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Maa spricht auch voll lange!

Das kleine Themendurcheinander und der holprige Einstieg haben was :smiley:
Ich muss aber sagen, dass ich auch die Volkskundestunden und die äh…gegliederten Folgen ein bisschen besser finde. Aber da ist das für mich ne thematische Kiste.

Find es aber gut, dass die Tonquali inzwischen gut ist und ich meine Lautsprecher/mein Headset nicht mehr bis zum Anschlag aufdrehen muss :smiley:

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Gratulation zum Meilenstein.

Bin nur mittendrin etwas rein gesprungen, aber zu dem Thema das da gerade dran war wollte ich kurz auch etwas anbringen.

„Warum Märkte“? Simpel. Jeder Charakter kann einen Grund haben dahin zu gehen, ohne dass er sich dabei auf irgendwas verpflichtet. Man kann kommen und gehen wie man will, kann die Angebote der Organisatoren annehmen oder ignorieren und trifft einfach die Leute mit denen man spielen will, die vielleicht ic nicht die eigenen Nachbarn sind die man täglich sieht. Auf den Markt geht ein Charakter für sich selber, nicht für irgendwas anderes und muss keinem Anbieter seine Aufmerksamkeit schenken, wenn er grad nicht will.

Wenn man einen Wettkampf oder eine Vorstellung besucht, muss der Charakter nicht nur Interesse an dem Ereignis mitbringen, was deutlich einschränkender als „Interesse an irgendwelchen Waren“ ist, er hat auch Grund sich den Kram von Anfang bis Ende anzusehen und über das zu reden was da passiert. Als Zuschauer bei Schaustellern, Turnierreitern, Gladiatoren, Band oder was man auch sonst alles als öffentliches Event veranstalten kann, sind die Hauptdarsteller da unten und du wartest darauf, dass die halt ihr Ding machen. Das mag zwar ic theoretisch viel interessanter sein als über den Marktplatz zu schlendern, ist aber für den Spieler viel weniger interaktiv. 3-10 Minuten darauf warten zu müssen dass die Leute auf der Bühne ihr Emote, dass etwa 10 Sekunden ic-Zeit beschreibt, durch haben und dann ein uninspiriertes „Jay“ oder „buh“ zu kommentieren empfinde ich als Spieler als schrecklich langweilig. Selbst wenn ich alle Beteiligten persönlich sehr mag und eigentlich ooc für ihre Mühe anfeuern will.

Ich weiß, dass es viel mehr Arbeit machte das zu organisieren als drei Händlern einen Platz zuzuweisen und Markt auszurufen. Es zahlt sich nur nicht in Form von besserem Spiel für Publikum wie mich aus. Und das ist keine Frage des niedrigen Niveaus des Spieles. Ich kann so ziemlich jede Art von sozialem Spiel auf dem Hintergrund eines Marktes haben und das können auch die komplexesten geopolitischen und akademischen Themen sein, wenn ich das kann und auch nur einen anderen dafür finde. Das kann extrem flach sein. Oder nicht. Das ist beim Markt eben allein meine Sache. Alles kann, nichts muss (außer der Veranstalter schließt ooc bestimmte Dinge aus, dann kann wohl nurnoch fast alles, aber das ist ein anderes Thema…). Nicht unbedingt Fastfood, aber immer ein Buffet, bei dem die Angebote der Organisatoren zwar auf dem Tisch liegen, aber halt auch die Spielangebote von jedem anderen Anwesenden Charakter zur Auswahl sind.

