Der “Schmutzige-Wäsche-Waschsalon” XXXII - Wenn das Trustlevel zu schlottern beginnt

Gestern war keines trotz der Spielermenge.

Oder warum sie nicht (unter Neltharion) aussortiert wurden. Grundlegende militärische Disziplin sollte ja eigentlich vorhanden sein.

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Nun zum einen könnte man da ic entgegen wirken oder ooc. Wobei es ic mehr sinn ergibt.
Ich hatte leider noch nicht so viel spiel mit verschiedenen dracktyr.

Aber ist das verhalten so schlimm in diese Richtung gehend. Also auf eine größere anzahl bezogen, jener die ausgespielt werden.

Die Dracthyr werden (bzw. wurden) uns vorgestellt als eine von Neltharion geschaffene Rasse von Soldaten. Sie waren unter ihm alle Soldaten, in unterschiedlichen Ausprägungen und Einheiten (bzw. Wyerns), wie etwa Heilschwingen (Heiler) oder Dunkelkrallen (Spione). Aber sie alle haben militärische Grundzüge praktisch eingeimpft bekommen. Dass es Ausreißer gibt, will ich nicht in Frage stellen.

Allerdings müsste man meinen, dass ein derartiges Volk eben nur damit fertigwerden muss, dass a) Neltharion tot, b) die Welt 20.000 Jahre weiter ist und sie c) einige Erinnerungslücken, nicht aber Grundwissen. und -verständnislücken (sie wissen ja noch, wie man fliegt. Wie man spricht. Was ein Drache ist, usw. usf.) haben. Und seine Angehörigen nicht Gehen, Sprechen und Denken von Grund auf neu lernen müssen, was leider nicht immer der Fall ist.

Ohne jetzt Partei ergreifen zu wollen muss man aber auch sagen dass die Dracthyr NPC die sich in Sturmwind rumtreiben nicht unbedingt den Eindruck von hartgesottenen Soldaten machen. So auf anhieb fallen mir zwei ein die nahe Varians Grab Eis essen, ein weiterer der mit ner Karte nahe der Altstadt herum irrt und einer im Magierturm der sich wundert warum andere Völker Magie lernen müssen.

Klar dies ist immer noch harmlos im vergleich zu den allseits freundlichen, vergnügssüchtigen und durchaus naiven Dracthyr die man derzeit erlebt. Es sind halt aber auch nicht die Extrem Disziplinierten Soldaten die man von einem hintergrund wie dem der Dracthyr wohl erwartet hätte.

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Nur ist all das noch erklärbar mit Soldaten auf Landurlaub deren Einheit in einem fremden Land aber auf Verbündeten Boden stationiert ist und die das Land, seine Kultur und Gewohnheiten kennen lernen wollen. Z.b. der Dracthyr mit Karte will rausfinden wie Menschen das eigentlich machen mit dem überall hin laufen.

Die Fähigkeit „umzuschalten“ ist bei so einer Situation sehr entscheidend. Man kann im zivilen Leben auch mal derpy sein, aber wenn sich der Dracthyr dann in einem Rahmen befindet, in dem die „Soldatenseite“ eigentlich die Oberhand gewinnen sollte oder Seriosität angebracht ist, sollte man dann eben auch einen charakterlichen Wandel bemerken, wenn gewollt ist, dass man der Rolle abkauft, eine für den Kampf gezüchteter Primaris Marine … äh … Dracthyr zu sein.

Während einer militärischen Besprechung sollte man sich nicht von einem Schmetterling ablenken lassen usw.

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Mussten die Diener des Drachen mit dem titanischen Kontrollhandschuh sonderlich diszipliniert sein, um zu funktionieren? Mein Eindruck war, dass ihre Hauptqualifikation ihr einzigartiger Satz an magischen Fähigkeiten war und weniger die Einstellung des perfekten Soldaten. Ich habe mich mit den Drachlingen zugegeben auch nur oberflächlich beschäftigt, aber mich würde schon interessieren, was wir in der Lore haben, dass uns Disziplin erwarten lassen kann. „Sie wurden als Soldaten geschaffen“, würde mir da ehrlich unter den Umständen nicht reichen, und was Blizzard halt in der Darstellung betont scheint mir auch mehr Neugier und Begeisterungsfähigkeit zu sein als Professionalität. Vielleicht noch eine merkliche Leidensfähigkeit, aber das ist ja wieder was anderes.

