Das Geheimnis Eines Guten MMORPGs

Wie auch jedes andre Spiel, das halbfertig auf den Markt geworfen wird, gefühlt jeden Streamer für den Launch bezahlt und vollkommen auf die Langlebigkeit des Spiels ka*kt und nur darauf aus ist zum Launch Gewinne einzufahren, wissentlich, dass das Spiel weder fertig ist, noch Endgame Content bietet.

Wow. Schon krass, dass dieses Konzept schnell Spieler verliert. :roll_eyes:

Den Beitrag finde ich tatsächlich ganz gut, muss man ja auch mal sagen.

Aber wenn man sich jetzt die Beiträge zu skalieren der neuen Dungeons anschaut ist „schwerer und härter“ anscheinend auch nicht der way2go.

Glaube nicht wirklich, dass das am Gear lag. Alle meine Bekannten, die damals gespielt haben ,haben eher Gründe wie „Damit ist die Story von Warcraft 3 für mich zu Ende und mehr interessiert mich nicht“ „Luft ist raus“ oder „hab aktuell durch Ausbildung/ Studium etc keine große Lust mehr alles in ein Game zu pumpen“ angegeben. Ich will nicht verneinen, dass es so sein könnte aber mir ist das Powerlevel nicht so wichtig.

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Ist halt kein guter Vergleich.

Classic Raidgear war wohl der Inbegriff von overgeared zu sein in jeglichem andren Content & auch in Raids unter dem eigenen Gearstand.

Selbst BWL Gear war damals open World völlig overpowered und AQ/Naxx-Gear war jenseits von allem was danach in WoW gekommen ist.

ABER zumindest hatte das Gear damals noch einen Wert und gerade Cata und alles danach, hat Gear eben fast vollkommen entwertet. Heute, gerade in M+ ist es eigentlich nur noch ein nerviges Mittel zum Zweck, als Motivation oder Ansporn.Speziell, wenn man 3-4 Seasons in Folge jede Woche in der Vault auf die gleichen Items hofft um irgendwann Mitte/Ende Season mal langsam ohne größere Geareinschränkungen pushen zu können.

Füllst du dich jetzt Ende SL wirklich stärker als Ende BC oder Wotlk? Ich mich offen gesagt nicht. Die Gegner sind bezogen auf die spielerische Stärke des Chars hat sich imho recht wenig geändert.

Ich denke sie sind da den Spielern gefolgt. Nach X Chars macht das Leveln eben immer und immer weniger Spass. Forderungen nach Kürzungen kommen auf, denen wird gefolgt,…

Du spielst schon sehr lange kein New World mehr, oder? :wink:

Es gibt fast doppelt so viele Teleport Punkte wie anfangs (jetzt auch zu jedem Dungeon) und die Kosten wurden nach und nach ins bedeutungslose „generft“.

An jeder Ecke der Tod? Wenn du mit jeder Ecke den Pvp Modus und andere Spieler meinst okay. Ansonsten ist die Open World so zahm wie Westfall zu meinem 280er Krieger. :face_with_hand_over_mouth:

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Sehe ich genau anders.
Ich spiele Spiele wie WoW um Stärker zu werden und nicht um mich zu quälen wie in dark souls oder survival spielen.
Wenn du das magst, dann such dir so ein Spiel.

Die haben aber kein forum wo man seinen Erguss zum besten geben kann

Na ja, ich hab gestern Mal wieder einen Char in Classic erstellt. Nachtelfen Gebiet, mehr als eine von diesen Flugnymphen gepulled=tot. Mehr als einen von diesen Sumpfbiestern=tot. Classic ist nach wie vor ein Survival.

SOM war sooooowas von knifflig. Da haben wir zu zweit zum Teil Taktiken besprochen bei diversen Pulls. In Retail läufst du halt rein und wirfst einen atomaren Sprengkörper.

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Da muss ich dir recht geben.

Nohate, Spiel Soulslike Games und du bekommst, was du dir wünschst.

Bei Start einer Erweiterung bist du kein übergott. Geh mal mit einem Charakter und itemlvl 148 (Boost Char) in die offene Welt.
Abgesehen davon gibt es in der Welt, zumindest beim ersten Char, beim Start einiges zu entdecken.

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Gerade wenn man Classic alleine spielt und nur vor hat zu questen, ist es doch noch ein wenig survival.
Man muss voraus planen, sich vorbereiten und Berufe sind auch wichtig.
Gerade jetzt, wo Classic tot ist, fühlt man sich wirklich wie ein kleiner Wurm in einer großen und gefährlichen Welt. Es hat eine eigene Stimmung jetzt da unterwegs zu sein, auch wenns komisch klingt.

Allerdings konnte man sich auch einfach ziehen lassen ( was die meisten eh gemacht haben) oder als Magier AE bombing betreiben, was survival komplett aushebelt.

