Ein Abwärtstrend

Wenn Du Dich umschaust, dann ist es ja nicht nur hier im Forum/Spiel so. Meckern ist seit ca. 2 Jahren halt modern. Bedauerlicherweise haben die Meckerer die lauteren Stimmen, da sich der Zufriedene einfach zurücklehnt und lebt/spielt.

Irgendwann in der Zukunft wird BfA rückblickend super werden (auf einer Stufe mit WotLK, Pandaria, Cata und Legion), weil das aktuelle Addon der „totale Schrott“ ist und Blizz ja eh „nur die Kuh melken will, solang es geht“ und „WoW sterben lässt“.

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Gut, man kann nicht jeder Kritik, die BfA teilweise auch mehr als zurecht erhält, ein Meckern sehen. Solange die Kritikpunkte nachvollziehbar vorgetragen werden, würde ich einen Teufel tun den Kritiker als Miesmacher/Meckerer hinzustellen.

Das was mir persönlich einfach nur noch nervt, ist diese Weltuntergangsstimmung, dieses permanente „Bist du nicht meiner Meinung, dass alles Dreck in dem Spiel ist, bist du ein Fanboy.“ oder dieses „Bist du nicht der Meinung, dass alles toll und supi in diesem Spiel ist, bist du ein Hater!“

Dazu x-Anzahl Links von irgendwelchen Spielern, deren Namen die breite Masse im Forum nicht mal kennt (da irrelevant), die in den Status eines halben Messias gehoben werden, nur weil sie mit viel Tamtam und Videos und Redditposts in 20seitiger Länge uns ihre WoW Geschichte erzählen und wie doof und leer und aussischtslos das Spiel ist und wie böse und gemein Blizzard wäre (wobei es auf dem Markt Entwicklerstudios und Publisher gibt, deren Gebaren einem die Haare zu Berge stehen lassen).
Man selbst denkt sich ab einem gewissen Punkt, da irgendwie alles schon tausend Mal gesagt wurde, nur noch: Halt doch einfach die Klappe und geh! Geh mit Gott, aber geh. Da draußen gibt es grandiose Spiele, die es ebenfalls wert sind gespielt und geliebt zu werden und wenn du irgendwann mal Bock hast, komm wieder. Aber hör doch auf so viel Wind um irgendeine Nichtigkeit zu machen. :exploding_head:

Zeitgeist? :thinking:

Du böser Gnom, du! :joy:

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Youtuber und streamer sind halt heutzutage das was für uns alte Säcke ein Popstar war, das kann man in vielen Bereichen beobachten, wenn Streamer x sagt y ist doof dann ist das halt so.
Streamer sind heutzutage das was früher mal Zeitungen usw waren, egal was der dabei redet oder ob es stimmt, es ist dann einfach so.

Mein Sohn (12) ist sogar plötzlich Politiker durch YouTube geworden :grin: er bezeichnet sich als Linker, er ist aber nicht in der Lage mir zu erklären was er an linker Politik gut findet auch kennt er keine Politiker, kein einziges Wahlprogramm und weiß nichtmal was ein Minister macht :joy: aber seine Youtuber bezeichnen sich als Linke also ist er es auch.

So verhält es sich auch in spielen, Asmo sagt das ist doof also finde ich es auch doof.

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Bei asmondgold habe ich aufgehört zu lesen, sorry der geht gar nicht.

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Komisch :smiley: wenn ich an Streamer zu WoW denke… fällt mir als erstes Barlow und der leider tote Vanion ein :smiley:
aber Asmongold sagt mir garnix :smiley:

bekannt ist relativ :smiley:

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Und er schimpft über seine Gefolgschaft und die Kohlenstoffeinheiten merken es nicht einmal - das amüsiert sogar noch mehr.

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Abwärts x Abwärts = Aufwärts.

Empirisch belegt!

