Berufe Allgemein

Bei mir in der Gilde haben bis auf 2 alle das Thema Berufe an den Nagel gehangen, weil sie schlicht den Anschluss verloren haben und keinen Sinn darin sehen etwas weiter zu führen, dass für sie selbst keinen Nutzen mehr bringt. Und natürlich startet da keiner WoW, weil er gern ein paar Items bauen will. Für die hatte der Beruf immer den Sinn den eigenen Charakter, Twinks und Freunde zu supporten.

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Du malst aber ganz schön schwarz Aldaril. Ich finde das neue Berufesystem ganz gut gelungen. Ich hab mittlerweile auch den Meister alles Klassen von DF. Mit meinem Schmied hab ich recht spät angefangen, aber kann auch schon fast alles mit der herstellen. Also ist das neue System weder zeitintensiv noch sonst was. Sogar die Wissenspunktepunkte waren bis zum Patch mit der Höhle einfach für nicht 70er zu erreichen. Klar gibt es Verbesserungspotential an einigen Stellen, aber der Schritt ging definitiv in die richtige Richtung.

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Finde man kann mit dem System sogar eigene Alts und Gildenmitglieder besser supporten denn je- haben für verschiedene Spezialisierungen einzelne Leute, Waffen werden in der Gilde fast nur von mir gecraftet weil ich da alles ausgeskillt habe, die Rüstungen eher von wem anders, der da am Anfang an reingeskillt hat etc. Ist halt sehr viel vielfältiger als früher.

LG
Flauschkugel

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Ich finde es gelungen, wobei es bei den öffentlichen Aufträgen natürlich schön wäre, wenn direkt das Max-Level ausgewählt werden könnte. Da muss man sonst den Channel spammen muss.

Als Handwerker selbst finde ich das auch gut, habe Schmied, Schneider und Alchimie alles durchgeskillt und alle Rezepte. Da kann man schon viel Gold machen. Natürlich limitiert durch die Glorreichen Einsichten, aber das halte ich für vertretbar.

Das täuscht, das Berufssystem hat potenzial und gute Ansätze, aber die Umsetzung ist nicht zu ende gedacht und getrieben von der Angst, dass andere Inhalte kannibalisieren könnte. Offensichtlich traut Blizzard ja seinen eigenen Inhalten nur wenig Spießspaß zu, weshalb man immer wieder massiv auf Timegates und Barrieren setzen muss.

Nunja, die breite Masse wird dir da widersprechen. Man mag natürlich in der Welt noch so einige Wissenspunkte auf der Karte finden, jedoch braucht der Feierabendspieler für seine Wissenpunkte Wochen und Monate. Das mag in Summe natürlich nicht das dicke Zeitbudget sein, aber für diesen Zeitraum stellt der nichts von Interesse her, ganz besonders dann, wenn dieser vielleicht auch noch später begonnen hat oder etwas langsamer ist, aber die Nachfrage sich nur noch auf Rang 5 Items reduziert hat.

Klar ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Die Verzahnung der Berufe ist gut, die brauchbaren Rezepte sind gut, dass man sich auf eine Richtung spezialisiert ist gut. Was es aber nicht braucht sind Pseudoskills, die ihre Punkte nicht wert sind, der Unsinn öffentliche Aufträge zu brauchen um auf 100 Skillpunkte zu kommen, obwohl keine da sind und deshalb nur Müll herstellen (Alles unter Rang 5 will keiner haben!) zu können. Ich meine, warum haben wir denn keine öffentlichen Aufträge? Das ist doch hinreichend im Forum debattiert worden, warum das keiner nutzt. Nur ist daraus nie eine Konsequenz gezogen worden. Nicht das grundsätzliche System ist das Problem, sondern die Umsetzung und der völlig fehlende Feinschliff wie auch die Einsicht der Entwickler in gewissen Punkten auf das völlig falsche Pferd gesetzt zu haben. Die Spieler wollen sich was basteln können und nicht WoW als Wirtschaftssimulation im AH und Handelschat erleben.

Ja, wer von Anfang an das System durchschaut hat und somit auch die Nachfrage mitnehmen konnte, wo man auch noch für Items jenseits von Rang 5 Bedarf hatte. Wer dieses Zeitfenster jedoch verpasst hat, der konnte die Anforderungen kaum noch erfüllen und stellte daher kaum was her, was wiederum keine Skillpunkte ergab und womit sich dann der Teufelskreis langsam schließt. Dann musstest du Punkte über den Jahrmarkt und ein paar Nachzügler schrubben. Dazwischen konnte man noch Gold verbrennen um die Skillpunkte durch Berufswerkzeuge oder Umschmieden hochzuziehen. Beides nichts, was ich mit einem gelungenen Berufsystem im Sinne von Wirtschaftlichkeit verbinden würde.

