Die Kombination macht es doch eben. 
Genau darum (nun unter anderem), will ich davon ja noch ein Nachspiel sehen.
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Was sollte denn passieren?
Ich vermute es wird noch etwas passieren, jedoch wohl nicht zufriedenstellend fĂŒr mich. Es weckt bei mir den Eindruck, als werden ein paar weitere SonnenhĂ€scher fĂŒr Sylvanas verbraten werden.
Ich fĂ€nde es gut, wenn sie ein Urteil fordern wĂŒrdenâŠ
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Schrumpelkopf 
FĂŒr einen gröĂenwahnsinnigen KriegshĂ€uptling, ja. 
Was eine weitere Gelegenheit fĂŒr Lorte bieten wĂŒrde, RĂŒckgrat zu zeigen. Sein Engagement fĂŒr Baine war ein guter Anfang. 
Auch fĂŒr Bob wĂŒrde ich eher die SonnenhĂ€scher vorziehen welche nachweislich nichts falsch gemacht haben. Es war Aethas der unfĂ€hig war zu erklĂ€ren was mit der Glocke tatsĂ€chlich passierte damals als Jaina ihn zur Rede stellte. Wenn Bob den SchlĂ€chter von Dalaran seinem eigenen Volk vorzieht ist es offiziell Feind des Volkes.
Baine ist die Tauren Version menschlicher Paladine. Moralisierend. Langweilig. Einseitig. Und voll von unangebrachter Vermenschlichung.
In Intellektuellen-Neudeutsch heiĂt das âVölksvorrĂ€dohâ.
Aber der âSchlĂ€chter von Dalaranâ ist zweifellos genau so grausam und seelenlos wie der âSchlĂ€chter von Taurajoâ. Es ist schon beeindruckend, mit welcher Schnelligkeit der Feind bei der Horde ganz schnell als âSchlĂ€chterâ gebranntmarkt wird - ich frage mich, ob deren GeschichtsbĂŒcher dann auch vom âSchlĂ€chter von Theramoreâ oder dem âSchlĂ€chter von Teldrassilâ berichten werden 
Es ist eine herrliche Ironie, dass du dich permanent ĂŒber âhuman potencialâ beschwerst, wenn einem Menschen etwas in guter Absicht gelingt, aber gleichermaĂen jedes Mal, wenn ein Horden-Charakter Anzeichen eines Gewissens, moralischer Prinzipien oder eines RĂŒckgrats zeigt, direkt von âVermenschlichungâ sprichst.
Zumal diese Bemerkung absolut ĂŒberflĂŒssig ist. Baine ist eine sprechende Kuh, die auf zwei Beinen geht. Ein KuhMENSCH. Genau so wie Elfen Menschen mit langen Ohren darstellen oder Orcs wildere (dĂŒmmere?) Menschen mit grĂŒner Haut. Panda-Menschen. Wolfsmenschen. BĂ€renmenschen. Fischmenschen. Und so weiter. Fantasyvölker spiegeln idR charakterlich bestimmte Facetten des Menschseins wieder, oft mit einem besonders ausgeprĂ€gten Charakterzug oder einer AffinitĂ€t zu etwas bestimmten oder einer auĂergewöhnlichen FĂ€higkeit.
Wenn du dich an einer Story störst, weil dir das Handeln oder die Motivationen der Figuren nicht gefÀllt - schön, Meinungen sind erlaubt.
Aber bitte hör doch auf, immer gleich von âVermenschlichungâ zu sprechen, wenn mal eine Figur nicht wie ein A.rschloch handelt. 
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Warcraft lebt von Extremen. Und jeder ist entweder ein moralisch einwandfreier Mensch des 21. Jahrhunderts oder ein abgrundtief böse Bösewicht der beseitigt werden muss. Sylvanas ist durchaus grausam. Verglichen mit anderem Fantasy oder echter Geschichte aber, krÀht da kein Hahn hinterher. Kindergartenmoral Predigten haben in einem Videospiel nichts zu suchen.
So? Was ist dann zum Beispiel mit Thrall, Green Jesus, dem Held der Horde? Er hat beim Makâgora betrogen. Die Horde sich selbst ĂŒberlassen - in einem, wie du selbst gern anfĂŒhrt, unwirtlichen Gebiet mit Ressourcenknappheit. Was ist mit Jaina, die an einer Stelle Orgrimmar fluten wollte? Was ist mit Sylvanas, die ebenso viele Kehrtwenden vollzogen hat?