Es war aber noch nie so schlimm wie bei diesem Addon und ich war beim kritisieren immer ganz vorne dabei :smiley: Aber beruhige dich. Es wird weniger, da einige ihr Abo bereits gekündigt haben oder noch kündigen werden. Denn ohne Abo ist hier Sense mit texten.

Ich möchte nochmal auf das Argument „das Spiel altert“, dass hier immer und immer wieder gebracht wird, eingehen. Ja das ist richtig und es kommen und gehen Leute. Aber es gibt unzählige Beispiele wo Spiele über die Jahre eine treue Spielerschaft haben und sogar noch ausgebaut haben. Bei diesen Spielen gab es meistens sinnvolle, „kleine“ Änderungen. Diese Spiele werden seit Jahren gespielt. Es gibt sogar doofe Leute :smiley: die sich jedes Jahr dasselbe Spiel kaufen.

Dann gibt es Spieleserien wo der Entwickler auf die Idee kamen, das Spielkonzept komplett auf den Kopf zu stellen. Vieles anderes machen und vor allem einfacher. Für die breite Masse zugänglich. Viele dieser Spieleserien liegen nun auf dem Seziertisch und fristen ein klägliches Dasein. Um mal zwei berühmte Beispiele zu bringen Anno und Siedler. Wo man jetzt bemerkt - „na das war vielleicht nicht ganz so gut was wir da gemacht haben“.

WOW gehört definitiv zur zweiten Kategorie. Von Addon zu Addon, teilweise von Patch zu Patch gab es gewaltige Veränderungen. Ich kann nur Vermutungen anstellen. Weil man vielleicht dem Irrglaube verfallen war, man kann nur durch stetige Veränderungen etwas am Leben erhalten. Vielleicht waren die kleinen Forenstimmen ausschlaggebend, die da gesagt haben „es ist viel zu schwer“. Heute sind aus den kleinen Forenstimmen große geworden, nur das die Forderungen sich umgekehrt haben.

Ich glaube, wären die Veränderungen nicht so radikal gewesen und der Spielaufwand komplexer geblieben (verschont mich mit "das war aber nicht so D:), dann gäbe es heute weit mehr Spieler als die vermutenderweise 3 Millionen!?

Das ist übrigens meine persönliche, exklusive Meinung. Ich gönne trotzdem den Leuten den Spass, denen das Spiel gefällt. Aus meiner Sicht hat Blizzard den völlig falschen Weg gewählt. Aber wer weiss. Vielleicht war das ja die volle Absicht von Blizzard und es steckt ein Masterplan dahinter.

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ach was ein game wird oft gegooglet wo es rauskam und später nicht mehr so oh mein gott :open_mouth:

interessanter ist es jedoch zu betrachten weltweit und dänemark ist top 1 das sind also die echten zocker hmm :smirk:

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Ich brauche keinen Streamer um beurteilen zu können, ob mir das Spiel Spaßmacht oder nicht.

Es ist nicht alles Gold was glänzt aber ich bin der Meinung, dass man genügend zu tun hat wenn man denn möchte. Das ist halt der Knackpunkt. Habe ich keinen Spaß, möchte ich also nicht, dann muss ich ne Pause einlegen. Viele spielen dieses Spiel nun so lange, dass dies doch auch normal ist, oder?

Ich habe mehrere Pausen eingelegt, spiele ursprünglich aber seit 2005. Mir macht das Spiel im aktuellen Zustand viel Spaß, ich freue mich aber auch schon auf Classic. Langfristige und gute Alternativen fehlen zumindest mir zudem auch.

Was ein Quatsch! Ich bin doch kein Hipster, der jedem Trend hinterherhechelt und sicherlich auch kein 11jähriger der 24/7 seine Youtube-“Götter” anbetet.

BILD dir selbst eine Meinung.

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Selber mal SWTOR gespielt?

