- Bitte löschen, danke. -

Weil Vertrauen gut, aber Kontrolle besser ist. Ganz einfach. Der Trank nimmt ihnen ihren Willen und bindet sie auf ewig, sodass sie nie wieder aus dem Kult raus können. Sie begeben sich freiwillig in die Sklaverei, aber ihnen ihren Willen zu lassen würde das Risiko beinhalten, dass es ihnen irgendwann zu viel wird und sie fliehen (oder rebellieren) wollen könnten. Der Trank unterbindet das aber völlig.

Ich nehme an das bezieht sich auf das hier,

(sorry falls ich deinen Bezug falsch interpretiert habe, sag dann einfach Bescheid),

aber in dem Modell das ich beschrieben habe hat es ja niemand freiwillig gemacht. Man bekundet in der Kneipe bei einem dubiosen Typen Interesse, der nimmt einen mit zu anderen coolen Typen und die flößen einem das Ding mit Gewalt ein. Da gäbe es keinerlei Grund mehr für irgendwelches Kulthaftes Gehabe.

Oder läuft es eher so ab?

Ja, der Bezug war richtig. Wieso gäbs keinen Grund mehr für kulthaftes Gehabe? Vielleicht ist das Gehabe ja gerade wegen dem Trank? Schonmal daran gedacht?
Warum Zeit und Mühe in Gehirnwäsche verschwenden, wenn man gleich zu Anfang mittels Trank für loyale und treue Anhänger sorgen kann?

Also du meinst, dass der Trank (ob als Nebenwirkung oder nicht) nicht nur den Willen der Leute an den Lichkönig bindet, sondern außerdem eine glühende Verehrung für den Lichkönig verursacht, der dann zu der Entwicklung dieser Kultstrukturen führt?

Nö, daran hatte ich bisher nicht gedacht. Ist aber natürlich möglich.

Keine Ahnung. Kann schon Gründe geben, aber dafür würden Quellen fehlen die überhaupt mehr Licht auf den Rekrutierungsprozess werfen als ein einziger Satz aus einer einzigen Quest aus Wotlk.

Bitte steinigt mich nicht.
Aber wenn der trank direkt verabreicht wird wäre saurafang doch nie so nahe an den totenbeschwörer gekommen.

Vor allen der Satz „sagt garrosh nichts von“ wirft ja Fragen auf.

Ich glaube nicht das varok einfach den platz eines kultisten eingenommen hatte und es schien ja so wirkte es zumindest das er schon länger den Kult infiltriert.

Das wäre doch aufgefallen ein orc der da ist und mal nicht und ohne gebunden willen?

Varok hat sich vermutlich einfach verkleidet und ist ein einziges mal undercover reingegangen.

Kommt halt drauf an, ob die Bindung des Willens an den Lichkönig durch den Trank genauso funktioniert wie wenn ein Untoter an den Lichkönig gebunden wird. Schwer zu sagen ob das Kultisten auffallen müsste oder nicht. Als Spielercharakter tarnt man sich ja auch immer mal wieder als Kultist.

Der Kult funktioniert womöglich nicht viel anders als eine handelsübliche Sekte. Es ist absolut möglich und sehr wahrscheinlich, dass es eine Phase gibt, indem Anwärter und Verzweifelte unter falschen Vorstellungen oder gar Deckmanteloperationen ganz ohne Trank eingelullt, manipuliert und nahe gehalten werden. Bis sie an dem Punkt kommen, an dem sie den Trank freiwillig trinken, weil sie (wie richtige Sektenmitglieder) einfach blind für alles geworden sind - beziehungsweise alle Zweifler und Wankelmütige ihn einfach aufgezwungen bekommen, bevor sie abhauen (das erspart dem Kult die Notwendigkeit von Shunning).

Kultgehabe ist dann einfach trotzdem nötig, vor allem weil der Trank sicher nicht einfach aus der Leitung gezapft wird.

Passt aber dann nicht mehr zu „are forced to drink“.

Irgendein fanatisches Mitglied säuft sowas auch freiwillig.

