Erachtens wirklich der einzige Grund und das stimmt noch nicht mal. Ich habe ja verschiedene Dinge ausprobiert, als es noch möglich war mit dem Ausblenden von Gürtel und das sah bei vielen Modellen echt cool aus. Die Waffe hat da kaum merkbar durch die Flügelansätze geklippt und wenn, könnte Blizzard auch die Neigung weiter anpassen. Der Aufwand wäre minimal.
Ich find’s kagge. Ihr findet das toll. Irgendetwas daran ändern kann ich eh nicht. Also drauf gekotet.
Schon… Für mich fühlt es sich leider an wie ein Tropfen kaltes Wasser auf einen heißen Stein. Die Questreihen sind teils unglaublich schön und die Ausrüstungen so, wie man sie sich wünscht. Aber es ist halt nichts wirklich langfristiges. Die Questreihen sind in ein paar Jahren vergessen und die Traditionsrüstungen nur noch ein Set unter vielen.
Man verstehe mich da nicht falsch: Ich bin kein Befürworter von Ethnopluralismus, empfinde es aber als schade dass die individuellen Gewohnheiten und Gebräuche der Völker abseits der Heritagequests ingame praktisch nicht spürbar sind. Eine gemeinsame Wertvorstellung und individuelle Sitten und Gebräuche schließen sich ja nicht zwangsläufig aus. Ich finde einfach, da könnte Blizz sich noch nachhaltig etwas mehr Mühe geben um die Vielfalt ihrer Welt auch wirklich zu leben und spürbar zu machen.
Einige Nebenquestreihen in DF, bei denen die Perspektiven verschiedener Völker auch erlebbar waren hatten da ja schon mal einen sehr schönen Ansatz. Da wünsche ich mir von Blizz, dass sie diesen Weg weiter gehen und mehr ausbauen.
Ja… bei mir klingelt da nur was, dass Blizz mal meinte neue Völker mit gänzlich anderen Körpermodellen seien immer ein Riesenaufwand wegen dem Transmog und das man da stets alle Gegenstände nachbessern müsse. Vielleicht bringe ich da aber auch was durcheinander.
Das meinte ich. Selbst die schweren Plattenrüstungen der Oger haben mehr Ähnlichkeit mit einer Gladiatorenrüstung (ähnlich den traditionellen Rüstungen der Orks) als mit den Ritterrüstungen eines Paladins oder Dks. Und auch die „Roben“ der Magier sind eher spärlich und lassen etliche Teile des Körpers unbedeckt. Da merkt man einfach, dass die Oger ihre Kleidung nicht vom selben Großhändler beziehen wie beispielsweise die Menschen