Change Wünsche

Ja, und für meine Gilde auch der letzte :stuck_out_tongue:

Das gefährlichste in diesem Game war das abwandern der Spieler. Man hat sie nicht im Traum mehr ersetzt bekommen, weil Gold HC und so.

Naja gut, den Grind für Pre-Quests etc. bräuchte ich jetzt nicht…aber das Spiel sieht rein vom Gameplay her für mich persönlich interessanter aus als WoW Classic.

Das ist so ziemlich mit das beste überhaupt.
Unbeaten Content.

Natürlich geht das dann nicht wie in WoW, wo auf Mythic dann auch ALLE Bosse im Raid auf mythic sind.
Da muss dann im Raid selbst eine steigende Schwierigkeit spürbar sein von Boss zu Boss.

Dann hat der Raid halt 12 Bosse und die ersten 2 sind freeloot…die nächsten 2 etwas schwieriger…die nächsten 2 wieder schwieriger usw.

So können alle Spielergruppen in den selben Raid…nur kommen eben alle Spielergruppen unterschiedlich weit.

Gut das ist dann auch wieder etwas, worauf ich verzichten kann.

Dann war’s wohl doch etwas zu Hardcore…Zeitlimits sind ohnehin nicht mein Ding…fand ich in den Mythic Dungeons und Challenge Modes schon blöd.

ja in der tat - funktioniert auf cele (hordenseite) ganz hervorragend.

ach - das sollte ironie sein? jetzt sag blos, das ist auf den massenservern (pvp+pve) anders?

natürlich ist karma „eine illusion“ wenn man sich in der masse verstecken kann. auf einem „vanilla-like“ server mit überschaubarer spielerzahl funktioniert es allerdings ganz gut. muss man sich halt überlegen, auf welchem server/welcher seite man spielen möchte.

Und genau da scheiden sich die Geister. Ich finde die entschleunigte Spielweise in Classic besser, als die in Retail. Und das, obwohl ich beim schnellen Geballere im Retailcontent durchaus schon Spaß hatte und auch das Kampfsystem in Black Desert Online beim Anspielen richtig genial fand und das ist praktisch die MMORPG-Umsetzung eines Beat 'em up.

Für mich ist es eindeutig: Entschleunigte Spielweise und entschleunigtes Bewegen durch den Content. Pre-Quests finde ich richtig genial. :slight_smile:

Das meinte ich ja: Versuch mal eine Schnittmenge zwischen den beiden Gruppen zu finden und damit ausreichend die Server zu füllen.

Da bin ich wieder voll bei dir, aber viele Retail-Spieler sind es sicherlich nicht.
Das Problem ist ja halt auch, dass die verschiedenen Schwierigkeitsgrade es erst möglich machen, ein unterschiedliches Spiel für unterschiedliche Spielergruppen zu gestalten.
Was der Mythic-Raider erlebt, hat nichts mit dem Spielerlebnis eines Normal-Raiders zu tun.
Das passt ja auch gut in den Zeitgeist. Wie oft lese ich im WoW-Forum Sätze wie „Was geht dich das denn an, wie ich mein Spiel spiele? Wenn du nicht fliegen willst, kannst du ja auf dem Boden reiten! Warum willst du anderen deine Spielweise aufzwingen?“

Dabei wird natürlich übersehen, dass fast alle meine Handlungen auch indirekt einen Einfluss auf den Rest der Spielerschaft haben und wir alle mit der selben Spielwelt konfrontiert werden. Nur halt im Endgame nicht. Da ist es wirklich völlig egal, ob die Bosse auf Mythic total übertrieben schwer und verbugt sind, denn dort treiben sich ja eh nur die paar % herum, die sowas ertragen können. Der Rest lebt in einer völlig anderen Realität und offenbar finden Retail-Spieler solche Parallelwelten auch noch gut.

WotLK.
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war das addon, an dem ich aufhören wollte und nur noch meiner gilde zuliebe geblieben will. also nein - bedient nicht die schnittmenge. tut mir leid.

Erzähl das mal Giletteabdil, der selbst nach seinem Entschuldigungsthread im Heartstrikerforum kein Bein mehr auf den Boden bekam und deshalb wegtransen musste. Es steht dir natürlich frei, als Hardcore-Multiboxer die Raids völlig alleine zu bestreiten, aber der Normalspieler muss sich schon in die Gemeinschaft integrieren, sonst fliegt er aufs Maul. :stuck_out_tongue:

Also ich kann dir mal meinen Eindruck von Razorfen Allianz schildern. Da sind abends locker 2,5k Spieler auf der Allianzseite online, also schon ein Massenserver jenseits von normalen Vanilla-Zahlen.

