[Blutelfen RP-PvP] Haus Mondschwert

"Die Sterne sind meine Augen,
Der Wind ist meine Ohren,
Die Nacht ist meine Kleidung,
Die Kälte ist mein Verstand,

Der Schatten ist mein Wesen,
Meine Kraft ist mein beharrliches Streben,
Meine Gewalt bin ich selbst,
Das Eisen ist mein Körper,
Meine Entscheidungen sind mein Gesetz!

Mein Geist ist mein einziger Freund,
Der Ekel mein Feind,
Die Freiheit leben zu nehmen und zu lassen meine Strategie,
Die Ausnutzung eines Augenblicks ist meine Chance,
Die Gesetzgebung der Natur ist mein einziger Schutz,
Die Anpassungsfähigkeit ist mein Grundgesetz,

Die Unangreifbarkeit des Windes ist meine Kampfweise,
Die Findigkeit des Verstandes ist mein Glück,
Das Gefühl von Zuhause ist mein Panzer,
Die Gelassenheit ist meine Festung,
Das Begreifen vom Wesentlichen ohne Überlegung ist meine Waffe!"...


Das Haus Mondschwert

Manch einer fragt sich warum diese Familie einen solch seltsamen Namen trägt.
Kein Morgen, kein Blut, keine Sonne, keine Dämmerung oder anderes typisches Blut-Hochelfisches. Warum der Mond? Das ist so unnatürlich!
Die Ursprünge dieser Familie und ihres Namens gehen weit zurück zu den Zeiten der Hochgeborenen. Ihren Namen trugen sie über das Meer nach ihrer Verbannung aus Kalimdor und blieben ihm als eine der wenigen Familien treu. Obgleich die Mondschwerter lange Spott und Hohn ausgesetzt waren...änderte sich dies nach dem 3. Krieg. Wo keine Stärke mehr war, besaßen diese Elfen Stärke.
Respekt muss man sich verdienen, Rang, Geburtsrecht, Titel, Erbe, das alles ist bedeutungslos denn nur Kraft zählt - dies ist die Einstellung des Magisterpaares.

Vor einigen Jahren kehrten Irya und Nerian Mondschwert mit ihrer Familie zurück nach Quel'thalas. Unzählige Schlachtfelder und Kämpfe hatten ihre Spuren an der ihnen hinterlassen.
Gemiedet im Feuer des Kriege, zwischen Tod und Verwüstung, beschritt diese Familie stehts ihren eigenen Weg.

Angezogen von der Stärke sowie Überzeugung für ihr Volk und ihre Familie zu streiten, schlossen sich dutzende tapfere sowie mutige Elfen diesem kriegerischen, eigenbrötlerischen aber auch warmherzigen Magisterhaus an welches das Wohl des eigenen Volkes sowie das der eigenen Leute stehts in den Vordergrund stellte.

Nach dem gescheiterten Versuch unter dem Wappen der Sonnenklinge im Militär dem Vaterland zu dienen, sind diese Sin'dorei zurück zu ihren Wurzeln gekehrt. Mächtige Magister, tapfere Krieger, hinterhältige Schurken, Unüberwindbare Blutritter, ein düsterer Untoter, undurchschaubare Leichen. Vieles sammelte sich um das schwarze Banner mit dem silbernen Schwert.
Nun wieder in der Freiheit rein sich selbst zu dienen, sind die Sin'dorei des Hauses Mondschwert erneut auf die Welt losgelassen.
Feinde des Elfenreiches nehmt euch in Acht wenn ihr das schwarze Banner mit dem Mondschwert erblickt. Keine Gnade und der Tod erwarten euch.
Fürchtet den Sturm...


OOC:
Was wir bespielen:
Wir sind ein Magisterhaus aus Quel'thalas, das sich gezielt mit seiner eher rauen und gewalttätigen Art und Weise von anderen unterscheidet. Diese Blutelfen sehen sich selbst als die höchste Elite unter der ewigen Sonne an und werden diese Ansicht gegen alles verteidigen was auf die Idee kommen sollte sich gegen ihre Weltanschauung aufzulehnen.
Neben dem offensichtlichen oben aufgelisteten Teil, bemühen wir uns sehr darum die Geschichte und Kultur der Blutelfen als einzigartiges Volk mit einer unglaublich mitreißenden Geschichte zu bewahren - welche so in unserer Spielwelt ihres gleichen sucht.
Das weit verbreitete Vorurteil von Kuschelelfen sind wir jederzeit bereit aus der Welt zu räumen, mit Stahl, List und zerstörerischer Magie.
Unsere Konzepte sind Einzigartig und beabsichtig keine aus einer Schablone geschnitten oder nach einem Musterbogen gefertigt. Diese Gilde besteht aus individuellen Charaktern welche sich im RP entwickelt haben und das Spiel bereichern. Viele davon sind absolut eigen und besitzen allesamt Eigenheiten welche wir sehr schätzen.
Max Musterelf wird sich schwer tun in unsere abwechslungsreiche Art zu finden.

Wir leben in der aktuellen Zeitlinie und bespielen auch das aktuelle Addon sowie Patch mit all seinen Höhen und Tiefen.

-Unser Sitz befindet sich in den Hallen der Ruhe in Silbermond am Königlichen Markt.

-gespielt wird konsequentes RP und wir können auch einstecken. Ingamekonflikte oder Kämpfe lösen wir durch Duelle wie es sich für eine RP-PvP Gilde auch gehört.
Die Engine welche uns World of Warcraft an die Hand gibt ist nicht unser Feind, wir sind sehr darauf bedacht das mit in das RP einfließen zu lassen was das Spiel selbst uns zur Verfügung gibt und wollen kein anderes Spiel aus dem uns gegebenen machen.
Bei uns wird Konsequenz groß geschrieben, nichts anderes erwarten wir von unseren Mitgliedern

Wir suchen:
Blutelfen aller Art
-Es ist nicht nötig ein erfahrener Rollenspieler zu sein und schon alles bespielt zu haben aber Lorekentnisse und gesunder Menschenverstand sollten vorhanden sein.

Was ist die Lore? Dabei geht es um die Geschichte und das Universum von World of Warcraft. Man sollte sich also auseinander setzten mit der Welt in der man spielt oder willig sein dies zu erlernen.

PvP ist bei uns kein reines Anhängsel an den Namen weil es cooler klingt. Wer sich uns anschließt sollte diesem Spielaspekt nicht abgeneigt sein, wir helfen beim Einstieg in das Spiel auch was das PvP angeht und haben diesbezüglich viel Erfahrung vorzuweisen welche wir bereit sind weiterzugeben. Zudem agieren wir als Gilde auch im aktuellen Content und bestreiten diesen. Für uns ist Charakterprogress ein ebenso wichtiger Bestandteil des Spiels wie das Rollenspiel selbst.

Wir heißen auch blutige Anfänger willkommen die Interesse an RP entwickeln und sich einbringen möchten. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und niemand von uns ist bissig oder unfreundlich. Wir helfen sehr gerne beim Einstieg so fern man uns lässt.
(Wie wollen kein Parkplatz für Twinks werden)

Wir bieten:
-Lore-treues Rollenspiel. Wir spielen nach der von Blizzard im Spiel uns gegebenen Geschichte sowie Informationen und weichen von dieser auch nicht ab. Auf Eigenkreationen aller Art welche von der Norm abweichen können und wollen wir nicht eingehen.

