Blizzcon 2023, was würde euch gefallen?

Obstschalen. Eindeutig mehr Obstschalen!


Spass bei Seite, wirkliche Wünsche oder Hoffnungen habe ich nicht. Ich lass mich einfach überraschen was kommt. Wird schon gut werden :smiley:

Ark lebt davon, dass viele eigene Server oder gar Cluster betreiben und das Spiel mit eigenen Settings und Mods stark an ihre Bedürfnisse anpassen konnten. Da kann jeder das Spiel so spielen, wie er gern möchte. Das werden wir bei Blizzard nie erleben, weil die immer alles über einen Kamm ziehen und alle Services immer im BNet zentralisieren. Die Freiheiten, die du mit Ark hast, wirst du in keinem Blizzard Spiel je finden.

Das kommt noch oben drauf. Es wird allein wegen der wirtschaftlichen Vorgabe durch Activision ein Titel werden, der auf maximale Wiederholung bereits bekannter Prinzipien ausgelegt ist und welche man mittels DLCs dann perpetuiert.

Ne sorry, die Zeit der innovativen Blizzard Games ist schon lange vorbei. Von dort kommen nur noch Wiederholungen im neuen Gewand, getrimmt auf maximalen Profit bei möglichst minimalem aufwand und Risiko. Bestes Beispiel ist doch aktuell D4…

  1. Activision hatte bei Blizzard nie etwas zu sagen
  2. Wenn überhaupt macht die Konzernmutter Vorgaben, dass wäre Activison-Blizzard
  3. Da allerdings eine Übergabe durch Microsoft läuft hat auch die bald nichts mehr zu sagen
  4. Jeder Spielekonzern ohne Ausnahmen maximiert die Einnahmen

Blizzard war nie für wirkliche Innovationen bekannt sondern dafür schon bekannte Spielkonzepte massentauglich zu veröffentlichen.

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Genau deswegen hätte ich auch gern auf der Blizzcon mehr Infos zu dem Game. Dann kann mans auch direkt wieder von der Liste streichen und muss sich keine falschen Hoffnungen machen.

Blizzard hat mit Warcraft, Starcraft und Diablo sehr wohl Meilensteine gesetzt, die nicht nur Copy and Paste des bereits existierenden gewesen sind. Jedoch kopiert Blizzard spätestens seit der Activision Übernahme nur noch die alten eigenen Konzepte, schmiert bissel neue Farbe dran und das wars. Da ist schon lange nix neues mehr bei, was solche Impulse setzt, dass andere Hersteller diese Konzepte aufgreifen.

Ich glaube nicht, dass man da warten muss, denn meiner Meinung nach spricht der Blick auf die Veröffentlichung der letzten 10 Jahre eine recht deutliche Sprache. Ich sehe da auch keinen Impulse von außen, der da jetzt Änderung verspricht, eher das Gegenteil. Man versucht die Ideenlosigkeit damit zu kaschieren, in dem man den gesellschaftspolitischen Zeitgeist in den Produkten transportiert und hofft vermutlich damit heute bei dem einen oder anderen damit heute landen zu können. Dabei spielt man i.d.R. doch eher Games um dabei in eine andere Realität abzutauchen und den Alltag mit all dem Zirkus eher mal für eine Zeit ausblenden zu können.

Alles von dir genannten Spiele waren aber eben keine Innovationen. Sie machten die jeweiligen bekannten Spielkonzepte eben „nur“ massentauglich. Das wiederholte sich bei WoW.

Ansonsten hat Activision aber nunmal eben Blizzard nie übernommen. Eine Wiederholung macht das nicht richtiger. Activision hat bei Blizzard bis heute gar nichts zu sagen. Wer was zu sagen hat habe ich ja oben benannt.

