Ich bin heute zufällig auf ein YT-Video gestoßen, das eine interessante und aus meiner Sicht auch gut konstruierte Verschwörungstheorie behandelt - die gibt es zwar schon länger, aber hier wird sie mMn gut ausgeleuchtet.
https://youtu.be/dJueRgGdOZk
Disclaimer: Vorab bitte den Aluhut aufziehen und das Ganze mit einem Augenzwinkern betrachten.
Theorie: Gallywix ist in Wirklichkeit Detheroc, der Schreckenslord!
Die wesentlichen Inhalte:
Gallywix (der (fun fact!) als Charakter alle 7 Todsünden in sich vereint) könnte in Wirklichkeit Detheroc sein, der letzte OG Schreckenslord, der bereits durch die Infiltration des SI:7 in Legion auffiel - und der seit seinem Verschwinden nicht mehr gesehen wurde.
Er könnte Gallywix ersetzt haben.
Hier die Indizien:
Gallywix als Anstifter von „Shadowlands“
Er hatte in BfA eine Schlüsselrolle als die Person, die den 4. Krieg gestartet hat: Er war es, der Sylvanas auf das Azerit aufmerksam machte und somit auch indirekt die Dinge startete, die letztlich zum Aufbruch in die Shadowlands führten.
In den Befehlen von Sire Denathrius
finden sich klare Anweisungen an die Schreckenslords. Zu Detheroc schreibt er:
Die „letzte Anweisung“ klingt besonders bedeutsam. Was, wenn die „Ressource“ Sylvanas war? Quasi die Anweisung an Detheroc / Gallywix, auf Zovaals Geheiß den Krieg zu starten? In der Questreihe der Nathrezim und Remornia ist Detheroc jedenfalls nicht aufgetaucht.
Gallywix in Tazavesh
Wie zum Geier ist er da hin gekommen? Easter Egg? Oder ein weiteres Indiz, dass er in den Shadowlands heimisch ist?
Detherocs neues Modell ist Gallywix nicht unähnlich
( https://i.gyazo.com/0bf371735fc976cbe3e5371e5123db0a.png )
Könnte natürlich reiner Zufall sein, aber mit Aluhut könnte es auch ein möglicher Hinweis auf eine Connection sein.
Doppeldeutigkeit der Leerenprophezeiung: „The King of Diamonds has been made a pawn.“
Was, wenn diese Prophezeitung sich nicht nur auf Magni bezog, sondern auch auf den Goblin, der über und über mit Diamanten und Edelsteinen behangen ist?
Gallywix’ eigene Worte
in der Kriegskampagne der Horde, als man mit ihm auf seinem Mech fliegt:
Was, wenn es nicht nur ein Witz war, sondern er uns nochmal unterstreicht, welche Rolle er eigentlich hatte?
Gallywix Imitator
Beim Allianzangriff auf sein Lustschloss wartete ein Double auf die Allianz, im Englischen: „Gallywix Impersonator“.
Was, wenn all das darauf hindeteute, dass Gallywix gar nicht er selbst ist?
So nun, mal Aluhut aus. Ich fand das Video einfach gut aufbereitet und wenn man sich die „Indizen“ so anschaut, hätte es sogar sein können, auch, wenn das Ende der 11.1 Kampagne es nun sehr unwahrscheinlich aussehen lässt. Trotzdem würde es mich nicht wundern, wenn Blizzard das „< Charakter> ist in Wirklichkeit ein Schreckenslord!“-Meme nicht irgendwann mal für einen wirklichen Plot-Twist nutzen würde (Mal ehrlich, dass Statist#654 in Revendreth in Wirklichkeit Mal’ganis war, interessiert doch keinen).
Wer weiß, vielleicht bekommen wir irgendwann noch ein Video, in dem Gallywix sich als Detheroc entpuppt - gleich nachdem uns der Primus als wahrer Villain enthüllt wurde, der Zovaal nur dominiert und für seine Zwecke benutzt hat! (Man wird ja noch träumen dürfen ).
Detheroc ist ein Nathrezim. Er wird im Nether wiedergeboren. Theoretisch könnte er irgendwann auftauchen und diese Story erzählen. Er könnte auch noch unter dem Mech hervorkrabbeln. Gibt es schon das Mythic-Video?
Ob Gallywix Detheroc ist oder nicht, spielt eigentlich keine so große Rolle. Würde mich nicht überraschen und wäre kein großer Plottwist. Der Plan von Denathrius und Zovaal ist nicht aufgegangen.
Ob nun Gallywix als Goblin oder Nathrezim geandelt hat… tja… irgendwie egal. Funktioniert mit beiden.
Irgendwie glaube ich nicht, dass sie noch Plot Twists in Mythics verstecken, insbesondere, wenn die so bedeutsam wären.
Hab das mal den Tatsachen entsprechend korrigiert
Es ist halt schon irgendwie seltsam, dass Gallywix seit seinem Debüt in Cataclysm wirklich nichts anderes war als ein eindimensionaler Villain, der gelegentlich zur Comic Relief getaugt hat.
Interessant fände ich die Theorie schon. Aber wenn man mal einen Retcon oder wie man sowas nennt ausschließt, dann war Gallywix auf jeden Fall ursprünglich schon wirklich Gallywix, sonst entwertet das doch massiv die Goblin-Startquestreihe auf Kezan und die weiteren Questreihen der Goblins mit der Rodung Azsharas und dergleichen.