-Ausbildungen. Wir unterrichten Interessierte in den verschiedenen Rollen die sie ausspielen. Für fast alle Blutelfenklassen gibt es einen passenden Ausbilder der auch Anfänger dabei hilft in ihrer Rolle zu wachsen. Dabei bitten wir um Geduld. Man wird nicht in wenigen Stunden zu einem großen Magister oder Krieger.
Gut Ding muss lange Weile haben.

-Wir wollen keinen Druck und niemand muss 24Stunden, 7Tage die Woche mit seinem Charakter online sein.

-Wir nehmen Rücksicht auf das Reale Leben der Spieler, Familie und Partner. Zusammenhalt ist wichtig und wird Groß geschrieben. Die Mitglieder sollen sich gegenseitig helfen, in ihrer Rolle und außerhalb. Wir betrachten uns als ein Freundeskreis welcher zusammen Spaß hat und sind als eingeschworene Gruppe bedacht diesen Kreis zu erhalten.
Gegeneinander wird nicht in keinster Weise toleriert.

Kontakt:
Ihr könnt uns OOC einfach anschreiben, per Brief, Nachricht oder ihr kommt IC bei uns vorbei und stellt euch vor.
Bei Fragen könnt ihr euch gerne an unsere Gildenleitung wenden:
Nerian-KultderVerdammten,
Shandria-KultderVerdammten,
Satheadis-KultderVerdammten,
Morwana-KultderVerdammten,

Ansprechbar sind alle Gilden Mitglieder und auch Hilfsbereit.
Auch OOC im Flüsterchat beißen wir nicht.

Anzutreffen sind wir fast täglich, meist ab 19 Uhr an Wochentagen sowie Sonntags und jeder kann sich jederzeit anschließen. Die Schüchternen können sich auch Melden, wir helfen beim Einstieg ;)

Für den Einstieg:
Blutelfenguide von Ceviel-DieAldor:
http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/859358187


Flag Addon TotalRP3:
http://www.curse.com/addons/wow/total-rp-3


Unsere Welt:
https://picload.org/view/dacpgppw/worldmap_22maerz18.jpg.html


Tal anu'men no Sin'dorei
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12. Tag des dritten Monats

Es sah dem Troll gar nicht ähnlich so lange Abwesend zu bleiben. Lady Irya hatte ihre Wachen bereits in der Stadt nach ihm suchen lassen doch sie hatten eine tiefe Abneigung dem Amani gegenüber, weshalb sie sich nicht sonderlich bemüht hatten ihn zu finden. Einige Bürger hatten ihn vor den Toren gesehen, doch auch in den Umliegenden Dörfern Morgenluft und Tristessa gab es keine Spuren. So langsam machte sich die Elfe tatsächlich sorgen um ihn. Schließlich trat Lady Morwana an sie heran und nickte kurz. „Schwester, machst du dir tatsächlich Sorgen um diese Kreatur?“ Ihr Ton war abwertend und man konnte die Verachtung deutlich heraus hören. Ein tiefes Seufzen war von der Hausherrin zu hören. „Morwana finde ihn. Irgend etwas stimmt nicht. Tzun würde niemals einfach verschwinden.“ Die Todesritterin verzog jedoch eine bittere Miene und begann zu schimpfen: „Ich habe deine Aufgaben langsam satt. Ich bin Generalin und keine deiner Bediensteten!“ Es herrschte Schweigen in den Hallen der Ruhe bis eine der Wachen eintrat und sich verneigte. „Lady Mondschwert, eine der Grenzwachen hat euren Troll vor zwei Tagen gesehen wie er mit seinem Reitbären in die Pestländer aufgebrochen ist.“ Kurz nickte Lady Irya der Wache zu und diese verließ die beiden Frauen wieder. Warum war Tzun'jin wortlos gegangen.
Morwana ging aus den Hallen hinaus und schwang sich auf ihr Streitross. Die Blutritterin lief ihr hinterher und schrie: „Schwester, was hast du vor?“ Die Todesritterin wendete ihr Pferd und lächelte kurz: „Ich werde dein Haustier zurück schleifen.“
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20. Tag des dritten Monats

Die Zahl der Trollangriffe hatte zugenommen und immer mehr Bürger hörten eigenartige Geräusche in der Nacht. Als Beschützer von Seenhain war es die Aufgabe der blauen Flut etwas dagegen zu unternehmen. Um die Trolle die viel zu weit nördlich des Schlingdorntales ihr Unwesen trieben, in die Schranken zu weisen, wurde eine Jagt ausgerufen. Zu Hilfe kamen der Flut dabei zwei Soldaten aus Sturmwind. Der Magier Antorius und ein Hauptmann namens Yoren.
Soldaten der blauen Flut waren Sahrek Clayton und der Druide Theran Blake. Sie überquerten die Brücke und machten sich auf den Weg zum westlichen Pass der in die Sümpfe führte. Doch schon ein Stück weit abseits der Straße trafen sie auf zwei Späher der Trolle die schnell überwältigt werden konnten. Dschungeltrolle, die sich auf einen überlegenen Feind stürzten. Etwas seltsames ging hier vor. Auf der anderen Seite des Flusses erblickten sie weitere Trolle, die sich bei der verlassenen Festung Steinwacht aufhielten. Die Gruppe beschloss sich dort genauer umzusehen und machte sich auf den Weg. Bis kurz vor die Festung gab es keine weiteren Zwischenfälle bis sich ein weiteres Mal Trolle in den Weg stellten. Einer von ihnen konnte entkommen und lief zur Festung. Die Gruppe holte ihn jedoch ein und brachte ihn zu Strecke. Sahrek der Zweifel an den Motiven der Angreifer hatte, beschloss die Leiche zu untersuchen. Seltsame Zeichen und dämonische Spuren am Körper des Trolles bedeuteten nichts Gutes. Nachdem die vier die Festung betreten hatten wurden sie von Guhlen angegriffen und die Sache schien Kompliziert zu werden. Als sie den großen Hauptraum erreichten erkannten die Vier wo sie da hineingeraten waren. Ein Trollhexer war dabei etwas zu beschwören. Nur Augenblicke zu spät um das Ritual zu unterbrechen griff die Gruppe an. Die beiden Untoten waren schnell überwältigt doch aus dem Portal kam eine Sin'dorei Todesritterin mit dem Wappen eines Adelshauses auf ihrer Brust. Der Hexer entkam, doch die Untote konnte niedergestreckt werden wenn auch nur mit großer Mühe. Die Gruppe kehrte nach Seenhain zurück.
20. Tag des 3. Monats, späte Nacht

Umringt von den Leichen ihrer Diener erhob sich Morwana Frostodem vom schmutzigen Boden der Ruine. Sie hatte recht gehabt. Die Körper der Trolle taugten nicht viel. Wie die Lämmer hatten sie sich schlachten lassen. Ihre Gegenwehr war erbärmlich gewesen. Sie hätte genau so gut alleine der Übermacht entgegen treten können.
Doch sie hatte den Kampf vorzeitig abgebrochen. Hatte sich nach einer schweren Verwundung auf den Boden geworfen und tot gestellt. Dies war als Todesritterin nicht wirklich schwer gewesen auch wenn es an ihrem Stolz kratzte.
Tzun´jin hatte es geschafft in dem Chaos zu fliehen und so waren ihre Absichten und Pläne noch Unbekannt. Sie musste vorischtiger werden. Nicht nur ihre Schwester wurde langsam misstrauischer, auch die Menschen rätselten über den heutigen Tag.
Doch nun musste sie aufhören in Gedanken zu schwelgen und ihren zerschundenen Körper mit der Macht des Blutes wiederherstellen. Zum Glück waren noch einige der Trollsklaven am Leben. Noch.
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8. Tag des vierten Monats.

