Das Horde Bias muss enden

Es entspricht genau Ereviens skurrilem Wunsch nach (seiner Meinung nach) „gut geschriebenen Charakteren“: Dominante Alleskönner, die keinerlei Verletzlichkeit oder Schwäche zeigen, so im Stil von Captain Marvel, Rey Palpatine, Batwoman oder <beliebigen Actionhelden der 90er Jahre einfügen>.

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Einmal das, der Charakter rey plus halt die zahlreiche plot holes plus wirklich fragwürdigen Story Entscheidungen welche seit Disney das übernommen hat zugrunde richtete.
Nur rouge one, the manalorian und die letzte clone wars Staffel sind das einzig gute.

Edt.
Ja, unter Georg lucas war auch nicht alles perfekt aber es war wesentlich flüssiger und deutlich weniger plot holes.

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So einen Charakter hatte die Horde auch mal. Hieß Sylvanas. Jetzt ist sie leider weg und wird in naher Zukunft wohl auch nicht zurück kommen.

Laut Retcon hatte die Horde sie nie „wirklich“.
Sie ist schon seit langem im Dienste Zovaals gewesen. :clown_face:

… Der Clown bezieht sich hier nicht mal auf deinen Einwand, sondern auf WoWs Story.

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Hat die Horde einfach nur als Mittel zum Zweck betrachtet und diese nach dem erreichen ihres Ziels wie ein gebrauchtes Spielzeug weggeworfen. DAS nenne ich mal einen guten Anführer… :rofl: :rofl: :rofl:

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„Wenigstens hat sie sich der Allianz nicht ungeordnet! Sie war eine starke und rechtmäßige Anführerin, die wusste, wie man Krieg führt, da hat mir direkt der Säbel gejuckt, wenn die zu sehen war! Ihre Story hat sie nur dem schlechten Writing von Blizzard zu verdanken, nur ich weiß, wie sie eigentlich hätte handeln müssen! Sylvaners ist eigentlich ganz anders! Das ist Fakt!“ :crazy_face:

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Genau dies. Da unser B11 ja augenscheinlich einen F etisch für „Die Schwachen unterdrückende Anführer“ hat: Warum ist er nicht eher im W40k-franchise unterwegs? Da hat er das, endlose Kriege, oftmals Niederlagen für die „Guten“ und die Abwesenheit jeglicher Demokratie und gnadenlose Ausbeutung/Unterdrückung der Schwachen. :smiley:

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Ich habe eine Armee Eldar im tabletop. Gemischt im Stil der Ynnari. Das ist bei weitem das Beste was GW-Shop seit langem produziert hat.

Natürlich hast du überall diverse Chars, die du auf MAXIMUM POWER IMPERATOR-Level hast. Hands down, du bist auch wirklich fast 24h zuhause, oder? Normalerweise hat man, wenn man einer normalen Tätigkeit nachgeht, nicht so viel Zeit, sich so dermaßen viel Gedanken um irgendwelche Führungsriegen in RPGs zu machen bzw. macht sich da nur oberflächlich Gedanken. Deinen Ausführungen nach zu urteilen hast du aber irgendwie nichts anderes im Kopf?

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Läster wie du willst aber ich werde mich nicht davon abbringen lassen weiter für meine liebsten Spiele zu stehen. Und auch nicht mein Kampf für die Horde aufgeben.

Okay.

Zehnzeichen.

Das heißt Wahn nicht Kampf.

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Sylvanas war nur bis zum Fall des Lichkings Teil der Horde - bei Ihrem Selbstmordversuch, als sie sich von Eiskrone stürzte war das Bündnis zwischen Ihr und Zovaal geschlossen. Und wenn man ganz ehrlich ist - man wusste auch so nicht was in ihrem Köpfchen vorging ob sie nicht ohnehin die Horde und insgesamt die lebenden verraten hätte.

Ich sag dir ganz ehrlich - ich finde es wirklich gut, wie viel Herzblut du reinsteckst. Das Problem ist aber, das du dir teilweise Sachen einfach andichtest die laut Lore aber Kanon sind oder Dinge in Sachen hineininterpretierst die einfach nicht stimmen und erntest du Kritik in jeglicher Weise, reagierst du oftmals sehr patzig und tust es ab als würde das was die restliche Spielergemeinschaft dir versucht zu erklären, einfach nicht stimmen.

Vergiss bitte eine Sache nicht. Du bist nicht der einzige mit Lieblingscharakteren, Geschichten, etc - auch andere haben die und würden die Lore und Charaktere noch ganz anders sehen wollen und wir ALLE müssen mit dem Leben was wir von den Geschichtsschreibern von WoW bekommen.

