Der "Schmutzige-Wäsche-Waschsalon" XX - Stempelgeldhaft

Einen internen Forenlink kann man auch ohne Frustlevel linken.

1 Like

Vielleicht. Aber ich kenne mich mit diesen ganzen Forengeschichten nicht aus und habs aktuell einfach mal so gemacht, wie es für mich am leichtesten war, da ich mehrere Tabs offen hatte und keine Experimente starten wollte.

1 Like

Keine Ahnung, verteile immer Herzen wie die komischen Karnevalsleute ihre Süßgikeiten auf den Wagen

Danke, ich war einfach nur viel zu faul um’s zu suchen. :smiley:

Ich hab bloß Trust Level 2?! Ich bin empört! Das erfordert eine Maßnahme oberster, Elfischer Ordnung! Ich werde…

Schmollen!

(Hinweis: sämtliche Zitate sind, sobald sie ausgesprochen sind, bindend)

Wenn das Trustlevel runter soll, vielleicht hilft ja ein Bann. :joy:

Willst du meine Nemesis sein?

Ich bin niemandes Nemesis. Zumindest nicht, das jemand anderes es wüsste. :wink:

Also ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen.
Als ich damals ein Forenbeitrag zu einer Gilde veröffentlichte, unter anderem Namen, wurde aus Unwissenheit, Falschwissen und aus Prinzip wegen diesem Namen eher weniger konstruktive Kritik gebracht.

Davon habe ich mich dieses Mal aber nicht abschrecken lassen.
Dieses Mal habe ich ein Konzept vorgestellt, dass zwar fertig durchdacht war, aber man an einigen Stellen noch verbessert werden konnte.
Dementsprechend habe ich mir die Kritik zu den Söldnern durchgelesen und umgesetzt, womit ich konform gehen konnte.
Dieses Mal, war nur brauchbare Kritik im Fred und ich bin darüber sehr dankbar, weil es mir selbst und meinem RP weiter geholfen hat!
Das Risiko zerrissen zu werden ging ich ein - es gab’ da so zwei drei Leute, die im Hintergrund ein bisschen Unruhe stifteten - aber ansonsten war ich echt positiv überrascht und würde daher das Risiko immer wieder eingehen. Zudem sich die Forenleute auch nochmal geändert haben. Vor einem Jahren war es meines Empfindes nach nochmal etwas… weniger konstruktiv von einigen Leuten.

12 Likes

Generell finde ich es ja gut, dass man versucht die Lore als Grundlage zu erhalten und dergleichen. Man muss nur aufpassen - und ich sage nicht, dass das hier jetzt so ist, wurde von mir aber schon ähnlich erlebt - dass man auch bei diesem Ziel bleibt und nicht irgendwann bei Leuten ist, die aufgrund ihres subjektiven Empfindens dann sagen, was Lore ist und was nicht. Nur weil ich ein Konzept nicht mag, kann es trotzdem lorekonform sein z.B. und da liegt dann halt schon ein mögliches Problem. Wenn unter dem Deckmantel des Lorekriegers Konzepte zerschlagen oder zerrissen werden, in Wirklichkeit aber Eifersucht, Platzhirschverhalten oder persönliche Präferenz einen lenken, dann ist es auch wieder schwierig.

9 Likes

Das würde ich gerne mit dem Thema „WoW-RP = Mittelaltersimulator“ verknüpfen. Beziehungsweise, was wird angenommen und was nicht.

Muster-Paladin des Lichts in leuchtender Rüstung und Veteran des 3. und 4. Krieges mit Auszeichnung, Titeln und allem, was man so ins Flag packen kann, mag objektiv gesehen lore sein, ist aber eben einfach nicht gern gesehen.

Könnte man also sagen, auf Aldor herrscht unter denen, die sich um gutes RP bemühen der Konsenz: Lore, aber based?

Eher authentisch.

2 Likes

Also ich persönlich habe gegen so ein Konzept, wie du es beschreibst gar nichts einzuwenden - mein Problem ist nur, dass dergleichen nicht unbedingt immer gespielt wird, weil man soetwas darstellen möchte, sondern aus anderen Gründen (die kann man natürlich auch nur behaupten, da man nicht in Köpfe gucken kann) wie beispielsweise, dass man sich über andere stellen will.

Von „Okay aber du darfst nur als Bauer anfangen, weil du unbekannt bist“ halte ich aber auch wenig, auch wenn das eine Mentalität ist, die ich schon oft gesehen habe. Man kann auch als starker Charakter mit Titeln starten etc. Leider wird oft IC Titel mit OOC Behandlung verbunden. Mit Riordan begegnet man mir ooc anders als mit anderen Charakteren, die vielleicht absolute Niemande sind. Das ist einfach so. Meine Knappen können ein Lied davon singen, wie sie ooc teils als inkompetent behandelt wurden, nur weil sie IC unerfahrene Charaktere darstellen.