Was ist in öffentlichen Events also die Alternative zum Markt? Etwas bei dem ich beliebig auf vorliegende Spielangebote ein- und aussteigen kann, bei dem jeder der hin möchte für seinen Charakter einen Grund zum anreisen finden kann und bei dem meine Erfahrung soviel von mir bespielte Interaktion beinhaltet wie ich möchte? Und das ist eine ernsthafte Frage, denn ich hätte da keine Antwort.
Plots sind es ja wohl nicht, denn die funktionieren völlig offen einfach nicht und brauchen Regeln und aktive Leiter um die Action zu koordinieren.
Und Zuschauer-Events sind es, wie ich grade hoffentlich verständlich dargelegt habe, eben auch nicht.
Beides hat seinen Platz, aber beides bietet dem Besucher(!) nicht die Freiheit des Marktspiels. Und die Besuchererfahrung bestimmt halt wieviele Besucher es werden.

Zugegeben, ich bin nun so oder so nicht der mit dem größten Interesse an öffentlichem Spiel. Je größer die Menge, desto kleiner ist mein Interesse im Regelfall. Aber bei Märkten kann ich halt oft genug etwas für mich mitnehmen, was mir andere öffentliche Events nicht bieten. Und ich bezweifle halt, dass ich mit meiner Langeweile im Zuschauer-Spiel alleine bin, egal bei was zugeschaut wird.

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Am 20.06.2021 ist es soweit!

Die Volkskundestunde für Goblin wird aufgenommen!

Deswegen brauchen wir EUCH den ihr müsst uns Fragen stellen, Fragen die ihr schon immer einmal beantwortet haben wolltet!

Wir haben angeblich die BESTEN Goblinexperten des Servers versammelt und sie freuen sich auf EUCH!

Wie sind die Goblins entstanden, Laborunfall oder Spitze der Evolution?

Was hat das Kajamit aus den Goblins gemacht?

Geht es ohne Kajamit jetzt nur noch abwärts? Ist Azerit ein Ersatz für Kajamit?

Verkaufen Goblins wirklich alles?

Goblins vs Gnome, Hassliebe oder Todfeinde?

Was ist der Unterschied zwischen einem Goblin und einem Ferengi? - Ja ich weiß, das klingt wie der Anfang von einem schlechten Witz, aber Goblin-Händler werden meist sehr skrupellos und amoralisch ausgespielt. Wo sind ihre Grenzen? Gerade Gazlowe als neuer Handelsprinz ist da ja ein schöner Kontrast zu Gallywix, der ja im Grunde selbst mehr und mehr zur Karrikatur wurde. Also, wie steht es mit Goblins und Moral? Goblins und Loyalität? Goblins und Ehre?

Ein Kommentar zur Technologie der Goblins wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Fliegt der Durchschnittsgoblin mit der Raketenbahn zur Arbeit? Viel wichtiger als die obligatorische Diskussion, was denn nun Lore und was nur Engine ist, wäre mir aber, wie man den Science-Fiction-Aspekt der Goblins sinnvoll mit dem Stammes-RP anderer Hordevölker zusammenbringen kann.

Und natürlich die einfache Frage: Was macht einen Goblin aus? Was hat irgendwie jeder, gleich ob Händler, Ingenieur, Haudrauf oder Zuhälter? Und was sollte auch jeder Goblin im RP verkörpern und beachten?

So, vielleicht fällt mir die Tage noch mehr ein.

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  • Wo liegt bei Goblins die Grenze zwischen hirnlosem Draufgängertum, was in spektakulären Explosionen und mindestens einem Toten endet, und Feigheit - bzw. der Intelligenz, ein derartiges „Selbstmordkommando“ als solches zu erkennen und abzulehnen statt sich irre lachend ins Feuer zu stürzen?
  • Wodurch sie untereinander die Hackordnung bestimmen, dürfte klar sein (Gold), aber was lässt sie für andere Völker in Respekts- bzw. Kommandopositionen ernstnehmbar werden?
  • Neutralität um jeden Preis oder sind auch bei eigentlich neutralen Goblincharakteren im RP (beispielsweise solchen in Beutebucht, Gadgetzan oder der ewigen Warte) klare Tendenzen zu erkennen?
    Und zuletzt…
  • Vertrauen ist für Goblins ein Fremdwort, solange es nicht erkauft oder anderweitig erworben wird, sicher - aber vertraut ein Goblin eher einem anderen oder doch eher den übrigen Hordenvölkern?
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10 Gründe, warum Goblins nicht nur grüne Gnome sind.