Späher hatten berichtet das Truppen der Alllianz sich für einen Angriff auf das Bollwerk vorbereiteten. Da das Haus Mondschwert sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Grenzen machte bestand Lady Irya darauf sich die Verteidigungsanlagen selbst anzusehen. Ihre Generalin Lady Morwana und die Waldläuferin Tarria Mondschwert begleiteten sie zum Bollwerk. Auf ihren Drachenfalken überblickten sie das Gebiet aus der Luft und es zeigte sich das ihre Sorgen berechtigt waren. Eine Hand voll Verlassener war zu erblicken und eine von ihnen bemerkte die Elfen. Die drei Sin'dorei landeten ihre Tiere und näherten sich der Unbekannten. Sie gab sich als Lephelia vom Teufelskreis zu erkennen und die Elfen erklärten ihr den Grund ihres Besuches. Es folgte ein kurzes Gespräch. Einige der Verlassenen die sie bereits aus der Luft erblickt hatten traten ebenfall an sie heran und Lephelia zog den Kriegsfürsten des Teufelskreis Arakthe hinzu. Lady Irya willigte ein ihnen beim bevorstehenden Kampf um das Bollwerk zu helfen und die Elfen zogen sich zurück. Zurück in Silbermond versammelte das Haus Mondschwert seine Truppen und kontaktierte die letzte Offensive unter dem Befehl von Lady Masora Frosthauch.
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9.Tag des vierten Monats.

Es begann zu regnen. Das Wetter hätte nicht passender wechseln können, denn nun verwandelte sich der ohnehin schon matschige und grauenhafte Boden der Pestländer in ein noch schlimmeres Gelände. Lady Irya sah den Südstrom Schlächtern dabei zu wie sie ihren Feinden die Ohren abschnitten und die Leichen anschließend in Brand steckten. Es gab nicht viele Orcs die diese Elfe mochte und jene gehörten nicht dazu. Da dies ganz offensichtlich auf Gegenseitigkeit beruhte, versuchte sie keinen weiteren Gedanken daran zu verschwenden und atmete tief durch. Der Geruch von verbranntem Fleisch lag in der Luft und über dem Schlachtfeld kreisten die Geier, in der Hoffnung noch etwas von dem Festmahl in ihre gierigen Schnäbel zu bekommen. Beim Anblick der Verlassenen wusste Lady Irya warum es so wichtig war diese Leichen einzuäschern und schob ihr Schwert zurück in die Scheide auf ihrem Rücken.
Die Schlacht war vorbei und sie hatten den Feind zurückgeschlagen, auch wenn sie deutlich weniger getötet hatten als die Sin'dorei gehofft hatte. Ihre Rüstung war mit Staub, Dreck und Blut bedeckt, ganz zu schweigen davon wie sehr ihr Schild in Mitleidenschaft genommen wurde.
Die Angreifer der Allianz hatten sich trotz der hohen Anzahl von Verteidiger nicht von ihrem Ziel, das Bollwerk anzugreifen, abbringen lassen.
http://www.directupload.net/file/d/4041/cod9hn6n_jpg.htm

Dafür hatten sie teuer bezahlt. Auch wenn ihre Anführer entkommen waren würde es eine ganze Weile dauern bis sie sich wieder erholt hatten und einige hatten schwere Verletzungen davongetragen. Eine Schnittwunde am Arm bedeckte die Elfe, als der Söldner Xelot zu ihr trat. „Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß“ sagte der Untote Schütze mit einem breiten Grinsen und schluckte noch einen weiteren Trank, von dem die Hälfte aus einer Lücke in seinem Kiefer wieder heraus lief. Mit dem Handrücken wischte sich der Verlassene über das Gesicht und ging mit seinem violetten Wolf davon. Sie schätzte seine Fähigkeiten auf dem Schlachtfeld doch sein Charakter war sehr gewöhnungsbedürftig.
Generalin Lady Frostodem, der Lady Irya das Kommando übertragen hatte trat vor die Elfe und nickte knapp.
Sie erwiderte die Geste und band sich ihren Schild auf dem Rücken fest. Lady Masora stand nicht weit von ihr entfernt und hackte auf einen toten Soldaten der Allianz ein. Zwar war den Mann schon lange Tod doch war dies auch eine Methode den Untoten keine weiteren intakten Leichen zu überlassen. Man sah ihr deutlich an wie sie innerlich für den Kampf brannte.
Lady Frostodem hingegen sagte kein Wort sondern sprang zurück auf ihr untotes Streitross und hob ihre Runenaxt. Die Todesritterin gab den Befehl zum Rückzug der Truppen, nur Lady Irya blieb noch eine Weile zurück und blickte in die Ferne. Die Sin'dorei hatten Partei für die Verlassenen vom Teufelskreis ergriffen und sich damit neue Feinde gemacht. Die Zukunft würde zeigen wie klug diese Entscheidung war.
Als sich die Orcs auf den Rückweg zum Bollwerk machten drehte auch sie dem Schlachtfeld den Rücken zu. Zurück am Bollwerk wechselte Lady Irya mit der Verlassenen Lephelia vom Teufelskreis kurz einige Worte und versicherte ihr auch die zukünftige Hilfe des Hauses Mondschwert bei der Verteidigung ihrer Grenzen. Sie verabschiedeten sich und Lady Falkensang öffnete ein Portal in den Wirbelnden Nether zurück nach Silbermond. Der Rekrut Yaren hatte sich als tapferer und fähiger Kämpfer erwiesen, was nach eine Beförderung verlangte.
Zurück in ihrem geliebtem Quel'talas würden sie sich alle etwas Ruhe gönnen.
Das ging nun schon eine halbe Ewigkeit so vor sich hin. Von beiden Seiten redeten sie auf Irya ein, kaum hielt die eine für einen Augenblick inne und sie dachte sie könne etwas sagen, begann die andere. Die Waldläuferin Tarria auf der einen Seite des Tisches, die Magistrix Alevia auf der anderen. Leicht gereizt massierte sich Irya die Schläfen und atmete tief ein und aus.
"Herrin wir müssen jetzt zuschlagen!" Tarria schlug mit der Faust auf den Tisch und die Erschütterung ging der Elfe durch Mark und Bein. Wütend sprang das Oberhaupt des Hauses auf und ließ ihre beiden Schwestern einfach zurück. Noch etwas länger und sie würde allen beiden etwas antun.
Irya war nicht lange unter der Sonne Quel'thalas da stand schon das nächste, noch viel größere Übel vor ihr. Gixkraz Fizzldreher ein schmieriger kleiner Goblin, der sich die Hände rieb und sich mit einem Grinsen zu seinen kurzen Füßen hinunter verbeugte. "Lady Mondschwert, ich habe ein lukratives Geschäft für euch."


OOC: Das Haus Mondschwert wird sich nun fest jeden Sonntag ab 20 Uhr im Gasthaus Wanderers Ruh treffen sofern keine anderen Plot zur selben Zeit laufen. Alle die mitspielen wollen sind herzlich eingeladen sich uns im RP anzuschließen.
Das Haus Mondschwert sendet eine kleine Einheit ins Ödland zur Unterstützung der archäologischen Akademie von Silbermond.
*Bramlin versucht verzweifelt freie Truppen zu finden,um sie ins Ödland abzukommandieren.

Rationaler denkende Zwerge hatten die Blutelfen,welche der Akademie von Silbermond Soldaten zum Schutz abstellten,nicht als einen Angriff auf zwergische Interessen gewertet.Doch rationales denken kam für den alten Krieger schon lange nicht mehr in Frage,wenn es an die Horde ging.

