Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XXIX - Hör mal wer da Lack säuft

Bevor ich darauf antworte, hast du mehr als den ersten Satz gelesen?

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Habe ich, aber deine Antwort

Lmao, okay. Habe mich nur gewundert warum deine Antwort dann so gar nicht mit irgendetwas, das ich geschrieben habe zu tun hat :smiley:

Star Wars
schaut auffällig zu General Hux

Vielen franchise würde ohne diverse Anlehnung auf das RL nicht funktionieren, die RL Geschichte die beste Inspiration für die meisten, ob es uns nun gefällt oder nicht…

Ich habe nur die drei Beispiele genannt, die mir als Erstes einfielen. Aber sicher, auch Star Wars und Star Trek (Spiegeldimension und div. Folgen, die irgendwo Bezug auf den NS nehmen, lassen grüßen).

Ich: Schreibe warum Anspielungen und Inspirationen an RL-Trägodien mit Respekt und Sensibilität behandelt werden müssen und dass Fantasy nicht anders kann, als sich am RL zu orientieren

Ihr: "HÄ ABER random Franchise einfügen ORIENTIERT SICH AN RL!11!!

10/10.

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Fairerweise ist an deinem Wording nicht eindeutig ob du generell RL-Anleihen schlecht findest oder konkret Anleihen an dieses Thema/diese Zeit.

Ich vermute du meinst zweiteres, sicher bin ich mir aber auch nicht. Erst dein Folgepost hat mich das deutlicher annehmen lassen

Also, eigentlich sage ich explizit, dass ich mit RL-Anleihen kein Problem habe. Aber vielleicht schreibe ich wirr.

Wenn ein Medium keine Inhalte hat, die für irgendwen unangenehm sind, kann es nur fade und eintönig sein. Auch nur meine Meinung, aber mir scheint die amerikanisch geführte Welt ist momentan bei einem umfassenden Experiment um das zu prüfen und bisher sehe ich die These recht konsistent bestätigt.

Aber Fadheit und Eintönigkeit mag manchmal der Preis sein, um die größtmögliche Konsumentenmenge zu erreichen, oder so ist wohl die Kalkulation der Unterhaltungsstudios… Und in dem Sinne mag auch WoW das verkraften können, wenn es denn gut geht. Zwar kann man sagen, dass WoW zu seinen beliebteren Zeiten deutlich mehr „sensible“ Inhalte hatte als heute, aber da sich seitdem auch sehr viel anderes geändert hat (und versaut wurde), ist es wohl schwer da eine klare Korrelation zu sehen…

…Ich verstehe nur die, die sie postulieren…

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In deinem ersten Satz war es eben unsicher formuliert. Zur Sache selber habe ich hier garnicht soviel beizutragen, weil ich da ambivalent bin (Ich sehe die Schwierigkeit, Problematik und Gefahr, aber eben auch die Chance auch solche Themen und Zeiten durch RP-Szenarien darzustellen und ggf, aufzuarbeiten oder eben komplett zu verharmlosen/verballhornen)

Ich wollte dir nur spiegeln, das dein Post sich für mich auch unklar las, ob du es pauschal meinst. Nicht mehr.

Möglicherweise ging die Diskussion um Draenei Hexer einfach zu lang, dann schlägt halt irgendwann Godwins Law zu.

Dabei gibt es eigentlich schon recht viele Klassen, die Hexer werden können. Sogar die Wüstenfüchse können das, was mir immer noch unbegreiflich ist. An der Hexer Vielfalt muss man also gar nichts mehr ändern.

Ich denke, es wird sich ziemlich sicher was an der Paladin Front tun und möglicherweise auch bei den Druiden. Mit Pandaren-Druiden würde der normale Rollenspieler vermutlich sogar noch leben können. Und vielleicht gibt es auf der Allianz doch noch ein oder zwei neue Völker die Schamanismus betreiben.

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Ich muss einhaken. Ist schon Impuls mittlerweile.

Was findest du daran ungewöhnlich oder nicht erklärbar?

