Der Linux Gamer Thread

guten abend, :sunglasses:

gibt es hier linux gamer unter euch? z.b. mit wine? :sunglasses: :wine_glass:

mfg

Warum sollte man sich das antun?

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Jips einmal mit einem Linux from Scratch, Manjaro und Debian.

Weil man dann von Firmen wie Microsoft und Apple loskommt.
Mal abgesehen davon läuft WoW unter Linux genauso stabil wie unter Windows. Dazu kommt das man eine deutlich höhere Auswahl an Software hat und sich bei Updates nicht der Hoffnung ergeben muss das Microsoft oder Apple das System brickt weil man ein fehlerhaftes Update erwischt hat.
Du merkst, es gibt viele Gründe wieso man auf Linux wechseln sollte. Und selbst wenn man den Rechner nur zum zocken benutzt ist das schon lange kein Hindernis mehr.

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linux ist sicherer als windows …

windows ist closed source, die benutzer kennen den quell code nicht und das sind mehrere zig gigabyte größe windows … daher kann man die sicherheitslücken weder sehen, noch beheben … man kann als admin unter windows nicht so viel tun wie ein root unter linux …

bei windows war es z.B. mal so, dass man mit dem windows bildbetrachter ein virenhaltiges jpeg bild öffnen konnte und schon hatte man einen virus auf dem pc … wenn windows schon bei solchen einfach zu behebenden sicherheitslücken wegen microsofts fails scheitert, kann man vermuten, windows seie voll von sicherheitslücken …

und ich meine auch, dass die meisten oder alle linux bildbetrachter immun gegen solche viren sind …

bei linux, was open source ist, sieht man die sicherheitslücken und kann sie auf mehrere methoden wie z.B. eine firewall beheben … und, weil linux sehr viel kleineren quellcode hat, gibt es weniger sicherheitslücken …

dazu ist linux optisch schöner … es ist besser konfigurierbar … man kann alles damit machen … alles ist kostenlos … im späteren bereich ist es benutzerfreundlicher …

der einzige grund, warum man windows nutzt, ist die kompatiblität zu spielen … einen anderen grund, windows zu nutzen, gibt es nicht …

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Zu 100% trifft das nicht zu.
So realistisch sollte man schon sein. Auch Linux hat genug Sicherheitslöcher die man ausnutzen kann. Es wird nur nicht gemacht weil die Menge der User so niedrig ist, dass es sich einfach nicht lohnt extra Schadsoftware dafür zu schreiben.

Das eine hat mit dem anderen nichts zutun.

Bitte nichts mixen was nicht zusammen gehört. Das schadet der ganzen Sachen mehr Leute für etwas zu begeistern als alles andere.
Ja Linux ist Open Source und dadurch das man den Quellcode einsehen kann, ist eine Revision des Codes einfacher um Schwachstellen oder Bugs zu finden. Hierdurch wird der Code wieder sicherer und es lassen sich Fehler entsprechend beheben. Davon abgesehen kann sich die Community daran beteiligen.

Auf den Privatmarkt? Ist nur die halbe Wahrheit. Komplett wäre es das es auch einfach zu händlen ist mit einer entsprechenden Option vieles zu konfigurieren. Sieht man es weiter gefasst ist es nun mal Fakt das man auch alles einfassen muss und da gibt es einfach mal Software die Windows-Only ist und sich nicht unter Linux nutzen läßt.

Wenn es schon um das Thema Linux geht, dann bitte auch korrekt und nicht so merkwürdigen Aussagen wo man sich direkt an den Kopf fassen muss. Linux hat ein großes Problem, was aber wieder seine große Stärke ist. Für jeden ist etwas dabei aber es gibt keine wirkliche einheitliche Distribution nachdem sich Softwarehersteller richten können.

Linux ergibt als Privatanwender keinen Sinn, es ist deutlich unkomfortabler als Windows und auch nicht so intuitiv. Klar kann es theoretisch mehr und man gibt dem User eine freie Hand zu tun was man möchte, das macht aber nur bei Devs und anderen IT Spezialisten mit sehr spezifischen Anforderungen die Windows nicht erfüllen kann Sinn.

Sicherer ist es keineswegs, ein Anwender der nicht weiß was er tut und Konten mit Root-Rechten erstellt gibt mehr Kontrolle her als ein Windows Nutzer.

