Dieser Beitrag ist lediglich meine Meinung und über seinen Wahrheitsgehalt lässt sich diskutieren:
Blizzard tut offenkundig nichts dagegen. Sie müssten theoretisch nur eine Person beauftragen, die bspw. die Dungeons abklappert und nach Bots überprüft. Die total offensichtlichen Bots die Elementarerde farmen oder lvln inklusive.
Nur warum machen sie dagegen nichts? Viele Spieler botten auf Accounts, die nicht mit ihrem Mainaccount in Verbindung stehen. Das heißt fast alle Botuser sind nochmal extra zahlende Accounts. Man würde also nicht nur eine Person bezahlen müssen sich darum zu kümmern, oder halt mehrere, sondern würde zusätzlich Einnahmen verlieren, da das Botten demnach zu riskant wäre, oder eben Geldverschwendung.
Diesen Vorwurf muss sich Blizzard gefallen lassen aus meiner Sicht, solange es eben diese Botmenge gibt.
Die Menge an Spielern, die wegen der Bots das Spiel nicht mehr spielt, ist vermutlich geringer als die Menge an zahlenden Botaccounts.
Die Bannwaves sind dann theoretisch für Blizzard eine Win Win Situation, denn sie zwingen die Botter wieder neue Accounts zu finanzieren, stellen die Spielerschaft zufrieden, indem sie ja soviel tun würden… und dieser Vorgang wiederholt sich offenbar.
Classic ist schon zerstört. Ich hoffe in BC reißen sie sich zusammen, das Problem könnte sich sogar auf Arena auswirken(GCD, KickBots)…
Die Botanzahl nervt wirklich,
ich hoffe ja, dass die Bots auf die BC-Server wechseln bzw. mitziehen und wir dann unsere Ruhe auf den classiconly Servern haben
nein ist natürlich nur ein Spass. Bis blue was macht, kann man nur ganken ganken ganken und reporten.
Es ist schlussendlich ein ganz simples Ding. Die heutige (überwiegend verbreitete) mentalität hat ganz logisch dazu geführt, dass jene Spieler, die zwar wollen aber nicht können sich eben anderweitig ausrüsten. Und was ist da naheliegender als Gold Farmen und sich die Sachen zu kaufen.
Das eigentliche Problem ist der moderne HomoÖkonomikus. Und ja den gibt’s wirklich. Der Anspruch der allumfassenden Optimierung ist der EINZIGE Grund.
Da wird nicht mehr gespielt, sondern abgearbeitet …
Wäre euch sicherlich zu wünschen, ich würd aber nicht all zu viel darauf hoffen.
Spieler die Gold kaufen gab es schon vor 15 Jahren (oder sogar noch früher in anderen Games). Guten Morgen!
Nicht das ich sowas gut finden würde, aber das ist jetzt wirklich nichts was irgendwie neu wäre.
Du hast vollkommen recht mit deiner aussage, klar wurde früher schon gebotet aber das hielt sich noch in grenzen und Blizzard hat regelmäßig große bann wellen gemacht aber was jetzt ist eine Katastrophe da sieht man was für sie zählt der reine gewinn wie er erwirtschaftet wird ist vollkommen egal. Die Qualität von Blizzard scheint mir von Jahr zu Jahr weiter zu sinken es wäre ja nicht schwer das Problem zu beheben einfach das erwirtschaftete Gold sei es durch quest oder mobs killen zu erhöhen siehe ja retail da bekommst ja Gold nach geworfen und natürlich die vorkommen erhöhen dann hätte man ja viele bots damit abgeschreckt aber nein man will das ja nicht.
Bei allem Respekt, aber was für eine verquerte Denkweise ist das denn bitte? Wo mache ich denn „Werbung“ für Bots, wenn ich darauf hinweise, wie massiv das Problem ist und wie diese agieren? Weil ich suggeriere, diese kommen straffrei davon? Ja dann schieb mir doch nicht den Miesepeter zu, sondern jene, die ganz klare Regeln proklamiert haben und nicht gewillt sind, diese umzusetzen. Weiter ist vermutlich beinahe jedem Classic-Spieler bekannt, wie sorglos Blizzard mit Bots umgeht. Das Mysterium der „Bannwelle“ wird seit langer Zeit schielend angelächelt.
Für gewöhnlich tun die wenigsten Goldkäufer es kund, dass sie Gold kaufen. Nun mag eine persönliche Sanktion auf einem Megaserver sicherlich nicht viel bedeuten. Es ist weiter auch nicht in meinem Aufgabenbereich, Botnutzer/Goldkäufer abzustrafen. Blizzard macht die Regeln, Blizzard hostet die Server, Blizzard „betreut die Server“.
heutzutage eher echtgeld für games bzw. ingame-zeug ausgeben als früher
die aktuellen classic server, rein von der population nie im leben mit den damaligen servern vergleichbar sind
sich viele vanilla-spieler halt eingestehen müssten, dass sie seit classic um 15 jahre gealtert sind und somit andere umstände haben / prioritäten setzen etcy
Wie genau will man das umsetzen ohne gegen geltenes Recht zuverstoßen?