Also wenn Gallywix wirklich Detheroc ist, dann muss der echte Gallywix irgendwann ausgetauscht worden sein, aber das muss auf jeden Fall deutlich nach dem Anschluss der Goblins an die Horde passiert sein. In dem Falle wäre die Frage, und die finde ich in dem Falle sehr interessant: Wann genau hat denn Detheroc heimlich Gallywix gemeuchelt, seine Leiche verschwinden lassen und seine Identität angenommen? Was natürlich nur dann relevant ist, wenn Gallywix wirklich nicht mehr Gallywix ist.
Übrigens: Ich spiele zwar bevorzugt Allianz, aber ich finde es trotzdem sehr schade, dass Gallywix wie viele andere Anführer zuvor abgesetzt und als Endboss verwurstet wurde, nur weil unter anderem viele Spieler den „bösen Charakter“ weghaben wollen bzw. weil er im Zuge der Sylvanas-Mittäterschaft aus dem Spiel raus musste, um Platz für friedliche Horde-Anführer zu schaffen (meiner Meinung nach für langweilige Horde-Anführer und mit ein Grund warum Horde insgesamt langweiliger wurde).
Ich persönlich fand Garrosh richtig super! Das war ein Ork der alten Schule, so wie man sie aus dem 2. Krieg kennt. Und auch Sylvanas fand ich als Anführer-Char eigentlich richtig gut. Sie hat alles getan um ihre Verlassenen zu schützen und hat die anderen Völker der Horde nur als zweitrangig angesehen. Spätestens mit eigenen Val’kyr, die neue Verlassenen erschaffen war sie bei mir sogar noch knapp vor Garrosh. Und Gallywix, womit wir wieder beim Thema wären? Der ist doch der typischte aber auch mächtigste Goblin-Anführer den sich das Bilgewasser-Kartell jemals hätte vorstellen können! Einfach ein richtig cooler Typ! Dem sein Nachfolger ist doch ein Schwächling…
Aber wie so oft halt und insbesondere bei Garrosh deutlich geworden: Viele Spieler heulen rum, weil der zu böse ist, dann wird er als Schlachtzugboss verwurstet. Ich meine, WoW heißt World of Warcraft! Warcraft bedeutet Kriegshandwerk! Klar gibt es in Welten wie Azeroth oder Draenor Kriege! Aber nein, das finden ja viele Spieler und auch die Entwickler zu schlimm: In der realen Welt gibt es ja schon Kriege, da sollen wenigstens in WoW alle sich lieb haben…gähn
Mit ein Grund, warum Warlords of Dreanor mein Favorit unter allen Addons ist: Die Eiserne Horde in der alternativen Zeitlinie ist noch um ein vielfacheres mächtiger und cooler gewesen als die Horde unter Schwarzfaust und unter Schicksalshammer in der aktuellen Zeitlinie - und das will echt was heißen! Aber für die Mehrheit der WoW-Spieler war Warlords of Draenor das schlechteste bzw. unbeliebteste Addon. Klar, zu viel Krieg halt, Krieg gibt es ja schon in der realen Welt genug…puh…
Lasst euch nicht täuschen!
Senti ist der Schreckenslord. Er will euch nur von seinen Plänen ablenken, sämtlichen Loot in WoW zu klauen und somit den Helden die Motivation zu nehmen Azeroth zu verteidigen!
er war schon vorher nicht beliebt, soll ich mal dran erinnern wie er den Spieler und die Flüchtlinge versklaven wollte?
wie er die Sklaven auf den sinkenden schiff sich selbst überließ und sich alles andre als ein anführer benahm, das er eigentlich sein Kopf am ende der Start Zone bereits gerollt wäre, hätte thrall nicht aus unerfindlichen gründen eingegriffen und ihm an leben gelassen.
stimmt, nen furz auf seinen eigenen verbündenden geben und einen auf gescheiterten österreichischen maler machen.
ähnlich, sie eben nen dreck auf ihre verbündeten gibt- der einzige Grund warum btw die verlassenen überhaupt noch existieren (wären die nicht zur Horde gekommen wären wie wirklich aufgeschmissen gewesen)
und btw, wie wir wissen ging es ihr auch NIE um die verlassene, höchstens ganz am Anfang ehe sie sich zu Zovals Marionette machte.
weil er für die horde untragbar wurde, wen er seine" Make orks great agin" ideen ums ich wirft und seine eigenen verbündeten vergrault- ich will erinnern, die Blutelfen wollten Seiten wechseln!
was wäre die leiber- die nächsten Kriegstreiber die erneut die Horde ins verderben führen, weil beim dritten mal es sicher besser wird insert das „I’ll Fuckin’ Do It Again“ meme
Und ich glaube senti, magnus und cindorl haben auch oft betont wie unsinnig ein weiterer fraktionskrieg wäre, und die gleiche Stimmung erleb ich auch im englischen Forum- sowohl von Allianz UND Horde Seiten
Garrosh und „Ork alter Schule“? Einspruch! „Ork alter Schule“ sind für mich die, die sich an den Kodex des Kriegers halten. Garrosh hat sich vielleicht mal in seinen jüngeren Jahren dran gehalten, aber den irgendwann missachtet.
Wenn wir von „Ork alter Schule“ sprechen, ist das eher der alte Saurfang.
Keine Sorge, es wird niemals wieder in World of Warcraft einen weiteren Fraktionskrieg geben, die Sache ist für alle Zeiten besiegelt. Ich frage mich zwar echt, warum so viele Spieler gegen Fraktionskriege sind, schließlich war das mal der Kern der Welt, also Allianz vs. Horde.
