Riot hat sicherlich das Potential, ein sehr gutes Spiel (egal welches Genre) zu bauen, aber MMORPGs sind riesig, Spieleentwicklung im Allgemeinen ist schwierig und je größer das Spiel ist, desto schwieriger ist es. Wir sehen es an sehr ambitionierten und riesigen Spielen wie CP77 wie „gut“ das zu Release laufen kann, oder auch an Shadowlands selbst da es sich auch verspätet hat (nicht ganz so extrem wie andere aber trotzdem verspätet weil Dinge einfach unfertig waren, und wenn man es verfrüht released hätte, wäre es ein ziemliches Debakel gewesen).
MMORPGs sind also ein erhebliches Risiko, und Blizzard hat hier einfach enorm viel Erfahrung in dem Gebiet, insbesondere darin, wie sie das Endgame weiterentwickeln und die Spieler bei Stange halten (was extrem wichtig ist). Die Levelphase kann so cool sein wie sie mag, wenn das Endgame nichts taugt und das Spiel unzureichende Langzeitmotivation bietet, zu wenig Endgame-Inhalt bietet, zu unbalanced ist, usw., dann bleiben die Spieler nicht lange dabei.
Ich würde sogar behaupten, dass sie es nicht direkt als WoW-Konkurrent positionieren werden sondern sich eine eigene Nische suchen.
Sorry, aber da müsste sich Blizzard selbst mal an die Nase fassen . . . HotS ist ja auch nur ein billiger Abklatsch . . .
Die Map wurde aber nicht von Blizzard erstellt, erst mit Reforged sind alle Rechte von Maps an Blizzard
Sorry, aber wir brauchen nur dieses Jahr bei Blizzard zu reflektieren. . . .
Entlassungen . . . obwohl die Zahlen durchaus positiv sind?? Hhhhmmm…
Beide Firmen sich da NICHTS. Und Arbeitsrecht/bedingungen und in Verbindung mit amerikanischen Firmen . . . amüsant
Ich glaube es gibt nicht mehr Personalfluktuationen in Firmen, als in Amerika
Fakt
Das ist tatsächlich ein Müllspiel, habe in keinem Spiel von Jahr zu Jahr so wenig Verbesserung gesehen und trotzdem freuen sich alle darüber . . .
Sehe ich genauso.
Man muss nur bedenken, dass viele bei Riot ehemalige Mitarbeiter von Blizzard sind, ich erwarte tatsächlich nicht viel . . .
Ich finde ohnehin den Markt echt übersättigt . . ., viel zu viel Angebot.
Und WoW ist halt WoW, der größte Teil von uns spielt das seit wann?
Abizeit? Hauptschule, Realschule?
Das ist Nostalgie. Für einige ist es Passion, für andere ist es Hassliebe.
WoW vom Thron zu schubsen, wird glaube ich, in diesem Genre unmöglich sein.
Riot wird nicht den Blizzard weg gehen, die kupfern sich gerne Ideen ab:
siehe Lol (Dota), deren Kartenspiel (Hearthstone), Valorant (CS und TF)
dann haben die ein Diablo klon in der mache und son komischen Esport Simulator.
Meiner Meinung nach fängt es damit an das nichts neues entstanden ist, alles ist altbackend und nicht wirklich überragend, es wurden hier und da sachen hinzugefügt wo man sagen würde, ok dafür steht Riot.
Story dahinter, auch ein eigenes Universum und und und…
Also ich denke Riot wird mit Ihrem MMO auch etwas anders machen, irgend was wird es sein welches am ende nicht mit WoW vergleichbar ist.
Das gleiche wie in Ihrem Kartenspiel oder Valorant, man kann nicht wirklich deren Spiele mit CS/TF oder HS vergleichen.
Riot und Riot fans haben ihrs und wir sind hier bei Blizzard.
Valorant hat Counter strike nicht gekillt
LoL hat Dota nicht gekillt
deren Kartenspiel hat HS nicht gekillt
Riot hat seine fanbase und macht da sein ding, ich denke einfach das Riot niemals ein ernstzunehmender konkurent für Blizzard Spiele sein wird.