Besonders diese selbstgerechten Elflinge...Sein Blut kochte allein beim Gedanken an ihre frech grinsenden,makellosen Gesichter!

Für ihn kam es nicht in Frage diese "Truppenbewegung" unbeantwortet zu lassen,vor seinem Geistigen Auge sah er die Spitzohren bereits alte Ruinen zerstören und zwergische Archäologen abschlachten.
*
Lange stand Alevia vor dem Bücherregal in den Hallen der Ruhe und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Jeden Augenblick würden sie den Troll Tzun'jin herein bringen und diese Sache würde sich aufklären. Sie spielte mit ihrer Kette, dachte an den Abend zuvor und das Treffen mit der Familie Sprengbolz, sowie ihrem Magier... Als der nächste Schub Schmerz sie in die Knie zwang, tauchte Terria Nachtklinge, wie gewohnt aus dem nichts auf und stützte die Magistrix. "Lady Alevia ihr solltet eure Kräfte schonen. Der Fluch kostet euch zu viel Kraft!" Die Magierin schüttelte den Kopf und richtete sich Stolz auf: "Ich habe alles unter Kontrolle." Eine der Wachen kam herein und verbeugte sich:" Der Troll ist geflohen Lady Alevia!" Die Magistrix dankte der Wache und wendete sich wieder Terria zu. "Nimm dir Esterion, Teronis, Aradin und Alan'thaes. Sucht Tzun'jin und bringt ihn zurück nach Silbermond. Seine Schuld ist nicht bewiesen, er beleibt soweit möglich unversehrt." Die Späherin verließ den Raum und die Anspannung löste sich von Alevia. Kaum wusste sie das sie alleine war, da gab ihr Körper nach. Alles um sie herum wurde leicht und die Elfe sah wie die Welt sich drehte und der Boden näher kam. Den Aufprall spürte sie nicht mehr und alles um sie herum wurde schwarz...

OOC: Hallo liebe Horden Rpler. Da während der Sommerzeit meist auch die Onlinezeit der meisten Spieler stark nachlässte (wie es sich bei dem Schönen Wetter gehört) und auch unsere Gilde zu dieser Jahreszeit recht ruhig ist, starten einige von uns Elfen (und der Troll) einen Plot an dem sich hoffentlich einige beteiligen werden. Es handelt sich um eine Hexer Jagt quer durch die Östlichen Königreiche. ZIEL ist es den Hexenmeister Tzunjin-KultderVerdammten einzufangen und wieder zurück nach Silbermond zu bringen. Belohnung zahlt das Haus Mondschwert 5000g. Alternativ könnt ihr dem Troll auch helfen zu fliehen. Er darf keine Reittiere benutzen oder sich anders als mit seinen Füssen fortbewegen. Der Fairness halber bitten wir alle potentiellen Jäger sich bei uns zu melden, damit erklären sie sich auch einverstanden keine Flugmounts zu verwenden, Bodenreittiere sind erlaubt. Troll Sympathisanten müssen sich nicht anmelden und dürfen jederzeit helfen(Tzun jedoch nicht mit Reittieren mitnehmen) Oben genannte Elfen dürfen ebenfalls für die Gilde versuchen ihn zu fangen jedoch mit den selben einschränkungen wie der Troll. Es ist auch erlaubt den Gefangenen seinen Jägern wieder abzunehmen bis vor die Tore der Stadt. Ab dem 28.06.15 20Uhr Abends, wird jeden Sonntag der Troll versuchen weiter nach Süden zu kommen. Ein Tag ein Gebiet Östliche Pestländer abwärts. Erreicht der Troll das neue Gebiet ist er vorerst in Sicherheit. Tzunjin startet an einem Unbekannten Ort oben auf der Karte und bekommt einen kurzen Vorsprung vor den Jägern. Unsere Elfen von der Grenze zu den Geisterlanden und die Jäger von jedem beliebigen Flugpunkt aus.

Wir bitten um Fairness auf beiden Seiten. PVP Chars kümmern sich aus der Luft um die Sicherheit. Es steht allen Hordlern frei teilzunehmen nach oben beschriebenen kurzen Regeln.

Für mehr Informationen einfach unsere Gilde anflüstern.

Wir wünschen euch viel Spaß
Es war schon sehr spät am Abend und der Mond gab nur wenig Licht.
Die Bäume knarrten leise im warmen Wind und vereinzelt konnte man ein leises Rascheln zwischen ihnen hören.
Zwei nackte Trollfüße liefen hastig durch das Gras und verschwanden schnell hinter einem Baum.
Noch zwei weitere folgen den Ersten und verschwanden ebenfalls hinter dem selben Baum.
Leise kicherte es, worauf brummig mit einem Knurren geantwortet wurde.

Eine helle fröhliche Stimme flüsterte..
"Penn die etwa schon?..Was mach´n wia nu, maan"
"Wie?....Was soll´n wia mach´n?..." knurrte es zurück.
"Wia geh´n inna Hüttä un leg´n se um.....dia sucht sich, was dia brauch un dann vaschwind´n wia wieda, kapiat?"
"Keee..kapiat.."..kicherte es zurück.

Die zwei Trolle schlichen immer dichter an das Dorf heran und sahen sich um.
"Kam mia beim letztn mal aba größa voa..oda?..Aba da wars hell..hmmm"...sprach der etwas kleinere Troll wieder zum größeren und grinste dämlich.
"Pssst..Schnautzä" knurrte es zurück.."mia hat beim letztn Mal sicha nich drauf geachtet wie groß deren Dorf is"
Beide sahen sich an und schmunzelten.
Sie gaben sich wortlos ein Zeichen und schlichen lautlos nächsten Hütte.


OOC:..Ran & friends würden Tzun gerne unter die Arme greifen und ihm helfen zu fliehen.
Sie werden ab dem Termin in der Nähe der Amani Dörfer sein, bzw sind es sicher schon früher^^
Ich finde eure Idee für den Plot echt super und freue mich schon sehr darauf.
Mit Sonntag als festen Termin ist auch eine gute Sache und würde mich freuen, wenn Tzun sich bei mir, oder einem aus unserer Gilde meldet zwecks Infos bzw B-Tag Austausch wenn gewünscht :-)

Trollische Grüße
Euer Ran
Ich start mal gleich OOC: Auch ich würde gerne mitmachen und ihm helfen. Allerdings stellt sich mir da die Frage, darf ich ihn auch den kompletten weg begleiten oder darf ich nur Abschnittsweise mit?

Liebe Grüße
Hallo liebe Leute,
dieses Projekt liegt im Augenblick noch etwas in den Kinderschuhen da wir nicht genau vorher sagen können wie es sich entwickeln wird. Im Grunde werden die Spieler beim ersten Termin am 28. festlegen wie genau es sich spielen wird und was genau gut oder schlecht läuft. Alles andere wird sich zeigen und wir sind auch für Vorschläge und Ideen offen die ihr uns mitteilen könnt. Wir werden alle Fragen beantworten einfach im Game Irya, Morwana, Tarria oder mich anflüstern. Wir vier organisieren das ganze und können euch bei allem weiterhelfen.