Dann kann man auch direkt die Fraktionen auflösen bzw. zusammenlegen und eine große Fraktion mit allen spielbaren Völkern bilden, wenn es eh keine Fraktionskriege mehr geben wird. Also wann genau kommt das denn nun? Gibt es dazu schon irgendwo Leaks? Vor The Last Titan oder erst danach?
Ich fände es ja mal Interessent wenn die Aggression mal von der Seite der Allianz aus ginge…
Allgemein ging es irgendwie schon seit je her von der Horde aus
Bei den Mag’har fand das ein recht guter Anklang als die etwas übereifrigen Lichtgeschmiedeten versuchten die Orks dort zu „bekehren“ wenn nötig mit Waffengewalt. Da hätte man im Grunde einen guten Ansatz für einen weiteren Horde/Allianz Konflikt
Aber nach über 20 Jahren darf man auch mal Kriegsmüde sein
Ich frage mich wirklich woher diese Annahme kommt. Diese vollkommene Falschbehauptung wird desöfteren als Gegenargument für Zusammenführung der Fraktionen genommen.
Sehen wir uns doch Classic an. In keinem der großen Patches damals war die Hauptstory Horde vs Allianz, es ging um Azeroth an sich und um das was die Welt bedroht. Gegen C’thun und Kel’thuzad tun sich die Horde und die Allianz sogar mehr oder weniger zusammen in der Story.
In Burning Crusade ging es auch im Kern der Geschichte nicht um Horde vs Allianz.
Genauso in Wotlk
Und Cata
Und WoD
Und Legion
Und Shadowlands
Und Dragonflight
Und jetzt TWW
Die einzigen beiden Addons, die den Fraktionskrieg aktiv thematisierten und zum zentralen Dreh und Angelpunkt der Story machten waren MoP und BfA.
In MoP wird uns mehr als deutlich von der Story gesagt, dass der Fraktionskonflikt dumm ist und es wichtigere Dinge gibt. Das wird uns, den Spielern, und vor allem den Charakteren im Universum als Lektion mitgegeben.
Und in BfA hörte der Fraktionskrieg ab der Hälfte des Addons auf weil sich die Charaktere daran erinnerten, dass MoP ja passiert ist.
Um deine Frage also zu beantworten Torshek.
Weil es keinen Sinn ergibt. Warum sollten die Horde und die Allianz ständig aufeinander eindreschen, wenn die jährliche Bedrohung für die gesamte Welt mal wieder vor der Tür steht?
Und zu deinen anderen Aussagen:
Sie schaffen es ein Gebiet und eine Festung auf Azeroth zu besetzen und für ein paar Monate zu halten bevor wir ihre Kriegsmaschinerie und den Großteil ihrer Anführer in der Level-Kampagne von WoD nach allen Regeln der Kriegskunst auseinander nehmen bis Gul’dan kommt und den kläglichen Rest der eisernen Horde der noch übrig ist der Legion einverleibt.
Orgrim Schicksalshammers Horde hat im zweiten Krieg die östlichen Königreiche fast vollständig erobert und für mehr als ein Jahr halten können…bis Gul’dan mal wieder Gul’dan sein musste und die Horde gespalten hat.
Gallywix war im Goblin-Intro-Szenario drauf und dran seinen Posten als Handelsprinz des Bilgewasserkartells zu verlieren an niemanden geringeren als uns Spieler. Der einzige Grund warum das nicht passierte, ist das genau zu dem Zeitpunkt der Vulkan auf Kezan explodierte und so Gallywix die Möglichkeit gibt den Spielercharakter zu versklaven.
Wofür besagter Spielerchakter ihn später im Startgebiet übrigens fast die Lichter ausknipst und Gallywix nur überlebt, weil er sich der Horde verschreibt.
Gallywix ist ein unintelligenter, fauler, kleiner, stinkender Molch, welcher seinen Reichtum gestohlen und erlogen hat indem er die harte Arbeit derer ausgenutzt hat die auf ihn als Arbeitgeber angewiesen waren und von seinem eigenen Mech zerquetscht zu werden weil er darauf eintritt, wegen einer Fehlfunktion die er versursacht hat, nenne ich einmal verdiente ironische Gerechtigkeit.
Gazlowe hingegen kümmert sich um seine Arbeiter. Er versteht, dass kurzzeitige Gewinne nur langwierige Schäden nach sich ziehen und investiert in eine bessere Zukunft statt in eine angenehmere Gegenwart. Er hat sich den Respekt seiner Leute verdient und das zurecht.
Ganz einfach: weil niemand gewinnt.
Es ist eine narretive Sackgasse da Blizzard keine der Fraktionen verliert noch gewinnen lassen kann, weil der verlierer ausgelöscht oder versklavt würde, was eben die anderen deite loreweise unspielbar macht, und ich glaube man muss kein genie sein um festzustellen das due Hälfte der Spieler schafft auszuschließen weoil, well „sry ihr habt die falsche seite gewählt“ ne gabz dumme idee ist.
Meinst du alliabz war damals nut den Ende von SoO zufrieden, das mab die hirde vom haken lässt, selbigen dann für bfa, die horde die den schwarzen peter zugeschickt bekomt und böse sein muss und OG wieder belagert das man qausi verliert.
Außerdem von einer ingame/in univers Perspektive macht es null sinn, keine der seiten hat werder die manpower, nocj die Ressourcen einen kreig zu führen, das ist so ein riesiges rattenscheabz wen man drüber nachdent, was es bedeutet kreig zu führen.