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Hab ich nicht. Via Gilde/Alts trotzdem geklappt bei Schmied und Juwe.

Nö musste ich bei den meisten Berufen nicht.

LG
Flauschkugel

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Es gibt weitaus mehr Quellen für die Wissenspunkte, als nur die Schätze in der offenen Welt.

Wenn er sich von Anfang an spezialisiert, dann schon - und wenn es beim Ingi nur die Mats sind, die andere brauchen.

Mittlerweile gibt es auch noch andere Wege um auf die 100 zu kommen.

Wenn ich hier so in den Thread schaue, dann gibt es wohl DOCH einige Spieler, die das wollen. Nur weil DU es nicht willst, oder besser gesagt nicht verstehst, heisst das noch nicht, dass das alle so sehen.

Wie verbrennt man Gold, wenn man was herstellt? :thinking:
Mir wäre es auch neu, dass Umschmieden Skillpunkte bringt. Ich hab letzens noch geschaut und da gab es keine Skillpunkte dafür,

Alles in Allem immer noch ein grosser Wine von Dir. Wie sich in meinen Augen zeigt kommt der Wine aber daher, dass Du das Ganze einfach NICHT verstanden hast oder aber nur was suchst um rumzumeckern.

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This!
Man liest einfach raus dass da jemand schreibt der sich selbst null damit beschäftigt hat und nur vom Hören Sagen was nachplappert…

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Was sind denn seine Wissenspunkte? Wenn du alle Wissenspunkte willst, dann ja und das ist definitiv auch gewollt. Mit (neuen) einmaligen Quellen gibt es auch eine Art Catch Up, denn mit den ganzen einmaligen Punkten kann man durchaus so skillen, dass man vieles via Inspiration oder weniges garantiert herstellen kann.

Ein niedriger Rang war nie wirklich gefragt.
Aber für Alts oder allgemein neue Charaktere ist es vielleicht immer noch eine gute Idee einen günstigen Craft für Skillpunkte mitzunehmen (wenn man das Basisitem auf niedrigem Level hat kann man später immer noch aufrüsten und bis man alle Wappen und Funken hat um am Ziel zu sein kann dauern).

Wieso braucht man dafür öffentliche Aufträge?
Zum einen schmerzt es in vielen Fällen nicht wenn ein paar Punkte fehlen (Solange man nicht 447 garantieren will ist viel Luft), zum anderen kann man via Inspiration auch schon deutlich früher Rang 5 anbieten via Recrafts (weniger Provision verlangen und dafür stellen viele ein paar Runden Material und man kann ggf. sogar mehr Skillpunkte mitnehmen).

Weil man den Rang nicht festlegen kann und wenn öffentliche (rentable) Aufträge da sind werden sie schnell abgearbeitet, weil sich anscheinend doch genug Leute dafür interessieren.
Wie du schon sagst wurde da schon viel darüber gesprochen. Aber einiges davon ist gewollt (man soll mit Leuten ins Gespräch kommen und verhandeln, wenn man die besten Items will - als jemand der hauptsächlich alleine spielt kommt mir das nicht unbedingt entgegen, aber ich kanns akzeptieren).

Aber mit meinen Nachzüglern konnte ich dafür sehr genau sagen, was gefragt wurde.
Ich spiele auf einem sehr kleinen Realm, aber trotzdem findet sich der ein oder andere Auftrag den man mitnehmen kann.

Wenn man schnell (auf Max) skillen wollte, war Gold verbrennen aber schon oft notwendig im Berufsumfeld, in der jüngsten Vergangenheit um Legendaries auf hoher Stufe herstellen zu können oder sehr viel früher, weil die wenigen Items die die letzten Skillpunkte gaben teures Material brauchten und doch nicht in dem Maße gefragt waren wie sie hergestellt wurden.

Ich will nicht sagen, dass das neue System alles richtig macht, aber es ist doch deutlich interessanter als früher.