Hallo ihr lieben Aldorbärchen!

Erst einmal vielen lieben Dank für die vielen Fragen zum Thema Goblins. Wir werden sie uns die Tage nochmal gründlich ansehen und sicher einiges davon auch in der Volkskundestunde verwenden. Ihr seid uns eine große Hilfe :3

Heute gibt es aber aber auch noch mehr als unseren Dank! Denn Folge 14 ist online! Das Thema waren Würfel im RP!

Viel Spaß!

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1. Würfeln - Ja oder Nein?
Ich stimme manchem zu, dass Würfeln gewisse Vorteile mit sich bringt. Nicht nur sind sie der beste Kompromiss, wenn unbekannte Spieler an einer Begebenheit teilnehmen, auch haben sie das Potential, tatsächlich Würze und mehr Pen & Paper-Geschmack ins Rollenspiel zu bringen. Sie sind oft nachvollziehbar und moderieren sich gerne von alleine.
Im Gegenzug können nicht nur unausgefeilte Würfelsysteme den Spielfluss stören und sind oft genug Anlass für ausschweifende OOC-Diskussionen, gleich ob ‚öffentlich‘ im /ra, /p, oder sonstwo wie im Flüsterkanal, Discord und wasweißichnoch.

Wichtig ist zu wissen und auch zu berücksichtigen, dass es eine mathematische Seite gibt wie auch die mentaler Einstellungen. Die unmathematischen Legenden von Schlechtwürflern und Superwürflern können sich öfters aufzeigen als man denkt.
Denen gegenüber stehen Dinge wie Wahrscheinlichkeiten innerhalb von Zahlenbereichen, und siehe da, schon haben wir im WoW-RP zwei verschiedene Lager: Würfelliebhaber und Würfelhasser.
Es gibt für nahezu alles eine Lösung, wenn man lange genug sucht. Optionen, um Würfelsysteme anzupassen, gibt’s nach soundsoviel Dekaden nach Erfindung des würfelintegrierenden Rollenspiels genug.

Meinen gemachten Erfahrungen nach braucht man nicht oder nur selten zu würfeln, wenn sich die Beteiligten einer gegebenen Situation einigermaßen kennen und sie einander vertrauen.
Das reine Emoten erfordert genug Vertrauensbande, gibt den Spielern allerdings alle Freiheiten ihre Charaktere so darzustellen, wie sie sein sollten. Jede SL wird womöglich dankbar dafür sein, dass ihr zusätzliche Arbeit abgenommen wird und die Nerven geschont werden.
Fluss im RP ist wichtig, sollte niemals unterschätzt werden. Es gibt nichts Schlimmeres als angefeuert darauf zu warten, dass man endlich an der Reihe ist, man jedoch noch eine halbstündliche Diskussion anderer bezüglich Würfelauswertung oder Reihenfolgen mitverfolgen muss und schlimmstenfalls inmitten einer wichtigen Szene ausloggen muss, weil das persönliche Zeitfenster nicht mehr Warterei zulässt.

2. Welche Würfel?
Für mich selbst bevorzuge ich immer noch das einfache /rnd in unklaren Situationen, und das aus folgenden Gründen:

  • Der Bereich von 1-100 macht es im Vergleich zu /rnd 20 (1-20) weniger wahrscheinlich, einen Misserfolg (= Mindestwert) oder einen bedingungslosen Erfolg (= Maximalwert) zu würfeln
  • 1-100 erlaubt feinere Abstufungen und weniger oft gleiche Würfelergebnisse
  • Boni/Mali können besser abgewogen werden
  • „/rnd“ hat 3 Zeichen weniger als „/rnd 20“ (für die Makroverweigerer unter uns)
  • „/rnd“ ist der WoW-Standard, den sollte jeder Spieler kennen - dass man hier noch Zahlen und gar Formeln anfügen kann, ist hingegen nicht ganz so vielen Spielern bewusst

