[Druiden/Neutral-RP] Das Mondfest in Nachthafen 🌕

Ungeachtet der Diskussion gerade ist mein Vorschlag für solche allgemeinen Veranstaltungen, wo man die gesamte Mondlichtung einbezieht, einen NPC zu erstellen. So entsteht - auch wenn es sicher nicht beabsichtigt ist - nicht der Eindruck, dass man Kohlen in das eigene Feuer schaufelt.

Persönlich hat es mich weniger gestört was genau passiert ist, hätte mir aber aber um ehrlich zu sein eine Mondpriesterin gewunschen, oder im Idealfall sogar ein Gespann aus Druiden und Priestern verschiedener Völker, die gemeinsam jeweils einen wilden Gott und dann Elune ehren. Das wäre in meinen Augen ein bisschen immersiver gewesen, wobei ich mich ehrlich gesagt nicht explizit mit Nachtelfen auskenne, nur mit Worgen und Erntehexern und den worgischen Varianten von Druiden.

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Gerne steuere ich allerdings auch mein Feedback mit ein.

Ich war mit meinem Menschen vor Ort (was erklärt, warum ich so felsenfest den Standpunkt verteidige, dass auch Nicht-Druiden das Fest besuchen dürfen) und konnte dem ganzen Event vom Anfang bis zum Schluss beiwohnen am Samstag. Ob ich am Sonntag die Zeit dafür finde, weiß ich nach jetziger Planung noch nicht.

Die Anreise aus Sturmwind war pragmatisch und effizient - mit einem Magierportal. Hier fand ich es schön, dass eine Portalmagierin von Magiersanktum mit einbezogen wurde und das nicht mittels NPC oder im off von statten ging. Man könnte kritisieren, dass arkane Magie bei den Druiden nicht gerne gesehen ist, aber seitdem sogar Nachtelfen mittlerweile Magier in ihren Reihen haben und in Magie ausgebildet werden, ist das auch eine veraltete Sicht auf die Dinge. (Quelle: Pre-Event zu Cataclysm, „Elemental Unrest“)

Das Ritual selbst fand ich von der Beschreibung her stimmig, gerade mit den Hirschgestalten aus dem Nebel und einigen anderen schönen Details. Wenngleich es auch etwas zu sehr nach „Einige vorbereitete Textblöcke reinkopiert und abgeschickt“ wirkte. Da hätte ichs vielleicht schöner gefunden, wenn es nicht nur einen Worgen, sondern je einen Vertreter der vier Druidenvölker des Zirkel des Cenarius (Nachtelfen, Tauren, Worgen, Trolle (Seit Legion stehen auch Trollzelte in Moonglade herum. :wink: ) gegeben hätte, die alle auf ihre Weise etwas zum Fest und dem Ritual beitragen aus verschiedenen Blickwinkeln. (Gerne noch einen Furbolg als fünften Vortragenden und NPC dazu!) Wäre sicherlich interessant, einigen Geschichten zuzuhören, die so mancher Druide erlebt hat - vom uralten, grummeligen Nachtelfen-Druiden der fast das Fest verschlafen hat in seiner Bärform („Ich bin wach, ich bin wach!“) bis hin zu den neuen Mitgliedern wie den Trollen, wie sie zu dem Glauben gefunden und für den Zirkel während dem jüngsten Einfall der Brennenden Legion gekämpft haben.

Bei dem anschließenden Buffet hätte vielleicht ein Plüschelekk von je einem Horde- und Allianzcharakter nicht geschadet mit dem Angebot - da die Flags der Haustiere auch mit CrossRP nicht lesbar sind. (Oder ich habe das am Buffet schlicht übersehen. Meinem Charakter wurde etwas von einem Freund mitgebracht.)

Schön fand ich es zudem, dass man nach dem Ritual für Fragen offen stand und sie betrachtet hat. Mein Charakter konnte einen kleinen Spaziergang durch Moonglade wagen und IC etwas mehr über die Druiden vom Zirkel erfahren, sowie etwas mehr Wertschätzung gegenüber ihrer Arbeit und die Natur als Ganzes gewinnen - was als Stadtkind das ständig von Steinen in Sturmwind umgeben ist nicht ganz selbstverständlich ist. Das würde ich als einen kleinen Sieg für den Zirkel verbuchen.

