Da bin ich ja mal gespannt…
2 Likes
Naja sind es nicht schon 5 die wir „gekillt“ haben?
Y’shaar → durch Garrosh
Yogg’Saron → Ulduar
C’Thun → Weil wirs konnten
N’Zoth → BFA will fix it
Und Trommelwirbel:
G’Huun → Weg ge Beamt!
Die Klinge vom Shadow wäre nummer 6
Eigentlich können sie beliebig viele „kleine“ Old Gods einführen ohne die Story der großen zu ändern.
Ich versteh halt immer noch nicht wie wir sowas wie C’thun ohne Hilfe gepackt haben. Aber ja minor Old Gods wären so eher Raidbosse die wir ohne maschine der titan killen könnten…
Aber ja ich bin mal gespannt was kommt. Hätte gern Y’shaar in seiner vollen Pracht sehen wollen. Das „Phantom Bild“ beim Questen im Jade Wald war ja Vielversprechend.
2 Likes
Hier die komplette Sammlung, das ist schon ein Hammer.
G’huun war ein Experiment und verglichen mit dem, was die anderen OGs angerichtet haben, eine Lachnummer.
Womöglich war das Wesen in Xal’atath der 5. Old God. Würde zumindest zu der Vermutung passen, dass N’Zoth die Klinge als Ausweg genutzt haben könnte.
Viel krasser finde ich bei den Texten aber den Umstand, dass Y’Shaarj nicht erwähnt wird. Im Original hieß es ja, der Brunnen der Ewigkeit seit dort entstanden, wo Aman’thul Y’Shaarj aus Azeroth gerissen habe. Jetzt erfahren wir, dass es nicht nur FÜNF alte Götter auf Azeroth gibt, sondern dass die Titanen den Brunnen „angelegt“ („crafted“) haben sollen. Da stellt sich jetzt die Frage, wieso die Chronicles - die ja auch aus Titanen-Sicht geschrieben sein sollen - es erwähnen, dieser Text aber nicht. 
4 Likes
Hier nochmal übersetzt:
Unwissend über Sargeras’ Mission, ihre zahllosen Errungenschaften zu vernichten, reisten die Titanen von Welt zu Welt und formten und ordneten jeden Planeten nach ihrem Belieben. Während ihrer Reise stießen sie auf eine Welt, die von ihren Bewohnern später „Azeroth“ genannt werden würde.
< Eine Notiz wurde auf die Seite gekritzelt >
Erbärmlich! „Retter des Universums“ , die es nicht mitbekommen, dass einer aus ihren eigenen Reihen ihre Anstrengungen zunichte macht?
Als die Titanen die urzeitlichen Landschaften bereisten, begegneten sie einigen feindlich gesinnten elementaren Wesen. Diese Elementare, die eine Spezies abgrundtief böser Kreaturen anbetete, die man nur die „Alten Götter“ nannte, schworen, dass sie die Titanen zurückschlagen und ihre Welt vor der metallischen Berührung dieser Invasoren schützen würden.
< Eine Notiz wurde auf die Seite gekritzelt >
Böse? Nach wessen Ansicht? Es waren diese Titaten, die den Ruhm des Schwarzen Imperiums schlechtredeten.
Das Pantheon, entsetzt von der Neigung der Alten Götter zum Bösen, führten Krieg gegen die Elementare und ihre dunklen Meister. Die Armeen der Alten Götter wurden von ihren mächtigsten Elementar-Leutnants geführt: Ragnaros dem Feuerlord, Therazane der Steinmutter, Al’Akir dem Windlord und Neptulon dem Gezeitenjäger.
< Eine Notiz wurde auf die Seite gekritzelt >
Sie blickten auf das beeindruckendste Imperium aller Zeiten und hassten es, dass sie es nicht selbst erschaffen hatten! In einem Anflug von Neid rissen sie es auseinander!
Ihre chaotischen Kräfte peitschten über die Welt und prallten schließlich auf die Titanen. Obwohl die Macht der Elementare jedes sterbliche Verständnis übersteigt, konnten ihre vereinten Streitkräfte die mächtigen Titanen nicht aufhalten. Einer nach dem anderen, fielen die Elementarfürsten und ihre Armeen zerstreuten sich.
