Liebe Luci, du bist für uns alle etwas ganz besonderes
Nope. In Deutschland nur wenn die Schlagkante dünner als… mWn. 3mm ist.
Oh, Touché
Ich bin mir mit dieser aussage zu 100% sicher.
Ein Magier braucht keinen Stab um Zauber zu wirken.
Bestes Beispiel: Jaina. Im Schlund lässt sie ihren Stab in der Höhle zurück als Ankerpunkt für einen Zauber, und schmeißt später bei der Rettung von Anduin feuchtfröhlich mit Zaubern umher. Stäbe - wie aber auch andere Objekte - können als Zauberfoki genutzt werden, um einen Zauber zu fokussieren, zu stabilisieren etc. pp. Aber am Ende sind sie nicht’s anderes als Fancy Accessoires mit Zusatzfunktionen.
Stimm ich auch zu. Magier brauchen keinen Stab als Fokus, um zaubern zu können. Das sehen wir neben dem genannten Beispiel bei dem Feuerball und Frostnova schleudernden Magus aus dem Classic Cinematic, dem sheependen Magus aus dem BC Cinematic und den Arkangeschosse/ Frostblitze werfenden Magi des BFA Cinematics. Die sind allesamt stablos.
Zauberstäbe (ala Harry Potter) und Großstäbe benutze ich persönlich im RP für grob drei Aufgaben: Zum einen als Manaspeicher. Wenn der Char bereits aus dem letzten Loch pfeift und keine Kraftreserven mehr hat, kann er/ sie das Mana aus dem Stabkristall ziehen, um noch ein oder zwei Zauber über gebühr zu wirken. Dann kann der Stab auch als Fokus/ Verstärker benutzt werden. Schwierigere Zauber sind einfacher zu wirken, oder gewirkte Zauber sind stärker. Sprich, der Feuerball brennt etwas heißer und der AOE hat vielleicht einen halben Meter mehr Umfang, ohne die extra Kraft aus eigener Quelle für diesen Bonus reinzustecken. Drittens können in ihnen, wie in Pen and Paper Rollenspielen, Zauber eingewoben sein. Mit dem DnD Zauberstab der Feuerbälle kann man dann eben ~ 5 Mal einen Feuerball werfen, ohne seine eigenen Kraftreseven anzuzapfen, oder diesen Zauber überhaupt zu kennen. Die Harry Potter´igen kleinen Zauberstäbe kann man zu allerletzt auch einfach wie ingame dargestellt als Schusswaffe benutzen und regelmäßig kleine Feuerfrostarkanschattenblitze schießen.
Aber das ist natürlich nur meine bescheidene Interpretation dieser Dinge.
Man überlege auch wie widersprüchlich Fantasy da oft ist.
In den meisten Fantasywelten ( Gerade wenn es um RPG geht ) benötigt ein Zauberer seine Hände mit denen er alberne Gesten ausführen muss. ( Ja nach Welt auch Worte und/oder Zusatzmaterial. Ist aber eher D&D mWn. )
Das dient auch dem „Balancing“.
Wenn ein Magier also ständig einen unhandlichen Stab mit sich herumschleppt muss er diesen wertvollen Fokus entweder in die Pampa schmeißen bevor er zaubert, oder unnötig Zeit verschwenden und das ding in irgendeine unpraktische Halterung auf dem Rücken pfriemeln.
Edit: Das ist auch einer der wenigen „Pluspunkte“ die ich an Hairy Pothead vergebe. Schöne, praktische, kleine, Zauberstäbe mit Pistolengriff!!!
Mystante stellt immer ganz neue, totaaal interessante Theorien auf
Gut, dass wir darüber reden.
In einem Thread über ein endloses Thema.
Ich stelle keinen Theorien auf und ich habe nicht gesagt das das lore ist, das ist nämlich vom troll gelogen aber oftmals sen man da rumstand wurde ich als Magier erkannt
Im klassischen D&D waren Stäbe lediglich Nahkampfwaffen ohne Zusatzfunktion (diese kamen erst mit verzauberten/magischen Stäben). Zum Zaubern reichte oftmals eine Hand für die erforderlichen Gesten aus, weswegen Zauberkundige meistens Ruten und Zauberstäbe führten.
Generell finde ich, dass Stäbe - abgesehen von etwaiger Nahkampffunktion - gerade für zaubernde Klassen so etwas wie ein Statussymbol sind.
P.S. Und sich als Geh- oder Stützhilfe oder zum Pieken sich totstellender Gefährten auch ganz gut eignen.
Das ist eines dieser unendlichen Themen, bei denen man niemals wirklich auf einen grünen Zweig kommt, weil es die Lore nämlich selbst auch nicht tut. Mal hast du (die Fantasyversion von) Rittern, wo das Umgürten einer Waffe ein gar nicht einmal so ein unbeträchtlicher Teil der Ritterwürde war, dann wiederum überall Abenteurer und freie Söldner, die in den Städten mit allerlei Waffen herumlaufen.
Ebenso wie das Powerlevel von Waffen, der Technologiefortschritt und so ziemlich alles um das Militär vage, widersprüchlich und umstritten ist, ist es wohl auch bei der Frage, wer nun an welche Waffe durch was kommt.
Persönlich halte ich es so, dass mein Charakter als Ritter immer und überall sein Schwert trägt. Er hat entsprechende Eide vor Krone und Armee geschworen, Unschuldige zu beschützen und Feinde niederzustrecken und muss allzeit bereit sein, diesen Eid zu verteidigen und für die Ehre der Allianz einzustehen, da er im Endeffekt ein Mitglied der Sturmwinder Streitkräfte ist. Dazu gehört, dass er immer bewaffnet ist. Auch, weil die Waffen ein wichtiger Teil der Ritterwürde sind und damit auch ein Erkennungszeichen für andere.
Auch sind Waffen für mich relativ teuer und ein Prestigegenstand, mit dem man unter Umständen Botschaften schicken möchte. Das gilt zumindest für Schwerter und Streithämmer und dergleichen. Äxte, Holzkolben und Messer sind vermutlich deutlich billiger. Erwerben kann sie meiner Meinung nach aber jeder mit dem nötigen Kleingeld, sonst würden die dölfzig Waffenläden überall in Sturmwind in der Engine wenig Sinn machen … Du kannst ja schlecht an jeder Ecke (sogar im Kathedralenplatz!) eine Waffe kaufen dürfen aber gleichzeitig musst du sie unter dem Pullover verstecken …
Ich hantiere im RP auch lieber mit einem Zauberstab, anstatt mit einem richtigen Stab, um dem Zauberstab den Zauber zu „dirigieren“. Das ist aber natürlich auch mit bloßen Händen möglich.
Jetzt ist mein Priester also ein Magier, weil er derzeit einen Stab bei sich hat…?
Wer einen Stab trägt ist ein Magier.
Kannst du etwa nicht lesen? Mystante hat deutlich gesagt das Stab = Magier bedeutet!
Und wer einen Hammer trägt ist ein Paladin. Ist doch logisch!
Wer ein Messer trägt ist ein Schurke.
Und wer Bier trinkt ist ein Zwerg!
Ist mein Blutmagier als kein Magier, weil er nicht 24/7 einen Stab mit sich rumschleppt?
Er ist ein Scharlatan!
Eindeutig.
Kommt drauf an. Hat der Stab einen Knauf am Ende? Wenn nicht, ist er kein Zaub(b)erer!