Ich verstehe einfach nicht, was aus dem Anspruch geworden ist, etwas Gutes abzuliefern, von dem jeder was hätte.
Warum wird es hier im Forum regelmäßig als schlecht angesehen, wenn Verbesserungsvorschläge geliefert werden?
Auch jetzt wieder.
Und deshalb ist es okay, wenn es bei jeder Gelegenheit in der breiten Masse nur um GZSZ-Drama und Smalltalk geht? Und nur ganz selten mal um etwas, das tatsächlich „außergewöhnlich“ (lies: Immersiv) wäre?
Und gleichzeitig ist es nicht okay, wenn jemand das nicht möchte und das äußert? Sich mehr verspricht bei z.B. einem Abend in einem „Adelslokal“ in Silbermond als nur den neuesten L-sben- und Beziehungstratsch über X und Y, sondern etwas, das besser zum Volk und weniger zur Allgemeinheit passen würde?
Sicher, du hast es nicht selbst gesagt - aber im Kern läuft es doch darauf hinaus. Verbesserungsvorschläge im Sinne der (bisherigen?) Nichtbesucher sind nicht erwünscht. Weil sie… ja, warum eigentlich.
Weil sie nicht da sind?
Weil sie sonst vielleicht da wären?
Weil es Mühe und Aufwand bedeuten würde, mit deren Kritik konstruktiv umzugehen?
Weil man von dem abweichen müsste, was man selber als gut empfindet?
Weil man keine Lust darauf hat, alle anzusprechen statt nur denen, deren RP überall und mit jedem Volk gleich aussehen würde?
Nein. Es ging schlicht um das in Fragestellen dieser Behauptung.
Wir versteigen uns schon wieder in Extrempositionen und Schwarz-Weiß-Denken. Nein. Nochmal - ja auch ich bin unermüdlich:
Konstruktive Kritik an der richtigen Stellen ist voll super!!!einself
Permanentes Niederschreiben und immer wieder Heranzitieren, mit dem Finger zeigen, und und und… das hat mit konstruktiv nichts zu tun. Das ist einfach nur vollkommen unnötig gemein.
Und doch stehst du regelmäßig auf der Matte, auch wenn zum ersten Mal die Stimme erhoben und Kritik geäußert wird, wo es dir doch laut diesem Beitrag nur darum geht, dass das ständige Kritisieren und Fingerzeigen blöd ist.
Wer kritisiert, hat in der Regel die Absicht, eine Verbesserung zu bewirken. Dass wir aber im RP und in letzter Zeit auch immer häufiger im Forum und in Führungspositionen in Gilden und Projekten Klotzköpfe sitzen haben, die das einfach als Haterkommentare oder Neid abwatschen, die dann auch noch für dieses Verhalten von Leuten wie dir in Schutz genommen werden, während diejenigen mit einem simplen Verbesserungswunsch zu den „Bösen“ umpositioniert werden, wird dabei schon wieder ausgeblendet.
Deine Mentalität macht das RP für alle Beteiligten schlechter, je weiter sie sich verbreitet. Und sorgt damit Stück für Stück dafür, dass es immer weniger Spieler gibt.
Schön für dich, dass dir egal ist, was dein Umfeld (lokal, nicht- oder nur bedingt auch sozial) abliefert, solange du Spaß daran hast, es als Hintergrundkulisse für anderes RP zu nutzen, aber was tust du, wenn aufgrund dieses Umfeldes diejenigen Leute abwandern, durch die du Spaß im RP hast, und du nur noch mit denen zurückbleibst, die man ja einfach ausblenden könnte, wenn deren RP einem nicht zusagt?
Dann findest du dich in genau der Situation wieder, die die „ewigen Nörgler“ und Kritiker vermeiden wollen, indem sie ewig nörgeln und kritisieren. Dem Verlust des letzten Rests Qualität und Immersion im RP.
Wurde doch oft gemacht. Wird es auch in Zukunft.
Alte Leier des selben Liedes.
Kritik und Lösungsvorschläge. Wo keiner sagt das sollst du so machen, sondern zum drüber nachdenken anregen soll oder auch ggf den Weg der Kommunikation zu suchen.
Wird doch gefühlt zu 90% abgeschmettert, weil Kritik als Angriff gewertet wird.
Halt ein wiederspiegeln der heutigen Gesellschaft.