Windows Updates machen auch in den seltensten Fällen was kaputt, selbst wenn kann man noch einen Rollback machen, bei Linux kann das ganze System irreparabel zusammenbrechen. Ganz zu schweigen von properitärer Software, wie Grafikkartentreibern, Adobe, Microsoft Office etc. welche nicht nativ unter Linux laufen.

Auch wenn es Leute gibt, welche ihr ganzes Leben einem Betriebssystem dedizieren, bleibt es für mich ein Gimmick und eine archaische Plattform für ältere Uni Professoren die wohl damit aufgewachsen sind. Mehr als auf einer VM kommt es bei mir nicht zum Einsatz

Das war vielleicht noch vor 10 - 15 Jahren so gewesen.
Da muss man sagen das System wie Ubuntu, Linux Mint und Fedora eine ganze Menge geleistet haben um das in das Gegenteil zu verkehren. Mittlerweile läßt sich ein aktuelle Linux genauso smooth und simple nutzen wie ein Windows. Liegt aber daran das immer mehr Distributions-Hersteller eingesehen haben das sie am Markt vorbei entwickeln. Spezielle Kenntnisse brauch man nur noch wenn man damit professionell arbeitet.

Was auf Desktop-Systemen nur noch selten richtig funktioniert aufgrund der Beschränkungen des root-Kontos. Bei den meisten Desktop-Linuxen hat das root-Konto schon kein Passwort mehr, womit das Login oder nutzen dieses Kontos direkt unterbunden wird.

Was ja der Sinn ist das man unter Linux arbeitet um genau solche Software loszuwerden.

Den kann ich dir nur raten dir mal aktuelle Distributionen anzuschauen was sich alles geändert hat. Die archaische Plattform ist es schon lange nicht mehr.

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Au doch, wenn ich irgendwas in Linux machen will, benötige ich google. In Windows in der Regel nicht. Ich finde Linux auch besser keine Frage, aber alleine ein Programm zu installieren, bekomme ich ohne google nicht hin. Und wenn dann irgendwas dabei schief geht, bist erst mal stundenlang beschäftigt, oder die Quelle existiert nicht weil du sie noch hinzufügen musst, wo du runterlädst. Sind schon crazy Sachen im Gegensatz zu ner exe und nem Doppelklick. Ja du brauchst mir nicht sagen welche Vorteile es hat. Bin ich bei Dir und ist auch richtig, nur stressig ist es allemal. Auf Linux musste richtig Bock haben, die Masse wird so wohl bei Windows bleiben, obwohl Linux das bessere System ist.

Wird sie schon, weil keiner Bock hat, zig Sachen in ner VM flüssig zum Laufen zu bringen.

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Kann sein, sehe ich aber etwas anders, ich denke Systeme wie Docker, könnten die Sache, in Zukunft, enorm vereinfachen.

Ich habe schon unzählige Distributionen ausprobiert und bin immer wieder zurück zu Windows gewechselt. Es gibt für mich kein Grund Linux zu benutzen.

MfG

Wenn man das nach eigener Begutachtung sagen, durchaus legitim. Muss ja nicht jeder mögen :slight_smile:

Ist schon schwer Installationsanleitungen zu verstehen die bei den meisten Pakten oder Programmen dabeistehen oder eine vorhergehende Erklärung auf weitere Prozesse zu übertragen …

Wird nicht passieren weil Microsoft damit Windows von einer Seriennummer lösen müsste und das werden sie nicht machen. Und wenn laufen Windows-Container auch nur unter Docker for Windows weil sich der Container die Lizenz aus dem genutzten Windows zieht.

für die meisten Windowsinstallation (jedenfalls von Consumer-Software) benötigt es gar keine Anleitung.

Das ist allerdings richtig und bietet damit auch den größten Angriffsvektor.
Den mal ganz nüchtern betrachtet ist es sehr schnell erledigt eine exe-File doppelt anzuklicken und damit auszuführen und man kann sich nicht sicher sein was da auf das System kommt. In den meisten Fällen das was man möchte, gab aber schon genug Schadsoftware die sich nur als das getarnt haben was man möchte.