Woher sollen all die Soldaten kommen.
Wojer soll all die Ausrüstung kommen
Woher soll all die Ressourcen für die Ausrüstung kommen.
Woher doll all die Verpflegung kommen
Woher das gabze geld die Soldaten zu bezahlen.
Wer ersetzt all die bauern und Handwerker die zur front eingezogen werden
Usw
Magnus und ich habeb schon gabzen Aufsätze frübe4 geschrieben was es bedeuten Krieg zu fürhen, es ist nicht nur be militärische Belastungen-sondern auch eine ökonomische-und der Aspekte wird von den gabzen kriegs rufern immrt übersehen.
Während im rl Ländern und imperiale eher vorsichtig mut sowas waren weil sie auch die Ressourcen dafür abwägen müssen
Nicht wirklich, es hat in classic krine Rolle gespielt, in bc ebenfalls, in wotlk minimale ehe wir dann von cata -mop rben da deutlich mehr faction war bekamen, ehe dann wieder erst mut bfa-und da war es auch vom timing absurd.
Hier ist sie sache: was dann?
Alliance als Kriegstreiber die dann land erobern und Verbrechen begegnen nur um dan ein SoO in Blau zu haben und die Allianz aber am ende nur mit nen Schlag auf die finger davon kommt und „dududu, macht das nicht nochmal“
Wie wissen alle wie gut damals das ebde von SoO ankam.
Und am Ende wirst du immer in die selbe Sackgasse laufen wen du den Fraktion Konflikt bringen willst.
In classic wird es nur als Hintergrund lore erwähnt aber wirklich groß vom Konflikt sieht man nirgends in den level zonen.
Wir sind da nazu die ganze zeit beschäftigt uns um andere Bedrohung zu kümmern.
Minimal,heulendes fjord und dann mut den Wrathgate Debakel wieder beide im Krieg sind, nur das das im ICC patch wieder verflogen ist.
Tbh, hier sehen wir wirklich viel faction war, in eigentlich nazu jeder zone, der Expansionskurs der Horde und der Konflikt ser es bringt ist schon ein ziemlich zentrales Thema.
Ich möchte nicht auf jeden Punkt eingehen und ich möchte mich auch nicht mit euch streiten. Nur, dass es bei einem Fraktionskonflikt keinen Sieger geben kann ist ja klar bei einem MMO bei welchem beide Fraktionen von menschlichen Spielern gespielt werden.
Das Argument ist doch deshalb Quatsch, oder nicht? Genau so wie dass die Eiserne Horde nicht viel erreicht hat in Azeroth…natürlich hat sie das nicht! Sie ist ja im Gegensatz zur Spieler-Horde eine NPC-Fraktion, um welche die Story von WoD gebaut wurde, nur deshalb kann sie doch im Spiel nicht gewinnen! Die Eiserne Horde ist genauso oder eigentlich sogar geschlossener aufgetreten als die alte Horde im Ersten und Zweiten Krieg, weil sie ja kein Dämonenblut getrunken hat und weil sie Gul’dan rechtzeitig abserviert hat. Okay, in dieser Zeitlinie hat sie es halt mit der modernen Allianz und der modernen Horde zu tun gehabt, dafür hat sie aber trotz der Tatsache, dass sie aus Story-Gründen verlieren musste doch gut mitgehalten.
Seien wir mal ehrlich: Vorhin wurden Garrosh und Sylvanas kritisiert, weil sie auf ihre Verbündeten gepfiffen haben und damit mein Argument angeblich widerlegt, dass Garrosh ein Ork der alten Schule war. Aber ihr wisst doch selbst besser als ich, dass Schwarzfaust damals auch auf Verbündete gepfiffen hat. Und sogar Schicksalshammer hat nach seinem Rückzug zu den Sümpfen des Elends die Meinung gehabt, dass es niemals Frieden zwischen Menschen und Orks geben kann. Und dann auch auf seine Verbündeten geschpfiffen, als er sich sinnloserweise in der Schwarzfelsfestung verschanzt hat bzw. in einer sinnlosen Schlacht vor den Toren derselben seine Leute geopfert hat statt direkt zurück zum Portal zu marschieren, wo die anderen zurückgelassenen Klans in noch so einer Stärke vorhanden waren, dass sie eine weitere echte Invasion hätten starten könnten. Überhaupt ist der zweite Krieg ja nur wegen Gul’dan’ Verrat verloren gegangen. Und Horde und Allianz haben bei WoD den anderen Gul’dan befreit und die Eiserne Horde so geschwächt, dass er die Legion herbeirufen konnte.
Wenn schon Saurfang, dann Saurfang Junior nach seiner Verwandlung. Leider endete er als Eiskronnenzitadellenboss.
Und trotzdem ist Gul’dan auch einer meiner Lieblingscharaktere in der Warcraft, was sicher wie bei Garrosh oder Sylvanas auch niemand von euch verstehen können wird. Ich hatte Mitleid mit ihm und konnte ihn gut verstehen, vielleicht weil ich auch ein Außenseiter wie er bin, der immer von allen schikaniert und ausgelacht wurde. Der Moment als ich las, wie er in der Gruft von Sargeras starb, das machte mich für einen kurzen Moment sehr traurig (von Erzählungen kannte ich die Story, es in Chroniken Band 2 zu lesen war dann aber noch etwas anderes).