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Dass und das er den kampf „für die Horde“ führt, im namen der Horde Community, nur will dieser das nicht und stimmt nicht mit seinen Ansichten überein.
Die horde will nicht (wieder) als reine böse Fraktionen auftreten die sich durch mord, genozid, versklavung und Eroberungen und Kriegstreiberrei auszeichnet und aus laufenden Klischees besteht.
Schon zu bfa war ja ein großer teil der Horde unzufrieden das man erneut den schwarzen peter zugeschoben bekam und absolute nicht aus der Vergangenheit lernte.

Das ist nicht dass, was die Horde Community will, sie will endlich mal Stabilität und auch ruhe (und Frieden) , auch weil der ganze Fraktionen Konflikte sache mittlerweile so abgedroschen ist und niemand außer Erevien darauf lust hat, die gründe dafür wurden in der Vergangenheit bereitet so oft genannt.

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Der Witz ist doch das der ICC Sturz nach Wrathgate war und sie dort schon im Sinne des Jailor handelte. Zwar dann Varimathras zurück schickte aus Angst das er redete aber sie hat Arthas geschwächt, der ja gegen Mr. Proper aufbegehrte genau wie Nerzhul, Bolvar.

Ja, die drei waren nicht gerade Zovaals Starbesetzung. Aber Zovaal hatte die Macht, jeden Willen irgendwann zu brechen. Wer weiß, wie lange Bolvar noch ausgehalten hätte.

Das war nach Putress Vorschlag ihr Ziel mit der Weiterentwicklung der Seuche, der Ernennung der Apotheker und den Laborversuchen. Der Einsatz am Tor auch gegen Verbündete hingegen, ist Putress freimütiger Auslegung Sylvanas Befehl, die Seuche bei jeder sich gegen Arthas bietenden Gelegenheit einzusetzen, zu verdanken.
Danach putschten Varimathras und Putress und versuchten Sylvanas tatsächlich mit der Seuche umzubringen. (Dies ist seit dem Sylvanas Buch eindeutig. Hier tritt Sylvanas nicht gerade als vorausplanende Strategin auf. Sondern eher als jemand, der überrascht wird und sich im Nachhinein Vorwürfe macht, Putress und Varimathras nicht noch mehr misstraut zu haben.)

Nein, nein, einfach nur nein!
Der Kontakt zwischen Sylvanas und Zovaal wurde durch die Val’küren erst nach Arthas Tod hergestellt. Im Gegensatz zu „Anbruch der Nacht“ wo sich Sylvanas eher depressiv und von der Welt nichts mehr zu erwartend in den Tod stürzt und dann auf Val’küren trifft, quälen die Val’küren Sylvanas schon auf ICC mit Erinnerungen. Um diesen zu entfliehen springt sie in den Tod, lernt Zovaal kennen, die Ungerechtigkeit in den SL und geht dann einen Deal mit Zovaal und den Val’küren ein.

Zur Info: die Ungerechtigkeit in den SL ist, dass man sein Schicksal nach dem Tod und wohl auch im Leben nicht selbst wählen kann, dass in den SL sich liebende getrennt werden und in einem Pakt einander vergessen sollen.

Ah OK danke, da muss ich echt mal das Buch holen. Aber hey super Plan, manipulativ und man muss mit allem rechnen.

Garroshs Durchdrehen und Absetzung sowie dessen Zeitreise (Vielleicht war der Drache ein Schreckenslord). Voljins Ernennung zum Bosses.

Guldans Flucht aus Draenor, vielleicht war die Wächterin ein Schreckenslord.

Alles was Sargeras gemacht hat war definitiv gesteuert. Schätze wenn er gewonnen hätte, wäre Azeroth zum Richterin Hammer geworden und die Toten Azerothianer wären danach zu Zovaal.

Manipulativ schon. Er erzählt Sylvanas auch von drei zukünftigen Ereignissen, um sie von seiner Unfehlbarkeit zu überzeugen und um sie so noch mehr an sich zu binden. In wie weit Zovaal tatsächlich die ganze Zeitlinie sehen und beeinflussen konnte :woman_shrugging: Das allwissende Meistergenie, welches uns Blizzard verkaufen wollte, und im Hintergrund die Fäden zog, funktioniert einfach nicht. Vieles war nur eine glückliche Wendung für Zovaal, kein aktives Streben.

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Das Problem ist nicht das man böse ist. Das Sith Impeirum in Swtor ist auch böse, dennoch sind sie bei der Community beliebter als die Republik. Das Problem ist dass Blizzard es zum Kern ihrer Story macht, dass man radikale Elemente die die Feindschaft zur Gegenseite ernst meinen nach und nach entfernt hat. Der aktuelle Rat der Horde ist das beste Beispiel dafür. Gallywix und Sylvanas waren die letzten Felsen in der Brandung. Die Anführer die die Horde jetzt hat sind Schaumschläger. Und bevor wer meckert. Faction war ist eine gute Story. Beinahe jedes MMO macht es. Und die Spiele sind dennoch super.