3. „Kritische Patzer“ und "kritische Treffer"
… sollten, solange keine ernstzunehmende SL vorhanden ist, keinen Platz im Würfeln (im WoW-RP) haben, um charakterabsurde Situationen zu vermeiden. Ich vertrete immer noch die Ansicht, dass Charaktere von den ‚Eigentümern‘ definiert und ausgespielt werden sollen und damit kritische Patzer/Erfolge deren optionales Bier sind.
Vielmehr sollten wir darüber nachdenken, das jeweilige Mindest- oder Maximalergebnis mit garantiertem „Verfehlt Ziel“/„Misserfolg der Anwendung“ oder „Trifft Ziel“/„Erfolg der Anwendung“ (für Trefferwürfe in Kampfsituationen) zu übersetzen.
Da muss dem Soldaten nicht die Waffe aus der Hand gefallen sein, und er halbiert auch nicht mit seinem Standardkurzschwert den tobenden Oger vor sich, soweit die Suggestionen.

4. Komplexe oder simple würfelanwendende Systeme?
Was im Pen & Paper oft Daseinsberechtigung hat, kann im WoW-RP Dinge nur noch hässlicher machen. Der Spielfluss gerät ins Stocken - wem das Übel noch nicht groß genug ist, der darf sich gerne drohende wie auch höchst unimmersive OOC-Diskussionen dazudenken.
Meinen Erfahrungen nach muss man für das WoW-RP mit Simplizität anrücken:

  • Haltet die Dinge unkompliziert, reduziert, überschaubar, „nice and simple“ (meine Topregel).
    Gerade neu hinzustoßende Spieler tendieren zu Missinterpretation und Fehlinformation, wenn man das Regelwerk nicht direkt vor der Nase hat. Lange, komplexe Systeme können abschreckend wirken. Tätowiert’s Euch auf den Unterarm oder die Stirn!
  • Simple Systeme anzuwenden kosten der SL in der Praxis weniger Aufwand und Zeit.
  • Sie sollten idealerweise mit (Vorschlag:) drei bis fünf Charakter-Powerlevelmodifikationen kommen, um den Spielern ein meiner Ansicht nach notwendiges Minimum an Charakterdarstellung zur Verfügung zu stellen (Modifikatoren-Beispiele für /rnd 100: Anfänger -10, Normal =0, Erfahren +10, Außergewöhnlich +25, Sagenhaft +50).
  • Die Auswirkungen besonderer Ausrüstung können in den meisten Fällen ohne Würfeln abgefrühstückt werden.
  • Fähigkeiten innerhalb eines Systems sollten so gestaltet werden, dass sie bequem per Emote oder mit dem einfachem /rnd behandelt werden.
  • Jeder zusätzliche Würfelwurf kann Verwirrung stiften, und früher oder später wird die Verwirrung kommen (gemachte Erfahrungen/Beobachtungen).

5. Mein zusammengefasster persönlicher Senf
Generell sollte man nachdenken, ob und wann Würfeln wirklich vonnöten ist, welches System man verwendet, und immer im Hinterkopf den Spielfluss und die verschiedenen Spielerlager behalten sowie etwaige Unterschiede in Charakter-Powerlevels beachten. Alles, was Dinge unnötig zu verkomplizieren droht, sollte vermieden werden. Weniger Stolpersteine, mehr Rollenspiel.

