Wobei es dann tatsächlich so ist ,das „wir“ als Schlundgänger den Auftrag bekommen , einen Bruchteil dieser Seelen zur Bastion zu bringen * g *.
Vielleicht läge dort dann ein weiteres Problem …Wenn die ganzen „Animaträger“ in der Welt der Lebenden bleiben würden ,könnte es ja sein ,das die Verschlinger dort aktiv werden. Also hätte es schon einen Sinn ,die Seelen abzuholen.
Eventuell läuft auch alles auf das hinaus ,was dem Schlund schon vorher passiert ist. Jetzt geht jede Seele dort „runter“ und damit baut sich ein gewaltiges Energiepotential auf. Vielleicht mehr als Zovaal beherrschen kann ;).
Das ist noch immer nicht der Kern, worauf ich nicht hinaus will. Natürlich könnten Sie das tun. Aber wenn Sie die Seelen schon absichtlich in den Schlund befördern, ohne eine Beurteilung der Richterin, dann kommen sie schon ihrer Aufgabe nicht nach und können auch getrost das tun, was du eben vorschlägst. Also selbst verteilen, wie es ihnen eben gefällt. Tun Sie aber nicht, weil es ja nicht ihre Aufgabe ist…Und da liegt der Logikfehler auf den ich hinaus möchte. Sie kommen ihrer Aufgabe schon nicht nach, weil sie die Seelen in den Schlund werfen, sind dabei aber festgefahren in dem Glauben, das es so sein muss. Obwohl sie wissentlich die Seelenrichterin umgehen.
Dann kommt allerdings die Aufgabe an den zuvor nicht gekannten und von dem auch Niemand geahnt hat, sie würden kommen, der Schlundgänger ins Spiel, die erstmal aufwendig in den Schlund gehen und Seelen im Auftrag ihres Paktes retten, die dann im jeweiligen Gebiet landen.
Auch ein Ding, dass nicht sein dürfte, aber so gehandhabt wird.
Ja. Irgendwie muss man sich diese Unlogik hinter den Schattenlanden ja erklären.
Aktuell ist es aber offenbar so. Die Kyrianer schmeißen die Seelen in den Schlund, damit der Held von Azeroth sie retten kann.
DA ich ja neugierig bin ,mußte ich doch mal gucken ,was mit den Howells ist (nachdem ich die da mit einem Twink gesehen hab :)).
Tja ,man kann da , leider sehen ,wie lieblos Blizzard inzwischen mit den Geschichten umgeht.
Von den Howells ist nicht zu sehen ,es gibt keinerlei Gespräche der Seenhaimer über dieses doch furchtbare Erlebnis und der Rest dort ist so ,wie es immer war . Soll heissen das es ausser Ben Howell scheinbar keine Opfer gab.
Selbst die Kräutertante steht noch im Haus der Howells (naja im Prinzip war es ja immer ihres).
Nun ja, dass ist jetzt nicht wirklich ein problem weil sich die wenigsten darum kümmern danach Seehain zu besuchen. Die haben praktisch einen sympathischen Kerl in den Abgrund gestürzt und der für uns theoretisch nie zuvor existierte.
Nein, Blizzard ist einfach nur zu faul die Welt anzupassen, der schmied stirbt definitiv und einige stellen sich den untoten.
Ist genauso wie Dunkelhain wo selbst HEUTE noch Schwarzhaupt aks Anführerin der Nachtwache steht, selbst nach dem pre Event das wo ein kleiner Teil in dem Ort war
Ja, diese weitere Unlogik stört mich auch in SL. Die Kyrianer werfen die Seelen implizit in den Schlund und denken sich nichts dabei. Sie hätten die Seelen viel besser verteilen können. Zwar wäre das Ergebnis auch nicht richtig weil die richtige Verteilung nur die Seelenrichterin durchführen kann. Aber es wäre nicht weniger falsch denn wenn alle Seelen im Schlund landen.
Den Teil der Kyrianerlogik bei der man die Seele von Ben Howell in den Schlund schmeißt verstehe ich offen gesagt auch nicht. Alles andere kann ich mir ja zusammenreimen. Das mit dem vergessen des eigenen Lebens, usw. Alles gut und schön, wenn man es aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Doch aus dieser speziellen Quest werde ich auch nicht schlau.
Halten die Kyrianer den „Defekt“ der Richterin etwa für den Teil eines größeren Plans und glauben ernsthaft etwas falsch zu machen, wenn sie dem Seelenstrom nicht folgen und neue Seelen ganz offensichtlich in den Schlund werfen? Ich finde das ja auch mehr als nur unlogisch. Stellt euch mal vor, das ginge in Eurer Firma so zu:
Angestellter: „Hey Leute! Die Chefin hatte vermutlich einen Herzanfall und scheint beim umfallen die Kerze in den Mülleimer geworfen haben. Die Bude steht schon halb in Flammen, wo ist der Feuerlöscher?“
Abteilungsleiter: „Warum? Was willst du mit dem Feuerlöscher?“
Angestellter: „Hört ihr mir nicht zu? Die Bude brennt!!“
Abteilungsleiter: „Ruhig Blut… wenn die Chefin den Laden abfackelt, dann hat das sicherlich einen tieferen Sinn.“
Angestellter: „Aber…“
Abteilungsleiter: „Hier, nimm. Hier hast du noch etwas Benzin, damit das Feuer nicht so schnell ausgeht. Die Chefin wird sicherlich böse sein, wenn sie aufwacht und wir ihren Willen nicht befolgt haben, indem wir das Feuer haben ausgehen lassen.“
Das ist einfach nur schlechtes writing an diesem Punkt. Es ergibt haot wenig Sinn vor allem da sie uns jede Woche selber Seelen aus dem Schlund retten lassen…
Meine Assoziation war eher ein Kyrianer, der vor unseren Augen eine Seele in den Schlund stößt, und uns dann mit einem „Hol das Stöckchen - ähm die Seele“ ansieht
Im Grunde ja.