In den Grundzügen fand ich es also schön und stimmig, aber man könnte sicherlich an so einigen Stellen etwas hinzufügen und es bisschen mehr Multi-Kulti trimmen, wenn man mir dieses schlimme Wort erlauben mag. Wenn man sich nun nicht Aldormäßig zerstreitet und das Feedback fürs nächste Jahr mitnimmt, könnte ich mir da ein sehr schönes Event vorstellen.


Edith wirft noch ein, dass sie gespannt drauf ist, was am Sonntag passiert. Laternenumzug und ein Ritual zur Huldigung von Elune klingt auf dem Papier schonmal super!

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In einer Loredebatte schon. Hätten wir ein Gespräch a la „Ich habe da ein wenig die Bedenken aufgrund von dem was war“, hätten wir über Headcanons usw reden können. Zu kommen und zu sagen „Das ist aber FailRP und alte Lore!“ ist zu belegen. Sonst ist die Aussage, die die Gegenseite abgibt in dem Fall auch nichts wert.

Steht da nicht, sorry. Das ist eine Interpretation, die den Text im Kopf so schwer biegen muss, dass es unseriös wird.

War auch mehr so gemeint. Ich war nur schon etwas müde "^^

Wie gesagt, steht da nicht.

Das ein Kaldorei als leitende Person des Rituals authentischer gewesen wäre, wurde ja nicht widersprochen. Mein Einwurf bezog sich auf die Aussagen:

Und hier wurde kritisiert, dass das kein Fest für alle Völker sei. Die Druiden niemand anderen außer Nachtelfen, Furbolgs und Tauren einladen würden (VIELLEICHT noch Worgen). Und dem haben wir mit den hier auch schon geteilten Quellen gegen gehalten. Was dann als „Alte Lore und FailRP“ abgestempelt wurde, und ein etwas größerer Teil der Nachtelfen uns verlies.

Etwas, das, wenn es nicht nur auf eine „Wir haben schwer aneinander vorbei geredet“ Situation aufbaut, übrigens nicht gut für diese N11-Gruppe spricht.

Darum ging es in der Diskussion auf dem Server nicht. Dort wurde die reine Frage frage „Werden andere überhaupt eingeladen“ behandelt. Und das haben wir ja hier schon geklärt, dass es eben so ist.

Jedoch, da man hier heute ja so interpretierfreudig ist: Ein Worgen kann auch ein „Druid of Nighthaven“ sein. Dass das Fest von Kaldorei allein veranstaltet wird, steht nirgendswo. Daher ist das hier eine Subjektive Betrachtungsweise, inwieweit man das als authentisch sieht. Solange meine Info „is held by the druids of Nighthaven“ ist, haben auch eben jene die Möglichkeit. Inwieweit das schlüssig ist, kann man sich streiten. (Hier findet auch das Fingerspitzengefühl von weiter oben Anwendung). Diese Diskussion wurde aber zu der Zeit nicht geführt.

Daher bitte ich zukünftig von so Aussagen wie

wenn es diese bei diesem Diskurs eben nicht gab. :wink:

Wir besitzen die Fähigkeit Kritik zu lesen, zu verstehen und zu Herzen zu nehmen. Wie gesagt, Mehr dazu die Tage nach dem ganzen. Ich will das nicht 100 mal wiederholen. Den Kritikpunkt mit der Leitung eines Nicht-Kaldorei kann ich auch nachvollziehen. Nicht, dass es so wirkt, als hätte ich die Quellen eben dafür verlangt, dass das nicht möglich sei. Ich wollte darstellen, worum es in dem Diskurs auf dem Server ging.

Es ist natürlich Schade, dass das Event nicht jedem gefallen hat. Zeitgleich freut es aber, dass andere auch viel Spaß gehabt zu haben scheinen. Diesen wünsche ich auch noch viel Spaß dann heute.