Und der Konsument darf sich wie ein Affe verhalten. Es liegt viel mehr an uns das „in Ordung“ zubringen als am Publisher dem sind schlicht weg die Hände gebunden.
Willste kein Plastik im Ozean, dann kauf verdammt nochmal keine Plastik Produkte. Das Prinzip sollte wohl jeder verstanden haben.
Wenn man allerdings keine Eigenverantwortung übernehmen kann/möchte wird sich das Problem nie lösen lassen.
Keine Ahung ob das tatsächlich so ist. In absoluten Zahlen mag das zutreffen aber ist es denn im Verhältniss soviel mehr?
Die Eigene wahrnehmung und das erinnerungsvermögen verändert sich auch über einen zeitraum von 13jahren.
Ich kann mich in vanilla an deutlich mehr bots erinnern als sie mir aktuell begegnen. Damals mag eventuell der reine Spieleranteil an Botuser höhergewesen sein. Es ist alles professioneller geworden.
Ein Meldesystem mit Transparten Feedback wäre sicher nicht verkehrt. Um hier vor Missbrauch zuschützen müsste allerdings wieder Geld ausgegeben werden für Humanressources.
was soll denn bitte zerstört sein?
Wenn dem so wäre warum spielste überhaupt das Game?
Wtf? Blizzard hat für ihre Spiele selbst EULA/AGBs/wasauchimmer formuliert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dort drin steht, dass Drittanbieterprogramme verboten sind. Welche technischen Möglichkeiten des Bannens Blizzard hat, weiß ich nicht und interessiert mich auch nicht. Wie das mit geltenden Rechten (welches überhaupt, die von Deutschland, dem Sitz des Servers, dem Sitz von Blizzard?) interferieren sollte, erschließt sich mir nicht.
Wie zur Hölle kommt man zu so einer Denke? Wieso sollte es die Aufgabe des Endverbrauchers sein, Blizzards selbst formuliertes Regelwerk umzusetzen? Wie sollen sie das tun? Die SpielerInnenschaft ist heterogen und unorganisiert. Die SpielerInnenschaft hat auch keinen Einblick in Datenlage und erst recht keine technischen Möglichkeiten, da irgendwas zu unterbinden. Du kannst ggf. den einzelnen Spieler sanktionieren, aber damit ist es offensichtlich nicht getan.
s.O.
Es erschließt sich mir partout nicht, wie du an Eigenverantwortung appelieren kannst, wenn wir alle nur hier sind, um eine entspannte Zeit zu haben. Wir sind nicht die Ordnungshüter in diesem Kosmos, das Monopol liegt (Gott sei Dank und gleichzeitig leider) bei Blizzard.
Naja du hast von der heutigen Mentalität der Spieler gesprochen. Früher wurde aber wie gesagt auch schon Gold gekauft und verkauft.
Sicher hat das Ausmaß zugenommen, aber das hat vermutlich viele Gründe.
Wenn Blizz Bots bannt verstoßen sie damit deiner Meinung nach gegen geltendes Recht?
In erster Linie verstoßen die Bot-User doch mal gegen die Spielregeln. Und wer sich nicht an Blizzs Regeln im Game hält, der muss mit einem Bann rechnen und leben.
Genau. Weil ich auch so viel Einfluss auf andere habe die sich Gold kaufen. Ich kaufe keins. Hab noch nie welches gekauft. Mehr kann ich aber nicht machen. Ich kann aber absolut null dagegen machen, wenn andere sich Gold kaufen.
wie will jemadn voll automatisch prüfen das du keine „verbotene“ Software nutzt?
Er muss eine Software auf deinem PC instalieren die sämtliche Prozesse überwacht. Und diese natürlich auswerten.
Wenn du persönlich damit kein problem hast weil es dich schlicht nicht interessiert. OK. Ich habe allerdings ein Problem damit.
Es geht darum gegen welche Gesetze Blizzard verstoßen muss um 100% ermitteln zukönnen, was, wann, wie und welche Drittanbieter Software aktiv war die gegen das Regelwerk verstößt.
Stichwort Warden.
Die aktuelle Scan Methode scheint ja nicht ausreichend zufunktionieren also muss die Überwachung ausgeweitet werden…
das ist richtig. Wenn man dann noch das Verhältnis zu Mitspielern einstellt die Gold kaufen/verkaufen hat mein seinen „Job“ als Konsument komplett erfüllt.
Viele legen das nicht offen. Einige aber schon. Dann muss man halt den Ar*ch in der Hose haben und sich von demjenigen verabschieden.