Pro:

  • Sinnvolle Items: Es gibt nicht nur zwingende Items wie die Legendary Rohlinge, sondern viele Items die man sinnvoll nutzen kann
  • Spezialisierungen: Es gibt etwas mit dem man sich beschäftigen kann und sich zumindest im frühen Stadium von den anderen Handwerkern unterscheiden kann

Contra:

  • Inspiration: Ich bin kein Freund davon, dass der Zufall so massiv Einfluss auf das Ergebnis nimmt
  • Dauer: Ich persönlich würde es bevorzugen, wenn man die Berufe zumindest innerhalb einiger Wochen (ca 8-12) oder zumindest einer Saison mit regelmäßigen Quellen ausskillen kann, wenn das denn gewollt ist (für mich wären Spezialisierungen die bis zum Ende einen Unterschied machen auch OK gewesen)
  • Rezepte: Ich als Knauser finde viele der interessanten Rezepte findet man zu selten (und sind deshalb zu teuer), die kann/will ich mir nicht leisten, nachdem hier zu wenig auf Hordeseite nachgefragt wird
  • Komplexität: Ich beschäftige mich sehr viel mit dem System und habe keine Probleme damit alles zu verstehen, aber manche Items den Skill zuzuordnen oder den Einfluss von Material und Inspiration bzw. auch das Umschmieden (das altes Material nach und nach ersetzt wird) zu verstehen ist recht umständlich

Alles in allem finde ich das neue System sehr viel besser als das vorherige.

Seh ich ähnlich, bei Rüstungen & Waffen zwar etwas weniger aber in Bezug auf Sockel, Tränke… alles was man nicht recraften kann… es nervt. Mein Juwe z.B. ist komplett ausgeskillt und für 'nen sicheren T3 Main Stat Sockel fehlen mir um die 10 Fertigkeitspunkte. Jetzt muss ich für das bisschen eine GROßE Einsicht reinpacken, bevor ich das Risiko hab, nachher mit nem T2 Sockel dazustehen. Das ist so eigentlich mein einziger Negativpunkt.
Bin mittlerweile aber auch soweit mit Eifer ausgestattet, ich biete gar keine Crafts auf Inspiration mehr an, alles nur noch feste T3/T5 Crafts. „Muss“ dafür zwar mehr Gold verlangen aber es wird angenommen und fahre recht gut damit.

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tja, hätte ich (und wohl auch die paar, die ebenfalls meckern) eine Handswerkskammer-Simulation gewollt, hätte ich sie mir gekauft, aber in WoW?
also mich schreckt das Berufesystem durch 2 Dinge ab:

  • -daß man Punkte nicht neu skillen kann (supi, wenn´s nicht direkt einleuchtend ist…) und
  • -daß man regelmässig Zeug aus anderen Berufen braucht

ist schon erschreckend, wie einfach es B. hat (anscheinend viele) Leute mit sowas zu befriedigen (sage extra nicht beschäftigen) → als Ersatz für das Farmen der Borrowed-Power-Items der letzten 3 Erweiterungen?!

wo? bei uns postet einer den ganzen Tag mit zig Klassen, daß er seine Dienste anbietet → alle anderen scheinen wie bisher das normale AH zu nutzen :roll_eyes:

wo? und warum?
also bei uns auch das nicht :-1:

s.o. : also Spielzeit aufwändig für Berufshandwerke investieren statt sich unserem Spiel widmen zu können?!

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Was ist für dich denn erschreckend wenn viele Leute gerne Zeit in die Berufe stecken um dort besser zu werden? Andere stecken viel Zeit in m+ um besser zu werden oder in den Raid. Das ganze Spiel baut darauf auf… dann müsste ja ganz viel „erschreckend“ sein… kann ich nicht nachvollziehen

Auf Frostwolf wird ständig gepostet. Mehr kann ich dazu nicht sagen und mit den Leuten denen ich meine Ware anbiete oder von denen ich mir was herstellen lasse schreibe ich sehr oft viel, unterhalte mich über Berufe oder auch mal noch ne Weile weiter über alles mögliche. So angenehm kam ich seit Jahren zu keinen netten kurzen Gespräche. Sehr erfrischend :slight_smile: ein bisschen wie in classic, wo man beim Questen immer mal nett schrieb.

Keine Ahnung was „euer“ Spiel ist. Meins beinhaltet die Berufe. Keine Ahnung warum die Berufe für dich nicht dazu gehören… hier stell ich mir aber ganz ehrlich die Frage, wieso du dann solchen Wert darauf legst, wenn es für dich nicht dazu gehört? Was frustet dich denn so, wenn Berufe eh nur Nebensache sind… es wird doch nicht an den paar Fläschchen liegen, die du dir früher ohne Aufwand selbst machen konntest… wenns dir zu aufwendig ist kauf sie doch im Ah :slight_smile: Gold ist doch wahrlich kein Problem mehr in diesem Game.

