[BFA] Ende von BFA

Licht und Leere sind ja an sich nicht Böse oder gut sondern eine Art Pole.
Zum einen entsteht eine Zuordnung nur durch die Taten der handelnden und zum anderen durch die Seite auf der man alles betrachtet.
Das wäre im Rl so als würde man Sonne und Regen als gut oder böse betrachten.Aber nichts kann ohne beides im Gleichgewicht existieren :slight_smile:

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Ah, okay. Hatte es so aufgefasst, dass du die generelle Darstellung meintest, in erster Linie deswegen:

Aber ja, seit Xe’ra gab es keine “Positivbeispiele” mehr, das stimmt leider.

Na ja, genau genommen haben sie’s auch nicht neu definiert, sondern lediglich in einen neuen Kontext gesetzt. Xe’ras Ansatz war ja grundsätzlich nicht böse, sondern nur fanatisch mit Scheuklappen. Das ist ja das Problem mit Fanatikern, aus ihrer Sicht handeln sie “rechtschaffen”. Im Grunde genommen hat Blizzard die Geschichte der Scharlachroten auf globale / universelle Ebene aufgepustet, nur dass die halt zusätzlich noch manipuliert wurden. Auch die Faildraenei in DrAUnor wollten nicht richten, sondern zwangskonvertieren, um mit allen Lebewesen “eins im Licht” zu sein.

Ich wünsche mir, dass wir mal wieder Einblick in Velens Gedanken bekommen. So gut ich die Legion Story und die Dynamik zwischen Illidan und Velen fand, seine Reaktion auf Xe’ra und all das fand ich doch ein wenig unterwältigend. Da wäre es doch interessant zu wissen, ob Velen in den letzetn 10.000 Jahren schon vergleichbares erlebt hat. Ich meine, wenn die Königin der Wesen, mit denen du die letzten Jahrtausende(!) verbracht hast, sich plötzlich als Fanatikerin entpuppt und von einem Verbündeten zerstört wird, finde ich “Joa, ich war auch schon mal anderer Meinung als die Naaru, so isses ja nicht.” als Reaktion doch ein wenig… flach; insbesondere nach seiner ursprünglichen Reaktion auf den Splitter Xe’ras.

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Die Sonnenhäscher wegen Jaina.
Mit Baine könnte es seltsam werden. Mit dem was noch auf uns zukommt.

Die Chinesiche Synchronsprecherin von Sylvanas sagte wohl auch etwas wie „Verflucht seien die Schreiber.“

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Öhm, also…ich…ich weiß nicht aber…hallo, Anduin? Calia? Wo ist es da Extrem gewesen? Ich verstehe nicht warum man sich nur auf Yrel und Xe’Ra einschießt, wenn es mehr gibt als das.

Es sind eben nicht alle wie Xe’Ra, natürlich folgen alle der Doktrin des Lichts, aber diese ist interpretierbar. Letztlich heißt es in dieser Doktrin: Es gibt einzig einen Weg, schön, aber wie jener Weg zu erreichen ist, ist nicht festgeschrieben irgendwo.

Wer ist wenn diese nur Marionetten der Naaru/des Lichts sind? Ihre Arbeit hat ja bisher noch keine Früchte getragen oder es braucht noch Zeit bis sie genauso werden wie Yrel?

Naja das kann man dann ja immer sagen. Nach derselben Argumentation könnten die alten Götter in Wahrheit gut sein weil sie ja nur einem großen (guten) Plan folgen.

Ich vermute es geht weniger darum dass es grundsätzlich Lichtanwender gibt die gut sind (was eine ziemlich allgemeine Aussage ist) als darum dass eine tatsächliche Manifestation des Lichts bzw eine Fraktion die eindeutig mit diesen Manifestationen alliiert ist “gut” ist. Da waren unsere letzten Erfahrungen eher mau.

Die Macht des Lichts wurde seit WC2 personifiziert, also den Roman WC2 Zeiten. Dass das Licht wortwörtlich einen Willen hat war mir schon seit damals klar, auch wenn das viele hier als Religiöses Gewäsch abtaten, und es nur als “Kraft” sahen, hab sogar hierüber mehrfach diskutiert.

Der Punkt ist nicht dass das Licht einenWillen hat, sondern wie die Anwender dieser Kraft diesen Willen Intepretieren.

Wir wissen dass das licht über Zeit blinde Anhänger schafft, allerdings wenn man z. B. sich vorher sicher war, dass es etwas gutes ist, jemanden zu Beschützen der sich nicht selbst beschützen kann, bleibt das auch so, das einzige was sich verändert ist die Abweichung von dem Prinzip.

Mit anderen Worten: Das licht selbst lässt dich ABSOLUT werden in DEINEN Überzeugungen, mit denen du meinst die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Und in letzter Zeit haben wir keine größere Anhängerschaft des Lichts getroffen, dessen Taten das Licht ein ein positives Licht gerückt hat. Xe’ra, Yrel und ich würde sogar die Hocharakkoa von WoD in die gleiche Gruppierung stecken.