Liebe Grüße :wolf: :meat_on_bone:

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Es wäre schön, bei sowas nicht mit dem Wörtchen „Community“ zu verallgemeinern. Besonders dann nicht, wenn doch eigentlich sehr wenig Nachtelfen beteiligt waren.

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Ich hatte eigentlich gedacht, das ganze zu „Dieser N11 Gruppe“ geändert zu haben. Danke fürs hervorheben "^^

Natürlich kann man das nicht auf die Com ausweiten. Sorry :confused: <3 (Ist noch sehr früh für mich)

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Auch ein wohl weniger fröhliches Aloha von mir.
Zeit dass sich der Glubzug mal unbeliebt macht, denn nun folgens langes Schimpfen.

Schaltet den Glubmodus auf „Aus“.

Es macht micht einigermaßen recht stutzig wieso hier so stark das Fest kritisiert wird, wegen irgendwelchen „Lorefragen“, fehlenden nachtelfischen Oberhäuptern und der wirklich lächerlichen Idee, dass Völker und Mitglieder der Horde nicht „teilnehmen“ dürften.

Zunächst beginne ich mein Lore-Argument, um dieses „Lore-Problem“ endlich mal zu lösen.

Das Mondfest ist eine Zeit des Feierns. Die Bewohner Azeroths feiern den Sieg im Krieg der Ahnen, wo eine Allianz von Nachtelfen, Tauren, Furbolgs und Irdenen die dämonische Brennende Legion zurückgeschlagen hat und es den zukünftigeren Generationen ermöglicht hat, bis zum heutigen Zeitpunkt leben zu dürfen. Das Mondfest ehrt jene alte Helden der alten Zeit, für ihren Mut und ihrer Weisheit.

In der heutigen Zeit wird das Mondfest von den Druiden der Mondlichtung gehalten, wo die Völker UND Mitglieder der Horde und der Allianz zum Feiern eingeladen sind, um ihre Ahnen zu ehren, Feuerwerke zu schießen und einfach das neue Jahr zu feiern.

Dies ist eine direkte Übersetztung aus Wowpedia und ist mehr oder weniger alles offizielle was es von Blizzard gibt. Es ist direkt, kurz und bringt alles auf dem Punkt. Wem das zu wenig ist, tut mir leid, aber wir können leider auch nicht mehr erwarten und brauchen eigentlich auch nicht zu hoffen, dass sich Blizzard mehr Lore-Gedanken dazu machen wird, weil es eigentlich nur ein Event sein soll, wo Spieler Transmog und Spielzeuge farmen können.

Gehen wir nun weiter zur Philosophie, besonders zur Frage ob Völker und Mitglieder der Horde und der Allianz überhaupt am Fest teilnehmen dürfen:

• Kurze Antwort:

Absolut. Jeder ist willkommen zur Mondlichtung zu reisen und dort mit den Druiden des Zirkels das neue Fest zu feiern.

• Lange Antwort:

Es gilt zu unterscheiden, dass wir zu einem Fest eingeladen sind, dass vom neutralen Zirkel des Cenarius, besonders von den Geschwistern Sternensang geleitet wird.

Dies ist kein langer und atmossphärischer Marsch durch den Eschenwald, wo wir von einem Punkt zum anderen gegangen sind, um die großen Ahnen einen nach den anderen zu ehren, wo auch die Nachtelfen in großer Zahl zu finden waren. Es war ein neutrales Fest auf neutralem Boden.

Das Mondfest kann unterschiedlich gefeiert werden, doch die wohl „typischste“ Form ist in der Mondlichtung vorzufinden.

Wer sagt, dass vor paar Jahren ein Marsch durch den Eschenwald ein „echtes Mondfest“ war, dann möchte ich auch auf die Umstände hinweisen.
Der Großteil der Leute waren Mitglieder der Allianz, besonders sehr viele Nachtelfen. Der Marsch war außerdem außerhalb der Mondlichtung und ich kann mich schwer erinnern, dass es ein Mitglied des Zirkels des Cenarius war, der den Marsch geleitet hat.
Verbessert mich hier, wenn es doch einer war, weil ich mich an dieses Event sehr schwer erinnern kann, evtl. weil es länger her war als nur ein Jahr, aber wenn dieser Druide auf Seiten des Zirkels war.
Hat er auch neutral gehandelt? Oder hat er einen Marsch geführt, der besonders nur die Nachtelfenkultur vorstellen wollte?