Nur zeigen mir die Beispiele in der Aufgestiegenen Ausbildung, dass sie durchaus eigennützig entscheiden.
Prinzipiell erst mal jede Seele mitnehmen, welche nicht in andere Reiche gehören. (Dämonen, Elementar, Naruu…)
Kinder werden aber laut Ausasage eines Ausbilders, manchmal zurück ins Leben geschickt. Aber auch nur, damit die Seele mehr Anima sammeln kann.
Oder Verstorbene werden zurückgeschickt, damit sie weiter/erneut gegen Nekromanten kämpfen können, da diese das Gleichgewicht in den Schattenlanden stören.
Diese Beispiele erfordern keine Neutralität. Lediglich gehorsam.
Ich versteh auch nicht, warum ich als ehemaliger Allianzler nicht wollen würde, das eine gerade verstorbenener Hordler in die Schattenlande kommt?! Denn entweder ist es mir egal was mit dem Dude wird, oder ich baue darauf, dass die Richterin denjenigen nach Revendreht verfrachtet. Schließlich sind ja immer „die Anderen die Bösen!“
Uther könnte ein Beispiel sein. Der Hat Arthas noch immer gehasst und ihn deswegen zur Hölle gejagt. Und man will ja nicht das wertvolle Anima an den Schlund verschwenden!
…nur um dann selbst die Seelen in den Ausguss zu gießen.
Ja, aber auch nur der SL-Uther, der Teil der nicht von Frostmourne verschlungen wurde. Der andere Teil, der von den Champions aus Frostmourne befreit wurde tanzt nach aktuellem Stand immer noch irgendwo im WoW Kosmos herum. Der Teil hat Arthas schon lange vergeben und scheint dabei keinen Plan zu haben, das es noch einen anderen Uther gibt, der gerade in Bastion herumsitzt und darüber grübelt, dass es wohl doch falsch war Arthas einfach so in den Schlund zu schmeißen. Was nun besonders komisch erscheint, da andere Kyrianer nebenbei vermutlich noch immer Seelen fleißig in den Schlund werfen. Und das eben nur, weil der Seelenfluss nach dem Kurzschluss von Mutti Richterin nun halt in den Schlund zeigt. Aber wenn der da jetzt hinzeigt, dann muss das ja wohl so von Mutti gewollt sein… ist doch logisch, weil Mutti guckt ja nun auch nach unten und so… und überhaupt.
Das wiederum kann ich ja noch verstehen. Stell dir vor der Hordler den du da im Schlepptau hast hätte deine Familie auf dem Gewissen und die Richterin entscheidet: „Näää… der Typ geht nach Bastion.“ Das stelle ich mir als Kyrianer mit Bindung an mein früheres Leben durchaus als Schlag in die Magengrube vor. Da würde ich fast Wetten darauf abschließen, dass früher oder später jemand von den Kyrianern eine Seele an der Richterin vorbei in den Schlund oder zumindest nach Revendreth befördert. Und wenn sich dann herausstellen sollte, dass der angeblich so böse Hordler deine Familie gar nicht töten wollte und seither mit Schuldgefühlen lebte… upps. Dumm gelaufen. Da ist es meiner Meinung nach dann schon besser, dass Kyrianer ihre Bindungen ablegen und somit 0 Ahnung davon haben wen sie da gerade durch den Schleier ziehen. Auch wenn das manchmal etwas egozentrisch wirken mag.
Aber wie gesagt: Durch diese unsinnige Quest, bzw deren merkwürdigen Verlauf hat Blizzard die Kyrianer nun wie Vollpfosten da stehen lassen: „Wo Mutti Richterin hinguckt, da schmeiße ich die Seele halt hin. In dem Fall eben in den Ausguss.“ Selbst wenn es Äonenlang eindeutig war, dass es eine blöde Idee ist so ohne Nachfrage da Seelen rein zu schmeißen. Dabei hätte man die Seele von Ben Howell ja auch in Oribos zwischenparken können. So nach dem Motto: „Sorry, wir würden dich ja gern in dein Nachleben bringen, aber Mutti is kaputt und uns wurde keine Anleitung hinterlassen, wohin wir dich nun bringen sollen. Musst hier jetzt warten. Ich hoffe du hast ein Buch mitgenommen. Könnte etwas länger dauern. Also dein Aufenthalt hier.“ Hat man aber nicht gemacht und stattdessen diesen merkwürdigen Weg gewählt. Aus dem Bauch heraus vermutlich nur deshalb, weil man bei Blizzard sonst selbst keinen Plan hätte, wie es überhaupt sein kann, dass seit dem Defekt der Richterin alle Seelen in den Lokus wandern.
Außer dem Umstand, dass Blizzard wirklich nichts besseres eingefallen ist, um Zovaals immer stärker werdende Armee zu rechtfertigen, könnte man den Umstand des Erinnerungsverlustes auch mit einem Neustart dieser Seelen betrachten. Sie haben dabei auch vergessen wie man rechnet. Die Archon muss wohl ebenso davon betroffen sein. „1 und 1 macht … Ääääh … keinen Spaß. Die Seelen kommen in den Schlund und gut. Die Aufgabe ist nämlich wichtig.“ Mit der Intelligenz von 2 bis 3 Jährigen ist es nämlich schwierig gewisse Zusammenhänge zu begreifen.