Einzig und allein die Leere wird mit gemischten Gefühlen präsentiert. Wir haben Void Lords und Old Gods die für uns ganz klar in die Bösewicht Spalte fallen, aber auch Alleria und die Leerenelfen kennengelernt, die es für das Gute einsetzen. Auch die Arakkoa in WoD haben den Schatten nur zum Schutz eingesetzt.

“Das Licht” hat meines Erachtens immer noch keinen eigenen Willen und ist nichts anderes als eine Kraft. Das gleiche Spiel haben wir bei der Leere. Wenn das Licht und die Leere einen eigenen Willen hätte, dann könnten seine Nutzer die Macht nur in dem Kontext einsetzen, wie es die Kraft für richtig hält. Entsprechend könnte man es nicht gegen Naaru und Old Gods einsetzen.

Elune scheint einen Willen zu haben und wenn Elune nicht mit der Tat einverstanden ist, dann kriegt Tyrande schlichtweg keine Macht von ihr. Das gleiche bei den Loa.

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Es ist im Sinne des Lichts und der Leere zu Expandieren, doch trotzdem verändern sie die Benutzer ihrer Kräfte im eigenen Sinn, immer.

Schade eigentlich. Es gibt so Einige, die ich gern tot sehen würde wollen, wie Rommath, Aethas und seine Sonnenhäscher. Lorthe ist leider nur zu leicht manipulierbar durch Rommath, daher würde ich von einer Bestrafung seiner Inkompetenz absehen und jediglich seinen Rücktritt als Lordregenten fordern. Der weniger präsente Halduron Wolkenglanz als Weltenwandereranführer, ist neutral gestrickt, aber er als Anführer, … würde er den Elfen aus Quel’thalas ihren alten Pfad zurückgeben, daher ein geeigneter Anführer, aber auch Liadrin würde gehen. Gerade nachdem die Elfen nun deutlich mehr zu Lichtheinis werden. Hmm.

Weil es in ihrer Eigenschaft liegt sich auszubreiten, bedeutet das jedoch nicht, dass die Kraft einen eigenen intelligenten Willen oder gar eine Persönlichkeit besitzt.

Was habt ihr gegen all diese Charaktere? Gerade weil sie Kanten und Fehler haben finde ich sie sympathisch. Jetzt nicht auf dem Level, dass ich sie richtig toll mag, aber ich kann gut mit ihnen leben.

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Sind sie nicht fast schon mehr Allianz Charaktere? Zumindest einer davon.

Es sind Elfen, das reicht

Wenns nur danach ginge wer der Horde geschadet hat wäre nach derselben Argumentation auch Sylvanas ein Allianzcharakter.

Nach SoO sollten eigentlich alle als Allianz-Charaktere angesehen werden.

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Definitiv nicht nein. Es geht um die ständige Zusammenarbeit mit der Allianz, auch gegen die Horde.

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Rommath scheint mir der Allianz die Aktion in Dalaran (Garithos) bis heute nachzutragen und vermutlich nun auch die mit Jaina. Ich würde ihn klar als Gegner der Allianz bezeichnen, während Aethas tatsächlich positiv der Allianz eingestellt ist.

Aber auch das finde ich gut, weil es eben realistisch ist, dass nicht alle Blutelfen die Allianz als Feindbild haben. Es muss auch gemäßigte Stimmen geben, die eine Annäherung an die Allianz gar nicht so verkehrt finden würde, ohne selbst sich den Hochelfen anschließen zu wollen.

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What? Genau zwei Mal hat Aethas mti der Allianz zusammen gearbeitet. Beide Male hat das zu einem Verrat an der Allianz geführt (Theramore, Dalaran).

Welche Einstellung sie zur Allianz haben, ist mir nicht wichtig. Eher dass sie als Rasse Elf aus Quel’thalas, mit einem (im Vergleich zu Menschen) enorm hohen Alter, nicht über eine gewisse Grundintelligenz verfügen. Gerade bei Magiern, die eine sehr schwere Schule meistern, die nicht nur hohe Konzentration, sondern auch ein ausgeprägtes mathematisches Verständnis erfordert, fehlt mir bei Aethas einfach etwas. Blizzard möchte uns erklären, dass er ein Magister ist. Das bedeutet, er müsste deutlich mehr erreicht haben, als diverse anderen Magier.

Bei Aethas fehlt mir aber der Blick auf Weitsicht und er zeigt nichtmal wirklich Arroganz, was ebenso gut passen würde. Rommath wiederum, der hat alles, was ich denke, dass es zu einem Magister dazu gehört. Der hat auch Cochones.

Ich kann ihn trotzdem nicht leiden, weil er die Elfen spaltet, statt sie zusammen zu halten. Was für sie eigentlich sehr wichtig sein sollte, zumindest wie ich finde. ^^

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Rommath ist derzeit immer noch mein Lieblings-Horde-Held, er hat einfach alles, sowohl Tiefe, als auch Kompetenz und zuletzt hat er klare Standpunkte die man teilen kann, die man anfechten kann…er fühlt sich durch und durch Rund an. Das kann ich nicht über viele Charaktere im allgemeinen sagen.

Allein in Legion mit Rommath, das war cool, und ich würde mir mehr Fokus für ihn wünschen, und ja, er Poralisiert, aber das darf ein Charakter halt auch mal^^

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