Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XIII - Welcher Tunnel führt nach Tanaris?

Oder deine Gnomin hat noch nichts geleistet und hat deswegen noch den Namen ihrer Verwandten. Dann sind die ganzen anderen Nichtsnutze deine Familie :wink:

Aber eins davon ist eine Elfe.

DA hat sich dann wohl ein Gnom einen GANZ besonderen Fehlgriff geleistet…

Wie ein Würstchen in eine Turnhalle zu werfen.

Ich wasche meine Hände in den Wassern der Unschuld. Zumindest, was diesen Fehlgriff angeht.

Gabs auch schon welche, hielten sich nur nicht immer lange… Und wie du ja selber andeutest, man muss nicht all die selben Klischees mitnehmen um im Rahmen eines Rollenbereiches zu bleiben. Ich würde behaupten, dass auch mein Nevex noch sehr klar gnomisch ist, trotz wachsender Priesterecke und mangelndem Dampftechnikinteresse.

Das ist auch noch RPG-Lore und damit leider nun im Interpretengrauraum…

Deswegen schrieb ich ja auch ich war enttäuscht und nicht der Char ist Fail! Klar, immer alles auf einmal mitnehmen geht auch nicht.

Bis neuere Lore zu den Namenstradition der Gnome kommt (Ein wahrer Schenkelklopfer) behalte ich das als putziges Detail bei. Muss mir erstmal wer nachweisen, dass sie sich nach ihrer Erfindung benannt hat.

Edit: Und selbst wenn mal neuere Lore kommen sollte, ist es nur ein Nachname. Bin bei sowas tatsächlich eher vorsichtig, weil ich keine Lust habe bspw. einen Kul Tiraner vor BFA zu bespielen und dann im Zweifelsfall das gesamte Konzept umkrempeln zu müssen.

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Wie konnte ich so viel eskalation hier verpassen…bringt mich einer auf den neuesten Stand was hier los ist?

Das geht jetzt natürlich eher in eine Headcanon-Ecke, aber ich würde schon sagen, das Gnome im Normalfall mit einem gewissen Verständnis für (Gnomische-)Technologie sozialisiert werden. Einfach weil es in der Lore DER Faktor ist, der die „Gnomenheit“ kulturell von allen anderen unterscheidet und auch bei so ziemlich jeder Ingame-Repräsentation von Gnomen durchdringt (Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren).
Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel und Verständnis äußert sich nicht immer zwangsläufig in Interesse oder Begeisterung, aber irgendwie hat es für mich schon einen leicht faden Beigeschmack wenn Gnome den einen Aspekt der sie abgesehen von der Größe ausmacht irgendwie einfach abtun oder als Unsinn titulieren. Zumindest nicht ohne eine Erklärung, die etwas tiefer geht als „Ich mag Technologie nicht, weil ich Technologie doof finde“.
Lichtglauben bei Gnomen halte ich für sehr spannend, eben weil sich dadurch ein ganz eigener gnomischer „Twist“ einbringen lässt und nicht unbedingt menschliche Lehren 1:1 kopiert werden müssen.
Aber das soll auch kein Angriff oder sowas sein. Den Charakter den Zasterpool meint halte ich trotzdem für ziemlich toll und Nevex kenne ich nicht, aber ich unterstelle auf jeden Fall kein „Fail-rp11!!1!!1!“. Gnome machen einfach Spaß und ich rede gerne über sie. Nur meine 2 Cents.

Ich halte es genau so und solange es keine gegenteilige Lore gibt spricht ja nichts dagegen.

Vergiss nur nicht die Dalaran-Gnome. Ich meine, sie sind auch Gnome, ja gut, aber sie sind … Dalaran-Gnome. Sozusagen eine ganz eigene gnomische Spezies.
Was unser aller gemeinsame Grundlage sein sollte, ist meiner Ansicht nach auf jeden Fall der Forscherdrang und der Hang zu Details. Ob sich der nun in der Gnomen-spezifischen Technik niederschlägt oder in anderen Gebieten, sollte einigermaßen egal sein, auch wenn ich davon ausgehe, das Technik- und/oder Magieaffinität immer noch den größten Teil ausmachen sollte. Wir machen einfach aus allem eine Wissenschaft.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass das ZRK! auf der Suche nach einem Magier oder einer Magierin ist, der bzw. die sich mit dem, was sie da tut, wirklich auskennt, auch wenn wir nur bedingt in der Lage sind, das zu überprüfen.
Da wir bis auf weiteres Termin-RP machen, wäre ein zuverlässiger Twink willkommen, der bereit ist, sich die gemeinsame Termin-Suche mit uns anzutun. Einmal die Woche ist zumindest auf Reiseplots hoffnungsvoll erwünscht.

(Eigentlich wollte ich diese „Stellenausschreibung“ im Rahmen dieses Threads als Beschwerde formulieren, dass es hier offenbar mehr Gnome gibt, als wir wissen, wir aber keine finden, wenn wir welche brauchen, aber dann interessiert sich erst recht keiner dafür.)

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Ich dachte immer, der Lichtglauben der Gnome basiert auf dem Witz, wieviele Menschen es brauchen würde, eine Glühbirne zu wechseln…und in seiner philosophischen Vielschichtigkeit auf alle Rassen gleichermaßen ausgeweitet wird.

Vielen Dank für’s genauere Aufdröseln, Nilann.

