Vorallem da nunmal „mehr Profit“ oft genug auch „mehr Spieler kaufen es“ heisst. Aber ist ein Spiel wirklich besser wenn es von „echten Spielern für echte Spieler“ gemacht wird?
Ich zocke seit fast 40 Jahren Computerspiele und natürlich waren die früher „tiefer“ und „komplexer“. Aber ist ein Spiel das sich an diese Gruppe richtet automatisch „besser“?
Hast du nicht genau hier direkt deine Frage beantwortet?
Ja, habe ich. Nein, es ist nicht besser. besser ist das Spiel das viele spielen wollen, dass viele unterhält. Daher halte ich das Konzept „von Spielern für Spieler“ für Unsinn bzw. für Marketinggeblubber. Das ist nämlich meist ein Synonym für „echte Computerspiele die wieder richtig komplex“ sein sollen.
Das war Blizzard gewesen weil sie unter Kotick nicht die Hand auf China hatten. Würde mich nicht wundern wenn sie unter MS das China-Geschäft wieder eröffnen.
Die waren simpler gestrickt als heutzutage. Da war nichts tiefer oder komplexer gewesen.
Gab auch simpel gestrickte gab aber auch sehr komplexe Rollenspiele oder Strategiespiele. Aber würde ich sowas heute noch spielen wollen? Nein, es war unkomfortabel wie sonst was.
Mh da muss ich dir widersprechen.
Nehm ich mein absolutes lieblings RPG, Final Fantasy 9 als Beispiel und Vergleiche das mit Final Fantasy 13, dann ist 13 definitiv hochwertiger in Qualität (klar auch durch technische Verbesserungen) aber wenn man die erste spielstunde zu gefühlt 80% nur cutscences hat und null Gameplay, ist FF9 um einiges tiefer und komplexer was die Story angeht.
(ist natürlich nur meine persönliche meinung)
Das ist für Blizzard bei WoW jedoch immer eine Gratwanderung zwischen ihrem Spiel und dem Spiel der Community. Ich finde, in manchen Punkten hat Blizzard schon zu sehr den Geist ihres Spieles an die Community verloren. Es wurde in manchen Dingen zuviel auf die Com. gehört.
Wie geschrieben, ist es immer eine Gratwanderung, wie weit man was wo durchsetzt oder eben übernimmt, ohne, dass das Spiel selbst leidet.
Offenbar hast du ältere, richtig mit Liebe gemachte Spiele nie gespielt.
Nenn doch mal ein paar dieser Titel
Terranigma, FF (von Mystic Quest bis zu X), Secret of Mana, Diablo 2. Um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.
Ich habe bei einem Spiel Crowfounding mit gemacht war eine Coole Sache und das Spiel ist echt funny.
Slaps and Beans
Mehr als mir lieb ist.
In Vergleich zu heutigen Spielen die die mittlerweile belanglos in Sachen Komplexität. Einzig Secret of Mana hatte eine wirklich gut erzählte Storyline gehabt.
Autsch, aber so sind wohl Geschmäcker. Ich bin da absolut anderer Meinung.
Dafür finde ich die Storyline von FF absolut Panne. Geschmäcker und so. Daher kann man das auch nie so wirklich verallgemeinert sagen welches Spieler die bessere Story hat. Komplexität ist da wieder was anderes, auch wenn hier die Schnittmenge immer noch klein ist weil jeder wieder Schwierigkeit an eigenen Gesichtspunkten festmacht aber man die Metrik hat wieviele die Spiel auch durchgespielt haben und in welcher Zeit.
Und ganz ehrlich? Viele Spiele von vor 20-40 Jahren sind da sehr weit von Komplexität entfernt.
Ändert aber auch nichts an meiner Aussage zu Dreamhaven um auf das Threadthema wieder zurück zu kommen. Solange da nicht weiter kommt ist das erstmal da und verbrennt Geld.
Also einige die mir einfallen ist die Might&Magic Reihe, Eye of the Beholder oder auch Elite.
(Edit: Die ganz frühen RPGs bei denen man die Map nach von Hand zeichnen musste )
Naja, Dreamhaven gibts offiziell seit Sommer 2020 - bisher ist so absolut gar nix bekannt. Das einzige was sie machen sind Stellen ausschreiben und viel Wokeness bedienen.
Freuen tue ich mich aber auch - die frage ist nur wann wir endlich mal sehen an was für Games gearbeitet werden und dann diese denn grob erscheinen sollen.
Frost Giant ist zwar schon am start - jedoch hätte ich imr bei ihnen gewünscht sich evtl etwas mehr Zeit genommen zu haben, denn das Characterdesigne & Artstyle von Stormgate sieht leider extrem generisch, langweilig & öde aus. Das Game selbst wird sicher super, jedoch habe ich das Gefühl bei den Charakteren n China-Mobile Game zu zocken. Mir fehlt da einfach das gewisse etwas, sodass es sicher niemals den Platz von Starcraft in meinem Herzen einnehmen könnte.
Gibt es, wie oben schon geschrieben wurde, erst seit November 2020.
Neben WoW fällt mir als umfangreichstes bekanntes Solo RPG nur die „The Elder Scrolls“ Reihe ein, mit seinen fast unendlichen Grenzen und Tiefen.
Auf dem Papier vielleicht - aber man gründet keine Firma, stellt n Schwung Leute ein und fragt sich dann „Yo, kinnas, was machen wa eigentlich?“
Da will ich auch mitmachen:
Golden Sun, Abes Odyssee, Final Fantasy 9 und 8 (7 war nie so meins…), Age of Empires, the legend of Zelda Ocarina of Time und Majoras Mask.
Das waren so meine Favoriten =D
Edit:
Baldurs Gate Dark Alliance 1 und 2 und Champions of Norrath/Return to Arms.
Absolut beste 2 Player games!
Aber sind das Titel die, wie angepriesen, mit Liebe gemacht wurden oder wollte man damals nicht auch schon seinen Kühlschrank füllen? Also sind diese Titel rein aus altruistischen Gründen erschienen? I Doubt it
Ich mein das waren die Anfänge der Programmierung als die Visualisierung möglich war und man weg vom zweidimensionalen gehen konnte, natürlich bleibt sowas in Erinnerung da einfach vieles neu war und jetzt 50 spiele im gleichen Genre später ist das eben einfach nur ein neues, ähnliches spiel.
Die Spiele die mich geflasht haben waren day of the tentacle, monkey island Reihe, Indiana Jones 2, commandos Reihe, doom, Duke nukem etc…
Waren die im Vergleich zu heute mehr mit Liebe gemacht oder waren es einfach Vorreiter damals auf ihrem Gebiet?
Ich behaupte mal das Ziel war das gleiche und zwar Geld in die Kassen einzuspielen um Rechnungen zu begleichen