Und nun folgendes Szenario: Neben der Wanderstrecke wird nun eine Seilbahn gebaut. Im 10-Minuten-Takt rumpelt eine fremdkraftbetriebene Seilbahn an euch vorbei und noch im Überholvorgang fuchteln johlende Gruppen von Menschen aus den Fenstern, die mit ihren eigenen, kraftlosen Beinen kaum eine Treppe in der U-Bahn hochkommen. Oben am Gipfel drängeln sich dann die Pseudo-Outdoorsportler und öffnen ihre Coladosen und machen Krach wie auf einem Schulhof.
Die majestätische Atmosphäre ist dahin, die Gipfelbezwingung ist kostenlos und damit wertlos geworden.
Jetzt sagt mal einem Wanderer: „Ist doch egal, wenn da einer eine Seilbahn baut, du musst sie ja nicht nutzen, kannst ja nebenher laufen.“