Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XIII - Welcher Tunnel führt nach Tanaris?

Wenn zuviel übereinstimmt, würde ich da schon lange nicht mehr Zufällen reden, um ehrlich zu sein. Ab einem gewissen Grad ist es dann doch offensichtlich, dass es jemand sich leicht gemacht hat, anstatt die eigene Birne mal anzustrengen … <.<

Hmmm nein, nicht unbedingt. Weil ich grundsätzlich nicht davon ausgehe, dass meine Konzepte derart einzigartig sind, dass sie sonst nirgendwo vorkommen.
Und wenn schon jemand abfällig über ein Konzept spricht, das einem der meinen irgendwie ähnelt, würde ich eher die Klappe halten, oder allgemeiner schreiben, statt mich öffentlich zu outen.

Getroffene Hunde bellen, weißt?

„Das ist nur ein Kratzer.“

1 Like

Ich kann die Anzahl der Vulpera, die mir bisher (IC wie OOC) über den Weg gelaufen sind und kein besonderes Gimmick hatten, sondern ganz handelsübliche und unmagische / -technische / -whatever Überlebenskünstler sind, an einer Hand abzählen.

Was nicht zwangsweise schlecht sein muss, aber es ist doch recht auffällig.

Ich stehe zu meinen Charakteren, und auch wenn ich kein Wissen darüber habe (nun: hatte), dass es zig andere davon gibt, habe ich kein Problem damit, mich zu ‚outen‘.
Sicher, man hat auch das Recht, die eigene Meinung nicht kundzutun, und wenn jemand es nutzt, dann ist das in Ordnung. Ich jedenfalls kann da nicht stillhalten (und will es auch oftmals nicht).
Ein Aussprechen halte ich persönlich für wichtiger als ein Schweigen.

1 Like

Auf der Aldor gleicht das aber einem sich nackt, mit blutigen Kratzern und ohne Sicherheitskäfig ins Meer voller Haie auf Jagd zu werfen. :wink:

Daher würde ich das nicht so machen, wie gesagt. Zumal man eher ungewollt Dinge über sich selbst verrät, wenn man aufschreit, weil man sich angesprochen fühlt, obwohl man gar nicht gemeint war.

Da fällt mir just ein, dass es vor einigen Monaten den Fall hier gab, wo jemand einen Charakternamen (wenn ich nicht irre) einwarf bei einem Rant und eine andere zufällig den gleichen RL-Namen hatte und sich just angesprochen fühlte und wild um sich schlug (schriftlich natürlich). Und damit selbst den eigenen RL-Namen verriet.
Ungut sowas.

1 Like

Schmaler Grad zwischen Arroganz und Paranoia.
Sehr ungesund. Solltest du aufpassen.

1 Like

Satyrt durch die Gegend und zündet das Gasthaus in Goldhain an
Und dann gäbe es da noch einen Illidari-Satyr der mir bekannt ist… :thinking:

baut den Klappstuhl auf
Ich war zuerst hier!

…oder so.

2 Likes

Ganz ehrlich. Den Käfig lässt man sowieso lieber beim ins Meer werfen weg ;') ist sonst nicht viel mit Schwimmen.

So ein frecher Blutelf auf Blackhand hat meinen Namen geklaut! Wenn man Arcardos auf google eingibt, wird gleich als erstes er angezeigt, dabei gibt es meinen Char viel länger! Unerhört. Zornwolke wie in den Comics über sich hab

Hab beschlossen einen Ilreth zu machen.
Er is total ill. Weil er an der Leere nuckelt.
Und weißes Haar hat er, dünn is er und er mag Lampen.
Sein Lieblingshaustier ist ein Ilthis.
Mit dem geht er immer Gassi.

3 Likes

So, ich kann mir jetzt erst Zeit nehmen, auf den Vorwurf etwas mehr einzugehen, vorhin war ich mitten in Arbeit verstrickt, bei der ich dann erstmal ziemlich verwirrt geschaut habe. :smile:

Earic hat tatsächlich Recht mit seiner Einschätzung. Ich habe einfach soviel klischeehafte und absolut absurde Dinge in ein kleines Satirekonzept reingepackt, weil ich der festen Überzeugung war, dass sich niemand dadurch angegriffen fühlen könnte, weil es einfach so albern und überzogen aus der Luft zusammengebastelt war, dass ich selbst schon cringen musste beim Abschicken.
Ich versuche einmal, dir meine Gedankengänge und woher ich diese hatte, näher aufzudröseln und betone noch einmal, dass jeder Zusammenhang mit deinem Konzept, das hoffentlich nicht so aussieht wie der Schmarrn, den ich da hingeklatscht habe, in keinster Weise von mir beabsichtigt war.

Der Name Drakonia für irgendeinen Drachencharakter - geschenkt, da muss ich glaube ich nicht viel dazu erklären. Das ist ziemlich unkreativ und deshalb fand ich es witzig. Das war einfach der erste drachenartige Name, der mir eingefallen ist.
Den Schwarzdrachen habe ich genommen, weil der Schwarm eigentlich so gut wie ausradiert ist - Special Snowflake Faktor.
Den Trollstamm in Verbindung mit der zarten Hochelfe habe ich deshalb genommen, weil ich das in den letzten 12 Jahren oft gesehen habe. Püppchencharaktere, eigentlich immer Elfen, die von wilden Hordevölkern aufgelesen wurden und sich dort die Kultur angeeignet haben. Ich weiß, dass ich zu Cata oder so sogar hier im Aldorforum mal ein solches Konzept gelesen hatte von einer Blutelfe, die eigentlich adlig war, aber dann als Kind verschwunden ist und dann irgendwie von Trollen oder so aufgezogen wurde und ja… das waren viele Seiten Diskussion damals und wenn die Person, der das Konzept gehörte, sich hier meldet, würde ich ihr sogar nochmal sagen, dass sich meine negative Meinung dazu bis heute nicht geändert hat, weil es so over the top war. :smile:
Grundsätzlich ist gegen Dschungelmenschen gar nicht viel einzuwenden. Mir war nur wichtig, diesen Kontrast aufzuzeigen zu dem Drachen, der bewusst für eRP-Zwecke das hübsche Elfchen spielt, aber als Wildling-Drachen-Elfen-Hybrid dann in Sturmwind die Romanze sucht, nur um in einem Adelshaus zu landen.