In den alten RPG-Büchern konnten Wildhammer-Zwerge noch Druiden werden… Ich sags ja nur…

Ich verstehe halt nicht wirklich, was Schamanismus überhaupt an Rassen bindet. Im Grunde geht es darum, mit wem die Elemente bereit sind zu reden, oder? Wenn man einmal Kontakt hat, kann man weiteres aushandeln und sich eben eventuell den Zielen der Elemente verschreiben. Man kann sicher argumentieren, dass die Elemente auch sinnvolle Vorurteile haben werden, vor allem gegen Leute die Welt verschmutzen, aber wenn Orcs und Goblins es geschafft haben…

Und klar braucht man eine gewisse spirituelle Offenheit, aber die kriegen ja mit den richtigen Drogen auch eigentlich alle hin. Auf zur nächsten Geisterqueste. :wink:

Hallöchen ihr wundervollen Leute vom Server die Aldor.
Der Schleim ist Stark in euch!
Doch wenn es mir erlaubt sei möchte ich darauf hinweisen, dass ihr seit Donnerstag? (Oder Feitag?) die selbe Diskussion führt :slight_smile:
Bitte bleibt lieb und freundlich sonst verscheucht ihr meine kleinen frisch gerührten Schlammer…wir wollen doch hier mehr Glücksschleime oder nicht?

Wie dem auch sei…wie Zielführend ist der Diskurs gerade? Ich meine…hier werden von Eventualitäten gesprochen. Diesen Diskurs würde ich lieber verschieden, auf den Zeitpunkt wo aus der Eventualität…Realität wird! Dann kann man noch eine schöne Lösung finden :slight_smile:

Bleibt bitte lieb! Der Schleim ist mit euch!

schiebt ein großen Glücksschleim zum lecken in die Schmutzwäsche

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Das erfordert aber, dass
a) Blizzard sich um so was kümmert. Da hast du mehr Vertrauen in Blizzard als ich :smiley:
b) greift nicht bei Mönchen. Da war es bisher auch nur: „Die Pandas haben es Volk X beigebracht“ (wenn überhaupt)

Wo haben sie das gelernt und von wem? Die waren doch die ganze Zeit als Wüstennomaden unterwegs. Und die ausgestoßenen Zandalari waren vermutlich auch nicht die mächtigen Hexenmeister, zumal Hexer bei den Trollen ja eher in Richtung Voodoopriester usw. geht.

Einige Vulpis sind zwar auch zur See gefahren, aber Piraten sind auch nicht als Hexenmeister bekannt.

Andererseits gibt es in DF auch Vulpis bei den Kirin Tor, dort wird erklärt, dass sie sich Magie autodidaktisch aus gefundenen Büchern beigebracht haben. Das gibde uch aber für Hexenmeister deutlich schwieriger.

Mag mich irren, aber war’s nicht so, dass bei starker Nutzung von Arkaner Magie früher oder später eine Form von Bewusstsein beim jeweiligen Magier angeklopft hat und ihm einflüsterte, dass arkane Macht ja schon ganz nett ist, aber richtige Macht anders funktioniert und sie dem Magier zeigen könnte, wie man sie verwendet, und daraufhin Teufelsmagie nach und nach die Überhand nimmt?

Oder ist/war das diese Korruption durch Arkanmagie, die es mittlerweile nicht mehr gibt, und Teufelsmagie lässt sich nur noch durch den Besuch entsprechender Schulen und Lehrer lernen (denn wie wir wissen mögen Hexenmeister nichts mehr als ihnen hörige ahnungslose Schafe)?

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Das hast du dir selbst beantwortet:

Sie müssen dafür nicht mal mächtig gewesen sein - oder es den Vulpera direkt beigebracht haben

Vol’dun war ehemals Trollgebiet. Die Wüste ist voll von Ruinen, Grabmälern und Ritualstätten. Und die Vulpera sind meisterliche Grabräuber.
Es reicht schon, wenn einige über alte Schriftrollen oder ein Grimoire stolpern, diese studieren und das Erlernte anwenden.