< Eine Notiz wurde auf die Seite gekritzelt >
Die Titanen lieben es, sich selbst als grandios darzustellen. Geschichte wird, bekanntermaßen, immer von den Siegern geschrieben.
Das Pantheon zerstörte die Zitadellen der Alten Götter und legte die fünf finsteren Götter weit unter der Oberfläche der Welt in Ketten. Ohne die Macht der Alten Götter, die ihre zürnenden Seelen an die physische Welt gebunden hatte, wurden die Elementare auf eine Ebene tief unter der Erde verbannt, wo sie für alle Ewigkeit miteinander ringen sollten.
Mit dem Verschwinden der Elementare beruhigte sich die Natur und die Welt erblühte in friedvoller Harmonie. Die Titanen betrachteten die Bedrohung als eingedämmt und machten sich an die Arbeit.
< Eine Notiz wurde auf die Seite gekritzelt >
Narren! Die Macht der Elemente war nicht so einfach zu bändigen. Auch den Einfluss der Alten Götter konnten sie nicht unterbinden. Der Frieden, den die Titanen brachten, kam einzig durch Unterdrückung zustande.
Die Titanen ermächtigten einige Völker, um die Welt zu gestalten. Zur Ausschachtung der tiefliegenden Höhlen unter der Erde, erschufen sie die zwergähnlichen Irdenen aus magischem, lebenden Stein. Um die Ozeane auszuheben und die Landmassen vom Meeresgrund aufsteigen zu lassen, erschufen sie die gigantischen, aber sanften Meeresriesen. Über Äonen bewegten und formten die Titanen die Erde bis letztendlich ein perfekter Kontinent entstanden war.
< Eine Notiz wurde auf die Seite gekritzelt >
Der Autor dieses Buchbands ist entweder ein Lügner oder ein Narr. War er wirklich unwissend über das, was jenseits der Wellen lag? Oder wurde er schlicht angewiesen, Titanen-Propaganda zu verbreiten?
Im Mittelpunkt des Kontinents legten die Titanen einen See aus funkelnden Energien an. Der See, den sie den „Brunnen der Ewigkeit“ tauften, sollte die Quelle des Lebens für die Welt sein. Seine potenten Energien würden die Welt nähren und das Leben darin bestärken, im fruchtbaren Grund des Landes Fuß zu fassen. Mit der Zeiten wuchsen Pflanzen, Bäume, Monster und unterschiedlichste Kreaturen auf dem urzeitlichen Kontinent heran.
< Eine Notiz wurde auf die Seite gekritzelt >
Die Titanen haben die Welt mit ihrer Rücksichtslosigkeit verwundet und dann behauptet, es sei mit Absicht geschehen. Lächerlich! Es waren die Alten Götter, die diese Welt nährten, nicht die Titanen!
Als am letzten Tag ihrer Arbeit die Dämmerung anbrach, gaben die Titanen dem Kontinent den Namen „Kalimdor“: „Land des ewigen Sternenlichts“.
< Eine Notiz wurde auf die Seite gekritzelt>
Ah ja, der finale Todesstoß der Titanen für die Wunder, die einst existierten. Selbst den wahren Namen des Landes haben sie durch einen eigenen ersetzt.
11 Likes
Und doch besiegten wir ihn nur mit hilfe der Titanen Maschiene in Uldir.
Und wenn ich so die Übersetzung lese. G’Huun wurde auch wenn er der witz war da mit den Siegeln „in ketten gelegt“.
Also wird er mitgezählt oder nicht?
Ich bin mir nicht sicher. Gut möglich, dass die Titanen in ihrer Propaganda einfach verbreitet haben, dass G’huun auch einer der ursprünglichen Götter war - man will ja nicht zugeben, das man selbst experimentiert und dabei Mist gebaut hat.
Viel spannender finde ich da aber sowieso die Frage, wie die Titanen „aus Versehen“ einen alten Gott „erschaffen“ konnten. Es würde mich nicht wundern, wenn wir eines Tages herausfinden, dass die Old Gods gar keine Wesen der Leere, sondern korrumpierte Elementare sind - und zwar aus der Domäne „Verfall“. Es ist doch erstaunlich, dass wir bislang aus jeder einzelnen Elementar-Domäne Elementarlords oder Vertreter gesehen haben, nur aus der Sparte „Decay“ nicht.