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Man kanns mit den Gnomen vergleichen, denke ich. „Neugierde und Begeisterungsfähigkeit“ heißt auch bei diesem Volk eigentlich nicht „wir verhalten uns wie Kleinkinder im Zuckerrausch“.

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Und wir wissen ja alle, wie gut dieses Volk im RP ausgespielt und aufgenommen wird.

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Sicher. Aber vom Extrem mal abgesehen ist auch da ein merklicher Spielraum in verschiedene Richtungen. Kindliches eingeschlossen. Wenn jemand so ankommt habe ich herzlich wenig Lust damit zu spielen, aber das würde ich halt mehr mit meinen Präferenzen, und meinen Vorstellungen von hinreichend tief gehenden RP-Charakteren zu tun, als mit der Lore zu Gnomen. Und wenn meine Kritik nurnoch auf „schlechte RPler sollten bessere RPler sein!“ hinaus läuft, finde ich sie ziemlich nutzlos. Ich habe (einzelne) gut durchdachte und gespielte Gnomenkonzepte gesehen, die mit Kindlichkeit und Zuckerrausch spielen, auch wenn die meisten Mist sind. Und ähnlich würde ich es auch bei Dracthyr erwarten.

Ich bin ja auch seit einigen Tagen mit einem Dracthyr unterwegs und muss sagen, dass das was ich IC gesehen habe halt echt den Rahmen sprengt.

Da sind Dracthyr, bei denen das Beibringen der Antlitzform plötzlich zum Se.xualkundeunterricht verkommt.

Andere fragen bei allem was irgendwie lebt und Beine hat, ob man es fressen kann. Die selben quengeln bei einer Stadttour dann rum, dass sie kein Essen kriegen. Und sabbern wie die Hunde während sie vor Tavernen stehen und glotzen.

Wieder andere wissen als Soldaten nicht mal, wie ein Festungstorbogen aussieht und nennen es „Große Tür“. Oder wissen nicht, was Trainingsattrappen sind. Oder haben keine Ahnung davon, was Statuen sind.

Bis auf eine Sache sind mir all diese Dinge innerhalb von vielleicht zwei Stunden in solcher oder ähnlicher Form mehrmals untergekommen. Ich kam mir vor wie bei einer Mischung aus infantilen Gnomen und tollwütigen Rudelworgen. Und letztere kann ich als jemand, der im Rudelspiel RP angefangen hat, eigentlich ab. Aber das hat mir an einem Abend echt die Laune verdorben, dass ich mich schlussendlich ausgeklinkt habe.

Ich gehe davon aus, dass sich das innerhalb einiger Wochen legen wird, wenn Dracthyr nicht mehr dieses „Frisch aus der Stasis“-Stigma haben und ihre Unerfahrenheit damit immer schwerer erklärbar wird. Trotzdem war es an manchen Tagen bisher wirklich anstrengend, sich das anzuschauen.

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Vor allem weil nach dem was einige NSC sagen Azurathel der Schuppenkommandant der Allianz Dracthyr wohl sehr viel wert auf Ordnung und Disziplin legt. Siehe die beiden Nähe des Magierturms wo der eine der anderen erklärt das Azurathel ihr die Schuppen abreißt wenn sie Hundewelpen in die Dracthyr Kaserne schmuggelt.

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DIe kenne ich noch gar nicht… wo steht die denn?

wenn du vom Magierturm runter schaust richtung handelsdistrikt, auf der Linken seite, also der weg richtung Löwenruh

Der eine der beiden Dracthyr heißt „Krenzen“, der andere Name ist mir nicht geläufig. Mit /tar Krenzen solltest du ihn aber finden können.

Die andere heißt Blue. Dabadidabadei.

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Wieso hat man bei dem Namen jurassic world erinnerungen…

Habe sie jetzt gefunden und ich muss sagen ich verstehe die Dame total! Ohne seine Fel Mietze geht mein Dämonenjäger auch keinen Meter.

Keine Sorge das legt sich alles wieder :slight_smile:
Es braucht nur ein paar Tage mehr Zeit, 20000 Jahre Stasis und ein Leben unter absoluten Kontrollzwang. Invasion eines befremdlichen Schamanenkultes.
Sowas geht einfach nicht einfach Spurlos an einem vorallem nicht wenn man Nackt komplett in eine Fremde neue Welt fällt.
Also ruhig bleiben und dann kann man nochmal lustig darüber sprechen :smiley:

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