Sag mir 1 Mmorpg wo es keine Bots gibt ((( solange die damit verdienen.
Bei Eso finde ich es krass, die löschen einfach regelmässig das gekaufte Gold aus dem Spiel.
Sicher heftig wenn du 100 Euro ausgibst und wenn du einsteigst ist das Gold plötzlich weg Ärgerlich ist das bei diesen System unschuldige auch zum handkuss kommen
Mit Verlaub, was für Hirngespinste formulierst du hier bitte?
Ich muss gestehen, auch ich habe nicht sonderlich viel Ahnung über Blizzards technsiche Möglichkeiten. Aber mit ziemlicher Sicherheit muss Blizzard kein Programm auf meinem PC installieren, welches SÄMTLICHE Prozesse überwacht Kleine Überraschung, schon jetzt scannt Blizzards Anti-Cheat Software deinen Ram und weitere Prozesse. Ganz legal möglich. Also red keinen Stuss.
Edit: Es gäbe mitunter aber auch die Möglichkeit, das manueller Natur zu gestalten. Es ist aber ziemlich offensichtlich, dass der Kundenservice in WoW (Classic) massive Einbuße erfahren hat. Ersichtlich an Qualität des Services, Wartezeiten etc.
Das ist aber eh nicht unbekannt und steht ja auch in den Nutzerbestimmungen, die 99% akzeptieren ohne sie zu lesen XD
Sie Bannen ja Bots auch, aber in großen Abständen und dann gleich in einer Bannwelle.
Einerseits ärgerlich das die solange rumlaufen, anderseits wäre es noch ärgerlicher wenn jeder bei Botverdacht sofort gebannt wird.
Der Hunter X hat mit mein Item weggewürfelt, ich melde ihn mal wegen Cheaten ( Bot )
du widersprichst dir selbst. natürlich läuft da eine software im hintergund von blizzard die scannt und zwar alles. Was allerdings an Blizzard tatsächlich übermittelt wird an Informationen das wird nicht mitgeteilt.
Und das man dem in der EULA zustimmt ist mir durchaus bewusst.
Jetzt frag mal wie vielen Spielern bewusst ist das ihr PC „überwacht“ wird.
War es dir denn bis zu diesem thread bewusst?
Offensichtlich reicht diese Methodik nicht aus. Also muss sie noch erweitert werden bzw ist sie bereits zu aufwendig. Und deswegen wird auch in Wellen gebannt. Wird die Software erkannt und Blizzard macht das durch banns öffentlich wird sie verändert.
Kampf gegen Windmühlen.
Die Firmen Politik vorallem was die Anzahl des Personals angeht kann man durchaus kritisieren.
Das haben wir allerdings schon vor 10 jahren gemacht und es wurden immer weniger Mitarbeiter die nun in einer kompletten schließung des standort gipfelten.
Der Trend wird sich nicht ändern.
Als realistische Möglichkeit den Bot/Goldkäufern Einhalt zugebeiten sehe ich nur einer Community initiative.
Wobei realistisch natürlich blödsinn ist. Wir sind Menschen und Menschen versuchen sich prinziell zubereichern. Nicht alle aber ausreichend um solche Probleme und Threads zugenerieren.
Je kleiner die Community desto größer die Chance auf einen gemeinsammen Nenner zukommen.
Das Mysterium „Banwave“ ist ein Witz. Klar, auch ich habe einige Bots, die ich auf die FL gepackt habe, um sie zu beobachten, seit Monaten nicht online gesehen. Gelegentlich bekomme ich ne Meldung, dass ein von mir gemeldeter Bot gebannt ist.
Dennoch geschieht gleichzeitig das, was im Eingangspost benannt wurde. Egal, ob ich vor einem, drei oder fünf Monaten geguckt habe. Jedes mal sind 50+ Rogues in BRD und tun ihren Kram. Selbiges gilt für Stratholme, wobei das tatsächlich besser geworden ist. Oder anders gesagt: Die Bots haben neue Möglichkeiten gefunden, Gold zu generieren.
Niemand muss so ein Braindead Bansystem wie du es beschreibst einführen. Dass das im Interesse von niemandem ist, sollte ja klar sein.
Jo, dafür muss aber kein mysteriöses und allmächtiges „Programm installiert werden, welches sämtliche Prozesse überwacht und gegen geltendes Recht verstößt“
Ich spiele dieses Spiel seit TBC. Natürlich ist mir das bewusst, und sicherlich auch jedem, der sich näher mit der Bot-Thematik beschäftigt hat.
???
Die „Community“ ist aber kein greifbarer, organisierter Gegenstand. Es sind einzelne Gilden, Freundeskreise oder Internetbekanntschaften. Die Community besitzt auch keine Ram-Scannenden Programme, die Community besitzt (natürlich) nicht die technischen Mittel. Sie zur Verantwortung zu ziehen ist absolut sinnfrei.