Ich denke nicht, dass das viel mit deinem Konzept zu tun hat. Ich weiß, du spielst eine etwas wildere Person, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, aber dagegen ist ja nichts weiter einzuwenden.
Ist dein Konzept dem, was ich da fabriziert habe, zum Verwechseln ähnlich und du spielst einen elfischen Drachenhybriden, der von Trollen aufgezogen wurde und zum Fiddeln nach Sturmwind ins Adelshaus geht, dann mache ich mich gern darüber lustig. :smile:

Edit: Beim nochmaligen Durchlesen des Konzeptes sehe ich tatsächlich, dass da der Hinweis war „bei Menschen im Schlingendorntal aufgewachsen“. Das ist aber gar nicht der Punkt, das ist ja in Ordnung. Das ist nur die imaginäre dumme Rechtfertigung, warum Elfen, die bei Trollen aufgewachsen sind, nach Sturmwind gehen dürften.

12 Likes

Es ist wohl Zeit für Zasterpools Rezept für originelle Charaktere: Nehmt so viel Klischee wie möglich! Volksklischee und Berufsklischee, schon entsteht was Einzigartiges. Mein Goblin Sprengmeister wurde eigentlich als Twink ersonnen, der einfach nur allen gängigen Goblin Vorurteilen entsprechen sollte. Das hat ihm dann aber doch recht schnell eine eigene Persönlichkeit und mit der Zeit sogar Tiefgang eingebracht. Den Archetypen gibt’s seit Warcraft 2 und dennoch ist er recht einzigartig. Bei meiner Hexe genauso, ich hab einfach überlegt, wie ich möglichst viel Goblin in eine Hexenmeisterin bekomme und fertig war das Charkonzept.

Du hast aber auch das Wort Funken drin, das ist sehr beliebt. Weiß ich, weil meiner das auch drin hat. Und eine meiner Goblins auch.

4 Likes

Bei so vielen Funken, läuft man Gefahr etwas zu entzünden und zu explodieren oder?

Damit müsste sich ja die Anzahl der Funken Namen selbst reduzieren.

Amen.

So sehr ich den Wunsch verstehen kann, seinen Charakter aus der Masse hervorstechen zu lassen - aber je abgedrehter das Konzept und je weniger es zum Volk und deren etablierter Hintergrundgeschichte passt, desto unglaubwürdiger (und langweiliger, imo) wird es.

Mehr Mut zum Klischee!

4 Likes

Funken oder Draht ist immer beliebt. Verschiedene Abwandlungen des Wortes Schraube sehe ich auch öfters und dann der absolute Klassiker: Ein Wort mit -fix am Ende.

Gnomen- und Goblinnamen sind toll!

1 Like

Je mehr die Charaktere aber hervorstechen, desto mehr gehen sie unter - weil der Großteil der Chars im RP mittlerweile, ganz besonders auf Seiten der Allianz, fast nur noch Schneeflocken darstellt. So einzigartig, dass sie in der Masse der Einzigartigkeit untergehen und die „langweiligen“ Klischee-Charaktere von Völkern und Klassen das genaue Gegenteil vorstellen - sie sind auf einmal die Ausnahme der Regel, die positiv auffällt und zumeist auch in Erinnerung bleibt.

2 Likes

Eben deswegen plädiere ich ja für volksypische Konzepte - den absoluten 0815-Orc / Mensch / Elf / Vulpera / Goblin / whatever. Weil die mittlerweile eine solche Seltenheit geworden sind.

Und dabei bieten sie nicht mal weniger Möglichkeiten, auf ihre eigene Art und Weise „special“ zu sein.

2 Likes

Ich hab mich auch gefreut wie ein Schnitzel als der Name Wizzley noch frei war. Da hatte ich erst den Namen und mir dann den Rest zu überlegt. Wenn sich jetzt noch dieser Level 6 Quantenflux löschen würde…

Aber der Witz ist ja, dass man genau mit den Klischees einzigartige Charaktere baut. Und es gibt trotzdem noch genug Spielraum. Mein Gossengoblin aus Beutebucht ist ganz anders als der High Society Goblin für Silbermond und Dalaran, obwohl ich da nur an einer Stellschraube gedreht habe.

Da hat mich diese Gnomenpriesterin doch ein wenig enttäuscht. Die mochte gar keine Technik. Dabei hätte ich es spannend gefunden, auf einen absoluten Klischee Gnom zu treffen, der gleichzeitig Priester ist.

1 Like

Ach, die Gnomin wackelt dann mal zum gnomischen Patentamt oder dergleichen und wünscht den Manager zu sprechen meckert. Meines Wissens nach sind Gnome ja weiterhin nach ihren Erfindungen benannt. Da hat bestimmt wer was vermasselt, weswegen jetzt zwei Gnome mit gleichem Nachnamen rumrennen.