Du hast Recht, ich meine Ruhe. Du musst es ja schließlich wissen…

Kindische Wortglauberei / Taschenspielertricks… Der Bobby bestimmt, wo der Hase lang läuft und die Mehrheit der guten Leute bei Blizzard ist schon lange weg. Die sind sicher gegangen, weil es da so gut läuft und weil deren Worte so viel Gewicht hatten…

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du meinst die guten leute die in den ganzen skandalen verwickelt waren ? :stuck_out_tongue:

wissen wir doch warum die gegangen wurden.

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Da sind schon weit mehr vorher gegangen. Als der Skandal öffentlich geworden ist, war das Kind doch schon lange in den Brunnen gefallen.

Also eben „der Bobby“ und nicht Activision. Aber auch der tritt ja im Rahmen des Microsoft Deals zurück. Ja… Morhaime ist weg, andere ehemalige Eigner auch. Also diejenigen die Blizzard nun mal erst in Konzernhände gebracht haben und dabei Milliardär geworden sind. Also wohl jemand der das „am Ende zählt nur die Kohle“ perfekt verstanden hat.
Dazu sind andere ehemalige Grössen weg weil sie eben eigene Läden aufgemacht haben.
Sie haben also einen Karrieresprung gemacht. Traurig passiert aber eben.
Weißt du was? Wenn deren Spiele mal rauskommen… deren Monetarisierung wird kaum anders sein. Für mich zählt da nur das aktuelle Spiel und nicht ein angeblich tolles Blizzard der Vergangenheit das es so, dass zeigte der Skandal, eben wohl nie gegeben hat.

Wer aber nun mal nicht das sagen hat ist Activision sondern eben Activision-Blizzard.
Ja, Blizzards Fokus sind die Einnahmen. Wie eben bei jedem Konzern in der Branche.

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Also WarCraft und StarCraft lasse ich gelten weil Orks & Humans eine Verbesserung von Dune II war und StarCraft vieles von WarCraft II verbesserte wodurch wiederum WarCraft III so genial wurde.
Aber Diablo war eine Innovation an sich die ein neues Spielegenre auslöste.
Nicht umsonst sprechen wir von Diablo like Spielen da sie ähnlich Rogue like Spielen und Metroid like bzw Castlevania like das original genannte Spiel im Konzept nutzen.
Deswegen sind auch heute noch Leute der Meinung Blizzard war an sich nicht der Erfinder von Diablo da das Studio wo es entwickelt wurde einen anderen Sitz hatte und auch so innovativ war.

Warcraft 2 setzte damals deutliche Akzente, die für viele Jahre zum Standart wurden oder gar noch sind. Es war das erste Spiel, welches die Rechtsklicksteuerung verwendete, die heute in RTS fast überall verwendet wird. Seekrieg und Karteneditor wurden das erste mal implementiert und Starcraft brach mit den gespiegelten Fraktionen und brachte das erste mal 3 völlig unterschiedliche Fraktionen aufs Schlachtfeld. Das alles hatte Auswirkungen auf das Genre die bis heute anhalten.

WoW hingegen war wirklich keine Innovation, weil nicht wirklich neues geschaffen, sondern nur das bestehende ins eigene IP überführt und so umgesetzt wurde, dass es eben die Masse angesprochen hat.

Sage mal, was soll die alberne Erbsenzählerei? Activison kaufte Vivendi und fusionierte zu Activision Blizzard. Meinst du jetzt ernsthaft, dass Activision sich im Zuge der Fusion seiner Entscheidungsträger entledigt hat, oder willst du nur mal bissel trollen, weil ich den Namen auf das wesentliche reduziert habe?

Ähm… nein. Vivendis Spielesparte fusionierte mit Activison und bekam 60%der Anteile. Im Endeffekt übernahm Blizzards Mutter Activision.
Das fusionierte Unternehmen bekam dann eine neue Mutter, eben Activision-Blizzard und darunter gleichrangig die Unternehmen Activision, Blizzard und King. An diesem Unternehmen hielt Vivendi wie gesagt ca. 60%, also die Mehrheit.
Erst viele Jahre später bekam Vivendi finanzielle Probleme und verkaufte Anteile an eine Investorengruppe um Bobby Kottick und andere. Der hat heute Kontrolle über die Mehrheit an Activision-Blizzard. Activison, Blizzard und King sind immer noch Töchter von Activision-Blizzard.