Für mich war Garrosh jedenfalls genau richtig wie er war. Die Kriegshäuptlinge des Ersten oder des Zweiten Krieges hätten auch nicht anders reagiert als er, nur damals galt so ein Verhalten halt als normal, heute hingegen ist die Horde halt verweichlicht, weil die Allianz zu stark auf sie abgefärbt hat.
Was Gallywix angeht: So wie mächtige Goblin-Anführer sein sollten, so ist Gallywix nunmal. Man sollte die Geschehnisse auf Kezan nicht überbewerten. Das ist halt für den Storyaufbau weil wir Spieler eh niemals Volksanführer werden können. Ich wette, nahezu jeder Goblin würde alles geben, wenn er so viel Macht und Reichtum erlangen könnte wie Gallywix.
Aber gut, wir werden uns wohl nicht einig werden und bevor die Diskussion ausufert, lassen wir das. Es ist ja auch müßig: Ich habe ja schon zugegeben, dass es niemals mehr in WoW Fraktionskonflikte geben wird. Ja, man kann die Fraktionen nicht zu einer Fraktion zusammen legen aufgrund der Konflikte in den alten Gebieten/den alten Addons. Aber hey, vielleicht werden alle Gebiete irgendwann nach The Last Titan mal nach und nach im Laufe von Jahren überarbeitet. Und dann gibt es zumindest weniger Schranken für eine Hordlianz-Fraktion.
Noch wichtig zu erwähnen: Im realen Leben bin ich kein Fan vom Österreichischen Maler oder Leuten welche die Weltherrschaft an sich reißen wollen, nur weil ich Fan von Ork-Kriegshäuptlingen wie Garrosh, Schwarzfaust oder Schicksalshammer bin oder weil ich Gul’dan mag. Muss man hier ja sicherheitshalber immer dazu schreiben.
Vielleicht erlangst du eines Tages die Erkenntnis, dass Warcraft deutlich mehr als nur ein Fraktionskonflikt zwischen Horde und Allianz ist.
Ich möchte ergänzen, dass es sogar mit WCIII schon begann. Die Geißel und die Legion waren der gemeinsame Feind, gegen den sich Horde und Allianz erstmalig verbündet haben.
Wo haben sie denn gut mitgehalten?
Und warum? Mal ehrlich? Warum sollte es storytechnisch nicht möglich sein, dass die Spielerfraktionen auf den Deckel bekommen? Das hat doch schon funktioniert. Theramore, Teldrassil, Gilneas, Unterstadt, Orgrimmar in gewisser Weise, Dalaran… das sind Orte, die verloren gingen und Veränderungen mit sich brachten. Die Meisten allerdings, weil die Fraktionen untereinander Schläge ausgeteilt haben. Nicht, weil Etwas von außen zuschlug.
Zu Schaden auf Azeroth war die eiserne Horde nicht in der Lage. Dabei kann man das definitiv umsetzen, wenn man gewollt hätte. Legion gab erstmalig das Gefühl, dass wir es mit einem übermächtigen Feind zu tun bekommen. Das Fealing innerhalb der Geschichte rund um die Artefaktwaffen, den Klassenorden und den Verlusten von bekannten Charakteren, die gestorben sind und den anschließenden Rückeroberungen war super umgesetzt.
Zusammengefasst kann man über WoD sagen, dass eine gewaltige Orcarmee aus allen früheren Clans, die sich vereinten, neuwertige Hordetechnologie durch Goblins und Garrosh erhielten, die Magie durch Oger erlernten und denen es gelang die Draenei zurück zu drängen, es nicht geschafft haben, gegen eine kleine Gruppe aus Azeroth stand zu halten. Die wurden von einer kleinen Einheit aus Azeroth, neu erstarkenden Draenei und einem einzelnen rebellierenden Orcclan so derbe verdroschen, dass deren Reste vor lauter Angst sich doch noch Gul’dan angeschlossen haben und auch dabei vollständig vermöbelt wurden.
Grommash Hellscream war ein Held aus WCIII, an den man sich gern erinnerte, aber der in WoD war nur ein feuchter Furz von dem. Dieser Grommash hat nirgendwo Druck aufgebaut oder gezielte Angriffe koordiniert. Der hatte Draenor in keinster Weise unter Kontrolle, obwohl er das Potenzial bekommen hatte.
Ok. Solange Kakaobohnen auf Bäumen wachsen, ist Schokolade für mich Obst.
Du kommst der Sache langsam näher, warum diese Charaktere nicht siegen konnten. Anführer, die auf ihre Untergebenen pfeifen, werden früher oder später scheitern. Entweder werden sie von den eigenen Truppen oder vom Feind, der sich gut um seine Verbündeten kümmert und durch Zusammenhalt Stärke erlangt, zerlegt. Oder, auch schon mehrfach passiert, von Beiden zerlegt.
Saurfang Junior war ein guter Krieger und Held. Der Todesritter danach war eine nette Marionette. Höhö. Nette, Marionette.