Wir bedanken uns schon einmal für die vielen Leute die sich bereits gemeldet haben und hoffen das wir euch eine spaßige Abwechslung bieten können. :D
Tiefschwarze Nacht war herein gebrochen über den Geisterwald und das wenige Licht des Mondes reichte kaum und die Gegend um das verlassene Zul'aman zu erhellen. Velren und Aleon , die beiden Todesritter die zu Lady Mondschwerts Leibwache gehörten, nutzen die Stunden um Mitternacht meist um ihre Mordlust an den verbliebenen Waldtrollen zu stillen. Die Gegenwehr dieser erbärmlichen kreaturen war meist kaum ausreichend um den Kampfwillen der beiden Ritter zu stillen. Ein Trollzelt mit einem kleinen Feuer, abseits der anderen Trolle erweckte die Aufmerksamkeit der beiden Jäger. Sie teilten sich auf, umkreisten den Lagerplatz und schlugen blitzschnell zu. Aleon schlug den Vorhang des Zeltes zur Seite, doch im inneren befand sich niemand. Überall lagen Thalassische Schriftrollen herum und Knochen von Tieren. Ein Krach ließ den Ritter herumfahren. Velren flog regelrecht durch die Luft als ihn ein grüner Feuerball gegen die Brust traf und ihn als untote Fackel von den Füßen holte. Entsetzt musste Aloen dabei zusehen wie sein Begleiter ohne sich zu bewegen am Boden liegen blieb und noch immer konnte man nicht erkennen woher der Angriff gekommen war. Ein Ast knackte neben ihm doch es war zu spät. Der Stab des Trolls traf den Todesritter mitten ins Gesicht und ließ ihn zu Boden gehen. Das letzte was Aloen sah war das selbstzufriedene Grinsen von Tzun'jin, als er einen weiteren vernichtenden Zauber wirkte und auf den am Boden liegenden Elfen schleuderte.

OOC: Wir haben uns auf Emotekämpfe mit würfeln geeinigt, da es auf andere Art und Weise unfair für viele Spieler und auch zu Zeitintensiv wäre. Gewürfelt wird von 1-100, es können mehrere Spieler Zeitgleich angreifen. (Tzun'jin beim ersten Termin 50-100, dieser Bonus schwindet bei jedem Termin um 25) Man schreibt sein Angriffsemote -> würfelt und der andere ist an der Reihe. Dieser Verteidigt sich ebenfalls mit einem Emote und würfelt einen Verdeidigungswurf. Ist dieser Höher als der des Angreifers verfehlt der Angriff, ist dieser niedriger trifft der Angriff. Der Verteidiger beschreibt in beiden Fällen was passiert und geht zum Gegenangriff über oder zu Boden dies bleibt ihm selbst überlassen. Auf diese Art und Weise geht der Kampf hin und her.
Aufgrund der Tatsache das Tzun'jin durch lange Kämpfe leicht umzingelt werden kann ist dieser Kampf auf 5 Runden begrenzt. Solltet ihr den Trollhexer nach Ablauf dieser Runden nicht zu Boden gebracht haben wird er flüchten. Unser lieber Tzun wird jede Gelegenheit nutzen um zu flüchten und nicht versuchen euch IC schwer zu verletzen oder zu töten. Sollte er in einem Kampf es schaffen euch zu Boden zu ringen, nimmt er sicherlich Reis aus und ihr werdet ihn erneut fangen müssen. Wir wollen so verhindern das dieser Plot gleich nach dem ersten Termin vorbei ist.
Wir empfehlen das Schreiben von Makros um den Kampf zu beginnen.
Wenn das neue Gebiet zu schnell erreicht wird halten wir uns die Option offen diesen Plot weiterlaufen zu lassen, zb. durch das Hinterland.
26. Tag des 6. Monats

Tagelang hatte Irya Mondschwert auf Nachrichten ihrer Späherin aus Sturmwind und dem Umland gewartet. Es hatte beunruhigende Gerüchte und Spekulationen über Truppenbewegungen und Boten zwischen der Hauptstadt, Eisenschmiede, dem Nistgipfel und anderen Außenposten der Allianz gegeben. Dieser Sache musste auf den Grund gegangen werden und ohne Informationen waren ihr die Hände gebunden. Wenn ihrer geliebten Heimat und dem Umliegendem Grenzland, eine Gefahr drohte so müsse sie davon erfahren!
Kurz vor der 8. Abendstunde schließlich traf endlich eine Krähe in der Stadt ein. Irya erfuhr von ihrer Späherin Terria Nachtklinge das ein weiterer Bote auf dem Weg in das Arathihochland war um bei der Zuflucht eine Botschaft ab zu geben die äußerst wichtig für weitere Operationen im Norden war. Trotz Waffenstillstand und der Tatsache das der Lordregent ihre eigenmächtigen Handlungen nicht gut hieß, schickte sie eine Gruppe ihrer Waldläufer und Späher in das Hochland. Ihre Aufgabe würde darin bestehen den Boten abzufangen und alle Informationen die er bei sich trug zu beschaffen. Morwana Frostodem bestand drauf diese Mission anzuführen und den Todesritter Tharenas Todeshauch mit sich zu nehmen. Trotz bedenken wegen der Vorgehensweise ihrer Generalin, willigte Irya ein ihr das Kommando zu überlassen, sehr zum Leidwesen Tarria Mondschwerts die auf eine Gelegenheit wartete sich in einer Führungsposition zu beweisen.
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Varaldor, Esterion, Tarria, Tharenas und Morwana verließen nachdem sie ihre Befehle erhalten hatten die Hallen der Ruhe und machten sich auf den Weg in das Arathihochland. Sie trieben ihre Rösser und Falken an, so sehr sie nur konnten dennoch dauerte die Reise länger als geplant da die Lebenden unter ihnen rasten musste. Morwana und Tharenas die als Untote keine Pausen brauchten ebenso wie ihre vom Unleben befallenen Streitrösser, spielen mehr als einmal mit dem Gedanken die Gruppe zu verlassen und alleine voraus zu reiten. Nach zwei Tagen erreichten sie schließlich das Hochland über die Westlichten Pestländer und den Zugang vom Hinterland. Unweit von Hammerfall entfernt, schlug die Gruppe ihr Lager auf um die Strategie zu besprechen. Morwana teilte die Waldläufer ein sich zur Grenze im Süden und der Brücke aufzumachen, dort sollten sie einen Hinterhalt legen. Sie würden den Boten zu seinem Bestimmungsort reisen lassen, seine Botschaft überbringen und ihn auf dem Rückweg abfangen.
Morwana und der Rest machten sich auf den Weg zur Zuflucht um nach ihrem Ziel zu suchen. Der Zeitpunkt ihres Eintreffens war glücklich gewählt denn der Bote hatte die Zuflucht bereits erreicht und befand sich zusammen mit zwei Soldaten und einem Wachoffizier bereits auf dem Rückweg.
Als sich zwei der Wachen weiter von dem Boten entfernten überlegte die Todesritterin kurz ob sie zuschlagen sollte, sie befanden sich jedoch noch zu Nah an der Zuflucht für einen Angriff.
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In einiger Entfernung folgten die Sin'dorei den Sturmwindsoldaten, die genau die wie angenommen den einzigen Weg in Richtung ihrer Heimat nahmen. Die Waldläufer würden am Übergang bereits auf die Männer warten und ihnen einen gebührenden Empfang bereite.
Die Wachen und der Bote selbst bemerkten zu spät was geschah und so schloss sich die Falle als in der Mitte der Brücke die Waldläufer zusammen mit ihren großen Raubkatzen und den angelegten Pfeilen auf der Sehne aus den Schatten traten. Die Sturmwind Soldaten drehten sich um doch auch hinter ihnen befanden sich Sin'dorei mit dem Banner des Hauses Mondschwert auf ihren Wappenröcken. Morwanas Plan war aufgegangen und für die Männer gab es keine Fluchtmöglichkeit.
Die Blutelfen trieben die Männer an den Rand der Brücke, mit dem Rücken zum Abgrund. Sie hatten es auf den Königlichen Boten abgesehen, die anderen Männer waren ihnen egal. Auf Zeichen der Todesritterin wurden die Männer die Brücke hinunter gestoßen und Tarria schoss auf zwei der drei Wachen die getroffen in die Tiefe stürzten.
Morwana und Tharenas griffen sich den Boten und begannen damit ohne lange Fragen zu stellen, den armen Mann zu foltern und schließlich zu töten.
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http://www.directupload.net/file/d/4036/s4f5anlq_jpg.htm