„Are forced to drink“ bzw der Questtext liest sich für mich wie ein: Die überwiegende Mehrzahl wird gezwungen - direkt im Keller, nach gewissem Einlullen durch ein Ritual, gekidnappt in einer Hintergasse, unter falschem Vorwand in einer scheinbar selbstlosen Organisation… so ein großer Kult wird viele Techniken haben um an Kultmitglieder zu kommen.
Aber die, die sowas freiwillig machen, gibt es immer.

Viele gaben sich freiwillig dem Kult hin, bekanntestes Beispiel dürfte Kel Thuzad sein, oder der totenbeschwörer aus HdZ Stratholm.
Mit Versprechungen wie Ruhm, macht ewiges Leben Köder man schnell viele
Wird wohl ablaufen " ewiges Leben für eure Bedingungslosem Dienste

Und grade zwangsrekrutierten dürfen der direk verabreicht werden um die an der Kurzen Leine zu halte da selbst die für die Operation des kult unabdingbar sin ( zb infiltration)

Mir wäre auch zb keine abtrünnigen Kultisten bekannt

Ich werde dieses Thema löschen lassen, da sich das ganze hier schon länger nicht mehr um die Gilde dreht. Eure Themen könnt ihr gerne in anderen Chats fortführen.

Genießt die Sonne!
Gruß
Darial

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Weil sie damit nach Sturmwind kommen wollen.

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Okay, ich wiederhole mich gerne:
"Wen ihr damit nach Sturmwind kommt, ist die Folge das andere aus Sturmwind zu euch kommen. Diese das mit untermerken was bei euch abgeht. Das diese dann IC zurück nach Sturmwind kommen und damit zur Wache gehen, die Wache gibt es wegen „Können wir nicht mit der Lore übereinbringen an das Militär ab. Das Militär weil Personal Mangel oder schlicht keine Lust das zu bespielen. Dann an einen zuständigen Haus Herren ab der sich dieses Problem annehmen soll. AUch dieser hat dann keine Lust sich den Stiefel an zuziehen und so passiert nichts.“ … "Einige Tage Später: „Hans Huber der im Dorf gewesen ist hockt mit seinen Freundin in einer Taverne und Meckert weil die Wache, das Militär und der Adel nichts tut. Auch die Söldnergruppen kümmern sich nicht um das „Problem“ und so zieht das seine Rattenschwanz nach sich. Auch die Bösen Worgen in der Stadt kommen nicht gut weg, weil Hans darüber schimpft. Das diese doch nur alle darauf warten in dunkelen ecken zu Lauern und die Braven Bürger mit ihrem Fluch anzustecken…“

Aber das hat man weiter oben schon mehrfach ausgesagt.
Also bitte lese die Postings zu der Problematik.

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Da ich irgendwas vom KdV und Kel’Thuzad gelesen habe, viel Spaß.

Kel’Thuzad:

Eine der mächtigsten Kreaturen, die den Ruf des Lichkönigs vernahmen, hatte vormals zu den Oberhäuptern von Dalarans herrschenden Magokraten, den Kirin Tor, gehört.

Kel’Thuzad war ein angesehener, viel bewunderter Gelehrter der arkanen Künste gewesen, doch während der letzten Jahre hatten sich seine Studien dem dunklen Thema der Totenbeschwörung zugewandt – der Manipulation von Leben und Tod.

Seine Forschung wurde nicht nur missbilligt; sie war ausdrücklich verboten, durch Gesetze, die beinahe ebenso alt waren wie die Kirin Tor selbst.

Man hatte ihn wiederholt verwarnt, ihm einen Großteil seiner offiziellen Befugnisse entzogen, und er stand kurz davor, vollständig aus Dalaran verbannt zu werden.

Kel’Thuzad war außer sich vor Wut.

In seinen Augen waren die Kirin Tor engstirnig und ihre Prinzipien überholt.

