Der "Schmutzige-Wäsche-Waschsalon" XI - Falsches Loch, das ist nicht der Knast

Mir fällt gerade auf, dass man da nur einen Buchstaben weglassen muss und es ist auf WoW anwendbar.

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Das erinnert mich an den Geburtstag einer Freundin vor ein paar Jahren. Da war noch eine Nachbarin von ihr samt Blagen da. Die Knirpse hatten die ganze Zeit nichts besseres zu tun, als um die Tische zu rennen und laut dabei zu schreien, womit sie so ziemlich jedem den Nerv raubten. Einzige Erklärung dazu: „Sie genießen eine antiautoritäre Erziehung.“

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Ich habe gerade mein Horizont erweitert. Danke dafür. :purple_heart:

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Meine Geschichtslehrerin hatte da mal einen Schwank aus ihrem Leben erzählt, wie sie mit so einem Blag im Restaurant umgegangen ist. Sie hat ihm heimlich ein Beinchen gestellt. Ab da rannte das Kind nicht mehr so unkontrolliert herum.

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Meine Antwort darauf ist grundsätzlich, dass ihnen dann also jemand von außerhalb die Folgen von derartigem Verhalten aufzeigen soll und weshalb es in praktisch allen Lebenslagen (einzig ausgenommen antiautoritäre Untergesellschaften) dafür eins auf den Schnüffel gibt.

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Ich…war noch nie so sehr deiner Meinung wie gerade.

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Muss man nicht…man kann es auch einfach verenglischen und es passt nach Goldhain.

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Wenn mir ein Kollege (oder Kollegin, um ganz korrekt zu sein) SO ankäme, würde ich ganz ganz ganz schnell Abstand nehmen… Das wirkt sehr anbiedernd, a-kriecherisch und eigentlich schon übergriffig und eigentlich wie von einem Stalker, der einem unbedingt nahe sein will. Wenn du schon irgendwas als Beispiel für deine Argumente heranziehen willst, dann nimm doch wenigstens irgendwas realistischeres, das nicht klingt wie ein psychotischer Stalker.

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„Ich habe da… schnauf … ganz viele Kugelschreiber… angedeutetes, halbhysterisches Aufkichern … in, du weißt schon, meinem… vielsagendes Augenbrauenwippen … „Büro“. Vielleicht… leckt sich hastig über die Lippen … kommst du mal mit und, ich weiß nicht… schaust, welcher… halb ernsthaftes, kurzes Lachen … „Stift“ dir gefallen könnte…?“

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„Und… hah… falls es dir hilft… kicher kannst du auch gerne… meinen ‚Bleistiftanspitzer‘ verwenden… Du musst ihn nur… breites Grinsen auspacken.“

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… ihr müssts natürlich gleich wieder übertreiben. :alien:

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„Wart’, ich hab noch a Packerl im Schrank“ oder „Nimm mal den grünen Kuli daneben, der geht glaub ich noch“ könnte man auch sagen, aber womöglich bin ich nicht empathisch genug, mich in Leute reinzuversetzen, die sich persönlich angegriffen von einem leeren Kuli auf dem Tisch fühlen. Oder persönlich angegriffen vom Fakt, dass 1000 Jahre alte Nachtelfen nicht von Teldrassil kommen können.

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Leere Kugelschreiberminen, Tintenpatronen, abgebrochene Bleistiftspitzen, das Wetter, andere Religionen und Lieblingsessen sind bekanntermaßen gezielte Angriffe auf das Fundament des eigenen Selbstwertgefühls und -bildes.
Keine Toleranz der Intoleranz! Jeder ist immer super!
Ein bisschen lächerlich wird’s dann natürlich wenn man bei so Dingen ankommt wie „Ja, du hast GANZ toll gegen deine vermeintlichen Mitspieler intrigiert“ oder „Huuii, DEN hast du aber TOLL gedoxxt“ oder „Ein GANZ hervorragender Bankraub war das, da kannst du ECHT stolz auf dich sein!“

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Da kann ich vielleicht nachhelfen. Zumindest ist meine erste Reaktion darauf und das was mich angreift, nicht Derjenige der es bemerkt das mein Kulli leer ist, sondern der Kulli selbst.

Es ist ein Fehler der mir nicht hätte passieren dürfen das der Kulli den ich anbiete leer ist. Also bin ich ein schlechter Mensch.

Erste Reaktion darauf Wut auf sich selbst, zweite Reaktion wenn sich bis dahin mein Hirn noch im erlernten Kreislauf befindet. Ausrede erfinden oder nach aussen wütend werden.

Edith: Ausrede kann sogar so dämliche sein das ich behaupte bei mir ginge der Kulli…in Tränen ausbrechen ist aber je nach Tageslage (und Gegenüber) auch drin. :joy::woman_shrugging:t3:

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Also ich schreibe grundsätzlich nicht mit Kullis, sondern mit Füller.

PS: Verleiht niemals Stifte an Mitschüler, besonders nicht an die, die sich ständig welche leihen. Ihr bekommt sie nie wieder.

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Ich bin ein diabolischer Mensch und schreibe mit alten Füllfederhaltern oder eigens zugespitzten Federn, die über jegliche Oberfläche wunderbar kratzen. Jegliches Tastaturschreiben ist so laut, als würde ich mir einer Schreibmaschine arbeiten.

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Kulli im Bullet Journal, Füller überall sonst.

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Lamy Füller sind die besten.

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reicht dir eine Pelikan-Patrone
Leide!
(damals passten die bei Lamy nicht, keine Ahnung wie es heute ist)

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Ja gut - vielleicht spiegeln sie auch einfach nur deine Stoffeligkeit. Aber dann verstehe ich nicht, warum dich das wiederum aufregt. G

Das war aber nicht dein Ansatz. Dass Kinder Grenzen brauchen, steht außer Frage. Und dass ihr Verhalten reflektiert wird. Ich stelle lediglich in Frage, ob „Ich finde dein Bild nicht schön.“ als Beispiel etwas ist, aus dem man überhaupt irgendwas lernen kann, außer die offensichtliche Ablehnung zu empfinden, die darin steckt.

Vielleicht sind die Ergebnisse, die du erzielst auch gut. Das kann ich nicht beurteilen. Ich kann mich nur auf die wenigen Zeilen stützen, die hier im Forum landen, was ganz sicher kein Bild vermittelt, auf dem ich eine Meinung über deine didaktischen Fähigkeiten aufbauen sollte. Aber auf das Beispiel kann ich eingehen. Und ich würde… es anders machen. z.B.:

„Die Größenverhältnisse stimmen schon recht ordentlich. Wenn du den Lichteinfall genau beobachtest, kannst du erkennen, dass die Schatten so oder so verlaufen.“

Absolute Zustimmung! Das ist die andere Seite der Medaille. Nicht sist schlimmer als Eltern, die jeden noch so kleinen Schritt auf dem Klettergerüst mit: „Tooooool! Das machst du gaaaanz suuuper!“ (Urghs!) kommentieren.

Mir geht es nicht darum, jede Kritik zu vermeiden. Reflexionen auf Aktionen im realen Leben sind etwas vollkommen anderes, als sture Meinungen über kreative Auslebungen im Hobbybereich!