Ich hab sehr wohl das Gefühl, dass die Leute sich da gegenseitig kennen und miteinander vernetzt sind. Ich selbst hab alleine beim Würfelspiel schon mehr als eine Hand voll Bekanntschaften gemacht, die auch immer gleich begrüßt werden, wenn man sich über den Weg läuft.

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Vielleicht bist du halt nur nicht die Schnittmenge.

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LFG-Tool, Fliegen, serverübergreifende Dungeons und BGs.
Ne, ganz deutliches Nein von mir. Ich bin schon bei BC raus.

Ich dachte wir sprachen über die Schnittmenge bei Gameplay-Mechaniken.

Dass es in WotLK einige echt schlechte „Features“ gab will wohl keiner bestreiten.
Aber das ist auch der Grund, warum ich z.B. mit Retail nichts anfangen kann. Die Modernisierung der Gameplay-Mechaniken in Bosskämpfen gefällt mir sehr gut.

Aber diese ganzen „Features“ wie Dungeonbrowser zerstören für mich ein Spiel, welches eigentlich viel mehr Potential hat.

Ich glaube, ich hab deine Antwort etwas falsch verstanden. :smile:

schön, dass es selbst dort noch (vermutlich in grenzen) funktioniert! ich spiel ja nur noch auf cele und hin und wieder auf heartstriker hordeseite, da sind die spielerzahlen so überschaubar, dass man wirklich fast alle leute kennt. wer sich da nicht an die spielregeln hält, hat es nicht leicht, um es vorsichtig zu sagen.

Japp, man darf nicht zu viele Leute haben, sonst geht der einzelne Spieler in der Masse unter. Das ist in jeglicher Hinsicht schädlich für die Community.
Obwohl Razorfen zu groß ist, scheint man da aber noch eine ziemlich gute Community zu haben. Man trifft immer wieder die selben Gestalten, man muss nur etwas angestrengter durch die Menschenmengen in IF schauen. Und bisher ist das mein erster Nicht-RP-Server, auf dem sich die Leute eifrig im /say unterhalten, emoten und sogar eigene Emotes per /e schreiben.

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Wo man aber auch sagen muss:
Man darf nicht zu viele Leute haben in Relation zur Spielweltgröße.

Eine Spielwelt wie in Elder Scrolls Daggerfall wäre mit 3k Spielern „leer“, weil die Spielwelt so groß ist wie Großbritannien.

ja razorfen war ja auch meine heimat bevor cele geöffnet hat und ich hab mich da schon halbwegs wohl gefühlt. allerdings ist cele um längen besser für mich.

Jau, da hast du einen guten Punkt.
Das ist so eine Sache, die ich an Pantheon etwas kritisch sehe.
Einerseits will man die Servercommunity stärken und die Menschen zusammenführen, andererseits betont man, dass die Welt riesig werden und Reisen eine Bedeutung haben soll. Wenn man jetzt aber alles zu groß macht, dann hat man entweder verwaiste Gebiete, leere Hauptstädte oder eine Servercommunity, die zu groß für echte Communitybildung ist.

Hoffentlich blähen sie nicht die Welt künstlich auf, sondern gestalten das Reisen einfach langwieriger. Würde ja schon reichen, wenn sie auf Greifenreiter und ähnliche Schnellreisemöglichkeiten verzichten. Bodenmounts und Schiffe für die Kontinentüberquerung reichen imo auch, sofern man die Spieler nicht ständig im Zickzack-Kurs durch die ganze Welt schickt, um eine popelige Midlevel-Quest zu erledigen.

Also ich persönlich bin atm eher von „New World“ von Amazon Game Studios angesprochen…auch wenn ich mich noch nicht entschieden habe, ob ich das Spiel testen werde.
Ist halt 17. Jahrhundert Setting und einige Dinge gefallen mir dort auch nicht, aber mal sehen wie das Spiel zu Release wirkt.

Eine Spielerbegrenzung von 1000 pro Server finde ich gut. Einige kritisieren ja, dass das Spiel zu viele Elemente aus Survivalspielen übernommen hat.
Mal abwarten, was draus wird.

Aus dem Grund sind wohl wieder einige 1.12 PServer im Aufbau.

Keine Überraschung.
Ich hätte aber gerne mehr Optionen, als irgendwelche Privatserver, von denen die eine Hälfte vorzeitig schließt und die andere Hälfte von korrupten Goldsellern betrieben wird.
Ich erinnere an Elysium… Was für ein Sumpf!