Warum sollte man das nicht verstehen? Auch, wenn diverse Schurkencharaktere ihre Niederlagen eingefahren haben, können diese Charaktere stark sein und auf Grund gewisser Eigenheiten auch eine Fanbase finden. Du bist da sicher nicht der Einzige. Ich möchte Gul’dan als Feind auch. Viele Schurken sind beliebt. Sylvanas ist nicht nur wegen ihrer gruftigen Optik und sehr leichter Bekleidung bei sehr Vielen beliebt gewesen, sondern auch, weil sie ein tragischer Charakter war, der so eiskalt und nicht mitfühlend zu ihrem Umfeld war, weil sie sich mit aller Kraft darauf fokussierte an Arthas Rache zu nehmen und dafür auch Niederlagen und Verluste in ihren Reihen in Kauf nahm. Die Verlassenen waren für sie nur Pfeile in ihrem Köcher, aber im Laufe der Zeit scheint sich dahingehend etwas geändert zu haben. Wobei Shadowlands dahingehend einen Strich durch die Rechnung machte, weil ihr Handeln nachträglich durch Zovaals Einfluss erklärt werden kann und nicht, weil sie vielleicht doch noch Mitgefühl für die Verlassenen entwickelt hatte.
Normal war das nicht. Durotan und sein Clan haben sich gegen die Tyrannen gestellt, die ihre Seele für Macht verkauft haben. Normal war bei den Orcs auch nicht Dämonenblut in sich zu haben. Die Mag’har, die man in BC in der Scherbenwelt kennenlernt, das waren normale Orcs.
Und mit dem aktuellen Patch haben sie aus ihren Fehlern gelernt, so wie die Fraktionen vor Ihnen. Es ist doch schön, wenn sich eine Welt entwickelt oder nicht?
Ok.
Du hast Fragen gestellt und deine Meinung über Charaktere und Fraktionen hier kund getan und nun möchtest du nicht, dass man darauf eingeht und rechtfertigst dich damit, dass du der Meinung bist, dass es keinen Fraktionskonflikt mehr geben wird? Hä?
Ich gehe jetzt einfach mal kurz und knapp auf das ein, was mir wichtig ist. Bei allem aus deinem Posting auf das ich nicht eingehe, kannst du das als Zustimmen oder Nachgeben werten, Lorastrasz.
Erster Punkt: Grommash Höllschrei. Natürlich ist das in WoD ein völlig anderer Grommash Höllschrei als man ihn kannte. Du beschimpfst ihn, hälst ihn für schwach, weil du ihn mit deinem Grommash Höllschrei vergleichst. Nur sind das eben völlig unterschiedliche Charaktere, die völlig unterschiedliche Lebenserfahrungen gemacht haben, anders aufgewachsen sind und völlig unterschiedliche Charaktereigenschaften haben, so als würde jemand dich und mich vergleichen, Lorasrasz. Man darf einfach nicht vergessen, dass es eine andere Zeitlinie sprich ein Paralleluniversum ist. Ich weiß nicht, ob es in der realen Welt Paralleluniversen gibt oder noch geben wird, ich halte es für möglich. Aber Fakt ist: Wenn es so etwas gibt, dann sind die Versionen dort völlig andere Menschen mit völlig anderen Biographien und völlig anderen Charaktereigenschaften, auch aufgrund völlig anderer Lebenserfahrungen. Für mich klingt das nur logisch, daher fand ich das gerade gut, dass in WoD die Blizzard-Entwickler diesen Punkt beachtet haben und nicht einfach die Charakter 1:1 von früher abkopiert haben.
Aber okay, einigen wir uns darauf dass Grom aus der anderen Zeitlinie schwach war. Für mich macht das WoD wie gesagt nur glaubwürdiger, aber da geht die Meinung offenbar auseinander. Aber eigentlich war die Horde aus der alternativen Zeitlinie ja eh nicht für das Azeroth unserer Zeitlinie bestimmt. Vermutlich wäre eine Invasion des alternativen Azeroth auch völlig anders gelaufen als wir es aus unserer Zeitlinie kennen, ist sehr naheliegend, wird man aber wohl niemals erfahren.
Wobei mir da grad einfällt: Angeblich gibt es die Brennende Legion nur einmal, über alle Zeitlinien verteilt. Das habe ich mich schon manchmal gefragt, auch wenn es Offtopic ist: Mit den Erfahrungen der Vergangenheit im aktuellen Azeroth hätte doch eigentlich die Brennende Legion im alternativen Azeroth anders reagieren können bzw. vorausplanen können? Sie hat ja schon einmal fast alle Orks verdorben, andere Orks aber die selbe Legion? Hm, komisch…
Punkt 2: Du meintest, die Mag’har die man in der Scherbenwelt traf, das waren die normalen Orks. Das dachte ich bisher auch immer, bis ich Chroniken Band 2 gelesen habe. Zwischenfrage: Ist das diesbezüglich auch eine Lüge der Titanen was dort steht? Dort steht nämlich drin dass die Mag’har nur deshalb so geblieben sind wie sie waren, weil sie wegen der Blutpest (korrekter Name der ehemaligen Oger-Zauberseuche gerade entfallen) in Quarantäne waren. Das ist jetzt nicht unbedingt etwas, mit dem sich als Mag’har rühmen sollte…
Aber ich persönlich finde die braunhäutigen Mag’har auch viel schöner als die grünen Orks und die machen auch einen deutlich beeindruckenden Anblick, vor allem mit der Körperbemalung. Ein Mag’har-Schamane mit der Bemalung wäre mein Top-Favorit, wenn ich jemals dauerhaft zur Horde wechseln wollen würde - der sieht den Ork-Schamanen aus Gothic 1 ziemlich ähnlich, das waren auch richtig eindrucksvolle Orks. Gothic 1 und Gothic 2 waren als ich Jugendlicher meine absoluten Lieblingsspiele.