Aber Asmongold hat gesagt…!!! Blah…

Dieser nörgelige Pseudoalleswisser verteilt seine Meinung überall. Und der Dumme hängt an seinen Lippen.

Ist wie mit dem Avocadotrend. Alles rennt hinterher.

Vegan? Klar, ich will hip sein.

Was ist deine Meinung zu X und Y?
Moment, da muss ich erstmal bei Instagram nachsehen.

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Nicht falsch verstehen: Nur wer Kritik übt, kann evtl. etwas ändern.

Das was aber in letzter Zeit hier über uns hereinbricht sind Leute, die leider oft nachplappern, was ihnen ein Anderer eingeflüstert hat. In meinen Augen ein echtes Übel. Und dies ist leider nicht nur im Forum spürbar.

Wer weiß, was geschehen wäre, wenn Blizzard den Content nicht der breiten Masse zugänglich gemacht hätte. Würde es WoW so noch geben oder wären die Spieler wegen der schieren Masse an neuen Spielen trotzdem weitergegangen und hätten WoW über kurz oder lang links liegen gelassen? Werden wir leider nicht erfahren. :wink:

Hast du dir mal überlegt, dass jene, die jetzt noch ein aktives Abo haben die treue Spielerschaft sind? Ich weiß ja nicht, was so abwägig an diesem Gedankengang sein soll, dass man hier mit einem zynischen

angedackelt kommen muss.

Wir schreiben das Jahr 2018. Was ist aktuell am Markt gefragt, was treibt die Spieler hunderttausendfach auf die Server? Schau dir doch einfach mal die big boys dieser Tage an. Das MMO Genre hatte seine Glanzstunde und aktuell ist es schlicht nicht mehr gefragt, weil zu zeitintensiv.

Ja, das Spiel hat viele Veränderungen durchgemacht. Manche zum Guten, manche zum Schlechten und vieles wurde auch schlicht auf Drängen der Community versaut, weil „ich, ich, ich“, „jetzt, jetzt,jetzt“ und „ogogogog!“.

Die komplette Schuld auf Blizzard abzuwälzen ist verkehrt. Das jetzt im Nachhinein geheult und geschimpft wird, halte ich für eine verlogene Dreistigkeit. Es wurde bestellt, es wurde geliefert und plötzlich ist der gewünschte Spielefraß doch nicht so toll und jene, die immer gebrüllt und gestrampelt haben sind bereits längst über alle Berge, um andere Spiele mit ihren kindischen Forderungen in Grund und Boden zu plärren.

Der Rest, der hier herumjuckelt sind die Coregamer. Jene die spielen und schreiben und tun und machen und mit der gewünschten Gülle anderer nun leben müssen. Das ist ebenfalls ein Teil der Wahrheit, der man sich langsam aber sicher mal stellen sollte, anstatt mit dem Fettfinger stets auf andere zu zeigen.

Ich spreche niemanden die Kritik ab, ich habe in diesem Addon auch sehr viel zu meckern wie schon lange nicht mehr und trotzdem sehe ich mich noch in der Lage an diesem Spiel viele positive Seiten zu finden, die andere MMORPGs eben nur unzureichend oder gar nicht haben. Denn so langsam glaube ich, dass durch dieses penetrante, teils völlig unnötige Heulen an Stellen, wo gar kein Heulen nötig wäre, das Game weiter zerschrottet wird und die restlichen Spieler abschreckt werden.

Stell dir mal vor du bist ein Spieler und kommst das erste Mal in dieses Forum und siehst dann solche und etwaige andere Beiträge. Der muss zum Schluss kommen hier den größten Schrott der Welt zu spielen und lässt das Abo völlig eingeschüchtert auslaufen. Wie viele potenzielle Spieler wurde durch einen Asmondfutzi und Co. vergrault, bevor sie dem Spiel selbst eine faire Chance geben konnten?

