Die meisten Casual Gamer sind das doch meiner Erfahrung nach.
Casual heißt einfach das sie weniger Zeit haben und keine Verpflichtungen wollen. Oft genug sind das Spieler die einfach älter geworden sind und bei denen nun eben Job und Familie vorgeht. Früher hätten die aufgehört… es hätte nichts zu tun gegeben. Aber heute spielen die eben ohne Verpflichtungen weiter.
Nur halt nicht mehr auf dem Level / Niveau / Schwierigkeitsgrad von früher.
ehm… nein.
nicht nett, btw.
herje, wenn man sich das so durch liest was ihr hier so von euch gebt, schwindet die lust tww zu kaufen immer mehr. -.-
Also ich bin jetzt mal ganz ehrlich und teile einfach meine Erfahrungen mit diesen Wochenendwarriors oder eben paar Stunden Gamer in der Woche.
Bis auf ein paar ausnahmen die mir wirkliche since BC begegnet sind. Die sind meisten mit den einfachsten Bossmechaniken überfordert.
Früher konntest du ja wenigstens noch mit den Leuten reden und den auch mal sagen was die da verzapfen. Jetzt reicht ja dann mittlerweile ein falsches Wort und die nehmen es gleich persönlich und leaven sofort.
Wenn man jetzt noch so halbwegs vernünftige Leute sucht geht man halt in ne Community wo dann auch nur entsprechende Leute sich befinden. Aber selbst da sind wir dann schon nicht mehr beim typischen Casual Singeplayer sondern auch schon soweit das man dann nicht mehr wirklich Casual ist sondern sich wieder anfängt zu organisieren.
Ach komm ich bin einer der die Meinung hat, du wirst mich in WoW wohl sowieso niemals antreffen.
Du triffst auf leute die in Dungeons miteinander reden oder schreiben?
ich bin neidisch auf dich !
Ausser den 3 Personen die mir ihr Battletag hier im Forum angeboten haben, hat noch nie wer in einem Dungeon mit mir geredet. ^^ jedenfals nicht seid ich wieder da bin und als ich zu Shadowlands aufgehört habe ebenfals nicht.
Von den Comms kann man halten was man möchte, und teilweise hat sich da auch schon eine gewisse " elite " raus kristallisiert. Sie sind weiterhin sehr hilfsbereit , keine Frage. Aber man fragt sich bei manchen Kommentaren halt schon… okay geh ich mir nu lieber ne Runde Rings of Power ansehen oder gebe ich weiter vor von den "INGAME " Errungenschaften meines Gegenübers absolut geflashed zu sein?
Beispiel : Meine Logs sind so und so … blah … Keks ! ich fahre neunzigtrillionen DE PÖ ES … mein RIO ist so Fett wie eine Böcklunder Fleischwurscht
Das mag wohl sein, aber auch das kann man ändern.
Und ganz ehrlich, mir geht dieses … " gibt so viele Spieler, [unangemessenes Wort] auf den / die oder den / die anderen.
Bin Oldschool, jeder bekommt ne chance und jeder sollte mit Respekt behandelt werden. Dazu gehört auch einfach mal zu sagen / zu fragen… hey brauchst du hilfe? " oder … " brauchst du eine mechanic erklärung? "
Wenn der / diejenige dich dann blöd anmacht, ja keine Frage dann bin ich voll auf deiner Seite, denn das muss nicht sein.
Aber der Versuch ist es immer Wert, IMMER !
Also ich kann dazu nur sagen das ich nun seit über 19 Jahren Spiele und sowohl im „Top“ bereich als im „Casual“ bereich unterwegs war. Ich habe Leute getroffen die Top 50 World geraidet haben aber von dne meisten Boss Mechaniken so überfordert waren das es weh tat. Das sie neben ihrem main keine Klasse/Rolle auch nur ansatzweise konnten und dazu dennoch unglaublich eingebildet waren weil man sie nicht austauschen kann (meist weil bekannte vom Raidlead oder sogar selbst Gildenlead der den Raid nicht führt).
Auf der anderen Seite hab ich viele getroffen die niemal Mythic geraidet haben, keine super Highkeys gespielt haben und auch nie PvP machen. Dennoch sind sie super schnell im lernen, machen extrem gute Logs, Spielen und denken mit.
Laut meiner erfahrung sind es eher die mit der größten Klappe die am wenigsten drauf haben. One Trick Ponys (wenn überhaupt) oder dank Freundne in der Position. Wenn man nun vom heutigen WoW spricht dann sind die meisten Gilden extrem entspannt. Ob HC oder Casual mythic ist alles möglich, selbst mit vielen Wipes. Man wird nicht in den ersten 4IDs den Raid clearen, aber sonst geht es trotzdem eben mininum auf 5/9 Bosse bis ende des Raids. Das reicht auch den meisten Spielern. Sind das dann Casuals? Bin ich ein Casual der seit ende SL kein mythic mehr raidet weil es mir kein spaß mehr gemacht hat mit so großen gruppen? Oder weil ich auf Rio kein wert lege und nur bis Maxgear oder Erfolge M+ laufe?