Was ist mit dem Licht, das erst kĂŒrzlich demystifiziert wurde und nicht lĂ€nger als das absolut Gute gesehen wird? Die Leere, die uns Fleisch schenkte und somit auch nichts absolut Schlechtes sein kann? Was ist mit Zornion?
Fun Fact: All diese Aspekte und Figuren beleben die Warcraftstory gerade mehr als je zuvor.
Extreme hast du im Kindergarten. Da gibts noch keine Vielschichtigkeit oder Moral, nur ein âWas ich willâ und ein âWas der willâ. Fun Fact: Zu lernen, dass die Welt mehr ist als schwarz und weiĂ, dass es Moral gibt, gehört zum Ă€lter werden und reifen dazu
Game of Thrones war unter anderem deswegen erfolgreich, weil die Charaktere so komplex und vielschichtig waren. Und willst du mir erzÀhlen, die ersten 6 Staffeln seien schlechte Fantasy gewesen?
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Was ist denn der Unterschied, auĂer el und f?
Einen Schrumpfkopf gibtâs wirklich.
Die SonnenhĂ€scher bezĂŒglich Jaina oder Jaina / die Horde bezĂŒglich der SonnenhĂ€scher wegen Baine?
Dann sollte man aber seinen englischen Synchronsprecher gut im Auge behalten.
Aktuell ist das Licht mehr in die andere Extreme gerutscht, nĂ€mlich wann immer wir etwas mit dem Licht zu tun hatten, war es grundsĂ€tzlich âböseâ.
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Hm?
Hm? 
Das Licht wurde lange Zeit als âgutesâ GegenstĂŒck zum Untod betrachtet und lieĂ sich von all jenen nutzen, die in guter Absicht handelten. Damals, als die Leere noch klein und unbedeutend war.
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Sagen wir ⊠Lorâthemars englischer Synchronsprecher war nicht immer ganz âin characterâ. Das Ganze wurde weitestgend bis zum Live Release gefixed, aber hier ist ein Beispiel:
Und nun wird das Licht, wann immer es extern eingesetzt wird, mit Verfolgung, Indoktrinierung und Gehorsamkeit gleichgesetzt.
Ist Rindfleisch so billig?
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Klingt, als wÀre er dabei, sich in einen Gnom zu verwandeln.
Ja, es ist, als hÀtten sich mit dem UVG beschlossen, dass es in WoW nur noch grau gibt.
Ich könnte jetzt einen halben Roman darĂŒber schreiben, warum es lustig ist, dass ausgerechnet du mit deinem Char-Namen das fragst, aber ich lasse es jetzt einfach mal so stehen und fĂŒr sich selbst wirken.
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Ich wĂŒrde sogar soweit gehen ,das sie oft ,Ă€hnlich wie bei Star Trek, Volksgruppen oder Völker aus unserer RL Vergangenheit haben (Ausnahmen sind da wohl Worgen und co * g*).
Ich hab ehrlich gesagt nicht drauf geachtet mit welchem Char ich poste ^^
Aus dem gleichen Grund warum auch Gnomfleisch so gĂŒnstig zu kriegen ist: es gibt einfach zu viele davon und die Haltung und Aufzucht ist einfach, wĂ€hrend Blutelfen noch immer unter Artenschutz stehen. Nicht zu vergessen ⊠ist an denen einfach nichts dran.
Aber wenn das Licht extern immer nur als bösartig dargestellt wird, ist das meiner Ansicht nach keine âgraueâ Darstellung. DafĂŒr brĂ€uchte man eine externe Fraktion, die das Licht zum Guten nutzt.
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Wurde es doch gar nicht. Bis Xeâra auftauchte war am Licht nichts wirklich âbösesâ.
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Es dreht sich um die aktuelle Darstellung, nicht um die anfÀngliche.
Eine âgraue Darstellungâ ist fĂŒr mich nicht, dass man das Licht die erste HĂ€lfte als Macht des Guten darstellt, nur um sie in der zweiten HĂ€lfte als Macht des Bösen neu zu definieren. âGrauâ wĂ€re fĂŒr mich, wenn wir gemischte Erfahrungen machen wĂŒrden. Aktuell hat sich das Gleichgewicht aber stark in die andere Richtung verlagert.
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