Auch Retail kann man mit bisschen survival spielen, mit der berühmten Challenge wo man nur weiße Sachen anziehen und keiner einen helfen darf. Und wenn man stirbt muss man den Char löschen. Hat auch einen gewissen Reiz so mal durch Erweiterungen zu spielen.

Aber wenn alle survival spielen müssten… Hätte WoW noch weit weniger Spieler als aktuell. ^^

Das lag nicht am Content. Absolut nicht.

Doch, so ziemlich. Du siehst es ja an der Aktivität. Der erste Monat hatte sehr viele Spieler und dann flachte das ab. Wenn das Spiel schrott gewesen wäre dann hätten die meisten keinen Monat durchgehalten.

Und ja, es kommen noch andere Faktoren ala „Spiel nicht fertig“ etc. dazu.

Grüße

Das wäre sehr schön. Stattdessen kann man, während man ständig auf den Flugmeister wartet oder irgendwohin eiern muss, nebenbei ein YouTube-Tutorial für den Bau eines Insektenhotels schauen, die Dusche putzen oder Tee kochen. Entertainment pur.

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Na ja, da Du ja auch nur sehr wenig über WOW zu wissen scheinst, wäre ein Vergleich Deinerseits doch durchaus möglich.

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moin, Nohate.
Für einen Beitrag von Dir ist das sogar ein ziemlich lesenswerter Beitrag :slight_smile:

Hier kann ich dir zustimmen. Auch wenn ich anmerken muss, dass „vanilla“ keine Expansion war, sondern das „Grundspiel“.

Was man noch hinzufügen sollte, ist, dass sich das Gefühl eine „Survival“ Games normalerweise nur während der Levelphase einstellt.
Aber du hast recht, in den Abschnitten von classic bis wotlk hat sich diese noch fordernder angefühlt.
Ich glaube, mit cata (korrigiert mich, wenn ich hier irre) wurde erstmals das „Level-Gear“ eingeführt, mit dem man dann auch in der Levelphase durch die Gebiete nur noch so „durchgerollt“ ist. :thinking:

Ein Fehler, meiner Meinung nach. Aber es war ja niemand gezwungen das Levelgear zu benutzen.

Alles andere ist aber wesentlicher Bestandteil des „Sich ausrüsten“ im Endgame.
Wir erhalten stärkere Rüstung und Waffen, natürlich soll sich das Spielerlebnis dann auch danach anfühlren.

Unser Main nimmt die bessere Rüstung dann mit in die nächste Erweiterung und hat nur eine 10 Level (Cata + Pandaria jeweils ur 5 Level) andauernde Levelphase, welche sich zwar immer noch fordernd, aber nicht mehr so „Survival“ mässig anfühlt, natürlich.
Auch wenn das Gear der nächsten Erweiterung das jeweils alte Gear nach und nach ersetzt.

Natürlich ist das aber noch kein „God-Mode“.
Dieser stellt sich erst dann ein, wenn man mit total gutem Gear Inhalte bespielt, die nicht für dieses Gear designt wurden.
Deswegen sind die Gegner auf jeder dazu gepatchten „Insel“, wie zB Korthia oder Zereth Mortis immer etwas nach oben getuned, damit sie sich wieder mehr fordernder anfühlen.

Das stimmt nicht ganz, weil, wie ich oben ja erwähnte, wird das Gear aus der einen Expansion dann mit der neuen Expansion „nutzlos“ und die Mobs auf die man trifft, sind so getuned, dass sie sich wieder „schwer“ anfühlen. (Wobei der Begriff jetzt relativ ist. Für manchen schwer, für anderen weniger^^)

Das kann schon sein, allerdinsg sehe ich hier das Problem bei dem Verhalten der Spieler, nicht beim Design der Spielwelt.

Es gibt Spieler, die rushen wirklich überall nur noch schnell durch. Leveln möglichst über Dungeons, Quests werden so erledigt, dass man möglichst schnell damit fertig wird usw.
Diese Spieler wollen aber auch Ihr „Endgame“ und die Levelphase ist für sie nur Mittel zum Zweck. Sie sind damit zufrieden, Ihre Herausforderung in Raids und M+ zu suchen.

Da die Welt aber größer ist, als Raid und M+ sind diese Spieler aber schnell gelangweilt.
Wieso? Weil man sich viel zu schnell über Raid und M+ equippt hat -gewollt overgeart also und dann sind natürlich die anderen Beschäftigungen langweilig und unbedeutend.

Ja, wie schon gesagt. Aber man macht sich selbst zum Übergott. Deswegen.

Ich meine, hier könnte man jetzt sagen: Aber hey, die Spielinhalte, die das gute Gear abwerfen sind nunmal da und die Entwickler haben sie geschaffen, also ist es doch Schuld der Entwickler!