Letztlich kann viel based sein. Mich stört am meisten, wenn man alles auf einmal will und nicht teilen kann, also z.B. Räumlichkeiten oder Konzeptideen, die sich vielleicht ähneln, auf dem zweiten Blick dann aber doch komplett anders sind.

6 Likes

Die Lore ist eben nichts unabhängig heiliges. Die Lore dient einzig und allein dem Schutz unserer Immersion und die Immersion ist ein Teil davon was das RP überhaupt bespielenswert macht. Aber Verstöße gegen unseren headcanon schädigen unsere Immersion halt kein bisschen weniger, als Verstöße gegen die Lore. Dass der andere nicht „im Unrecht“ ist, wenn er Dinge bespielt, die ich nicht mag, ändert da wenig.
Da ist es kein Wunder, dass die bollernden Leute hier im Forum ihren headcanon für Lore halten, wenn sie ihre Immersion bedroht fühlen, weil es das selbe Gefühl ist, was sie beim Lorebruch haben.

Ich finde eher amüsant, dass sich Leute über Lorebrüche aufregen, die ihre Immersion eigentlich garnicht betreffen, aber das ist natürlich die andere Seite des selben Spieles.

Ich rede hier halt auch nicht umsonst immer abschätzig von der „heiligen Lore“. Viele Spieler haben Meiner Meinung nach keinerlei Verständnis davon, warum sie die Lore eigentlich wichtig finden (es ist sicher nicht Respekt vor Blizzards Autoren), aber fühlen es als Angriff, wenn sie einen Lorebruch zu sehen glauben. Man muss halt nicht verstehen, warum es ein Sakrileg ist, um den Bruch der Heiligkeit ernst zu nehmen.
Ist halt nur vielleicht nicht die ideale Herangehensweise an ein Spiel…

4 Likes

Dass einfach nur eine Ansammlung von Kriegserfahrung, Titeln oder Macht automatisch für Augenrollen sorgt, denke ich nicht. Da bin ich auch bei Riordan und weiß, dass man durchaus auch als Char mit Titeln, Können und/oder Besitz starten kann … solang man die Rolle gut spielt. Aber genau das ist bei vielen der Knackpunkt, der dann eben weiterführend auch ein schlechtes Licht auf andere Konzepte wirft.

Es gibt Charakterkonzepte, die funktionieren eigentlich nicht alleine und/oder auch nicht im „normalen“ Alltags-RP. Ein Major, der tagein tagaus nur in einer Kneipe bei den Hafenarbeitern rumgammelt, verliert irgendwann seine Glaubwürdigkeit genauso wie der Graf, der in einer Taverne Kekse an den Tisch der Bauern serviert und fragt, ob er noch Kakao nachschenken darf.

Der Umgang ist entscheidend, man kann auch alleine einen Adligen spielen, muss sich aber den Einschränkungen, die damit einhergehen bewusst sein. Ich sollte vielleicht nicht direkt Herzog, Markgraf oder sonst was sein, sondern vielleicht eher die zweite Tochter von Baron X aus Baronie-fern-von-Sturmwind, die mit dem Auftrag in die Stadt kommt, neue Kontakte zu knüpfen. Auf der Rolle kann man aufbauen und sie entwickeln und niemand wird automatisch mit einem Augenrollen reagieren, wenn man mal alleine aufkreuzt. Spielt man aber Herzogin Ich-bin-so-wichtig und gibt sich nicht nur gewaltige Ländereien, sondern behauptet auch noch, man wäre per du mit dem Regenten, dann untergräbt man seine Rolle selbst, denn solch eine prominente Persönlichkeit mit derartigem Einfluss MUSS einfach ein Gefolge haben und dürfte keinesfalls alleine durch die Straßen laufen.

Gerade im Militärbereich legen sich Leute gerne auch selbst Steine in den Weg, einerseits ist natürlich der Wunsch da, was Großes / Erfahrenes etc. zu spielen, andererseits nimmt aber keine vernünftige und funktionierende Militärgilde, die ich bisher erlebt habe, Offiziersränge auf und man müsste zumindest rangtechnisch kleiner stapeln, will man sich dort anschließen und wirklich aktiv Soldat spielen. Da das für viele aber nicht passt, suchen sie sich ihre Alternative in Adelshäusern, Orden oder sonst wo und das kann gutgehen oder eben dafür sorgen, dass man eine Ansammlung von Offizieren hat, denen man nicht mal Verantwortung über einen ausgewachsenen Apfelbaum geben möchte, weil man fürchten muss, dass sie in ihrer Inkompetenz sogar den verlieren.