Bei Linux ist es im Endeffekt identisch nur das man eine Sicherheitsebene mehr hat.
Die Repositorys werden mit per PKI verifiziert und sollte es hier Probleme geben läßt das System erst gar keine Installation zu. Auch werden die bereitgestellten Pakete von den Maintainern der Repos entsprechend geprüft.
Ansonsten brauch man mittlerweile auch keine Kommandozeile mehr wenn man etwas installieren möchte. Selbst ein Debian, was als das „abgehangenes Linux“(*) gilt hat dafür eine grafische Oberfläche die das ganze vereinfacht. Und sollte man dann doch mal was brauchen was es dort nicht gibt, bieten alle seriösen Anbieter eine fundierte Anleitung mit einem Einzeiler an um die Installation so einfach wie möglich zu machen. Viele nutzen hier z. B. ein einfaches Script was alle Änderungen vornimmt auch wenn man hier ein wenig aufpassen sollte.

(*)
abgehangen in dem Sinne das die genutzten Pakete in Debian stabil laufen, regelmäßig überprüft werden und das auch jedes Mal verifiziert wird.

Ich mag Linux ja, kann es nur nicht produktiv nutzen, weil ich weder Zeit noch Lust habe, für jede Software, die nativ auf Windows läuft, eine Krücke zu bauen um die ggf. lauffähig zu bekommen. Ja, es läuft schon viel mehr auf Linux als noch vor 20 Jahren, aber, v.a., wenn man die Software vom AG, die für Windows entwickelt wird, auch auf dem Privatrechner verwendet, ist es einfach keine gangbare Option und ich hab Linux zum Rumspielen in ner VM.

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Keine Sorge, du musst mir das nicht erklären.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Software die beim Arbeitgeber läuft, ist nur nativ für Windows verfügbar weil halt nicht für Linux entwickelt. Dementsprechend kenne ich das nur zu gut. Klar könnte man sich das mit WINE zurecht bauen aber nur für ein einziges Programm ist es das nicht wert.
Ist ja auch einer der Gründe wieso Microsoft so erfolgreich geworden ist. Schnell, einfach, ohne nachzudenken und unsicher.

Im Endeffekt kann man hier sagen das alles was derzeit unter Windows läuft auch unter Linux laufen kann und wenn es das nicht tut, gibt es entsprechende Alternativen die das gleiche machen wie das entsprechende Windows-Pendant. Und vieles an Software was derzeit entwickelt wird/wurde ist hier auch Crossplattform verfügbar weswegen das hier

entfällt.

Ich schätze du meinst Lutris? Wine verwende ich auch die normale als auch die tkg und GE build versionen mit denen läuft auch WoW ohne probleme.

Na nicht unbedingt.
Viele Entwickler arbeiten mittlerweile Crossplattform und da werden dann auch native Versionen herausgebracht.

Und ansonsten gibt es halt WINE oder Photon die das dann als Wrapper übernehmen. Tools wie Lutris, Steam, PlayOnLinux oder CrossOver sind nur grafische Frontends welche die Nutzung von WINE/Photon vereinfachen.

Das ist richtig aber es sind sehr hilfreiche tools besonders für Leute die von Windows zu Linux wechseln. Und ja Proton wird von Valve entwickelt aber die sind bei der korrektur von Bugs ein stück langsamer als Glorious Eggrol welcher die Ge Proton und Wine builds anbietet oder tkg der sehr bekannt ist und an den Lutris Wine versionen mitarbeeitet.
Alles in allem ist die Crossplattform entwicklung natürlich eine großartige unterstützung.

Da muss ich aber mal was korrigieren.
Es gibt nicht unterschiedliche Versionen von WINE die von unterschiedlichen Projekten betrieben werden, sondern nur eine Version von WINE an der alle mit arbeiten und sich dann entsprechend für ihre Projekte die Stable oder Testing-Version nehmen.

Steht ausser Frage. Abgesehen davon ist es ja auch sehr nützlich wenn man bestimmte Programme hat die unter Windows laufen aber kein Gegenstück in der Linux-Welt haben, dafür nutze ich es unteranderem.
An sich muss ich aber zugeben das noch mehr Crossplattform besser wäre, da es vieles vereinfacht und auch nicht so fehlerträchtig ist wenn man mit einem Wrapper wie WINE oder Photon arbeitet. Und bevor das falsch aufgefasst wird, ich unterstütze beide mit Patches zum Bugfixing oder auch entsprechende Install-Recipes.