Tharenas den Tarria von Anfang an als Monster gesehen hatte, machte sich über die Leiche her um irgend eine kranke Form von Kunst zu praktizieren und Morwana ließ ihn auch noch gewähren...
Zur Erleichterung der Lebenden unter der Gruppe, gab die Todesritterin den Befehl nach Hause zurück zu kehren nun da ihre Aufgabe erfüllt war. Sie würde die Informationen Lady Mondschwert persönlich überreichen. Tarria begann immer mehr an den Motiven ihrer Schwester zu zweifeln, wollte dies jedoch nicht weiter ansprechen und einfach nur nach Hause.
Am Ende der Brücke traf die Gruppe Sin'dorei einen Verlassenen der nach wenigen Worten wieder verschwand. Das Banner das er trug war dem Haus Mondschwert bekannt. Es handelte sich bei dem Untoten um einen Schatten des Teufelskreis, einer Einheit Verlassener mit denen sie bereits am Bollwerk schon zusammen gekämpft hatten. Eine Zufällige Begegnung?
Die Heimreise verlief ohne Komplikationen und auch Tharenas holte die Gruppe kurz vor den Mauern der Stadt wieder ein. Morwana überbrachte die Informationen des Königlichen Botens zusammen mit Tarria, Irya Mondschwert die an ihrem Schreibtisch saß und mit einem erleichtertem Lächeln die beiden begrüßte als sie eintraten. Nachdem sie sich ausgetauscht hatten, holte die Hausherrin eine Karte heraus und pinnte ihren Dolch an der Stelle in das Pergament, an der sich der Übergang von Loch Modan in das Arathihochland befand.
Sie trat um den Tisch herum und sah ihre beiden Schwestern ernst an.
"So lange Tzun'jin noch nicht gefasst ist wird jeder Blaurock, ob mit oder ohne Waffe in der Hand sterben, sobald er auch nur einen Fuß über diese Brücke setzt!"
28 Tag des 6. Monats

Dunkle Wolken verdeckten an diesem Tag die Sonne und bildeten ein erstes dunkles Omen als Vorzeichen für das was auf die Elfen von Quel'thalas zukam. Velren und Aleon die beiden Todesritter unter dem Kommando von Morwana Frostodem die in die Geisterlande aufgebrochen waren um ihre Mordlust auszuleben waren mehr als überfällig. Irya der das fehlen ihrer Leibwache ebenfalls aufgefallen war, schickte ihre Generalin um nach diesen zu suchen. Morwana die wenig glücklich über eine weitere lächerliche Aufgabe war, hinterließ in den Wälder im Süden von Silbermond eine Spur der Verwüstung. Die Todesritterin tötete alles auf ihrem Weg bis an die Tore des verlassenen Zul'aman. Velren war der erste den sie fand oder zumindest was von ihm übrig geblieben war. Es war nicht einfach einen Todesritter zu töten, doch was auch immer diesen hier erwischt hatte, hatte ganze Arbeit geleistet. Bis auf die Runenwaffe, einen Haufen verkohlter Knochen und geschmolzenem Stahl war er nicht mehr zu identifizieren. Aleon lag schwer verbrannt auf dem Boden und bewegte sich nicht mehr. Er war noch am „Leben“ sofern dies auf einen Todesritter zurtraf. Scheinbar war er mit einer Art Zauber belegt, die angenagten Knochen und die magischen Spuren von Teufelsmagie deuteten ganz klar auf Tzun'jin hin. Die beiden Ritter hatten die Chance gehabt diesen Troll zu fangen und jämmerlich versagt. Sie zu bestrafen machte im Augenblick jedoch noch keinen Sinn weshalb sie den Elfen am Bein packte, ihn zu ihrem Streiross schleifte und ihn anband. Zusammen mit ihrem neuen Gepäckstück ritt sie zurück nach Silbermond um ihrem Haus von dem Fund zu berichten.
Alevia rief in Iryas Namen das Haus Mondschwert zusammen und auch viele Verbündete, sowie Söldner um den entflohenen Troll gefangen zu nehmen.
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Morwana führte die Truppe in die Pestländer und teilte sie in zwei Gruppen ein.

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Da der Todesritterin und den Jägern klar war das der Troll zwei Mögliche Wege in die Westlichen Pestländer hatte schickte sie einen Teil in den Pestwald um den Tunnel zu blockieren und die anderen wurden zur Brücke entsandt um dort ebenfalls den Übergang zu versperren. Von dort auf teilten sie wiederum auf um ein größeres Gebiet durchkämmen zu können. Aleivas Lehrling Teronis, erschuf eine magische Verbindung um die Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppen über größere Entfernungen zu ermöglichen.
Ein Orc Söldner der sich später als Brogrok zu erkennen gab, entdeckte den Troll in den Hügeln nahe Darroheim. An der Brücke zu den Westlichen Pestländern konnten Varaldor und Teronis den Hexer schließlich aufhalten und umzingeln. Nach einigen Angriffen, sprang Tzun'jin jedoch ins Wasser und versuchte sich erneut über den Landweg aus dem Staub zu machen. Da inzwischen auch die anderen Jäger über die magische Verbindung zu den anderen aufschließen konnten, verfolgten sie ihn sofort. Am Fluss stellten sie ihn erneut doch auch dort konnte er sich mit Hilfe seiner dunklen Magie, gerade noch befreien. Bei der Verfolgung durch die Hügel wieder zurück in Richtung Darroheim, stellte sich den Jägern plötzlich ein weiterer Troll in den Weg. Xukundi wie er sich bereits vor einiger Zeit in Silbermond den Elfen vorgestellt hatte, war ein Freund und Verbündeter des Todesritters Tharenas, einem Mitglied des Hauses Mondschwert. Brokrok nahm den Zweikampf auf und die anderen verfolgten Tzun'jin der die Chance genutzt hatte um davon zu laufen.
Weit jedoch kam er nicht und nach einem weiterem Kampf konnte die Gruppe ihn umzingeln und gefangen nehmen.
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Sie fesselten Tzun'jin und machten sich auf den Weg zurück nach Silbermond nachdem auch die anderen Jäger sich der Gruppe wieder angeschlossen hatten. Eigenartiger Weise auch Tharenas mit seinem Trollfreund. Anschuldigungen flogen durch die Gruppe und in kürzerster Zeit herrschte ein heilloses durcheinander. Xukundi schnitt in der allgemeinen Verwirrung die Fesseln des Gefangen durch was ihm erlaubte zu flüchten. Die Jäger reagierten sofort und es kam unter der Gruppe zu einem Kampf der jedoch schnell beendet wurde.
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Der Todesritter Sir Tharenas Todeshauch ergab sich Morwana Frostodems Urteil und diese schnitt dem Troll Xukundi mit einem versteckten Dolch in den Hals. Zusammen machten sich die beiden Ritter zusammen mit dem Leichnam, nach einer hitzigen Diskussion auf den Weg in Richtung Acherus. Die restlichen Jäger zerstreuten sich und machten sich auf den Weg nach Hause, oder zur nächsten Taverne. Tzun'jin der seine Chance genutzt hatte, war über einen Gebirgspfad in das Hinterland geflohen soweit dies die Waldläufer des Hauses feststellen konnten. Sie würden ihn weiterjagen, wenn es sein musste bis nach Sturmwind oder Dreanor selbst.
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Lady Irya Mondschwert sandte eine ihrer Waldläufer nach Ogrimmar um in der Hauptstadt der Horde einen Steckbrief aufzuhängen. Diese Jagd musste ein Ende finden, mit allen Mitteln.

