Keine Sorge, ich bleibe immer Ikwat. Naja gut, außer wenn Maldrik etwas zu sagen hat - der olle Grummelzwerg.
Das kann verschiedene Gründe haben. Die reichen von „once bitten, twice shy“ oder „gebranntes Kind scheut das Feuer“ über den expliziten Wunsch nach einer IC-OOC-Trennung zwischen ihrem RP und ihrer Foren-„Persona“ bis hin zu schlichtem Trolling (wofür vornehmlich niedriglevelige oder Classic-Chars verwendet werden).
Ich persönlich halte es wie Ikwat - mein Forenchar ist der Gleiche, mit dem ich auch im RP unterwegs bin.
Es ist eine Zusammenfassung des Rollenspiels, vor allem für jene, die an dem Tag nicht dabei sein konnten, stellenweise auch ergänzt durch die Texte, Bilder etc, die von den anderen Spielern beigesteuert werden.
Ich habe als Haupt-Plotleitung schlichtweg weder den Anspruch, noch die Erwartungshaltung, dass jemand anders das für mich erledigt und bin schon froh genug, dass sie mir das Screenshot-Machen abnehmen, da ich das für gewöhnlich immer vergesse.
Natürlich feier ich es, wenn jemand zu einem meiner Plots eine kleine Charaktergeschichte beisteuert oder sich anderweitig außerhalb der Spieltermine kreativ damit beschäftigt, aber es ist kein Muss.
Und wenn es um Gilden- oder Projektvorstellungen geht, bin ich persönlich (!) auch kein Fan von langwierigen Geschichten, sondern bevorzuge gut strukturierte Punkte, die das Konzept und den RP-Mehrwert davon informativ präsentieren, ohne dass ich mich erst durch drei Seiten Lebensgeschichte eines Charakters, den ich weder kenne, noch zu dem ich irgendeinen Bezug habe, durcharbeiten muss.
Aber da haben Leute eben auch unterschiedliche Ansprüche. Einen Monolog seh ich darin aber schlichtweg nicht.
Unabhängig von dem Hintergrund. Wenn ich mit reinen Forenchars interagiere, dann ist die Glaubwürdigkeit teilweise fragwürdig. Für mich schadet es dem Diskurs. Ich möchte eigentlich schon wissen mit wem ich mich da unterhalte…
Meiner Meinung nach entsteht der RP-Mehrwert eben NICHT durch eine super tolle Vorstellung im Forum sondern eben durch die Darstellung des Projektes im RP
Im Zweifelsfall fragen, nicht jeder „versteckt“ sich hinter einem Forenchar, sondern nutzt einfach nur konsequent den einen, sei es aufgrund des Foren-Tier-Status, Faulheit oder Wiedererkennungswert.
In manchen Fällen wohl auch Forentrustlevel-Erhaltung.
Metriken die positiv zum Aufbau und Erhalt des Trustlevels beisteuern (Vor allem Beiträge und Threads abscrollen), gelten nur je Charakter.
Metriken die negativ zum Aufbau und Erhalt des Trustlevels beisteuern (Vor allem Verwarnungen, Sperren und Ausgeblendete Beiträge), gelten für alle Charaktere.
Mag nicht jedem wichtig sein, aber für die bei denen es so ist, gibt es keinen Anlass mit dem RP-Char-Wechsel auch den Foren-Avatar zu wechseln.
Grundsätzlich sehe ich erstmal keinen Unterschied zwischen der Kritik, die von einem reinen Forenchar vorgebracht wird, und der, die von einem RP-Char.
Der Inhalt ist das Relevante, nicht die Person dahinter.
Im Regelfall.
Das sind zwei Faktoren, die sich nicht ausschließen, sondern sehr gut ergänzen. Der eine Punkt weckt Interesse, durch den anderen zeigt man, dass den hübschen Worten auch Taten und Aktivität folgen.
Für mich zB geht das Hand in Hand über.
Find ich Beides mehrwertig für RP.
Schätze mal ist vielleicht Geschmackssache.
Und eine IC-OOC-Trennung is weiterhin ein Mythos.
Das war Earic macht is auch kein Monolog.
Das klingt, als hättest du mehrere Persönlichkeiten xD
Ich erwarte keine Aktualität. Dass man mit dem aktuellem Forenchar auch RP macht. Nur ist es halt seltsam sich mit lvl 10 Chars, oder chars zu unterhalten die…weniger als 1000 Erfolgspunkte haben (Nur als Beispiel! Packt die Goldwaage wieder ein :P). Ich meine man ist im Internet anonym genug, wieso dann hinter der Internetmaske, sich nochmals hinter einer Maske verstecken?
Dem Stimme ich zu, teilweise! Es kommt vor, da muss ich entscheiden: Wird hier getrollt, oder ist das ernst gemeint. Wenn es jetzt Earic schreibt, glaube ich ihm viel mehr, dass es ernst gemeint ist (danke, dass ich dich als Beispiel nehmen darf) Als wenn es ein lvl 10 Forenchar tut.