Das kann schnell gehen. WoW hat auch alle anderen entthront. Und das innerhalb eines Jahres.
Ach ja, den Markt finde ich nicht übersättigt. MMORPGs gibt es nicht viele und aktuelle schon gar nicht. Der Markt ist mit Action-MMOs und Lobby-MMOs überflutet.
Naja, einfach gesagt, aber es ist deutlich einfacher, schlechte Spiele zu entthronen, als sehr gute Spiele zu entthronen.
Blizzard hatte oftmals Erfolg damit in der Vergangenheit, dass sie sich in Genres als Quasi-Standard etabliert hatten in denen es vorher wenig qualitative Konkurrenz gab. Wenn ich mir die MMORPGs vor WoW anschaue, wundert es mich nicht, warum WoW eingeschlagen ist wie eine Bombe, und ähnliches gilt auch im RTS-Sektor mit Starcraft oder Warcraft, und auch im CCG-Sektor mit Hearthstone… Blizzard waren eigentlich die ersten, die da was richtig Qualitatives überhaupt mal auf den Markt gebracht haben, und danach kam erst ernstzunehmende Konkurrenz auf den Markt (weil sie gemerkt haben „oh, Blizzard hat da in dem Bereich was richtig gutes und es läuft richtig gut, da ist ja plötzlich ein großer Markt da!“), nachdem es sich Blizzard schon gemütlich gemacht hat auf dem Thron des Genres. Und das dann nachträglich noch mal zu ändern, ist deutlich schwerer als einfach nur ein von vornherein nicht so gutes Spiel zu übertrumpfen.
So ganz kapier ich nicht was du eigentlich genau mit den Thread bezwecken willst. Desweiteren ist Blizzard im Titel ein Verstoß gegen die Forenregeln.
Das witzige daran ist, viele Entwickler der zig MMO’s der letzten Jahre hatten aber genau das als Ziel. Mehr MMO Spiele wären ja toll, sowas belebt den Markt.
Ich würde mich ja riesig über ein Diablo MMO freuen. Mir gefällt das Unsiversum total und ich liebe die Geschichten dort.
Wird aber nie kommen, da Blilzzard kein MMO mehr machen wird. Wurde zumindest mehrmals schon bei diversen Interviews verlautbart.
So wahr das auch ist, so wenig sehe ich Riot da als Hoffnungsschimmer für meine Kodofarm oder ein Herdendorf
Das wird wohl eher noch Lootshooterig/MOBAig als WoW mittlerweile ist.
Das ein Spiel auch unteres Mittelfeld mit dürftigem Kontentnachschub sein kann und trotzdem Geld zu scheffeln in der Lage ist, sieht man bei SWTOR.
Wobei das natürlich ein Sonderfall ist, weil die Drecksäcke die einzigen sind die ein Star Wars MMO machen dürfen.
Ja was denn nun?^^
WoW Classic hat sich von Everquest und DaoC die Systeme zusammengeklaut und so weit vereinfacht, dass ein halbwegs aufgeweckten Zehnjähriger damit klarkommt.
Die Lore ist zum größten Teil aus verschiedenen RL-Mythologien und dem lovecraft’schen Cthulhu-Mythos abgekupfert.
Warcraft an sich hat sich schwerst bei Warhammer bedient.
Heißt ja nicht, dass man auf diese Weise keine muhten Spiele machen kann, aber wirklich kreative, eigene Ideen hat bei Blizzard noch nie jemand gehabt.
Egal was Riot am Ende macht, für uns kann es nur gut werden. Ein bisschen Konkurenz motiviert Blizzard vielleicht mehr für WoW auszugeben und wenn es richtig gut wird? Warum nicht mal rein schauen, vielleicht bleibt man dort.
Und damit halt die erwähnte Nische. Jetzt, wo Disney anfängt, die SW-Lizenz so richtig auszuschlachten, kommt das auch SWToR zugute. Es laufen dort derzeit z.B. verdammt viele Kopfgeldjäger rum.