Dass „irgendwie alles“ kritisiert wird, kann ich persönlich nicht unterschreiben und in diesem Fall muss ich unser eigenes Projekt herziehen. Denn weder die Ordensvorstellung noch eines unserer Events wurde bisher von den vermeintlichen Forenbluthunden nennenswert angeknabbert. Kraft eigener Arroganz nehme ich mal an, dass es daran liegt, dass wir uns vorab eben auch eine ganze Weile zusammengesetzt und die Idee sowie etwaige Planungsbaustellen durchgesprochen und -geplant haben.
Die Arbeit, die man in eine Idee hineinsteckt, zeigt sich letztendlich auch in der Präsentation im Forum und der Unterschied zwischen „vernünftig durchdacht“ und „eine spontane Idee veröffentlicht“ ist nicht schwer zu erkennen.
Es ist immer schade, dass „Kritik“ gerade hier im Forum zu einem derartigen Unwort verkommen ist und offenbar sehr schnell mit diversen Kleinkriegen gleichgesetzt wird, die zwischen bestimmten Personen stattfinden, obwohl das nicht immer der Fall ist.
Ich persönlich nehme mir nicht die Zeit, einen Plot, ein Konzept oder auch einen Charakter ausführlich zu kritisieren, wenn die Idee mir egal ist, sondern weil ich darin dann auch irgendwas Interessantes sehe, mit dem ich vielleicht auch mein eigenes RP ergänzen kann oder weil ich der Person dahinter helfen möchte, nicht über sehr typische Anfängerfehler zu stolpern (wie z.B. endlose Geldvorräte oder offensichtliche Kopien etablierter IPs). Ich gehe nicht automatisch immer davon aus, dass mein Gegenüber böse, schlecht oder dumm ist, sondern bin auch gewillt jemandem mangelnde Erfahrung, schlechten Einfluss oder unstrukturierten Übereifer zuzusprechen und eine helfende Hand zu reichen, um das vorhandene Ideenchaos in eine funktionierende Richtung zu lenken. Normalerweise zeigt die Reaktion auf HÖFLICHES kritisches oder gar negatives Feedback sowieso direkt, womit man es zu tun hat.
Manchmal muss man sich eben damit abfinden, dass einige Leute schlichtweg glücklich damit sind, ihr RP ohne Grenzen, Einschränkungen oder die Ketten garstiger Logik zu gestalten … und denen geht man dann halt aus dem Weg, wenn man diese Ansicht nicht teilt.
Dem meisten was du dazu geschrieben hast kann ich zustimmen. Doch bei diesem Punkt ist meine Erfahrung eine andere.
Es SOLLTE so sein, dass man eine Verbesserung bewirken möchte, wenn man kritisiert. Ich denke aber die Realität sieht in diesem Forum und allgemein im Internet ganz anders aus.
Meiner Erfahrung nach kritisiert man hier sehr oft zum Zweck der eigenen Psychohygiene. Man sieht etwas das einen derart stört, dass man es zum Ausdruck bringen muss um nicht zu platzen.
Daran ist auch erstmal nichts grundsätzlich falsch, das Problem ist aber, dass es eben nicht zum Ergebnis führt, dass der andere nachdenkt und sich etwas verbessert.
Wenn man wirklich etwas aus Überzeugung verändert haben möchte, dann kommt man nicht darum sich Gedanken über die Form zu machen, über die eigene Position und darüber den anderen dort abzuholen, wo er steht.
Das ist aber mühsam und ist auch etwas, das man erstmal lernen muss und was nicht automatisch jeder kann.
Ja und es ist immer auch abhängig was eben auch gerade los ist.
Richtig das. stimmt. Bei einer derartigen Chatflut dann noch 10 Blöcke ist dann noch schwieriger den Faden zu finden.
Und die Lounge dient als Anlaufstelle wie schon erwähnt. Gäste sind da und es ist immer was los. Das Ziel ist wie schon gesagt eine Anlaufstelle zu dienen. Ich habe schon viel Feedback bekommen, das sich in der Lounge viele und sehr viele Kontakte dann fürs weiter Rp geknüpft haben.