• Und nun zur eigentlichen Philosophie.

Wenn wir jetzt die Mitglieder aus irgendeiner Seite im Fest nicht akzeptieren, dann entehren wir all jene, die für uns im Kampf gegen jegliche Bedrohung gefallen sind. Besonders im letzten Kampf gegen die Legion.

Das Fest ehrt zwar schriftlich die Helden die im Krieg der Ahnen gegen die Legion gekämpft haben, aber das Mondfest feiert aber auch den Zustand, dass wir wieder einmal ein Jahr überlebt haben.
Wenn wir nun anfangen, Mitglieder der Horde und der Allianz aus dem eigentlich neutralen Fest auszuschließen, wen ehren wir dann? Ausgewählte Ahnen? Nur die „Urururahnen“ vor zehntausend Jahren?
Was ist mit den Ahnen, die im Kampf gegen Todesschwinge gefallen sind?
Was ist mit jenen, die ihr Leben im Kampf gegen den Lich König gelassen haben?
Was ist mit jenen Helden, die auf der Verheerten Küste ihre Leben geopfert haben, damit die nächsten Generationen weiter leben durften?
Werden wir nun einen Orc nicht einladen, weil er Teil der Horde ist, aber sein Bruder auf Argus vielleicht im Kampf auf Antorus gestorben ist?
Werden wir einen Goblin nicht teilnehmen lassen, weil er einem Volk angehört, dass wohl nur Profit erhalten will?
Was ist mit seiner Mutter, die vielleicht einem Nachtelfen knapp das Leben mit einer Rakete gerettet hat, als eine Teufelswache jenen enthaupten wollte?

Was ist mit den Gnomen, die ihre technische Brillianz für den Schutz von Azeroth gegeben haben und im Kampf wie jeder andere gefallen sind?

Das Mondfest ist mehr, als nur ein bloßes, „nachtelfisches“ Fest.
Wir feiern die Ahnen, wir feiern ihre Stärke, ihre Weisheit.
Wir feiern um ihr Opfer zu gedenken und ein neues Jahr begrüßen zu können.

In den Worten von Valadar und Fariel Sternensang:

„Seine Ahnen zu ehren, ist wie seine Kultur, sein Volk zu ehren.“ - Valadar Sternensang

„Ich, wie mein Bruder, ehre all jene, die ihre Ahnen ehren.“ - Fariel Sternensang

Sollte nun ein Nachtelf, ein Tauren, ein Troll, ein Kul Tiraner sogar ein Worgen bzw. ein Gilneer, nun das Fest leiten wollen, so macht es keinen Unterschied.
Wenn es entschieden wurde, dass ein Worgen das Fest leiten soll, umso schöner ist doch der Zustand der Welt, in welcher wir uns auf Azeroth befinden, dass uns ein jüngeres Wesen damit ehrt, die Tradition fortzuführen. Wäre ich nun mit meinem entsprechenden nachtelfischen Charakter dabei gewesen, wäre ich umso stolzer zuzusehen, dass das Erbe meines nachtelfischen Volkes auch in den jüngeren Völkern weiterlebt und weiterleben wird, sollte es jemals wieder einen tragischen Moment geben und die nachtelfische Rasse aussterben. Denn sollte so etwas passieren, so ist eine Sache sicher.

Man wird die Druiden, die Helden, Elune und uns Nachtelfen… Nicht vergessen.

Wir verlassen nun die Ebene der Philosophie, der Geschichte und desweiteren und konzentrieren uns nun auf die RP Ebene.

Warum stört es einige so unfassbar dolle, dass nun ein Worgen das Fest veranstaltet hat?

Geht es euch etwa wirklich um die 100% Immersion? Wollt ihr wirklich einfach die Idee ignorieren, dass sich zumindest einige Leute zusammengefunden haben, überhaupt ein Fest zu veranstalten?