OOC: Wir bedanken uns für die Teilnahme der vielen Spieler und hoffen sehr das alle ihren Spaß hatten. Wir werden am 26.07. die nächste Jagd veranstalten. Ein paar neue Ideen und Eindrücke konnten wir beim letzten Mal aufnehmen die wir umsetzten werden. Wir sind jedoch auch offen für Ideen und Vorschläge von euch. Es ist kein reines Blutelfen Event weshalb auch Orcs, Trolle, Tauren, Goblins und Verlassene sich jederzeit anschließen können. Ebenfalls suchen wir um die Spannung auf beiden Seiten zu erhalten noch ein paar Leute die Tzun'jin helfen da es beim letzten Mal wirklich sehr knapp war. Wir freuen uns über Teilnehmer.

Fragen zu dem Event oder der Mechanik könnt ihr Ingame jederzeit von Mitglieder unserer Gilde erfahren. Man muss kein RP Profi sein um mitmachen zu dürfen, jedem wird alles erklärt und keiner kann etwas falsch machen.


Al diel shala.
Rückzug!

Amanuis Schrei durchschnitt die kühle Nachtluft. Fassungslos.... erschöpft, und wütend zog sich die Truppe in ihr Lager im Sumpfhain zurück.
Keiner hatte mit einem Kampf gerechnet, nicht zu diesem Zeitpunkt, und schon gar nicht an diesem Ort. Der Thandolübergang wurde von der Horde gehalten!
Eine gut ausgebildete Kampfeinheit der Blutelfen versperrte den einzigen Weg nach Norden. Keiner kam raus... keiner kam rein. Sollte das Arathihochland nun auch schon an die Horde verloren sein?
Jetzt erschien alles klarer... kein Bote würde es schaffe da durch zu kommen. Jeder, der sich unbedarft näherte, würde in den Tod laufen.

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Meike legte ihre Rüstung ab und machte sich sofort daran Nachrichten zu schreiben. Sie mochte sich gar nicht ausdenken was hinter dem Übergang vor sich ging. Die Wildhammerzwerge... jeder Einzelne nördlich des Sumpflandes war abgeschnitten von der Allianz.
Die Falken des Paktes würden ihren Weg finden, und die Verbündeten warnen!
Skeptisch betrachtete Lady Mondschwert das leere Pergament auf ihrem Schreibtisch. Woher sollte sie nur die Motivation nehmen und eine Zusammenfassung schreiben. Die Feder auf der anderen Seite des Tisches wirkte so unerreichbar weit weg ebenso wie ihre Lust auf diese Arbeit. Seufzend nahm sie doch ihren Federkiel, setzte ihn an begann mit dem ersten Bericht…

12. Tag des 7. Monats
Die Späherberichte hatten Irya mehr als nur beunruhigt. Allem Anschein nach hätt sich eine Milizgruppe aus Goldhain und dem Umland auf den Weg in den Norden gemacht. Zwar war das Ziel dieser Reise und die Absichten dahinter ihr noch nicht bekannt doch so wie sie die Menschen inzwischen einschätze würden diese gar nicht erst versuchen sich zu unterhalten. Die Kenntnisse der Gemeinsprache nutzen Irya nicht viel bei einem Volk das lieber die Waffen gegen jedes Mitglied der Horde sprechen ließ als Worte. Sie hatte bereits ein paar ihrer Wachen zum Thandolübergang entsand um zu verhindern das Tzun'jin nach seiner Flucht aus den Pestländer weiter in den Süden entkam. Das Gebiet und vor allem ihre Männer sich selbst zu überlassen war für sie keine Option. Auch wenn es weniger waren als erhofft, sammelte Irya ihr Gefolge, sowie einige Verbündete um sich und machte sich auf den Weg in das Arathihochland. Den Informationen nach zu urteilen die sie über die Miliz hatte kamen sie aus Loch Modan und würden das Sumpfland durchqueren müssen bevor sie am Übergang, dem einzigen Weg in den Norden ankamen. Das ließ ihnen genügend Zeit nach Ankunft die Brücke zu sichern. Lady Falkensang und Lady Frosthauch standen ihr erneut bei, teure Verbündete die sie in einem Kampf von dem man ihr abgeraten hatte, nicht missen wollte. Zelte wurden errichtet, Proviant heran geschafft und Fallen aufgestellt.
Tarria erblickte zwei Späher, nachdem sie alle schon ungeduldig wurden ob diese Miliz nicht doch im Hain bleiben würde. Die Waldläuferin hielt diese jedoch Anfangs aufgrund ihrer Größe für zwei Kinder und senkte den Bogen. Es handelte sich um zwei kleine Gnome die man vorgeschickt hatte um die Lage einzuschätzen. Nachdem einer von ihnen eine Sprengfalle auslöste zogen sie sich hastig zurück. Es dauerte danach nicht lange und auch der Rest dieser seltsamen Miliz aus Goldhain tauchte auf. Als Irya deren offensichtlichen Kopf erblickte verzog sie das Gesicht und umklammerte Den Griff ihres Schwertes fester. Amanui Königin der Blutamazonen war niemand mit dem sie über einen friedlichen Abzug verhandeln würde. Also ignorierte Irya das Gerede der Blauröcke und wendete sich den ihren zu.
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Es gab einen kurzen austausch von Drohgebärden und Zeichen, dann griffen sich Sin'dorei und die Gruppe um die Kal'dorei an. In mehreren Versuchen, wollte die Miliz durch die Verteidigung brechen konnten jedoch keinen Fuß Boden gut machen.
Als die Blauröcke den Rückzug antraten kehrten die Blutelfen zum Übergang zurück den sie erfolgreich gehalten hatten. Einer von Iryas Späher, der Informationen über den Troll hatte ließ sie die Truppen ins Hinterland abziehen. Im Grunde war dies das Gebiet der Verlasssenen und somit war der Rest nicht ihre Aufgabe. Noch mehr Blut ihres Volkes würde sie für diese Klappergestelle nicht vergießen.