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WoW ist ein MMO und kein Pen&Paper. Die wenigsten haben ihren Charakteren und/oder deren Rüstung irgendwelche Werte verpasst. Dementsprechend ist P&P-artige Würfelei im RP in einem MMO Fehl am Platz und hinderlich.
Allerhöchstens, wenn wirklich einmal der Zufall über irgendwas entscheidet oder man sich selbst nicht recht entscheiden kann, kann man ganz simpel und ohne System auswürfeln. Oder wenn man sich selbst nicht entscheiden kann, wie heftig ein Treffer ist zB.
Aber über mehr sollte Würfeln nicht hinausgehen imo. Es stört zu sehr den Spielfluss und die Immersion.

Mit Verstand und Logik bin ich bisher am besten klargekommen, auch mit fremden Spielern.

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Man sollte es damit nicht übertreiben. Aber: Würfeln macht Spaß, weil es den Reiz des ungewissen Ergebnisses hat. In unentschiedenen Konfliktsituationen oder bei schlecht abschätzbaren Ereignissen ist es selbst mit Logik und Verstand nicht immer vorhersehbar was passieren wird. Das Würfeln habe ich schon in unterschiedlichsten Situationen erlebt: Vom Reiterfolg zum Erlernen eines neuen Zaubers, bis hin zu Kampfsituationen oder Jagdereignissen. Es hat das Spiel für mich meisten spannender gemacht. Allerdings sind allzu komplexe Systeme auch manchmal eine Spaßbremse.

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Also das hätte ich nun durchaus gerne erklärt.

Wo stört das würfeln auf etwas den Spielfluss?

Wie man im Podcast hören kann bin ich Verfechter von Würfeln im RP einfach da es mich selbst von etweilige Dingen wie der Anschuldigungen unfair zu sein entbindet.

Ich würfle offen mit den von Warcraft gegebenen System wodurch meine Gruppe oder mein Partner sieht was ich geworfen habe und kündige es Ooc an.

Lore und Logik sind ein guter Konsens aber nicht jeder nutzt sie und wenn ich bedenke wie viele Kämpfe ich schon hatte in denen mein Gegner allem ausweichen konnte.

Bestes Beispiel:

Ein Kampf zwischen zwei Trollen, einer erfahren im Nahkampf der andere nicht.

Der unerfahrene Troll wurde entwaffnet.
Seine Waffe ist ungefähr 4m entfernt am Boden er sprintet zur Waffe.

Mein Troll wirft einen Wurfdolch.

Der unerfahrene Troll ergreift seine Waffe, wirbelt herum und wehrt den Wurfdolch ab.

Das alles wäre zwar auch mit Würfeln zustande gekommen aber ich als Spieler hätte mich in der Situation weniger veralbert gefühlt.

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Der ein oder andere mag sich vielleicht auch noch an den damaligen Duellring vor Silbermond erinnern, den ich auf der Platform neben dem Eingang zum Falkenplatz abgehalten habe. Es gab ein - für WoW Vehältnisse - enorm komplexes Würfelsystem, bei dem es Mindest- und Maximalerhöhungen gab oder Mehrfachangriffe, je nach Erfahrenheit und Waffenwahl der Kontrahenten. Aus Erfahrung daraus habe ich gezogen: Zu komplex nichts gut. Ich konnte es zwei Mal anwenden. In den meisten Fällen haben die Teilnehmer aber lieber auf einfache Logikkämpfe zurückgegriffen. Dort hatte ich keinen Fall, bei dem ich hätte einschreiten müssen weil etwas zu absurd geworden ist.

So nehme ich mich damit eher zurück, auch wenn ich das System immernoch abgespeichert habe, auch wenn ich es inzwischen wohl noch komplexer gestalten müsste für meinen persönlichen Geschmack. Aber viele andere ziehen ja einfache Würfel vor, was vollkommen in Ordnung ist. Auch daran habe ich meinen Spaß. Dazu sei gesagt, dass ich ja auch Pen and Paper SL bin und es gewohnt bin, etliche Modifikatoren berücksichtigen zu müssen.