Wollen wir etwa ignorieren, das der Worgenspieler sich sogar extra passend gekleidet hat, sogar extra vorbereitet hat, die nachtelfische Kultur mit einem Gebet an Elune zu ehren?
Ist es jetzt wirklich so unfassbar unauthentisch? Braucht ihr das jetzt wirklich so umbedingt, dass ein Nachtelf die Rede hält, statt ein Worgen?

Natürlich ist es schade, wenn es jetzt weniger Nachtelfen und Druiden gab. Aber was wenn jene Leute einfach keine Lust hatten? Keine Zeit besaßen oder sich einfach nicht interessiert haben oder gefunden haben?

Natürlich könnte man dabei einen miesen Nachgeschmack haben, wenn es weniger Nachtelfen und Druiden im Fest gab. Aber man darf auch nicht vergessen, dass sich ein riesiger Großteil sich passend gekleidet hat, sogar die Mühe gemacht hat die einzelnen Event-Kostüme und Laternen zu sammeln. Etwas was aber auch nicht die Leiter vergessen dürfen.

Ich werde hier nicht die Atmossphäre komplett verteidigen. Sie war nicht perfekt, aber meine Güte sie war jetzt auch nicht die allerschlimmste, dass man darüber enttäuscht sein muss oder sogar jetzt nach den „alten Nelfen“ zurückwünscht.
Und was lese ich weiter? Beileid zu wünschen, weil ein anderer das Fest geleitet hat und der alte nicht da war? Headcanon? Nicht ins Bild passen? Lang zurückliegende Ursprünge beim Mondfest?
Reden wir noch vom gleichen Mondfest, welches neutral vom Zirkel und vor allem von den Geschwistern Sternensang bis zum heutigen Tag auf Azeroth gehalten wird?
Oder reden wir hier von einem nachtelfischen, privaten Fest, welches nicht auf der Mondlichtung stattfand?

Und ja. Wir sollten umbedingt, freiwillig erstellte Feste loben. BESONDERS JETZT, wo wir doch stark an der Spielerzahl gesunken sind. Kritik darf nicht vergessen werden, aber sie darf auf keinen Fall jetzt die positiven Seiten überhäufen, die es doch auch gab.

Zum Beispiel die Idee des Magierportals in Sturmwind, welches doch sehr nett dargestellt wurde.

Es wird nun davon geredet, dass es im Planungsdiscord viele Meinungsverschiedenheiten gab. Aber da frage ich mich, wieso sind dann einige trotzdem erschienen? Wenn euch die Idee echt nicht gefallen hat, was hat euch aufgehalten einfach „Vielen dank, leider kein Interesse“ zu sagen? Und wenn es euch nicht im RP gefiel, warum dann sich nicht einfach auch IC verabschieden und etwas anderem nachgehen, um eure Zeit nicht zu verschwenden, wenn es euch nicht gefällt?

Natürlich, manches war komisch wie die plötzlich tanzenden Dryaden und beiden Worgen. Aber die Darstellung von Nebeltieren, die langsam den Mondbrunnen schmückten? Das war doch ganz nett!

Der Plan alles IC zu „planen“ ist etwas schwierig. Und eine OOC Planung darf nie vergessen werden. Einige der Gastgeber hätten gewiss mehr „Emotes“ rauslassen können und die Atmossphären Emotes haben auch etwas gedauert, aber ansonsten ist das jetzt echt keine Sache ein so großes Ding darüber im Forum so viel Kritik zu äußern. Schreibt die Gastgeber persönlich an und äußert langsam und geordnet eure Kritik, um möglichst viel Gewinn aus jener zu gewinnen und die anderen nett zu belehren, was besser gemacht werden könnte, statt es im öffentlichen Forum so groß laut zu machen.

Um endlich zum Schluss zu kommen.

Ich fand das Fest ganz nett. Es ist vielleicht nicht so legendär wie so manch anderes Fest, umso wichtiger, dass wir MEHR solcher Feste wie gestern haben, um zumindest die Mühe zu ehren, Ideen zu sammeln, uns zusammen zu tun, Kritik finden und auch loben.

