Das Ausmaß der Test auf dem PTR bzw. der Beta und die Guides direkt dazu waren nicht so zahlreich wie heute. Vorallem anfang von TBC nicht, da doch schon ein großer Teil raiden war. Dazu war die Phase von Ende Classic und TBC Release extrem kurz. Der kleinste Teil war mit Naxx überhaupt fertig, weltweit 30, 35 Gilden Kel überhaupt down vor dem Prepatch zu TBC. Wenn es nicht sogar noch weniger Gilden waren.
Zusätzlich war der Anteil der Betatester sehr gering plus Raidtests wie heute in der Beta/auf dem PTR waren auch eher selten angesetzt seitens Blizzard.
Dazu sagte ich ja nicht, dass es keine Guides gab sondern nur, dass die Verbreitung und die Nutzung einfach geringer war als heute der Fall ist.
naja auf prenerf, leute mehr erfahrung als damals aber gleiche feeling, passt nicht oder?
wenn leute mit mehr erfahrung als damals das gleiche feeling bekommen sollen muss es logischerweise schwerer sein als damals…
Das ist ne billige Kopie von BC, keine Ahnung was du da schwer oder leichter machen willst?
Ist genau so wenn du zum ersten mal Rad fährst, und dann nach 14 Jahren noch einmal, ruckelt am Anfang aber danach kannste auch frei Hand fahren.
Da es sowieso nicht das Original ist, Blizz da schon die Finger drin hatte, wird es sowieso nicht mal ansatzweise wie damals.
Du Farmst deine 3 Items und hast die dann solange an, bis SW geöffnet wird.
du gehst davon aus das früher alle bc durchgezockt haben und mal pro´s waren, ja das behaupten zwar alle, aber wir wissen alle das dies nicht der fall war, die meisten spieler waren megabad und hatten raids erst clear nachdem sie tot generft wurden wenn überhaupt, meist erst in wotlk
ich z.b war nen packpaddelnder pvp spieler der die schweren raids nie komplett gesehen hat, weil es halt für die meisten gilden einfach nur nen wipefest war
also warum sollten es heute easy sein, selbst in tot generften classic haben wir gesehen, das die mehrheit es nicht ordentlich auf die kette bekommen hat, es gab gilden die haben teilweise 3 monate gebraucht für ragnarios first kill, aber vorher alle behauptet alles easy clear gehabt, die realität sah dann so aus das sie nicht mal die mage rota geschafft haben
Dem würde ich soweit zustimmen. Auch TBC war raidtechnisch noch eher was für ambitionierte/organisierte Spieler.
Der Durchschnittscasualgamer spielte Kara, Gruul und wenn’s das PuG Angebot hergab auf dem Server auch mal Lurker oder Voidreaver.
Der Rest war für PuGs schlicht zu aufwändig bzw. erforderte zu viel Koordination.
Später wurde sich dann das Inselgear vom Vendor geholt und weil die Attunements gefallen waren, probierte man sich an den ersten 3 BT Bossen.
Unter den organisierten Spielern bzw. Gilden, die nicht ganz so ernsthaft dabei waren, ging es oft auch erst nach Entfernung der Attunements über SSC/TK hinaus, dann aber idR auch bis Illidan durch, während Sunwell dann aber für die meisten zu anspruchsvoll war.
Mag sein, aber das lag nicht per se am Content, sondern daran, dass seinerzeit vielen allgemein noch Erfahrung fehlte mit Raids auch in Sachen Organisation.
Mag sein, dass es Raids in Classic gab, die ernsthaft Probleme hatten, aber das war sicherlich nicht die Mehrheit, sondern eher eine absolute Ausnahme.
Ich denke die Mehrheit liegt irgendwo zwischen ‚‚wir rushen da direkt in einem Rutsch durch‘‘ und ‚‚wir spielen uns da drölfzig IDs lang fest‘‘.
Sprich - die meisten haben in Classic 1-3 IDs für nen Clear gebraucht - bei Naxx aufgrund der Bossanzahl und etwas höherem organisatorischem Aufwand entsprechend länger.
Wie gesagt, oftmals ist es gar nicht unbedingt abhängig vom Spielerischen Können, sondern davon wie gut oder schlecht ein Raid organisiert wird und wie viel Konstanz die Leute im Kader an den Tag legen.
Die meisten scheitern ja nicht daran, dass sie ewig nicht an einem Boss vorbei kommen, sondern dass sie die Raids nicht voll kriegen bzw. nicht dauerhaft ein halbwegs passables Setup auf die Beine bringen, dass sich gestritten wird wegen Loot und sonstigen Kleinigkeiten und durch sowas irgendwann alles zerfällt.
Das Wissen, dass durch die Vergangenheit vorhanden ist, hilft also nicht nur dabei Bosse besser zu kennen, sondern vor allem Raids besser zu organisieren und damit Hindernisse, die eben nicht im Spielerischen liegen möglichst gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Allgemein verträgt ein Raid auch in TBC ein paar Klötze am Bein - zumindest bis Sunwell.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass damals, in meiner alten Gilde, kaum jemand DBM installiert hatte und Guides anschauen war damals auch nicht wirklich ein Thema.
Meiner Erfahrung nach gibt es genug Casual Spieler die heute noch struggeln in MC und BWL. Daher würde es für die dann noch schwerer mitgenommen zu werden in TBC und die Bosse sind wohl im Durchschnitt schwerer als in Classic.
Gerade wenn du an Maggi denkst werden es sicher genug Gilden schwer genug haben.
Persönlich hab ich mich nie für ein Profi Spieler gehalten, es war einfach die Vorbereitung und der Austausch mit anderen Spielern, sei es die selbe klasse oder die allgemeine Diskussion über diverse Vorgehensweisen einer Mechanik.