Wieso also vielen Spielern was neues wegnehmen das sie gerne machen für etwas was für dich eh nicht zum Game gehört, nebenbei läuft und dir maximal ein bisschen Gold spart. Bisschen egoistisch…

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vielleicht hätte ich es fett schreiben müssen: EINER
also wo das dann belebte Handelschat sein soll, weiß ich nicht…
okay, Server „Frostwolf“ ist ja ganz anderes Ding, wusste ich halt damals nicht und später sah ich die hohen Transfergebühren nicht ein, weil da noch was auf Malorne ging

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Die Fertigstellungsberufe machen endlich auch im Laufe der Season Sinn. Jede zweite Woche kann man sich ein Item auf Level 447/437 bauen (lassen), dass auf machbaren Schwierigkeitsgrad basiert (M+16/11 nicht intime). Damit ist vielen der Anschluss an schwierigeren Content möglich und die Berufe werden nicht langweilig.

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Hi Leute …
will niemandem zu nahe treten.
aber das „alte Berufssystem konnt man schn einstückweit auswählen…nur zum“ Bleistift "
schmieden.

Aber es muß ja ständig was „neues“ her …wiel sonst ist es ja langweilig…
Nur manches „alte“ war garnicht sooo schlecht…

mfg

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sorry für Rechtschreibung…schon…weil…usw
lol

Im Ernst?
Ich finde es gräßlich. Ich habe ein paar Berufstwinks, und die werde ich wohl nie auslernen lassen, weil ich es einfach unspaßig finde, tausende Sachen für den Händler herzustellen, bevor ich mit viel Glück etwas brauchbares basteln kann.
Klar, war das schon immer so, aber nicht so ausgedehnt.
Vielleicht wäre es sinnvoller ersteinmal das Talentesystem auszuleveln, bevor man überhaupt irgendwas baut.
Ich weiß es nicht, und werde es auch nicht testen.

Also kurz und knapp, das Talentesystem für die Berufe gefällt mir schon, nur, daß es sich zieht wie ein zäher Kaugummi muß nicht sein, und die 4 verschiedenen Qualitätsstufen hingegen gefallen mir überhaupt nicht.

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War mit Sicherheit kein Scherz :stuck_out_tongue:

Ja, überraschenderweise ist es auch hier Geschmackssache und muss jeder für sich entscheiden :crazy_face:
Sehe es komplett anders und habe auch nach wie vor Spaß daran. Aber ist ja fine, solange man wenigstens mal reingeschaut hat. :stuck_out_tongue:

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Ich bin demnächst mit allen Berufen durch! Bitte mehr davon :blush:

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Find dieses Berufssystem auch fragwürdig oder zumindest zweifelhaft was den nutzen angeht.

Ich hatte als erstes Schmied gelevelt und dann fing es schon damit an das man ab Skillstufe 60 mit praktisch nichts mehr leveln kann bis auf die Rezepte die extrem teuer sind.

Viel Spaß dabei das was man da reinbuttern muss ohne High End Rezepte wieder reinzukriegen. Denn ich habe gerade mal gerechnet der Meisterhammer zum skillen würde mich an Materialien ~650g Kosten. Also fast 28k Gold für 40 Skillpunkte.

Durch das ganze Catchup Gear das einem an jeder Ecke hinterher geschmissen wird wird auch niemand die normalen Sachen kaufen.

Obendrauf die tolle Handwerksquest mit den öffentlichen Aufträgen. Es sind praktisch keine Aufträge vorhanden bis auf irgendwelche Scams. Also wieder sinnloses System wenn man das alles über Twinks machen muss.

Dann noch die unverschämten Unterschiede zwischen den Berufen was die Craftingkosten angeht. Als Schmied zahlt man für Urfluxus 15g Basispreis beim Händler. So sind viele Items schon weniger Wert als das was die später im AH bringen würden. Wenn man da die lächerlich hohen AH Gebühren mit einbezieht braucht man die Sachen gar nicht erst reinstellen. Weil eines ist sicher, die Auktionshaus Bots werden einen in wenigen Minuten eh unterboten haben und die Gebühr ist weg.

Nächste Ärgernis ist das die wirklich guten Sachen durch die Bank weg BoP sind, also gehen die nur über Handelsaufträge und wenn da grad keiner explizit sucht ist damit auch Essig. Warum kann man die nicht einfach ins Auktionshaus setzen. Niemand braucht diesen Mist mit den Handelsaufträgen.

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