Ein anderer Aspekt ist halt das sehr immersive Solospiel, das man eher in einem Singleplayer vermuten würde. Für mich ist das somit keine Konkurrenz zu WoW, sondern eine befriedigende Ergänzung, die ich immer mal wieder gerne nutze (die haben Housing!). Wenn Riot sowas auch schafft, könnten sie mich kriegen. Wenn sie lediglich Konkurrenz machen wollen, dann nicht.
Ja natürlich denkt Riot nicht nur an Geld, wenn es Skins früher gab die 520 - 750 RP Wert waren und heutzutage nur noch Skins rausbringen wofür die mind 10€ zahlen musst. Wo lebst du bitte? hahahah
Für mich ist SWTOR in erster Linie halt ein Mahnmal an vergebenen Muhglichkeiten.
Hab das damals über ein halbes Jahr in der Closed Beta gespielt und gesehen wie man es sinnlos gegen die Wand gefahren hat, weil man bei der Entwicklung nicht weiter als bis zum Release gedacht hat und keine Ahnung hatte wie ein MMO funktioniert.
Crafting wird automatisiert damit der Spieler mehr Zeit hat für… mh… naja also Endgame war ja keins da.
Paar Dungeons, ich glaube ein Raid und ein billiger WoW-BG-Abklatsch von PvP.
Das Ding ist nicht umsonst so schnell free to play gewesen.
Ohne das sie Star Wars draufschreiben durften, wäre das Ding damals schneller verreckt als Wildstar.
Wobei ich vermuhtlich auch zwischendurch noch reinschauen würde, aber mein Main ist Sithkrieger.
Und der stöhnt beim Kämpfen wie ein drittklassiger Pornodarsteller, das muss ich nicht haben.
Aaaaber ich schweife mal wieder.
Ab.
Muh.
Irgendein def-proc beim Juggernaut meine ich, das war beim letzten mal auch noch drin.
Die „Kampfgeräusche“ oder wie das heißt, der Agent lacht immer wenn ein bestimmtest Ding getriggert wird, der Juggernaut stöhnt.
Dieses ahhhhh ahhhhrggghh oooaaar ist absolut lächerlich, und Kämpfe ohne Lichtschwertgeräusche und Blasterfeuer sind doof.
Den Signaturmove vom Juggernaut haben sie vor ein paar Jahren auch rausgenommen und gegen einen Skill ersetzt bei dem der Char einen Salto auf der Stelle macht und dann zuschlägt, das sieht so cringe aus, dass sich sogar Jackie Chan zu schade wäre, das in einen Film einzubauen.
Das einzige was mich da nochmal hinbringen würde, wären spielbare Trandoshan oder Wookies.
Da liegst du leider auch falsch!
Es gab mal einen Publisher, der wollte ein „Herr der Ringe“ Strategiespiel und 3 Teams haben ihm ein Exemplar programmiert, darunter auch Blizzard.
Die Wahl fiel aber auf einen Konkurrenten (bei dem das Game später floppte) und Blizzard ließen ihr Baby nicht fallen, sondern benannten die Einheiten einfach um, so wurde dann „Warcraft“ geboren.
Gut zu erkennen daran, dass im ersten Teil nur Menschen vs Orks spielbar waren und Elfen eine Supporterrolle hatten.
(Infos aus damaliger PC Zeitschrift Gamestar oder PC Games, k.A. mehr)
Ich finde es interessant, wie sowas als negativ dargestellt wird (so liest es sich zumindest).
Ich bin selbst älteres Gaming-Semester mit Mitte 30, kenne also auch viele alte Spiele aus den 80ern und 90ern. Und viele davon machen heute keinen großen Spaß mehr weil sie einfach mega-umständlich sind von Bedienung, Interface und anderen Dingen. Da gab es schon sehr deutliche Verbesserungen (natürlich auch im Detail ein paar Verschlechterungen aber zum großen Teil Verbesserungen) bei moderneren Spielen. Und das ist nicht nur dafür da, dass 10jährige es bedienen können. Das ist eher ein Schein-Argument, ich konnte ja als 10jähriger auch die alten Sachen bedienen, es war halt einfach nur viel umständlicher.
Bei manchen Spielen musste man erst das in der Box mitgelieferte Handbuch lesen, bevor man mit der Bedienung zurecht kam. Ist das jetzt „besser“ als eine intuitive Bedienung? Ich denke nicht.