Müde lehnte sich Irya in ihrem Stuhl gegen die Lehne und seufzte. Draußen lief zum 3. Mal die Wache durch die Hallen und lächelte wo immer freundlich. Irya versuchte sich an daS Sommerfest zu erinnern, ein bei weitem friedlicheres Thema…

17. Tag des 7. Monats
Es war soweit. Die Vorbereitungen waren abgeschlossen und die ersten Besucher trafen bereits vor den Händlern des Kontors ein. Irya die dieses Mal ohne ihre Schwestern auskommen musste stand vor ihrem Kleiderschrank mit schief gelegten Kopf und fluchte. Zwar war die Auswahl riesig aber dennoch fand sie einfach nicht das passende. Etwas aufmunterung fand sie darin, dass es ihrer besten Freundin nicht anders ging was ihr ein Schmunzeln in ihr Gesicht zauberte. Schlussendlich nahm sie doch wieder eines ihrer Lieblingskleider und beeilte sich um zu nicht zu spät zu kommen. Vor den Hallen herrschte bereits reges treiben und so viele unbekannte Gesichter waren gekommen. Orcs, Tauren, Verlassene, Goblins und sogar einen Pandaren konnte sie erblicken. Es war ein schöner Anblick volle Straßen zu haben in einer meist so leeren Stadt. Nach einigen kurzen organisatorischen Gesprächen mit dem Handelskontor konnte sich Irya bei diesem wunderbarem Wetter endlich zu den anderen Besuchern begeben und die dargebotenen Waren der Händler in Augenschein nehmen. Es wurde mit Kleidern, Waffen, Getränken, fremden Nahrungsmitteln, Haustieren etc. gehandelt und auch Lose gab es zu erwerben um seltene Preise zu erlangen. Eine kleine Einkaufsrunde und zwei Kleider reicher, brachte ein Diener ihre neuen Errungenschaften weg und sie konnte sich den Leuten widmen. Es waren meist kurze Unterhaltungen über belanglose Themen aber das spielte keine Rolle solange sie ihren Spaß hatten. Neben ihren eigenen Leuten gab es noch ein paar bekannte Elfen, doch war die Zeit zu knapp bemessen um mit jedem einzelnen zu sprechen. Das Oberhaupt des Hauses Abendraunen stellte sich ihr bei der ersten Gelegenheit vor und bat um ein persönliches Gespräch. Irya begleitete den Fürsten zu einer Bank in der Nähe des Marktes und sie unterhielten sich. Sie erkannte sofort das er gut erzogen, wortgewandt, gekonnt freundlich und so interessant wie die Wüste Tanaris war. Die Gespräche mit Adligen die das Schlachtfeld und ihre Gräuel nur aus Büchern kannten, waren etwas das sie bisher um jeden Preis zu vermeiden versucht hatte. Es blieb bei einem kurzen Gespräch und der bitte bald ausführlichere konversation zu führen. Irya ging zurück zu den anderen und lies sich zu ein paar spielen überreden bei denen sie sogar etwas gewann. Als Abwechslung von den ständigen Konflikten, Kämpfen und Sorgen hatte sich der Aufwand aus ihrer Sicht allemal gelohnt. Später am Abend kam die von allen erwartete Auslosung und die vergabe der Preise. Irya die sich von Teronis helfen ließ, überreichte diese persönlich an die Glücklichen. Zum Abschluss gab es noch ein großes Feuerwerk das den sternenklaren Himmel in allen Farben und Formen erhellen ließ. Ein eindrucksvoller Abschluss des Abends.
https://www.youtube.com/watch?v=43IN4EQ5H0o
Am Ende war Irya mehr als froh das dieser Tag und der Markt zuende war und zog sich schrecklich müde zurück.


...als sie ihren Federkiel hob und sich das Pergament vor ihr ansah waren die kunstvoll aufgetragenen Wörter und Zeilen zu erkennen. Einen Tintenfleck ließ sie gekonnt mit Magie verschwinden und nickte zufrieden. Der Fürst...den hatte sie völlig vergessen.. Bevor sie sich um solche Kleinigkeiten kümmern würde war da erst noch die Sache mit dem Troll...

28. Tag des 7. Monats
Es war soweit. Während der Festlichkeiten in Silbermond hatten die Waldläufer unter Tarrias Kommando das Hinterland auf den Kopf gestellt und die dort lebenden Trolle dezimiert. Für die Sin'dorei spielte es keine große Rolle was für Trolle es sich handelte, jeder einzelne war ein potentieller Verbündeter des Hexers. Irya und Alevia hatten viele bekannte Gesichter in Hinterland mitgebracht um Tzun'jin ein für alle Mal das Handwerk zu legen. Die Jäger teilten sich auf und Irya blieb in der Nähe des Nistgipfels wo sie sich einen Überblick verschaffte. Es verlief alles nach Plan, jeder Stein wurde umgedreht, jedes Loch durchsucht und jeder Steuch kontrolliert. Die Pfade zurück in die Pestländer oder in das Hügelland waren versperrt und er konnte nirgends hin. Merandres Falkensang berichtete nach einer Weile von einem kurzen Kontakt, doch verschwand der Troll schnell wieder. kompliziert wurde es als am Nistgipfel plötzlich Blauröcke auftauchten und es waren keine Wildhammerzwerge.
https://www.youtube.com/watch?v=FTF59No_6LM
Thelyron, der Hexer der mit dem Waldläufer Aradin befreundet war, stand plötzlich mehreren Mitglieder der Allianz gegenüber, konnte jedoch flüchten. Irya stellte sich den offensichtlichen Feinden alleine entgegen trat jedoch bei 6 gegen eine, den Rückzug an. Der Lärm hatte inzwischen auch andere Jäger der Elfen herbeieilen lassen und so konnten sich eine Hand voll sammeln bevor die Allianz zum Angriff überging. Die Blutelfen konnten diese Auseinandersetzung für sich entscheiden und die Allianz ein Stück weit zum Nistgipfel zurück drängen. Wieder war es Amanui und ihre Gruppe die sich "Osttalpakt" nannten. Es dauerte nicht la ge und die meisten Trolljäger hatten sich der Kampfgruppe der Elfen a geschlossen. Sie waren den Blauröcken 3 zu 1 überlegen. Als die Gegenseite sich endgültig zum Nistgipfel zurückzog ließ auch Irya sich mit den ihren zurück den sie hatte weder einen Grund, noch die Absicht anzugreifen und sinnlos Blut zu vergießen. Sie waren hier um einen Verräter zu fangen. Kysari und Alevia stellten Tzun'jin schließlich auf der Spitze von Jin'antor. Während des Kampfes, den der Hexer wollte sich trotz seiner Lage nicht ergeben, wurde der Troll schließlich verwundet und stürzte die Felsen hinunter. Zusätzlich zu des Wunde am Oberschenkel, brach er sich die Beine und es dauerte nicht lange und man hatte ihn umstellt. In einem letzten Ausbruch von Wut und Hass stieß er Kysari mit einem Zauber eine Anhöhe hinunter und verwundete den Verlassenen Thelyron, der zur unterstützung herbeigeeilt war. Zusammen schleiften die Elfen den Troll schließlich durch ein Portal nach Silbermond und übergaben ihn in die Obhut der Hexenmeister.
Sie würden davor sorgen das bis zu seiner Hinrichtung nichts mehr unvorhergesehenes geschah. Irya wollte an dem Troll ein Exempel statuieren das niemand so schnell vergessen sollte. Es war Zeit abzurechnen.


...todmüde rieb sich Irya die Augen. Sie legte ihre Feder weg und legte sich endlich schlafen. Es war ein langer Tag gewesen und sie schlief schnell ein.
OOC: Wir haben einen Botschafter ernannt der andere Gilden, Völker, Gemeinschaften und vielleicht auch die andere Fraktion besuchen wird und mit ihnen Gespräche zu führen. So soll das Verhältnis zu anderen verbessert werden, Konflikte gelöst werden oder versucht werden Konflikte zu lösen ohne zur Waffe zu greifen.
Wir bitten euch uns ingame oder hier im Forum zu informieren ob und wann wir euch aufsuchen können. Auch wenn ihr keine Blutelfen mögt kann sich auf diese Art und Weise interessantes Rollenspiel entwickeln.
Teufelskreis - Tarrens Mühle, Mittwochs gegen 19 Uhr oder nach Absprache