Zur Lounge selbst mag ich mich nicht äußern, kann ich auch nicht wirklich, da ich sehr, sehr lange nicht mehr in Silbermond RPt habe (ich bin nur gildenintern, in Dalaran oder Sturmwind unterwegs derzeit) und weiß daher nicht viel über die Qualität des dort ansässigen RPs. Da ich mich aber in der Vergangenheit an zwei Tavernenkonzepten versucht habe und Ladenspiel (insbesondere solches in Gasthäusern und Tavernen) gerne mag, einfach, weil ich als alter GM gerne Anlaufstelle für unkomplizierte Begegnungen, Abenteuer und Plots bin, die sich „unter meinem Dach“ entfalten können sollen, kann ich aber auch sagen, dass man sich sein Klientel schlecht aussuchen kann. Ab dem Zeitpunkt, wo man etwa öffentlich anbietet, ist man ein Auffangbecken eben auch für fragwürdige Konzepte und Whatsappschreiber.
Egal, was die Intention hinter einer Taverne ist - man kann letztendlich nicht entscheiden, wer kommt und eintritt. Man kann nur versuchen durch ausführliche Beschreibungen und möglichst immersive Details rüberzubringen, für wen das Konzept gedacht ist, aber wenn sich ein Herzog dennoch geneigt fühlt, in die dreckigste Kaschemme zu kommen, dann muss man damit irgendwie umgehen. Ebenso ist es mit Lowfantasycharakteren, die in eine magische Taverne gehen und sich dann ooc beschweren, dass die Tassen fliegen und der Tellerwäscher ein Wasserelementar ist - schade, aber man bietet eine Anlaufstelle, und das heißt, dass man neben tollen Rollenspielern auch immer eine Menge anderes Gekröse im Netz hat, das man eigentlich so nicht haben wollte.
Das ist erstmal eine Unterstellung, von der ich glaube, dass man einfach irgendetwas sucht, um Kritiker zu diskreditieren. Du gibst dich mit einer solchen Aussage als Hellseher, der durch Bildschirme hindurch versucht, Menschen zu lesen und ihnen Motivationen zuschreibt, die sich durch bloße Foreneinträge überhaupt nicht durchschauen lassen.
Es gibt ein paar ganz ganz wenige Leute, die das vielleicht so handhaben und irgendwo einfach etwas drunterkleistern, weil sie es eben können, was aber meiner Wahrnehmung nach eine Seltenheit ist und dann auch von anderen Forenteilnehmern moniert wird. Hat man ja im RL auch, dass es Leute gibt, die immer meckern müssen, egal wie entspannt und wunderbar die Situation gerade ist. Aber das ist hier im Forum weniger der Fall. Wäre es nämlich der Fall, würdest du unter nahezu allen Konzepten irgendwelche Rants lesen, die jede Kleinigkeit auseinandernehmen, doch die Realität zeigt uns, dass die meisten Konzepte so gut wie nicht angerührt werden und wenige Konzepte kritisiert werden - manche mehr, manche weniger. Und wenn diese Kritik aufkommt, dann ist das auch kein „Mir passt euer Name nicht!!“ oder irgendein anderes Gesabbel, sondern es werden sich für WoW unauthentische und fehlerhafte Punkte herausgesucht, die das Konzept undurchdacht wirken lassen und dementsprechend gibt man da seinen Input. Und das in der Regel auf eine gesittete Art und Weise.
Es gibt nun mal leider Leute, wie wir hier schon mehrfach gesehen haben, die schon beim einfachsten und sachlichsten Hinweis auf inhaltliche Fehler oder Unstimmigkeiten an die Decke gehen und das Thema hatten wir schon so oft - das hat dann nichts mit dem Gegenüber zu tun, das mutmaßlich aus falschen Intentionen heraus Kritik äußert, sondern mit mangelhafter Selbstreflexion und Kritikfähigkeit.
Kenne das, dass wenn es am Tavernenabend voll ist, man schnell die Konzentration verlieren kann.
Wir haben das bei uns Schwarzfischen gut gelöst, in dem wir das Addon Listener nutzen und so bei unserem Namen, oder Schlüsselwörtern gepingt werden. Zudem ist die Snooper Funktion Gold wert.
Ansonsten haben wir an diesem Abend immer genug Leute, die sich um die Gäste kümmern.
Wir sitzen an dem Abend zusammen im voice und wenn jemand überfordert ist, sagt er es, dann kann man schnell emoten und helfen.