3 Likes
Von Danusers Gnaden 
Gibt ja die Theorie, dass Chromie mit ihrem Ewigengeschwurbel N’Zoth gezeigt hat, was bis zu ihrem Geschwurbel passieren wird. N’zoth kennt uns ja. Macht den Umstand, dass wir den Dolch von ihm haben und er mit ihm verschwand interessanter.
Naja, die Randnotiz sagt, dass die Titanen Azeroth kaputt gemacht haben und es als Erfolg darstellen.
Wie gut, dass geleaked wurde, dass 10.1 wohl DF Underground heißt.
1 Like
Ich sage es ja schon seit einigen Addons, die Titanen werden sich noch als die Bösen herausstellen die einfach nur den gesamten Kosmos unterwerfen wollen.
Wahrscheinlich wird es sich mit den Primalisten so wie mit Illidan im BT verhalten. Eigentlich machen sie das richtige, aber wir erkennen das nicht und boxen einfach mal die Guten um.
2 Likes
Ja, das ist die Randnotiz, die höchstwahrscheinlich von Neltharion dazu gekritzelt wurde. Im Titanentext heißt es ja nur, der See wurde „crafted“, also mit Absicht angelegt. Das bedeutet, es war Odyn bzw. dem Verfasser des Ursprungstexts so peinlich, dass er’s nicht mal genutzt hat, um daraus ein „Schaut her, die Titanen haben sogar einen Alten Gott getötet“ zu machen, sondern wegen der Verwundung des Planeten alles komplett unter den Tisch gekehrt hat.
Das „Unter den Wellen“-Ding finde ich mittlerweile ausgelutscht. Deathwing, Tiefenheim, Nazjatar, N’Zoth - war auch alles „unter den Wellen“ - ich bin gespannt, wie sie Iridikrons „Reich“ / Zone / Whatever von Tiefenheim abgrenzen werden.
Das Konzept „Erddrache“ hatten wir ja nun schonmal.
Das glaube ich nicht. Sie geben sich seit einigen Jahren große Mühe, alle kosmischen Domänen als Spektrum zu präsentieren, ohne klassische Schwarz-Weiß-Malerei. Ebenso wie die Naaru und das Heilige Licht sich nicht als ultimative „göttliche Macht des Guten“ herausgestellt hat und Elune keine omnipräsente Göttin ist, werden die Titanen Gutes wie Schlechtes bewirkt haben. Allein der Umstand, dass „ordnen“ und „erschaffen“ im Verständnis der Titanen dasselbe bedeutet, sagt doch alles. Das sind die Leute, die in dein Haus kommen, es nach ihren Vorstellungen umdekorieren und dann sagen „Jetzt ist es gut, dat muss so!“
Ich finde diese Notizen auch interessant ,aber können Neltharions Kommentare nicht auch daran liegen ,das er beim schreiben schon von den alten Göttern beeinflußt war ?
Dann würde er der Sichtweise der Titanen ja nur das „eingeflüsterte“ der alten Götter hinzufügen und die Wahrheit wäre ,wie so oft, irgendwo in der Mitte.
2 Likes
So war das doch auch. Sie rissen Y’Shaarj aus Azeroth, modulierten die Wunde in den Brunnen um und verkauften alles, dass sie da ja aus eigenem Antrieb was wunderfeines für gezimmert haben. Die Bücher scheinen ja von irgendeinem rangniederen Pleb geschrieben worden zu sein, irgendeinem irdenen oder so, die die Propaganda voll abbekommen haben.
Da steht nicht unter den wellen, es heißt im original „beyond the waves“, jenseits der Wellen. Die Aussage scheint für mich zu implizieren, dass es neben Kalimdor entweder noch einen Kontinent oder eine Insel gegeben hat, der vor den Konstrukten geheim gehalten worden ist
G’huun gab es aber noch nicht, als die Titanen nach Azeroth kamen, also ist er, selbst wnen sie ihn zählen würden, nicht in den 5 mitgezählt. Xalatath scheint mir der wahrscheinlichste Kandidat bisher
Habe mich letztens gefragt, ob Blizzard vielleicht zwei fliegen mit einer Klappe schlägt. Iridikron muss ja kein Reich erschaffen, er kann einfach in ein unterirdisches Reich eintauchen, dass Spieler schon sehr lange besuchen wollen, undermine, die Hauptstadt der Goblins z.B
2 Likes
Tatsächlich! Danke für den Hinweis, ich hatte beim Übersetzen wohl „beneath“ gelesen.