Das alles ist nicht falsch, aber vollkommen nebensächlich, weil es da überwiegend um reinen Börsenkram geht. Kotick war CEO von Activision und wechselte mit der Fusion zum Mutterkonzern. Und der ist garantiert nicht der einzige, der dort gewechselt hat, aber vor allem ist er einer der diesem Laden seinen Stempel aufgedrückt hat, wie kein zweiter.

Am Ende eh vollkommen egal, wer da nun bei Blizzard entscheidet. Fakt ist doch, dass diese Firma schon seit Jahren nichts mehr produziert hat, was die Entwicklung der Branche oder eines Genres irgendwie geprägt hätte. Und vor diesem Hintergrund sollte man die Erwartung an das Survival Game nicht so hoch hängen, da es extrem unwahrscheinlich ist, dass Blizzard sein bisheriges Mindset ersetzt. So wie Starfield eben wie ein typisches Bethesda Game aussieht, so wird das Survivalgame wie ein Blizzardspiel aussehen. Wenn du Glück hast, bekommst du ne Open World Version von Diablo im anderen Gewand und mit Crafting, statt Items als Loot.

Mag sein aber er war nunmal nur der CEO, dass sagen hatte eben der Eigentümer. Volle Kontrolle hatte er erste am Ende des Prozesses da seit dem seien Stellung eine ganz andere ist.
Nur ist mir da Bobby Kottick auch egal. Kein Spielekonzern tickt anders, auch Blizzard nicht. Es geht ums Geld und da werden eben die Methoden angewandt die sich leider nach und nach etabliert haben.
Einen Satz von Kottick (jetzt gibts Ärger :wink: ) finde ich sogar bis heute im Endeffekt positiv.
(Spass aus der Entwicklung vertreiben)

Stimmt. Und imho ist exakt das der Grund wieso Activision-.Blizzartd die Zügel enger angezogen hat. Blizzard hatte SEHR grosse Freiheiten solange sie abgeliefert haben.
Aber das war seit dem teuren Titan Desaster ausserhalb von WoW nicht mehr der Fall.
Blizzard hat die Freiheiten die sie hatten selbst verspielt.

„Nur“ ist gut. Als wenn sich der Shareholder, auch wenn er die Mehrheit der Anteile hält, sich da so tief einmischen würde. Genau dafür ist der CEO doch da und bestenfalls korrigiert der Aufsichtsrat da mal ein wenig, sofern er nicht ohnehin viel zu weit von diesem Themen weg ist. Solange es läuft und die Kohle fließt kräht da kein Hahn danach und wenn es nicht läuft macht sich auch kein Shareholder die Finger schmutzig. Das delegiert man an den CEO und tauscht diesen schlicht aus, wenn er nicht funktioniert, ergo die Zahlen bringt.

Sehe ich ein bisschen anders. Der Zusammenschluss war ja z.B. noch deutlich vor dem allseits hochgelobten Wotlk. Anfangs hatte Blizzard große Freiheiten. Also gab es da entweder Vorgaben von Vivendi oder aber Bobby war gar nicht so schlimm solange es gut lief. Die Einmischungen die es gerüchteweise deutlich später gab, passierten erst als es eben nicht mehr gut lief bei Blizzard, als zu viele teure Flops passierten.
Offen gesagt… ab dem Punkt war das auch nachvollziehbar.

C&C war das nicht früher ?
hatte Karteneditor und verschiedene Fraktionen genauso wie Siedler 3

mal ne Frage zum Digitalen Ticket. Schon bekannt wann das rauskommen soll und was drin ist?

Pandaren Druiden! wir brauchen Pandaren Druiden!

EDIT: Und für den geschätzten Wolfenblut und Cerka außerdem… FLUGKODODS!!! - fähig zum dynamischen Reiten!

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