Wie weiter oben schon erwähnt, ist mir während meiner Spielzeit so gut wie niemand über den Weg gelaufen/marschiert/geflogen, auf den diese Beschreibung sonst hätte zutreffen können; daher war der für mich logische Schluss davon auszugehen, dass du dich auf mich bezogen hättest.

Dass es anscheinend doch von ähnlichen Charakteren wimmelt, wahrscheinlich auch noch als Version 2.Schlimmer, ändert natürlich einiges.
Daher entschuldige ich mich bei dir.

Mal abseits dessen kann ich mich persönlich schon lange nicht mehr mit gewöhnlichen Charakteren anfreunden. Nach all’ der Zeit ist da einfach der Funken Begeisterung weg, und ich möchte Nischen bespielen, die tendenziell möglich sind (und ja, da strapaziere ich auch mal die Grenzen bekannter Lore), um einfach mal andere Facetten zu ergründen, was in meinen Augen erfrischende Herausforderungen birgt.

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Sicher. Zu einem bestimmten Grad. Ein gnomereganer oder mcchagonischer Gnom der ein simples Gerät nicht bedienen kann oder keine grundlegende technische Bildung hat wäre wohl seltsam.

Da würde ich halt nicht mitgehen. Technik sehe ich mehr als Ausdruck des Interesses die Welt zu verstehen und langfristige Verbesserungen im Lebensstandard zu erwirken. Und das muss sich meiner Meinung nach nicht in Geräten ausdrücken, auch wenn es das häufig tun mag.

Das ist auch schon wieder was ganz anderes. Einen der Rassenstereotypen nicht zu repräsentieren und das Gegenteil darzustellen sind einfach sehr unterschiedliche Dinge.

Schon verstanden. Und wenn doch, wäre es mir ohnehin egal. :wink:

Um da mal ganz kurz einzuhaken:

Gewöhnlich ist nicht gleichzusetzen mit langweilig. Und im Gegenzug:
Ungewöhnlich ist nicht gleichzusetzen mit interessant.

Im Laufe der Jahre sind mir weit mehr „ungewöhnliche“ Charaktere begegnet, die sich schnell als sehr eindimensional herausstellten (soll heißen, die ein oder zwei Besonderheiten, die diesen Charakter auszeichnen, sind das einzig Relevante an ihm und es ist so gut wie keine sonstige Persönlichkeit vorhanden).
Wenn man sich durch bestimmte Eigenschaften von anderen abheben will - ganz gleich, ob das besonderes Aussehen, Fähigkeiten oder ein Wesenszug ist - und der Charakter ansonsten flach wie ein Blatt Papier und halb so interessant ist…nun, es hinterlässt einen recht faden Beigeschmack.

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Technik ist das Fundament der gnomischen Kultur, der Grund dafür, dass sie überhaupt überlebt haben.
Es handelt sich bei Gnomen um durch einen Fluch der alten Götter verfleischlichte mechanische Dienerkonstrukte der Titanen, nicht um kleinere Menschen mit lustigen Hobbies.
Ein Gnom, der keinerlei technisches Interesse besitzt, ist ein absoluter Außenseiter in der Gesellschaft und wird entsprechend behandelt, weil mit ihm irgendwas nicht stimmen kann.

Bei der Zahl gnomischer NPCs die andere Dinge machen? Da ist mir deine Meinung wohl mal wieder egal.

Pssst, Nevex, ist doch auch wirklich nicht so als würden wir Dalaran-Gnome ernst nehmen …

Aber wir nehmen selbstverständlich auch einen Dalaran-Gnom, der sein Handwerk versteht, wenn er zu uns passt!
winkt fuchtelnd

Richtig, richtig.

Nur schreibe ich da aus eigenen Erfahrungen. Wenn ich gewöhnliche Charaktere spielte, versanken die im Alltag: Jeden Tag dasselbe. Was mich halt anödete.
Selbstredend können auch gewöhnliche Charaktere tiefgründiger und auch interessant sein, keine Frage. Nur wird das RP ab einem gewissen Zeitpunkt für mich repetitiv: Es gibt selten Anlass, Ort X zu verlassen, und warum das eigene Leben auf’s Spiel setzen, wenn man eine Arbeit hat, der man nachgehen kann, und soziale Kontakte, die innerortlich verweilen wollen?

Doch denke ich auch, dass ungewöhnlichere Charaktere mehr zu bieten haben als das, was oberflächlicher Smalltalk zutage fördert. Wenn mal ein wenig mehr IC nachgehakt würde, was aber ausgesprochen selten geschieht.

Selbst mein vermutlich plattester Charakter hat Gründe und eine Geschichte, warum er so platt anmutet. Ich freue mich auf den Tag, wo jemand da mal IC genauer nachbohrt!

Technik muss sich aber ja auch nicht zwingend durch Geräte und Erfindungen äußern. Ich persönlich finde auch Forschungen, akademische Laufbahnen, intellektuelle Werdegänge (ja sogar juristische, mathematische oder medizinische Felder) für einen Gnom ebenso passend wie Maschinenbau und Ingenieurswesen. In meinen Augen geht es weniger um blinkende Roboter und Schraubenschlüssel, sondern mehr um den von Mimiron vorgelebten „Spark of Inspiration“. Daher eignen sich Gnome imho auch als sehr interessante Künstler und Philosophen. :smile:

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