Meiner Erfahrung nach ist das Problem vor allem mangelnde Erfahrung. Offiziere innerhalb von Gilden, die aktiv Missionen spielen, bekommen ihre Rolle normalerweise hin, weil sie es auch gewohnt sind, Befehle zu geben oder die Rolle im Zuge der Charakterentwicklung erlernt haben. Man erkennt diese Leute auch sofort, sie übernehmen organisch das Kommando, führen Leute wirklich an, übernehmen Aufgaben und haben schlicht eine „hands on“-Mentalität.
Im Gegensatz dazu, versagen viele hochrangige oder starke Charaktere, die ihre Zeit aber nur im Social-RP verbringen und für die das „Sir“ oder „Hauptmann“ mehr Deko als sonst was ist, komplett, wenn sie plötzlich in eine unerwartete Krisensituation kommen und gezwungen werden, ihrem Rang entsprechend zu agieren.

14 Likes

Auch immer wieder lustig wen due gilden dann überwiegend aus ic Offiziere besteht und du mehr von deben als Mannschaftsrängen hast.

Auch wen ich mit dich rio noch nie ic zu zun hatte, ein kleiner lord der neu in den stand konnt und mit sich mit seiner kleinen Länderei hocharbeitet und langsam expandiert finde ich wesentlich immersiver und Glaubwürdiger als herog xy der beteits alles hat.

Edt. ups, bist garnicht rio.
Muss besser aufs Profil bild schaun :sweat_smile:

Dabei macht es doch total Spaß, einen Charakter als das zu bespielen, wozu er gedacht ist. Ich spiele ja nun als Beispiel meinen Main nicht, weil ich so gerne IC Wein trinkend herumsitze, sondern, weil ich einen Soldaten der Allianz spielen wollte, der gewisse Zusatzbürden stemmen muss und Ausbildungs-RP machen wollte. Soziales RP gehört dazu, aber würde ich Riordan zum Beispiel nie außerhalb seines Hauses spielen oder auch mal seine militärische „Kommandofunktion“ bespielen, würde mir ein essentieller Teil des Konzepts fehlen, der mir solchen Spaß macht. Gleichzeitig kann ich halt nicht auf jedem Event rumgurken, das ich gerne besuchen würde, aber das ist eben etwas, was man in Kauf nehmen muss. Ich kann diese Leute, die überall sind, egal wie passend dies für ihren Charakter ist, auch irgendwie verstehen. Gerade wenn man keinen festen Spielerkreis hat und gewisse Events den Server an einem Ort bündeln kann die Angst aufkommen, etwas zu verpassen oder „außen vor“ zu sein.

Doch, wir hatten schon ein paar Mal RP, nur nie mit dem Char. :smile:

3 Likes

Wait, what?!
Tante. Exe has stopped working

1 Like

Na ja, die Kneipe in Kul Tiras? :smile:

1 Like

Es hängt davon ab, was man spielen möchte. Für machen ist es gerade der Reiz, dieses Wachstum zu bespielen, für andere aber die Rolle aus dem Besitz heraus darzustellen. Beides ist für mich legitim, es entscheidet nur die Darstellung.

Um einen eigenen Charakter als Beispiel heran zu ziehen:
In einem anderen Setting hatte ich mal einen Char die innerhalb der etablierten Hierarchie einen hohen (aber weit verbreiteten) Rang bekleidet hat und auch ein Anwesen besaß inklusive ein paar nützlicher Kontakte und finanzieller Mittel. Ich hab den Charakter aber nie im offenen RP gespielt, sondern innerhalb einer Gruppe Gleichgestellter, in der sie durch ihre Forschungen und Experimente für die anderen innerhalb dieses kleinen Zirkels Zulieferer war. Das RP drehte sich um die Forschung (ausgespielte Experimente etc) sowie die Machtspielchen zwischen den Beteiligten. Der Charakter war für mich ein Twink, die ich eher zur Entspannung gespielt habe, so dass ich da auch bewusst keine Etablierungs-Arbeit reinstecken wollte oder Zeit für ein bespieltes Gefolge hatte, aber sie hat innerhalb ihres Kreises in ihrer Position funktioniert. Ich war mir aber auch der Grenzen bewusst, die dieser Char hatte, da konnte man eben auch nicht mit fünf Leuten im Schlepptau aufmarschieren und einen auf dicke Hose machen.

Im Gegensatz dazu, ist beim Orden des Silberschildes der Aufbau des Ordens auch ein wesentlicher Aspekt der Gilde und eröffnet damit auch neue und andere RP-Möglichkeiten, auch durch einen Mangel an Ressourcen oder finanzieller Mittel.

Oder als Negativbeispiel:
Charakter Kurt beginnt sein RP als 15-Jähriger Straßenjunge. Wird dann mit 15 1/2 von Adelshaus Wichtig als Haupterbe adoptiert und beginnt seine Ritterausbildung. Mit 17 ist Kurt (ja er ist ein Spätzünder) dann fertig ausgebildeter Ritter und Paladin. Hat nicht nur Lesen und Schreiben nachgeholt, sondern ist auch perfekt in Militärtheorie und der Lehre des Lichts ausgebildet, nebenbei noch der Star auf jeder gesellschaftlichen Versammlung und über sein Liebesleben reden wir besser garnicht … alles im RP erspielt. Ist der Charakter deshalb gut?

2 Likes