Auf dass sich viel mehr Spieler dazu finden, die selbst von einem kleinem Fest wie diesem inspiriert werden, um ihre eigenen Events zu gestalten und Aldor an Spielern wachsen zu lassen.

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Ich wende einfach mal ein, dass wir uns nach wie vor im gleichen Jahr eines ganz Azeroth umspannenden Fraktionskrieges befinden, der von der Horde vom Zaun gebrochen wurde.
Ich wende weiterhin ein, dass noch in diesem Jahr hunderttausende Nachtelfen durch die Vernichtung Teldrassils durch die Horde ihr Leben verloren haben.
Als nächstes wende ich ein, dass die Nachtelfen, angeführt von Tyrande Wisperwind, sich weigerten, den Frieden zwischen Allianz und Horde zu akzeptieren und weiterhin in zahlreiche Scharmützel mit Hordentruppen verwickelt sind und bleiben.
Weiter geht’s damit, dass kein einziges Hordenvolk an Elune glaubt. Nein, auch nicht die Tauren. Sie akzeptieren den Glauben der Nachtelfen und nutzen die Macht des Mondes, das war’s. Für die Tauren ist Elune gleichzusetzen mit Mu’sha, also einem der beiden Augen der Erdenmutter - und sie glauben an diese, nicht an Elune als Gottheit.
Die Druiden der Dunkelspeertrolle beziehen ihre Macht von ihrem Pakt mit Gonk, nicht von Elune. Also haben auch diese im Kern wenig bis gar nichts auf der Mondlichtung verloren. Das gleiche gilt für die Druiden der Zandalari - es sind keine Eluneanhänger und kein Volk der Horde hat einen tatsächlichen Grund dafür, die Mondlichtung für die entsprechenden Feierlichkeiten aufzusuchen.

Ganz besonders dann nicht, wenn man bedenkt, wie (laut vorliegender Lore des aktuellen Addons) die Nachtelfen sie an einem ihrer heiligsten Orte willkommenheißen werden, nachdem sie (ich weiß, ich wiederhole mich) im gleichen Jahr noch Schuld am Tod von hunderttausenden Nachtelfen sind.
Die einzige Ausnahme dabei dürften Druiden aus dem Zirkel des Cenarius mit Hordenwurzeln sein, wobei vermutlich selbst die misstrauisch beäugt werden statt sie mit offenen Armen zu Feierlichkeiten einzuladen.

Aber… macht ihr mal. Es generiert ja RP, wenn man niemanden ausschließt, egal ob es zur Lore passt oder nicht.

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Ja und ja.
Ja, ich finde es unauthentisch, wenn bei einem so traditionellem Fest mit nachtelfischem Ursprung da kein Nachtelf steht, der das ganze zumindest anleitet. Und ja, ich finde es noch unauthentischer, wenn da ein Worgen steht und, jetzt mal fies gesagt, einen auf Priester macht. Das war nicht nur eine Rede, das war eine Anrufung und die gehört meiner Meinung nach absolut nicht in die Hände eines Druiden.

Die Lore-Diskussion erübrigt sich eigentlich längst, denn da gibt es theoretisch nichts dran zu rütteln, was der WoWpedia Link her gibt und die eigentliche Kritik bezog sich auch überhaupt gar nicht darauf, das da Hordler herum gerannt sind. (Wie sinnig man das an der Stelle auch finden mag). Was da auf dem Discord diskutiert wurde: Keine Ahnung, hab ich nichts mit am Hut.

Ja, es war ja auch absichtlich von uns für Nachtelfen ausgerichtet. Und je nach Thema eines Rituals oder Marsches haben es entweder unsere Druiden (Fenubar und Telshunar, beides Nachtelfen) oder unsere Mondpriesterinnen geleitet. Was das jetzt mit dem Mondfest auf der Mondlichtung zu tun hat, verstehe ich allerdings nicht so richtig.