Beim letzten Punkt: Ja, ich finde wirklich, dass man dies hier im Geschichten-Forum sicherheitshalber immer dazu schreiben muss. Wobei ich sagen muss, Reiche wie die Goldene Horde der realen Welt fand ich richtig super (das größte Weltreich der menschlichen Geschichte). Horde halt…wäre Orgrimmar nicht so potthässlich als Hauptstadt, würde ich vermutlich ein orkischer Torshek sein. War ich ja sogar mal, daher der nach Ork klingende Name, damals vor meiner freiwilligen Battlenet-Accountlöschung wegen Übernahme Blizzards durch Microsoft. Damals hat mich Orgrimmar nicht so sehr gestört, aber nunja, der friedliche Elwynn-Wald, das Dörfchen Goldhain und das mächtige Sturmwind mit seinen Mauern sehen halt viel schöner aus, die Hintergrund-Musik ist auch besser, außer der Anfang bei der Orgrimmar-Hintergrundmusik wenn die Kriegshörner ertönen, da gibt es absolut nichts besseres…in neutralen Hauptstädten wie Dornogal bleibe ich nie lang, die wechseln eh jedes Addon wieder.
Weil sie in Quarantäne waren, wurden sie nicht verderbt. Sie blieben also rein von der dämonischen Verderbnis, die der Rest der Orcs anheim fiel. Das ist auch was Mag’har bedeutet: Rein/unverdorben.
Die Quarantäne war nebenbei auch nur nötig, weil die Ahnen und Elemente den Orcs die Unterstützung verweigerten, weil sie eben nicht einverstanden waren wie die Orcs anfingen sich zu verhalten.
Garrosh hatte ein verdammt schlechtes Verständnis zur Geschichte der Orcs. Etwas was ECHTE Orcs der alten Schule wie Saurfang oder Eitrigg, und sogar einige Nicht-Orcs, ihm vergeblich versuchten klar zu machen.
Und wenn dir mehrere Leute, die die Zeiten direkt miterlebt haben welche man so verherrlicht, dir sagen dass du absolut keine Ahnung hast von dem was du da faselst, sollte man vielleicht mal zuhören.
Ich finde es immer nocht witzig, dass Cairne erst mal Garrosh eine Lektion über die Regeln des Mak’Gora geben musste, als dieser großspurig auf ein altes traditionelles Duell bestand. Garrosh wusste nämlich nichts darüber außer dass die alten Mak’Gora bis zum Tode geführt wurden.
Ich finde es auch immer wieder witzig, wenn Leute von „Orcs der alten Schule“ schreiben, dass sie die Orcs lediglich auf die erste Horde reduzieren, welche nun einen wesentlich geringen Teil der Orc Geschichte und Lore ausmacht.
Zugegeben eine ziemlich prägenden und verheerenden Teil, bei dem die Orcs nahezu alles an Bräuchen, Kulturen und Identitäten verloren haben, wie es in fasch…stischen Regimen nun mal der Gang ist (und ja, die alte Horde war ein fasch…stisches Regime), aber eben nur einen kleinen Teil derer Geschichte.
Schwarzfaust war in erster Linie eine Marionette des Schattenrates, auch wenn er sich dessen nicht bewusst war.
Nichtsdestotrotz war er kein Idiot und wusste dass man Verbündete und mögliche Verbündete nicht gegen sich aufbringen sollte. Selbe für Ogrim.
Btw: Ogrim kam zu dem Schluss, dass es keinen Frieden zwischen Menschen geben könnte, weil die Horde gerade unter Blackhand Sturmwind zerstört hat. Was die Menschen verständlicher Weise nicht wirklich offen für Friedensgespräche machte.
Und Ogrim musste sich zurück ziehen, weil A: Gul’Dan die Horde verraten hat und zwei ganze Clans mit sich nahm, die eigentlich die Horde bei der Belagerung von Lordearon helfen sollte.
B: Weil die andere Verstärkung über Alterac abgeschnitten wurde.
Und C: Weil die Armee der Allianz auf dem Weg war und er sich nicht sicher sein konnte unter den gegebenen Umständen die Mauern von Lordearon rechtzeitig zu überwinden und die Stadt einzunehmen. Was dazu geführt hätte, dass seine Truppen zwischen Lordearons Mauern und der Armee der Allianz fest gesteckt wären, hätte er nicht den Rückzug beordert.
Dadurch verlor die Horde ihr Momentum und musste sich immer weiter zurück ziehen, während Ogrim versuchte genug Truppen zu versammeln, um den Rückzug zu stoppen.
Was ihm bis zum Schwarzfels nicht gelang.
Und er ist nicht direkt zum Portal marschiert, weil er eben besagtes Portal schützen wollte.
Oh, verstehen tu ich schon. Der egoistische, böse Charakter, der tut was er will und über alle anderen tritt hat schon seinen Reiz, wenn man gerne diese vermeintliche Stärke projizieren will.
Ich habe lediglich schon vor langer Zeit gelernt dass es genau das ist: Eine Projektion, keine echte Stärke.
Weswegen ein Varrok Saurfang immer ein besserer Orc sein wird als Garrosh es je hätte sein können.
Weswegen Sylvanas versagte. Immer und immer wieder.
Weswegen Gallywixx allein, ohne Freunde oder Verbündete unter einen Haufen schrott sein Ende fand und die Goblins in eine weit bessere Zukunft schauen können.
Oh und P.S.:
Nicht mal in den Top 20 was die Fläche angeht und nicht mal in den Top 40 was Bewohner angeht
Die Goldene Horde war nur eines der vier Erben des mongolischen Reiches das auseinander brach nach Dschingis Khans Tod. Und von diesen vier war die Goldene Horde auch nur das zweitgrößte Reich, die Yuan-Dynastie war größer.