Gerade erst hatten Kreaturen aus einer anderen Welt Azeroth überfallen, und Dalaran selbst war im Anschluss an den Zweiten Krieg angegriffen worden, als die Todesritter der Horde – untote Krieger, ausgestattet mit nekromantischen Kräften – in die Stadt eingedrungen waren.

Kel’Thuzad hatte sie mit eigenen Augen gesehen, und er hatte nicht vor, diese Form der Macht in seinen Studien zu ignorieren.

Nicht jetzt, da er wusste, wozu sie imstande war.

Der Lichkönig stellte ihm Antworten auf all seine Fragen in Aussicht, ebenso wie Zugang zu den größten Geheimnissen der nekromantischen Künste.

Zunächst verbarg er dabei seine Verbindung zur Legion und präsentierte sich als Herr seines eigenen Schicksals.

Kel’Thuzad war fasziniert von diesem Wesen.

Er wandte sich von seinen Pflichten in Dalaran ab und reiste nach Nordend, um Zeuge der Macht des Lichkönigs zu werden. Er sah die Ruinen von Azjol-Nerub; er traf den unterworfenen Herrscher Anub’arak; er erblickte sogar das Grauen, das in der verfluchten Zikkurat Naxxramas verborgen lag.

Das war nicht, was er erwartet hatte.

Kurz erwog Kel’Thuzad, zu fliehen, aber die Diener des Lichkönigs ließen keinen Zweifel daran, dass die Zeit für Zweifel vorüber war.

Er würde dem Lichkönig dienen; die einzige Wahl, die er noch hatte, war, ob er ihm als Lebender oder als Untoter dienen würde.

Kel’Thuzad wurde gezwungen, bis vor den Frostthron in der Eiskronenzitadelle zu kriechen und seine „Belohnung“ entgegenzunehmen.

Der Lichkönig versprach ihm, dass seine Loyalität mit unvorstellbarer Macht belohnt werden würde, anschließend hieß er Kel’Thuzad, nach Lordaeron zu gehen und dort eine Armee getreuer Anhänger um sich zu scharen.

Mit ihnen sollte er die Seuche des Untodes unter den Einwohnern der Region verbreiten, sobald die Zeit gekommen war.

Kel’Thuzad gehorchte.

Sein Widerwille verblasste, und sein Wunsch, dem Lichkönig zu dienen, wuchs, denn die Macht, die er erhalten hatte, war wahrhaft ehrfurchtgebietend.

Als Kel’Thuzad Lordaeron erreichte, gab er sich als Heiliger aus und predigte über die Verheißungen einer neuen Religion.

Mit Demagogie gewann er die unteren Schichten für sich; die Regierung von Lordaeron hatte sie enttäuscht, und das nutzte er zu seinen Gunsten.

Er verkündete, dass er das Led der Unterdrückten lindern, den Desillusionierten Hoffnung schenken und die Mittellosen ins ewige Leben führen werde.

Es fiel ihm nicht schwer, zu lügen, schließlich hatte er die Macht des Untodes gesehen, und nun, da er an den Lichkönig gebunden war, fürchtete er sie nicht länger.

Im Gegenteil, er sehnte den Tag herbei, wenn er die Fesseln des Lebens abstreifen und in eine höhere, untote Form aufsteigen würde.

Bei den Reichen wählte Kel’Thuzad eine andere Strategie.

Er lockte Adelige und Landbesitzer mit dem Versprechen gewaltiger Macht – und Unsterblichkeit -, sollten sie sich seiner Sache anschließen.

Einige brachten Besorgnis zum Ausdruck, schien diese „Volksbewegung“ doch darauf abzuzielen, die althergebrachte Ordnung zu stürzen, aber Kel’Thuzad zerstreute ihre Befürchtungen.

Er erklärte, die niederen Schichten wären keine Bedrohung, sondern lediglich ein Werkzeug, das die Privilegierten einsetzen könnten, um ihre Rivalen zu vernichten und noch mehr Wohlstand zu erlangen.

Als die Jahre vergingen, schlossen sich mehr und mehr Menschen Kel’Thuzads Sache an.