Früher hab ich mich mehr ins Zeug gelegt, weil ich einfach gut sein wollte… UND weil wow neu war xD
Es stimmt auch, dass es weniger Guides für Bosse da war, man hat probiert, oder einer kannte einen der mal den Boss getötet hat.
Das erste mal, dass ich ein Guide angesehen hab war von Zul Aman, vorher waren es immer die Ansagen des Raidleaders auf die ich gehört hab.
Dennoch gibt es für TBC’c den vorteil, jeder war schonmal drin, es gibt jetzt Leute die machen Guides etc.
Meine Lehrerin sagte immer „…die können das Rad nicht neu erfinden“.
So sehe ich das auch bei WoW seit jeher.
Warum eigentlich immer der?
Wegen der Kugeln, die man gleichzeitig klicken soll?
Das haben sogar die LFR Raids in BFA bei Ghuun hinbekommen. Ohne Voice und co.
In BC wird es sicherlich keinen Raid geben, der Gilden Wochenlang aufhält.
Ich hatte in den vergangenen Wochen keinen MC/Bwl-Pug der annährend Probleme hatte.
Wenn es mal holperig läuft, dann weil die Leute nur halb anwesend sind und sich nicht um das Geschehen im Spiel kümmern ^^
Sorry, aber auch in BC wird keiner durchgehend 100% Leistung bringen müssen, damit man die Raids schafft.
Stimme dir in vielen Dingen zu. Ich war selbst wie viele andere ein noob in den ersten WoW Jahren. Und damit meine ich 5-6 jahre und man hat totzdem alles(fast) sehen können.
Als es dann so langsam losging mit Hotkeys und sich tiefer mit dem Spiel und deren Mechaniken auseinander zusetzen eröffnete sich ganz neue Spielelemente. Die viel Spaß brachten.
Vergleichsweise mit jedem anderen Hobby bei dem man nicht auf eine Stufe bleibt sondern sich weiter entwickelt. Sei es der Hobbyfußballer der Monate/Jahrelang bestimmte Tricks/Schüsse übt oder der Miniaturbastler der immer größere Projekte angeht.
Ich empfand den Mythic+ Modus als den besten Spielinhalt den WoW je zu bieten hat. Der Schwierigkeitsgrad ist komplett dynamisch. Klar spielt Zeit ein Faktor.
Einen bis zu 2h-4h 5er Dungeon HC run wie es Anfangs in BC geben wird ist absolut nicht vergleichbar. 1x macht man solch ein Abtenteuer mit aber mehrmals dafür fehlt die Zeit und der Reiz. Der wiederspiele Wert ist im Mythic+ Modus einfach enorm. Und der Spaß komplett abhängig von den Mitspielern. Von mehr als 1000 Besuchen hatte ich vll ein halbes dutzend negativ Erfahrungen das sind weniger als im WoW Classic Bereich.
Man muss nicht immer alles verteufeln. Wichtig ist den passenden Inhalt und die passenden Mitspieler für sich zu finden.
erstmal handelt nur ein Bruchteil so und gewiss nicht alle. Sie haben nur mehr Präsens.
Der Wille sich weiterzuentwickeln zu verbessen, zu optimieren ist grundsätzlich überhaupt nichts falsches.
Fange ich mit Schach spielen an möchte ich doch gerne soviel Wissen und Erfahrung sammeln das ich auch mal gegen einen Amateurspieler gewinnen kann. Neue Strategien ausprobieren, Fallen aufstellen in die der Gegner tappt. Alles Dinge die man vor der Partie sich aneignet.
Wissen aneignen, umsetzen, üben und eventuell sogar zu perfektionieren kann sehr viel Spaß bereiten. Da geht es gar nicht darum der beste zu sein sondern einen Weg zu beschreiten.
in WoW ist schon immer der Weg das Ziel gewesen das Ergebnis ist eher zweitrangig. Und das gilt auch für Spieler die top clearzeiten oder dps werten hinterher jagen.
Wochen/Monate lang arbeitet ein Raid an seiner Strategie/Umsetzung etc. Schafft dann das erste mal den Dungeon in unter 2h zu clearen und alle freuen sich wie Bolle. Das es Spieler/Raids gibt die das in 45min packen ist völlig egal. Die persönliche und gemeinschaftliche Entwicklung ist hier das Entscheidende. Zusammen an einem Ziel/Projekt zur arbeiten.
Das machen aber gewiss nicht alle Spieler nur tauschen sich solche Spieler viel intensiver auf externen Plattformen aus als Beispielsweise reine RP Spieler. Zum entwickeln ist nunmal der Austausch an Informationen ein elementarer Bestandteil.
Viel mehr und bessere Möglichkeiten des Austausch das hat sich gewiss zu früher verändert.
Sehe das nicht als schlechte Entwicklung.
Was einige Spieler nicht können, so macht es den Eindruck, ist für sich selbst zuerkennen was einem Spaß bereitet und was für einen selbst die beste Methode ist das Spiel zu konsumieren.
Sehe ich anders. Vorgabe bleibt das Original Spiel. Es ist keinem geholfen den Schwierigkeitsgrad durch Werte Anpassungen anzuheben. Damit würde man Spieler die überhaupt keine Lust drauf haben das perfekte BiS Gear, perfekte Setup und perfektes Gameplay zu erreichen einen Weg aufzwingen. Dann hätte sie nur die alternative den Content nicht zu bestreiten.
Der Schwierigkeitsgrad ist gut und sollte nicht unterschätzt werden.
Wer es schwieriger mag kann sich einfach selbst Handicaps verpassen als Herausforderung. Zum Beispiel Anzahl der Spieler reduzieren.
AQ40 wurde zum Beispiel von einem 20er Raid gecleared. Die Möglichkeit gibt es immer.