Wie gesagt ich kenne sehr viele die so spielen wie ich und regelmäßige 99er Logs fahren obwohl sie eben KEIN Mythic Gear haben (Das Item level ist also 2-4 Level lower). Sind das dann Casuals? Oder meinst du Peter der nach feierabend mit nem Bier in der Hand Kräuter sammelt?
Was genau ein Casual ist und was ein „Pro“ oder irgendwas dazwischen ist, das ist für jeden Spieler anders. Wenn ich als Spieler zu wenig spiele und nur HC Dungeons laufe, dann sind +4 Keys schon verrückt. Wenn ich regelmäßig die 10-13er Keys Cleare und mich selbst dennoch als Casual sehe, was machen wir denn dann?
Die ganze Diskusion läuft eigentlich nur um eine Diskusion zu führen da hier nur mit gefühlten Wahrnehmungen aus der eigenen Bubble geredet wird. Das führt ´doch zu nix.
Gibt ja genug Klassen die man 1x im Raid hat für die Buffs. Wieso sollte man da auch auf Krampf eine zweite Klasse spielen, wenn man darauf keine Lust hat?
Mage/Warlock/DH DPS hat so ziemlich jeder Raid immer dabei. Spiele ich eine der Klassen und will nicht twinken, muss man das auch nicht. Ich würde mir auch lieber eine andre Gilde suchen, als eine Klasse zu spielen auf die ich keine Lust habe, speziell, im von dir angesprochenen World 50 Bereich, der jetzt nicht mit 2x3h Raidzeit pro Woche abgetan ist.
Spieler die fragwürdige Leistungen liefern hat jeder Raid, egal ob top 50/100/1000 oder welches Ranking auch immer. ABER, gerade in WoW mit der Spielerfluktuation die so ziemlich jede Gilde hat, sind Zuverlässigkeit und langfristige Anwesenheit Punkte, die ich erfahrungsgemäß sehr oft besseren Spielern vorgezogen hätte, die eben nach 2-3 Monaten wieder weg sind und/oder eben nicht zuverlässig den Gildenregeln entsprechend anwesend sind.
Ob man 99er Logs in HC Raids oder bei Mythic Bossen fährt die jeder schafft, hängt halt im Großteil der Fälle erstmal vom Killspeed ab, der die Uptime von Bloodlust & CDs erhöht. Nur weil man einmal in einem HC Raid in einer Mythic Puggruppe gute Logs fährt, ist man noch lange kein guter Spieler, der die gleichen Logs auch in Mythic Raids schaffen würde zu einem Zeitpunkt wo sich der Großteil der Spieler auch anstrengt und vielleicht nicht jede LFG-Tool-Gruppe den Boss legt.
Ach was, das ist schon relativ klar definiert. In der heute schon lange nicht mehr verwendeten Ursprungbedeutung ist ein „Pro“ jemand, der mit seinem Tun Geld verdient.
In der aktuellen Bedeutung kann es heißen:
a) „alle die mindestens genauso viel GS, gleichgute Logs oder andere objektive Qualitätsmerkmale haben, die ich leider nicht wegdiskutieren kann“,
b) „alle die die gleichen Inhalte wie ich in mindestens derselben Schwierigkeitsgrad erfolgreich bestreiten“ oder
c) „keiner außer mir, ich bin der einzige echte Pro“.
Wobei a & b natürlich noch durch den letzten Nerf der eigenen Klasse, die deutlich schlechteren verfügbaren BiS-Items, die grottigen Talente und natürlich die aufgrund widriger Umstände mangelnde Zeit relativiert werden.
„Professionell“: Rwf/mdi/tgp… wer halt geld macht
Hardcore: 0,1% Titel und HoF Gilden
Semi-Hardcore: wer über ksm geht 1-2%~ rating/CE Gilden
Casual: alles andere.
Mein Wort ist natürlich absolutes Gesetz
Amüsanter Weise wird wohl ein Gutteil der „allen anderen“ das vermutlich deutlich anders definieren als du und ich würde ebenso vermuten, dass sich diverse nach deiner Definition Hardcore und Semi-Hardcore auch weiter oben einsortieren.
Für mich ist ein Casual ganz einfach ein Spieler, der spielt wann er Lust und Laune hat und auch spielt worauf er grad Lust und Laune hat ohne sich selbst allzu großem Druck oder Verpflichtungen auszusetzen. Ganz unabhängig davon mit wieviel Erfolg sein Unterfangen gekrönt ist.
Ist halt verteilungsmäßig wie in den meisten MMR/Rank Systemen eine Bellkurve wo es selbst zwischen den 10% vs. 1% vs. 0,1% nochmal massive Unterschiede gibt aber auch sehr dünn wird im Vergleich zur Mitte.
Das Prinzip ist schon klar, aber es sind Menschen. Und Menschen tun sich historisch extrem schwer mit dem Gedanken zum mehrheitlichen, durchschnittlichen Mittelmaß zu gehören.
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