Zum Rest weiß ich nichts mehr zu sagen, ich glaube ich habe in meinem ersten Post deutlich gemacht, wie ich das alles so fand und mein Empfinden kann man mir, Elune sei Dank, nicht einfach absprechen.

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Ne falsch: Beileid, weil es für eine nachtelfe nicht dem entsprach was sich diese nachtelfe vielleicht erhoffte. Nix Beileid weil es jemand anderes geleitet hat.

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Dann wohl ein Missverständnis aus meiner Seite. Verzeihung.

Zeit war vorhanden und generelle Lust ebenfalls, doch wie der Elfenspalter weiter oben bereits ausführte: Wir befinden uns frisch nach den Geschehnissen von BfA und gerade die meisten Nachtelfen werden es sich doppelt und dreifach überlegen, hier friedlich Seite an Seite mit der Horde zu feiern, während einige Kilometer weiter südlich und noch kürzere Entfernung weiter westlich der Boden mit dem Blut ihresgleichen durchtränkt wurde und die Spuren der Verwüstung noch immer präsent sind. Von Teldrassil als stummes Mahnmal einmal gänzlich zu schweigen. Verursacht durch die Horde, welche als willkommene Gäste zur Mondlichtung geladen wurde.

Gerade Charaktere wie Schildwachen, jedoch auch geflüchtete Zivilisten, generelle Überlebende werden kaum in der Stimmung sein, nun jegliche Geschehnisse mal kurz zu vergessen um den uralten Zeiten zu gedenken. Vor allem wenn nach aktuellen Lore-Quellen das Eschental weiterhin umkämpft ist. Hier steht die RP Logik zumindest für mich und meinen Charakter im Vordergrund und ich würde diese nicht vollkommen brechen, nur um an diesem Fest teilzunehmen. So ähnlich sehen und empfinden es auch andere Spieler mit ihren Kaldorei, das zumindest habe ich aus einigen Diskussionen an anderer Stelle herausgehört.

Es wären mehr Nachtelfen vor Ort gewesen, wenn die Rahmenbedingungen anders wären. Irgendwo nimmt man dann auch Rücksicht auf das Spiel derer, die dort teilnehmen. Ehe es dort also zu unangenehmen Konflikten kommt, welche vorprogrammiert sind wenn man strikt IC bleibt, glänzt man lieber mit Abwesenheit anstatt das Spiel für jene, welche die Rahmenbedingungen so akzeptieren, zu stören.

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Nun, die Abwesenheit IC kann auch rein IC als recht klares Statement gewertet werden. ;>

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Es war ein Versuch ein Vergleich aufzustellen, dass es unterschiedliche Arten des Mondfestes geben kann. Auf der einen Seite haben wir das neutrale Mondfest vom Zirkel und der Geschwister Sternensang, auf der anderen Seite haben wir ein nicht neutrales Mondfest, welches von den Kaldorei geleitet wurde und nur jene akzeptiert hat.

Warum habe ich dieses Beispiel genommen?
Um herausstechen zu lassen, dass ein Event wie das Mondfest unterschiedlich dargestellt werden kann und man wählen kann, bei welchem man dabei sein möchte. Dies ist kein Angriff auf euer Mondfest. Als ich einmal dabei war, fand ich es und finde es immernoch als sehr gelungen!
Aber ich möchte darauf hinweisen, dass ein Fest wie eures in den letzten Tagen nicht beworben wurde.
(Außer der Glubzug ist verdammt blind und ihr habt es getan, dann bitte ich hiermit um Verzeihung)
Das Event was gerade eben stattfand war ein cenarisches Mondfest. Das Fest, das wohl am typischsten jedes Jahr gefeiert wird. Ob es nun ein richtiges ist, ist eine andere Sache.

Den Kaldorei kann das natürlich ziemlich komisch vorkommen, dass die Geschwister Sternensang und die Mitglieder des Zirkels trotz all der Geschehnisse das Fest weiter mit allen Völkern feiert, aber die Kaldorei als Volk sind ja nicht gezwungen, der Einladung des Zirkels nachzugehen. Sie müssen nicht das cenarische Fest feiern.