Persönlich lasse ich meinem Gegenüber allerdings oft die Wahl, auf welche Weise er kämpfen möchte, außerhalb von festgeregelten Events wie den Zweikämpfen der erbaulichen Spiele, wo es vorgegeben ist und auch von Anfang an bekannt ist.

Reden wir hier von Fremden oder von Leuten mit denen man schonmal öfter Kontakt hatte? Weil wenn meine Freunde sowas emoten würden und es mich genug stören würde, würde ich die Frustration sehr wahrscheinlich mit einem kurzen ooc-Gespräch auflösen können. Und wenn es jemand ist mit dem ich es ooc nicht auf einen Punkt bringen kann der für mich funktioniert, wäre das vermutlich jemand bei dem ich Konfliktspielangebote in Zukunft wohl eher meiden würde.

Ein entsprechend unpassendes Würfelergebnis würde mir ehrlich genau die selbe Frustration geben, wie dummes Verhalten von Fremden, nur ohne mir offensichtliche Lösungsmöglichkeiten zu geben. Die Immersion in dieser speziellen Szene ist halt so oder so dahin, wenn ich mir die Manöver nicht mehr als halbwegs denkbar vorstellen kann. Die Würfelgötter machen es da für mich wirklich nicht immersiver.

Ich bin garnicht unbedingt gegen würfeln. Aber ich finde dieses spezielle Argument dafür nicht überzeugend. Würfeln kann helfen ein spannendes Zufallselement einzubauen, Aktionen von verschiedenen Charakteren qualitativ leichter vergleichbar machen oder eben einen Anhaltspunkt für ein Ergebnis geben, wo man keine Ahnung hat wie man es sonst bestimmen sollte. Aber Vertrauen in das anständige Verhalten eines Gegenübers ersetzen kann das nun wirklich nicht. Misstrauen zum Gegenüber zu systematisieren kann halt mehr kaputt machen als es nützt und wenn ich beim Rollenspiel kein minimales Vertrauen in die Leute hätte mit denen ich meine Freizeit da verbringe, wäre ich ehrlich gesagt raus.

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Es war mein erster Kampf mit dieser Person.

Vermutlich eine Präferenz aber ich kann mit lausigen Würfeln besser umgehen als mit fragwürdigen Logik Kämpfen.

Wie im Podcast aber ebenfalls erwähnt bin ich so dreist und verlange das der Spieler bei „kritischen Patzern“ selbst formuliert was seinem Char passiert.

Das war eine persönliche Meinung von mir. Ich verabscheue unnötiges Würfeln, weil es immer ein kurzer Stopp in meinem Spiel- und Gedankenfluss ist und mich herausreißt. Wenn jeder Pups ausgewürfelt wird stört mich das einfach, deswegen würfle ich nicht außer in den seltenen Ausnahmesituationen, die ich genannt habe. Und darum verabscheue ich auch Pen&Paper, Würfel und Charakterwerte reißen mich jedesmal aus der Immersion heraus.

In Kämpfen habe ich bisher noch nie gewürfelt und dennoch liefen sie flüssig und logisch und meine Chars steckten oft genug ein. Was aber vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich selten im Open RP bin und daher noch seltener bis nie gegen Fremde kämpfen muss.

kommt im knappen Sekretärinnen-Outfit herein. Der rote Lippenstift passt zum roten Bart, die Heels sind zu hoch und die haarigen Beine sehen bezaubernd in Nylons aus und dem kurzen schwarzen Buisness-Dress

In Vertretung von Ruumi, Schirmherrin des Aldorlounge-Threads und Sekretärin der Lounge, welche sich Krank gemeldet hat, präsentiere ich: Die Volkskundestunde™ #3!

Besonderer Dank gilt Zasterpool.

Wir haben dein Projekt in der Videobeschreibung hinterlegt, leider hat sich am Aufnahme Tag niemand daran erinnert!

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Endlich. Da wird gleich mal reingelauscht.

Ihr habt nur ne Woche gewartet! Dramagoblin!