Aber irgendwie wäre es schon weird, da jetzt noch einen wichtigen Kontinent hinzuklatschen. Die „Magischer Nebel“-Lösung als Grund dafür, warum noch keiner die Insel / den Kontinent gesichtet hat, ist nach MoP und Dragonflight etwas ausgelutscht.
Ich hoffe wirklich, dass sie die Story und Enthüllung solcher Informationen weiter auf diese Weise betreiben. Das Storypacing bzw. die „Authentizität“ der Ewigen in Shadowlands stört mich bis heute. Wir haben jeden 2. Tag mit den Paktanführern gesprochen und erst nach Monaten kam der ach so tolle Stratege unter ihnen auf die Idee, uns nebenbei zu erzählen, wer der Oberbösewicht eigentlich ist. Das hat es in meinen Augen dermaßen kaputt gemacht. Da find ich Bücher, die man nicht fragen kann, deutlich angenehmer.
Vermutlich gerade weil das in bfa so inflationär benutzt wurde, wie du schon sagtest 
Ja absolut, ich denke aber nicht, dass es sie notwendigerweise abhaltne würde, es nochmal zu tun 
Ich versuche es einfach zu vergessen und so gut wie dragonflight im Moment läuft gelingt mir das sogar überraschend gut
Eindeutig die GM-Insel.
3 Likes
Die Idee gefällt mir - auch wenn die Insel nicht so spannend ist 
Durftest du 2005 auch nachsitzen? 
Nah, das ging… anders
Ach, das geht schon. Es könnte ja eine Insel sein, die oberhalb einer riesigen Maschine ist, und man muss nur einen Schalter drücken, und sie fährt nach oben und kommt ans Tageslicht.
Oder, es ist eine Insel mit Werken der Alten Götter, die diese versenkt haben, als die Titanen kamen und den Krieg begannen, um besagte Werke vor den Titanen zu verbergen. Wäre sogar passend, denn wieso soll man erst in der Story großartig Spuren legen und darauf hinweisen, dass die Titanen so einiges umgedichtet und als ihr eigenes Werk ausgegeben haben, was tatsächlich die Alten Götter waren, wenn dann daraufhin die Spur kalt bleibt?
So eine versteckte Insel, die viele Antworten gibt, wäre doch der Hammer. Am besten wird sie noch gefunden von Azshara, was auch passen würde, da sie ja schwimmen kann und die Insel zunächst abgetaucht ist. Und sie wollte ja den wahren Sitz der Macht finden.
2 Likes
Ich wusste doch ich habe diese Bücher irgendt wo schonmal gelesen. Das sind die uralten Classic ingame lore Bücher die überall in der Welt verteielt sind aus 2004. Deswegen steht da so ein alter Blödsinn wie 5 alte Götter und co drinne, wenn ich mich auch nicht ganz irre gab es die ganzen ingame Bücher auch als Storytext auf der alten WoW Homepage.
Ich finde das bringst du sehr gut auf den Punkt. Die Titanen dürften weder richtig böse, noch richtig gut sein. Aus ihrer Perspektive haben sie trotz aller Patzer vermutlich sogar sehr viel Gutes für den Planeten getan. Selbst aus unserer, denn ohne die Titanen wäre das Leben auf Azeroth ein völlig anderes geblieben.
Es ist halt ein bisschen so wie in unserer eigenen Welt: Kirchliche Missionare zogen in der Vergangenheit auch nicht nur aus lauter Bosheit in andere Länder und verteilten dort Religionen wie das Christentum, sondern weil sie daran glaubten das richtige zu tun und eine Verbesserung herbei zu führen. Streng genommen gibt es das sogar heute noch, wenn wir im Westen meinen anderen Ländern die Demokratie von außen künstlich „aufdrücken“ zu müssen. Was halt auch oft genug komplett in die Hose gegangen ist.