Wenige hatten ein klares Verständnis von dem Grauen, das sie alle erwartete.

Kel’Thuzad offenbarte die Wahrheit über die Seuche des Untodes – und die Gefahr, die sie für die Menschheit darstellte – nur Personen, von denen er sicher war, dass er sie auf seine Seite ziehen konnte.

Schließlich wurden Kel’Thuzads Anhänger als der Kult der Verdammten bekannt.

Die Kultisten errichteten ihr Hauptquartier in den Katakomben unter einer uralten Festung der Menschen namens Scholomance.

Dort unterwies Kel’Thuzad seine loyalsten Kultisten in der Totenbeschwörung.

Die dunklen Zauberer lernten schnell, ihre Künste zu verfeinern; sie führten grausige Experimente durch und erweckten Skelette, die sie unter der Festung ausgegraben hatten, zu neuem Leben.

Einige Totenbeschwörer hackten die Leichen sogar in Stücke und erschufen daraus stumpfsinnige Riesen, genannt Abscheulichkeiten (Monstrositäten).

Während sein Plan voranschritt, widmete Kel’Thuzad sich dem wichtigsten aller Experimente.

Er hatte Proben der Seuche des Untodes aus Nordend mit nach Scholomance gebracht, und er arbeitete fieberhaft daran, einen Erregerstamm der Krankheit zu kreieren, der gleichermaßen effektiv und unauffällig war.

Sein Ziel war es, die Seuche durch das Getreide der Stadt zu verbreiten, wobei die Inkubationszeit lange genug sein sollte, dass die Menschen das verdorbene Essen konsumiert hätten, ehe irgendwelche Symptome zutage traten.

Auf diese Weise wollte er eine größtmögliche Zahl an Opfern sicherstellen.

Nach vielen, langen Monaten hatte er schließlich Erfolg.

(Chroniken Band 3, Seite 29 – 30)

Ist natürlich nicht alles, aber bisweilen hatte ich nicht die Zeit/Lust die Chroniken weiter zu dem Thema aufzuschreiben.

Lass mich dein Argument zusammenfassen, um sicherzugehen, dass ich es verstanden habe.

Es könnte sein, dass andere Spieler - nennen wir sie Reisende - mit den Surwichlern in Kontakt kommen und etwas sehen, dass sie der Sturmwinder Wache melden würden.

Da die Sturmwindler die Surwichler jedoch ignorieren, würden die Reisenden auf taube Ohren stoßen.

Nun befänden sich die Reisenden in der seltsamen Lage, dass sie etwas meldenswertes melden wollen, aber niemand die Meldung hören will, niemand reagiert und die Machenschaften konsequenzlos blieben.

Und da niemand, der ohne Wissen um diesen OOC-Konflikt mit den Surwichlern spielt, in diese Situation geraten kann, wäre es besser, es gäbe jene Gilde gar nicht erst?

Vielleicht habe ich dich missverstanden, aber für mich klingt das nach einer sehr schwachen Argumentation.

So oder so, ist es vermutlich müßig, weiter über das Thema zu reden.

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Nein.
Es wäre besser, wenn man dann eben konsequent unter sich spielt. In Surwich. Nicht im offenen RP.
Das ist echt nicht so schwer zu verstehen.

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Es hat niemand gesagt, das es diese Gilde nicht geben kann oder soll. Es heißt nur bleibt in eurer Blase und nur dort vor ihr anderen Gilden damit IC Schadet, weil sie auf den OOC Konflikt einfach keinen Nerv haben. Da schon sehr stark vermittelt wurde: „Ihr kommt nach Sturmwind und Zwingt Spielern so die Situation auf. Die aus eurem Handel resultieren kann/wird.“

Ich kann das nun auch in einer sehr großen Ausführung einmal darstellen, falls das gewünscht wird.

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Damit wir im Thread etwas lehrreiches haben:

Jaaaaaaa! :smiling_face_with_three_hearts:

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Die Moral von der Geschicht’:
Wenn dein Konzept nur halbgar ist,
schreib es ins Forum nicht.

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