Und wie wichtig Dinge wie Interface, UI, Bedienung und „Polish“ bei Software sind, das zeigt der Erfolg von Apple-Produkten, die sind typischerweise technisch gesehen nicht herausragend gegenüber der Konkurrenz und fast schon kriminell überteuert aber es wird vom Standard-User her so viel Wert gelegt auf einfache und konsistente Bedienbarkeit, dass sich das für Apple im Endeffekt auszahlt, weil die meisten Standard-User Apple konstant loben für die einfache und gute Bedienbarkeit, so dass sie auch beliebig viel dafür ausgeben, nur damit sie es einfacher haben (ob das nun wirklich in jedem Fall so ist sei mal dahingestellt, einiges ist natürlich auch nur durchs Marketing oder die Gewöhnung bedingt). Und das sind auch keine 10jährigen.
Ja und nein. Das Problem ist halt (ähnlich wie bei Musik oder Filmen): es gab inzwischen alles schon mal. Was soll es noch großartig Innovatives geben? Alles was Fantasy ist, ist letztendlich von Tolkien abgekupfert, die Kette kann man beliebig weiter gehen… Tolkien → ? → Warhammer → Warcraft → WoW → …
Ist aber jetzt nichts Schlimmes. ist halt so. Man darf also keine Innovationen mehr erwarten in Bezug auf Inhalte, aber man kann sich trotzdem noch durch gute Implementationen von anderen positiv absetzen. Und das kann Blizzard halt echt gut: sie können sehr gute Spiele bauen, die zwar nicht innovativ sind, aber sehr gut gemacht/desgined sind mit sehr viel Polish, sehr guter Bedienbarkeit, und sie bieten auch viel Langzeit-Motivation. Das reicht schon völlig aus, um ein sehr starkes Produkt auf den Markt zu bringen, da das viele gar nicht erst in der Qualität hinbekommen.
„Es gab alles schonmal“ ist eine oft gebrauchte Metapher bei dem Thema, ist aber in den meisten Fällen entweder Faulheit/mangelnde Kreativität oder wirtschaftliches Kakül.
Es gibt einige Schriftsteller die komplett neue Welten für ihre Romane erschaffen haben, (lustigerweise fällt mir aus dem Stegreif kein Name ein, was zum nächsten Punkt führt ->) aber das ist immer mit dem Risiko verbunden, dass die Welten bei den Konsumenten nicht ankommen/angenommen werden und nicht so schnell oder nachhaltig haftenbleiben.
Auf etwas komplett Neues muss man sich einlassen können als Konsument, vor allen Dingen muss man als Schöpfer die Mittel (finanziell wie erzähltechnisch) haben um sie den Menschen zu vermitteln.
Es ist immer einfacher, wenn man als Hintergrundgerüst bekannte Größen/Namen/etc verwendet.
Und da letztendlich alle nur Geld verdienen wollen, wird zumeist auch immer der einfache Weg gewählt.
(Das ist allerdings etwas anderes als bei Spielsystemen. WoW hat halt wirklich nur von Everquest und DoaC Features übernommen und auf ein 0815/Casualmaß runtergetrimmt. Da ist absolut nichts irgendwie neu oder originell gewesen.
Das einzige was sie neu machen wollten war das Housing (war bei Everquest eng ans Handwerk gebunden und Instanziert).
Das wollten sie Open World statt instanziert machen, haben es verk***t und dann ganz gelassen.)
Allen Adham wollte damals defintiv die Warhammer-Lizenz für sein Spiel bekommen, was an verschiedenen Faktoren, u.a. aber auch die unabhängige Weiterentwicklung der Story gelegen hatte. Man wollte teils Freiheiten haben, die GW ihnen nicht zusichern wollte und deshalb die Lizenz nicht erteilt hat. Beim Gameplay hat man sich übrigens sehr stark von Dune 2 inspiriren lassen.
Das wurde auch mehrfach in Interviews mit dem damaligen Blizzard-Staff so bestätigt. Da lag „Gamestar oder PC Games“ defintiv falsch.