Er hat
rügenwalder.gif
Du kannst aber durchs reine RP nicht jeden möglichen Interessenten erreichen.
Manche haben keinen Charakter in der entsprechenden Fraktion. Oder kein Konzept, das ihnen erlauben würde, mit deiner Gruppe zu interagieren. Oder oder oder.
Eine gute, aktuelle und ansprechende Forenvorstellung dient im Idealfall dazu, all jene zu erreichen und anzusprechen, die du eben normalerweise nicht erreichen würdest.
Wie die anderen schon sagten, das geht Hand in Hand ineinander über und schließt sich nicht gegenseitig aus.
Edit:
Hand aufs Herz. Die meisten Trolle sind dermaßen miserabel, dass man sie auf zehn Kilometer gegen den Wind erkennt.
Das liest du sehr oft schon aus dem Text heraus, ob jemand nun ernsthafte, konstruktive Kritik üben will oder nur trollt.
Stimme dem vollkommen zu. Diese Trennung gibt es nicht, man muss nur „professionell“ oder „gekonnt“ damit umgehen können.
Im Endeffekt ist es eher ein wenig wie „Die gallischen Kriege“ bevor nun der Kotsturm los geht die Erklärung:
Ja es ist kein Monolog in sich, eher ein Reisebericht oder, wenn man es so sagen mag, eine Dia-Show, die eigentlich für eine bestimmte Zielgruppe ausgelegt ist ABER die Allgemeinheit erreicht und dadurch den Blick auf den Plot und die Plotveranstalter lenkt.
Auch wenn es mich, oder besser meine Chars, jetzt nicht zwingend anspricht so finde ich, als Spieler, es dennoch eine schöne Machart.
Abseits vom eigentlichen Inhalt jeglicher Projektvorstellungen, über deren Präsentation und Darstellung man sich ja auch je nach subjektiven Präferenzen gut und gerne streiten kann, ist bei mir persönlich eher so das Problem, dass ich kaum noch einschätzen kann, wieviel Relevanz oder Reichweite ein Post hier im Aldor Forum überhaupt hat.
Ich nehme mir jedes Mal vor meine Kunden zu fragen, wie oder wo sie vom Arkanatelier gehört haben, doch am Ende vergesse ich es im RP einfach immer.
So wie viele der anderen Dalaraner Händler pflege ich meine Präsentation hier im Aldor Forum Thread (Push zwei/eine Woche vorher mit Datum und Push am Eröffnungstag), im Aldor Forum Kalender, im Aldor Wiki (dank Gwyra, die aus dem Aldor Forum Kalender kopiert), dem externen Aldor Rollenspielkalender und im großen Aldor Discord, sowie dem Händlerdiscord (Push am Eröffnungstag). In dem von mir geführten Dalaran Discord habe ich tatsächlich reguläre Pushes abgelehnt, denn die Flut an Hinweisen und Nachrichten ist auch irgendwann zu viel.
Abseits der Tatsache, dass das echt viel Arbeit ist, wundere ich mich natürlich auch, ob es überhaupt was bringt? Mittlerweile sind die Informationskanäle ja so dermaßen verstreut, dass ich eher Redundanz in meinen Bemühungen vermute, als wirklichen Erfolg. Am Ende des Tages ist wohl ein IC weitergegebener Hinweis immer am besten, doch was tun, wenn dein Charakter sich nicht so einfach in Sturmwind zeigen würde?
Eure Meinung dazu würde mich nun mal interessieren, wo oder wie ihr solche Projektinformationen findet und wo sie eher effektiv sind.
Das mag so sein. Ich als jemand die einen Thread durch einen „sh*tstorm“ gesegelt hat, muss allerdings so ehrlich sein: Nein! Es stimmt nicht, dass es leicht ist.
Ist das jetzt WIRKLICH konstruktive Kritik? Oder ist es ein destruktiver Kommentar? Ist es rational gedacht? Oder einfach nur aus „Abscheu“ einer bestimmten Person gegenüber? Möchte diese Person bewusst provozieren und eine Reaktion herauskitzeln? Ist es wertloses gemecker? und und und
Ich glaube ich habe meinen Punkt klar gemacht.
Sowas von wahr und dies könnte auch ein „Problem“ sein bzw es erklären.
Wir haben mit der Ölkanne in 2-3 Medien gepostet. Forum (und ich denke daher hatten wir die meisten Resonanzen) und ca 2 Discords. Aldor Cord, aus dem ich i wann ging, und später ab und zu im BB-Cord.
Oh und ein paar Mal über das Addon… wie… auch immer es hieß…
Einfache Faustregel:
Wenn ein Kommentar direkte Anfeindungen / Beleidigungen / Verleumdungen enthält, kannst du zu 99% davon ausgehen, dass er nicht konstruktiv gemeint ist.
Das ist natürlich keine allgemeingültige und unumstößliche Vorschrift, aber es hilft, einen überwiegenden Teil der Kritik zu sortieren.
Erst das Konstruktive beantworten, dann - wenn noch Energie da ist - den Rest.