Sie können sogar ihr eigenes „Darnassisches“ Mondfest feiern und das nur mit Mitgliedern ihres eigenen Volkes.
Aber das wurde hier nicht angeboten.
Es wurde ein Mondfest vom „Zirkel des Cenarius“ angeboten. Und es hat ein Worgen nunmal angeboten.

Deswegen mein Beispiel mit dem „Darnassischen“ Mondfest und der Vergleich zum „Cenarischen“ Mondfest.

Ah, ich verstehe. Allerdings habe ich auch nicht erwartet, dass das Fest so wird, wie das was sonst in der Tradition der Nelfenspieler stand. Mir war schon bewusst, das es anders wird und das habe ich auch nicht unbedingt kritisiert.

Edith:

Das ist nicht ganz richtig. Völker der Allianz waren ebenfalls völlig in Ordnung, aber es stand dennoch im Zeichen der Nachtelfen.

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Aye. Ich glaube ein Fehler war hier die etwas schwierig zu interpretierende Werbung, welches Art des Mondfestes genau bespielt wird.
Was mich vor paar Stunden wohl nur auf die Palme gebracht hatte, war die gewählte Wortwahl von „Sehr enttäuscht“ und die dann folgenden Beiträge wo man sich die alten Nelfen zurückwünscht, wo ich mir nur dachte, dass dieser Thread wohl kein guter Platz ist um sowas zu sagen.
Kritik ist zwar wichtig, aber dann der fehlende Lob, selbst wenn es eine Lüge sein muss, ist auch nötig um die Menschen weiter zu inspirieren besser an ihren Events zu arbeiten.

Und es wurde nicht umbedingt schlechte Kritik hinterlassen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

Edit: (Ui. Kopf wie ein Sieb. Zu lange ist es her. Aber zumindest ist mir der schöne Marsch im Kopf geblieben. :sweat_smile:)

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Ich bedanke mich bei allen, die diese zwei Tage da waren :slight_smile:

Euer RP hat das Fest belebt und sehr zur Atmosphäre beigetragen.

Was die Kritik angeht. Es gibt manches bei dem ich nicht zustimmen kann, jedoch vieles bei dem ich sagen kann „Ja der habt ihr recht, das hätte besser laufen können“.

Sollte ich je nochmal in die Verlegenheit kommen ein derartiges Fest zu planen so wird die Erfahrung die ich aus diesem gesammelt habe sicher darin einfließen.

Und nun bleibt mir nichts mehr zu sagen außer. Es hat Spaß gemacht, ich wünsche euch noch viel Freude beim Rp und ich hoffe wir können alle wieder mit einander spielen.

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Ohne jetzt die ganze Diskussion genau durchgelesen zu haben, wäre es vielleicht doch ganz passend, wenn ich ein paar Worte dazu verliere, führe ich schließlich die aktuell wohl aktivste Nachtelfengilde an.

Vereinfacht gesagt, habe ich gar nicht tiefgründiger darüber nachgedacht, dass wir das Mondfest auf der Mondlichtung in irgendeiner Weise ausrichten oder anführen könnten, schlicht und einfach dem Umstand geschuldet, dass unsere Gruppe von Kaldorei gerade erst nach aufwendigen Vorbereitungen und einigem Reise-RP in Feralas angekommen ist und es mir unpassend erschienen wäre, wenn wir dann für ein Fest alle mal schnell nach Moonglade hopsen. Kurzum: Es hat einfach gerade nicht gepasst.

Dass Horde anwesend sein sollte, hat für mich vielleicht noch den letzten Ausschlag gegeben, mich und uns da nicht weiter einzubringen, weil es für meine Mondpriesterin ic nicht passend wäre.

Aber das soll jetzt auf keinenfall als großes, demonstratives Statement unsererseits verstanden werden oder ähnliches.
Wir sind einfach noch in einer Phase, in der wir uns selbst aufbauen und stabilisieren müssen und das hatte in diesem Jahr Vorrang. Wie es vielleicht nächstes Jahr aussehen mag… Mal sehen!

Aus allem weiteren würde ich mich hier jetzt aber raushalten, da fehlt mir der Einblick.

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