Stimmt, ich meinte eigentlich nicht das Gebiet der Goldenen Horde sondern das Mongolische Reich unter Dschingis Khan, das war das größte Weltreich der Geschichte. War durcheinandergekommen wegen dieser Horde-Diskussion. Bei den anderen angesprochenen Punkten stimme ich einfach mal zu und/oder gebe nach.
Und ihr habt Recht: Wir beenden jetzt diese Horde-Diskussion, dann aber bitte auch wieder den originalen Thread-Titel wiederherstellen.
Nur eine letzte Sache noch: Wie wir ja alle wissen, weil wir ja die Story der verbündeten Völker gespielt haben, sind die Mag’har die wir als Spieler spielen ja Mag’har aus der WoD-Zeitlinie. Meiner Meinung nach hat Blizzard da die Chance verpasst, wichtige Anführer des Ersten und Zweiten Krieges und Kriegshelden, die auch heute noch von Orks auf Azeroth verehrt werden (auch wenn es nicht die selben sind wie die aus der gegenwärtigen Zeitlinie), rüberzuholen ins aktuelle Azeroth. Stattdessen hat die Horde nur relativ unbedeutende Mag’har bekommen, keine wirklich wichtigen Anführer. Hingegen der Armee des Lichts sind sehr viele Mag’har beigetreten, darunter auch wichtigere oder bedeutendere Mag’har.
Aber klar, vermutlich ging das nicht, weil sonst die Allianz-Spieler rumgeheult hätten, wenn plötzlich ein Hellscream, ein Doomhammer oder ein Ner’zhul im Rat der Horde sitzen. Andererseits kann sich die Allianz echt nicht mehr beschweren, die haben mit Khadgar, Alleria und Turalyon gleich drei (!!!) Helden des Zweiten Krieges in der Gegenwart zurückbekommen. Wen hat die Horde? Etrigg…nunja, wer’s mag…
Die alte horde musste sich ja auch mit den ogern und waldtrollen verbünden das sie ne bessere chance haben, ohne Verbündeten hast du es nämlich schwerer.
Thrall zb hat auch anstatt ork mäßig die Waffen sprechen zu lassen lieber die chanch genutzt und sich mit den darkspear und tauren zu Verbündeten weil er weiß alleine hatt er es schwer mut der Horde.
Er war ja auch nicht zögerlich sich mit jaina und den Menschen zu Verbündeten weil er eben hilfe brauch für das was kommt.
Nr. 2 von der Fläche, geschlagen vom Britischen Kolonialimperium.
Platz 6 wenn wir vom Anteil der Weltbevölkerung sprechen.
Was es war, war das größte zusammenhängende Landreich. Kontext ist wichtig.
Du meinst, die die zu dem Zeitpunkt größtenteils schon tot waren? Und zwar schon in WoD?
Wenn man keine Ahnung von den Charakteren, deren Geschichte und den Grund warum sie nicht zur Verfügung standen hat (tot, tot uuuund… ah ja tot), dann schießt man halt gegen andere und macht sie zum Feindbild, eh?
Ich habe dieses Video bereits vor einer Weile gesehen, und halte es ehrlich gesagt für riesengroßen Schwachsinn. Es gibt viele sehr beliebte, weit her geholte Verschwörungstheorien zur Lore, aber diese ergibt auf so vielen Ebenen einfach keinen Sinn.
Das ist falsch. Sylvanas hat den Krieg gestartet. Dass zu dem Zeitpunkt Azerit an die Oberfläche kam, war ein nützlicher Zufall, aber er hat gar nichts mit dem Grund zu tun, weshalb der Krieg ausbrach. (siehe Literatur wie „Before the Storm“, „A Good War“ oder „Sylvanas“)
Sylvanas stand in direktem Kontakt zu Zovaal und sie startete den Krieg, um den Schlund mit Seelen zu füllen. Dafür braucht es keinen Gallywix. Und wie gesagt, Gallywix hatte mit dem Start des Krieg gar nichts zu tun. (ebenfalls siehe Sylvanas-Roman)
In Tazavesh gibt es einen weiteren Goblin, und Tazavesh wird sogar von anderen Goblins in Lorenhall erwähnt. Wenn andere Goblins hinkommen, dann Gallywix erst recht.
Was Gallywix nicht weiß: Ja, der Krieg hätte stattgefunden, da Sylvanas es - in Absprache mit Zovaal - schon geplant hatte, bevor das Azerit an die Oberfläche kam.
Wie du teilweise selber sagtest, die drei Punkte sind extrem weit hergeholt.
Des Weiteren würden manche von Gallywix’ Handlungen einfach keinen Sinn ergeben, wenn er ein Nathrezim wäre. Ich erinnere beispielsweise an die Szene in „Before the Storm“, in der er in seinem Lustschloss seinen Whirlpool genießt. Oder die Goblin-Traditionsquest, in der er draufgängerisch und dreist versucht, an die Rüstung zu kommen, nur weil sie ihm Gold einbringt, und dann im Mech stecken bleibt. Oder generell sämtliche Geschehnisse in Undermine: Der Pakt mit Xal’atath, die Übernahme der Stadt, sich selbst in den Mittelpunkt setzen statt aus den Schatten zu manipulieren - alles würde als Nathrezim schlichtweg keinen Sinn machen.