Natürlich bringt sie das nicht auf das Level eines „ausgebildeten“ Hexers, aber für die Grundlagen reicht es allemal - und wenn es einem selbst oder der Karawane das Überleben erleichtert (z.B. gegen die Sethrak), gibt es auch genug Anreiz, dieses Wissen unddie Fähigkeiten anzuwenden.

Edit: Zumal es, wie Elfenspalter anmerkt, vermutlich einfacher und schneller möglich ist, an Macht zu kommen, wenn man die ganzen lästigen und hinderlichen Regeln von arkaner Magie einfach umgeht und sie sich direkt aus dem Nether holt.

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Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer, denn Zandalari-Hexer sind keine klassischen Hexenmeister. Das sind Hexendoktoren, Loapriester, Verhexer oder machen irgendwas mit Voodoo.

Vor dem ersten Krieg war das meiste Wissen über Hexenmeistertum nur in verbotenen Bibliotheken der Kirin Tor verborgen. Erst die Orcs brachten das moderne Hexenmeistertum nach Azeroth. Und da war Voldum schon längst eine Wüste. Da kann man kein altes Hexenmeisterwissen bekommen.

Dir werfe ich es nicht vor, wohl aber bestimmten Serverfremden, die die Debatte ein drittes Mal anfachen mussten.
Schlicht und ergreifend aufgrund eurer Wortwahl, auch wenn dein erster Antwortpost auf meinen Beitrag sehr emotionsgeladen war - der jetzige ist es nicht.

Darin besteht kein Zweifel - trotzdem aber bin ich der Meinung, dass man eine derart eindeutige „Anspielung“ nicht einfach unter den Tisch fallen lassen sollte.
Die Geschichte der Draenei samt all ihrer Entleihungen sind im Spiel.
Ob nun als subjektiv zweifelhafte Respektsbekundung, als teilweise interaktives Mahnmal an die Gräuel der RL-Vergangenheit oder einfach nur, weil den Verantwortlichen die besagte RL-Kultur und ihre Hintergründe relevant und interessant genug schienen um sie in ihrem Spiel zu verewigen, das ist dabei unerheblich.

Mein Empfinden dieses Umstands hab’ ich weiter oben bereits geäußert, muss ich nicht nochmal wiederholen um die ganze Geschichte nicht noch weiter anzuheizen, ich steh’ allerdings trotzdem zu dem, was ich schrieb (und damit auch der (sachlichen :wink: ) Kritik, die damit einhergeht), und werd’ mich nicht rückwirkend davon distanzieren.
Dazu kommt, dass WoW durchaus auch ruhigere, besonnenere und ernstere Töne anschlagen kann - diese werden nur meist in Action und Coolness ertränkt.
Die Geschichte vieler Völker ist dafür ein gutes Beispiel. Sie ist da, aber sie ist - außer man zerrt sie im Zuge von Diskussionen wie dieser wieder und wieder ins Rampenlicht - nicht zwingend relevant für aktuellste Ingame-Geschehnisse.

Draenei sind nur ein Beispiel für eine fürchterliche Vergangenheit - die Verlassenen stehen dem in Nichts nach, auch die Tauren und Orcs nicht, oder die Gnome und Nachtelfen und Zwerge.
Nicht alle, aber viele davon sind durch RL-Begebenheiten stark inspiriert worden.
Und ich halte es schlichtweg für falsch, das nicht erwähnen zu dürfen, wenn es so ist.

Vorauseilender Gehorsam in Verbindung mit der Nichterwähnung der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte scheint mir der absolut falsche Weg des Umgangs zu sein.
Denn damit sorgt man für Vergessen, und Vergessen bedeutet Wiederholung.
Wenn eines der Mittel, das Vergessen zu verhindern, ist, es mehr oder weniger kindgerecht und leicht zugänglich/verständlich in einem Videospiel anzudeuten, dann bin ich damit sehr einverstanden.

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