also ich versuche das immer auseinanderzuhalten, das, wo die Personen mitgespielt haben, ihr „Lebenswerk“, was sie geschrieben/erschaffen haben und die Personen selbst.
Denn auch wenn die Personen teils fragliche Lebenstile führen, so haben sie teils dennoch echt Gutes geschaffen und in guten Dingen mitgespielt.
Erinnere mich da spontan z.B. an Klaus Kinski, Tom Cruise (bei Filmen), gibt’s auch bei anderen Bereichen, wie z.B. im Sport, Literatur.
Würde ich nur nach den Lebensgeschichten der Personen gehen,
müsste ich so Vieles ablehnen und ignorieren.
Manche Norris Witze fand ich ja wirklich ganz nett -
doch irgendwie konnte ich dem insgesamt weniger abgewinnen.
Ah oke finde ich jetzt nicht schlimm, ist seine Meinung, muss man nicht gutheissen aber aktzeptieren, der Mann ist 82 und ist Repuplikaner, würdest meinen Opa fragen der würde dir dasselbe erzählen über LGBT+ und noch schlimmeres, ist er deswegen Homophob? Nein ich denke nicht, er ist nur in einem ganz anderen Umfeld gross geworden als wir und sieht die Welt mit anderen Erzkatholischen Werten, er wuchs in einer Zeit auf wo Homosexuelle zwangskastriert und ins Gefängniss gesteckt wurden, so lange ist das noch nicht her. Wie andernorts geschrieben, dürften wir dann auch keinen Michal Jackson höhren, da Pederast, keine Musik von leuten die Drogen nehmen, gibts überhaupt welche? Keine Filme mehr von Marvel/Disney schauen weil Walt ein Na(z)isymphatisant war, oder wenn wir sogar weiter gehen kein Auto der VAG Gruppe fahren weil es damals durch die Na(z)is gross wurde, wo wird die Grenze gesetzt? Es gibt kein Schwarz/Weiss, es gibt ganz viele Facceten des Lebens und kann je nach Alter/Herkunft varieren.
Wobei heute viel Schwarz und Weiß ist.
Haste keine envogue Meinung bist du halt nen A****.
Wenn ich sage, dass Übergewicht super ungesund ist und das nichts Gutes ist, betreibe ich fatshaming/ bodyshaming ergo bin ich ein A**** usw.
Und irwer hat ja die Diskussion aufgemacht. Den moralischen Zeigefinger erhoben und hat Chuck-Norris Witze als problematisch Dargestellt.
Und jetzt bin ich der A****, weil ich sage ist mir Schnuppe, dass Chuck homophob ist.
Genauso Schnuppe ist’s mir, wer mit wem schläft.
Andererseits fühlt sich heute auch jeder genötigt, direkt zu jammern und sich in Freiheitsrechten eingeschränkt zu fühlen, nur weil irgendeine andere unwichtige Person die eigene unwichtige Meinung nicht teilt und blöd findet.
Dann soll irgendeine 200kg schwere Pommes-Paula halt jammern, dass man Fatshaming betreibt, wenn man ihr sagt, dass sie nicht gesund lebt, wenn sie 1x am Tag spazieren geht und sich danach eine ganze Packung Kinder Bueno für die seelische Gesundheit ins Gesicht stopft. Kann einem doch egal sein, ob sich jemand beklagt. Die eigene Meinung steht und die Leute werden selbst sehen, was sie davon haben.
Niemand hat dich beleidigt oder dich verunglimpft. Wovon redest du da? Fühlst du dich verfolgt?
Nene bin nicht auffällig. Ich fühlte mich auch nicht angegriffen, verfolgt oder irwie sowas. Ich stehe lediglich auf das toxische, Heterosexuelle Normativ
Es ging mir auch nicht ums Forum sondern um die generelle Debatte, dass eben doch viel in Schwarz und Weiß gedacht wird. Ich finde, dass es immer mehr zunimmt. Der moralische Zeigefinger etwaiger „moralisch envoguer Menschen“. Der auch mit einer Penetranz durchgesetzt werden möchte. Es gibt soviel Beispiele für politisch, interessierte Menschen(und nein nicht YouTube-Uni, um dem Vorurteil gleich aus dem Weg zu gehen bzw. mich auch davon abzugrenzen).
Die Witze sind eben schon so übertrieben und unrealistisch, dass es schon wieder lustig ist. In den Witzen macht man sich eh nur über dieses „richtig harte Männer“ Image, für das Chuck Norris als Schauspieler steht, lustig. Deshalb ist man noch lange kein Chuck Norris Fan.
Die Witze selbst haben absolut null mit rechtsextrem zu tun.
Wenn ich danach gehen würde wer bzw. was in der Musik politisch korrekt ist, müsste ich wahrscheinlich 90% meiner 80er Jahre Rock CDs entsorgen. Das geht es im Endeffekt meistens nur, wie Goethe es genannt hat, um „Wein, Weib und Gesang“. Na und? Es ist einfach nur Unterhaltung.
Chuck Norris hat keine Angst vor dem Tod. Der Tod hat Angst vor Chuck Norris.
Wenn Du mir jetzt unterstellen wolltest, dass ich kein Hirn habe, weil ich Chuck Norris Witze lustig finde, dann spiele ich diesen Ball gerne an Dich zurück, weil Du nicht verstehst, dass sich die Witze über Chuck Norris und sein Image lustig machen.