Einzeiler schreiben wir jedoch nicht. Das zubereiten von Getränken und an den Tisch bringen, kleine Plauschereien mit den Gästen sind immer drin.
Aber auch nur, weil wir genug Leute haben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das bei einer gut besuchten Taverne, ohne diese vielen Helfer, sehr schnell unübersichtlich werden kann und man schnell und kurz emoten muss, damit alle Gäste zufrieden sein können.
Ich hab mich nicht zwingend nur auf die Gäste bezogen, daher einfach auch mal ein Appell an dich, Alvana und die übrigen Betreiber: Bitte gebt euch in eurem Schriftbild mehr Mühe und weitet eure Emotes und Texte wenigstens ein bisschen weiter aus, um Atmosphäre und Immersion zu erzeugen.
Ich bezweifle zwar, das ich nochmals einen Ausflug auf die Hordenseite wagen werde, aber falls sich nochmal so jemand unwissendes wie ich in eure Lounge verirrt, könnte das dazu führen, das er nicht mehr wieder kommt.
Da hast du natürlich recht, aber man kann schon vieles aus IC Sicht regeln, wen man da haben will und wen nicht. Der Orc in der Silbermonder Weinlounge zum Beispiel hat dafür gesorgt, das meine Nachtgeborene die eigentlich angedachte Zusammenarbeit zurück gezogen hat, um gleich danach die gekauften Weinproben wegzukippen. Vielleicht ein bisschen überzogen, aber man versteht sicherlich, worauf ich hinaus will. Bis zu einem gewissen Grad zumindest hat man schon Einfluss auf sein Klientel.
Genau. Bei viel Textflut und dergleichen gut die Konzentration flöten. Wir sitzen auch im Voice und reden uns was ab. Aber wir sind oft nur zu 2. oder zu 3. im Service. Wir versuchen jedem gerecht zu werden. Leider gibt es aber dann auch welche die rumnörgeln wenn man nicht sofort nach der ersten Minute Bedient wird. Solche Gäste gibt es eben leider auch. Aber dennoch wie gesagt versuchen wir jedem gerecht zu werden. Und ich habe ein Team das komplett da ist und zuverlässig.
Meine „Mentalität“ ist, anzupacken und das Beste draus zu machen, Ideen beizutragen, wenn gewünscht und zu unterstützen, wenn es geht. Weil es mir eben NICHT egal ist.
Das hast du fehlinterpretiert. Ich nutze die Kulisse nicht für anderes RP. Eine zuverlässig bespielte Taverne ist essenzieller Bestandteil einer lebendigen Stadtkulisse. Sie ist eine wichtige Basis, für weiterführendes RP.
Wie kommst du darauf, dass ich irgendwas suche um Kritiker zu diskreditieren?
Was sollte ich denn dafür für einen Grund haben?
Davon ab hast du natürlich Recht, ich kenne die wenigsten der involvierten Leute hier irgendwie persönlich und wollte und sollte nicht unterstellen was sie im Einzelfall antreibt.
Dennoch ist es meiner Erfahrung nach einfach natürliches menschliches Verhaltes so zu reagieren und im Internet wird es nicht besser.
Das meiste der Kritik kann ich hier sofort nachvollziehen. Ich habe oft nicht die selben Probleme mit Dingen oder gehe damit anders um, aber wenn von Problemen in Silbermond geredet wird, dann leuchtet mir sofort ein, warum.
In den meiten Fällen habe ich keine Zeit da irgendwas zu kritisieren, zu verbessern oder zu kritisieren um es zu verbessern, oder es ist mir einfach nicht wichtig genug.
Es kommt aber vor, dass ich Leute auch direkt anschreibe, sage wer ich bin, warum ich ihnen schreibe und dann erkäre was mir aufgefallen ist und was mein Wunsch wäre. Die schlimmste Reaktion darauf war ein „sehe ich nicht so, schönen Tag noch“. Fast immer war es aber zumindest wesentlich wohlwollender das Gespräch und möglicherweise hat es sogar etwas bewirkt.
Na und? Dann lass sie doch nörgeln. Rollenspieler, die wert auf eine schöne Atmosphäre legen sollten eigentlich genug Geduld mitbringen, um mal ein paar Minuten alleine klar zu kommen, bis man bedient wird.
Könnte ja auch theoretisch dazu führen, das man eben ein „besseres“ Klientel anzieht.