Ich würde sagen, es ist bis zu einem gewissen Grad ein Balanceakt.
Man muss immer spielinhalte auch für Spieler haben, die nicht das beste Gear haben oder gerade frisch aus der Levelphase kommen.
Man möchteaber auch nicht, dass Leute, die sich Ihr besseres Gear verdient haben, sich dann langweilen.
Schwierig füpr die Entwickler würde ich sagen. Und man wird nie alle zufrieden stellen können.
(Passt man die Mobs nach oben hin an, dann sind sie für die Leute mit hohem GS natürlich wieder fordernd. Aber für Leute mit nicht so hohem Gear sind sie dann zu schwer, was auch frustrierend ist)

Ich denke aber, dass diejenigen, die sich so hohes Gear erspielen, sich darüber im Klaren, dass sie dadurch in normalen Inhalten eben keine herausfordernden Gegner mehr finden.
Man muss das akzeptieren.

Was jetzt noch gewisse weitere „Godmode-Elemente“ angeht, wie die Artefaktwaffen oder „borrowed power“, das sind Elemente, welche die Entwickler mit berücksichtigt haben. Man will ja, dass sich solche Dinge „mächtig“ anfühlen, sonst hätte es ja keinen Zweck.

Was das Fliegen und Teleportieren angeht, das du auch ansprichst,
ja, es macht die Welt kleiner. Nein, es ist meiner Meinung nach nicht Teil des Problems, sondern nur ein „Quality of Life -Feature“.
Also etwas, was das Spielgefühl ein wenig verbessert und angenehmer gestaltet.

Nicht alle wollen, wenn sie sich in WoW einlogen unbedingt immer ein „Survival“ Spiel spielen. :wink:

LG,
Itako

Das liegt jedoch nicht unbedingt am Spiel, sondern an der heutigen Einstellung vieler Spieler. Denn es gibt durchaus Spiele, wo gerade der Weg zum Endziel eher das Interessante ist.

Damals war eben alles vollkommen neu. Man war naiv, ehrgezig, erforschend und eben neu. Zudem war man komischerweise für ein mmo^^ auf Hilfe Anderer angewiesen, um voranzukommen.
Mit der Zeit wurde Vieles vereinfacht, acountweiter, Welten/Mechniken wiederholen sich.
Es ist/gibt kaum noch was wirklich komplett Neues, wo man ahnungslos WoW schreit.

Und insgesamt ist einfach die Mentalität der heutigen Spielerschaft anders, leider.

Das bestreite ich ja gar nicht.
Aber ein Weg ist nunmal irgendwann zuende, und in einem Videospiel eher früher als später. Wie gesagt, in einem MMO geht es nicht um 20h Spielzeit vs 80h Spielzeit wie in einem SPRPG. Es geht um aberhunderte oder tausende Stunden pro Addon.

Man kann auch sagen, New World war ein tolles Spiel, und mit lvl 60 war es durchgespielt und zufrieden beiseite gelegt.
Man kann in SWTOR die Kampagne spielen, und danach sagen, es war ein perfektes Spiel (disclaimer: hab schon ewig nicht reingeguckt).
Man kann in Herr der Ringe Online das Hobbit Startgebiet spielen, danach aufhören, und sagen, es war eine einmalige Erfahrung.
Aber MMOs hören danach nunmal für die meisten nicht auf, sondern man spielt ja ein MMO um sich eben möglichst lange in der Welt aufzuhalten. Und dann geht es eben nur mit repetiven Content.

Ich wieder Spreche dir halt knallhart,zu dem Thema.

Ich Spiele Wow seit ende Vanilla anfangs Tbc,mal mehr mal weniger.
Das einzige was mich seit legion stört sind die geliehenen mächte wie Die artefaktwaffe oder der hals bei Bfa, jedenfalls hab ich legion aus pvp sicht richtig gefeiert.

Jedenfalls kommt dir das halt nur so rein weil früher zu tbc und wrath die leute einfach sehr bad im spiel waren. es gab pratkisch auf jedem realmpool eine handhaufen gilden die evt alles gecleart haben oder die wirklichen cracks waren im spiel. Damals hat man wow einfach so gespielt ohne viel sinn einf weils spass gemacht hatt.

ich habe als sie tbc released haben alles nochmal gespielt bis phase 3 und muss sagen das Tbc viel aufwendiger war um ans bis gear zu kommen als retail nur schon weil man denn loot teilen musste. Pve war garnix schwer bis vielleich kael und Vashi am anfang,alles andere war freelot. Pvp war boring as f entweder warry rogue oder mage.
das ding ist halt das es mit wrath gleich sein wird alles wird an einem tag gecleared.
und von golddkp runs will ich garnicht anfangen zu reden das war der grund wieso ich tbc geleaved habe weil es mehr goldkäufer gab als sonst wo…
solang sie wieder normales gear reinbringen ohne legis oder sonstigen sachen bin ich zufrieden.

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