Es geht hier nicht nur darum welche Macken und Krankheiten das Spiel hat und auch nicht um angebrachte Kritik, die es natürlich geben muss. Es geht ebenfalls um das Verhalten der Youtuber, Foristen und Streamer, die gar nicht merken, wie krank sie dieses Spiel gemacht haben und wie toxisch sie aktuell eigentlich sind und damit der WoW keinen Dienst erweisen.

Zurück bleibt eine völlig zerrüttete Comm und ein Entwickler, der gerne Qualität liefern würde, doch ständig den Spagat zwischen CEO und FCO Forderungen und dem Gedränge der Kundschaft vollführen muss. Kein Wunder also, dass die crunch times die Mitarbeiter seelisch und körperlich auffressen, was sich dann in mangelnder Kreativität niederschlägt.

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Aber mit sowas muss man in “Zeiten des internets” (also eigentlich schon seit langer Zeit) halt rechnen. Und zwar überall.
Es ist sehr einfach, heutzutage eine gefühlte Mehrheit zu einem bestimmten Thema oder Meinung zu sehen. WoW soll schlecht sein? Klar, in den Foren ist die Meinung von einigen ja eher negativ. WoW soll gut sein? Klar, die Reviews und ernstgemeinteren Posts und Artikeln und Meinungen von erfahrenen Coregamern sind dagegen eher positiv.

Es ist heutzutage (eigentlich schon länger) mehr wie jemals zuvor notwendig, dass die Leute, die im Web irgendwas lesen (und das gilt für so ziemlich alles), sich erst eine gewisse Medienkompetenz aneignen sollten und sich immer aus mehreren Quellen informieren und sich erst danach eine abschließende Meinung bilden.
Wer heutzutage nur eine Quelle liest, oder sich nur in einer Echo-Kammer bewegt wo sowieso alle nur eine Meinung haben, der kann sich auch als Resultat keine sinnvolle eigene Meinung bilden. Objektivität geht durch sowas flöten.
Wisst ihr wie man zu objektiven Schlüssen kommt? Man schaut sich Pro und Contra an, und schaut dann, was überwiegt.

Wenn ihr dazu tendiert, irgendwem oder irgendetwas zuzustimmen, lest euch am besten immer auch mal die andere Perspektive durch, und überlegt euch dann, welche Perspektive die stichhaltigeren Argumente hat, und bildet euch erst dann eure Meinung bevor ihr das vorschnell tut und dann eine Meinung aneignet die auf nur ganz schwachen Fakten basiert.
Also immer Pro/Contra anschauen und die Gegenpositionen immer mit einbeziehen. Stichhaltigkeit/Plausibilität von Argumenten und Fakten mit einbeziehen. Dann kann man zu einer relativ gut gefestigten Meinung kommen. Ansonsten ist es halt einfach nur … unüberlegt oder sogar gefährlich, man eignet sich dann einfach nur die Meinung von dem an, der am lautesten schreit oder den man am sympathischsten findet. Wie so jemand der die Partei von Politiker X wählt weil ihm Politiker X sympathisch ist, anstatt sich mal das Parteiprogramm anzuschauen wo drin steht was die Partei genau vorhat. Das kann nämlich ganz anders sein.

Und gerade solche populären Streamer haben nun mal viel Reichweite und damit Beeinflussungs-Kraft. Umso wichtiger ist es also, sich selbst eine sinnvolle Meinung zu bilden, die durchaus mit der von den eigenen Lieblingsstreamern abweichen darf übrigens. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, wer Asmongold unterhaltsam findet kann das ja gerne schauen, aber blind jeder seiner Meinung hinterherzulaufen halte ich (anhand dem bisschen das ich bisher gesehen habe) für nicht sehr sinnvoll da er aus meiner Sicht bisher wenig bis gar keine stichhaltigen Argumente geliefert hat warum WoW objektiv schlechter sein sollte als früher. Man kann Asmongold oder andere auch unterhaltsam finden ohne mit seinen Ansichten über WoW Classic etc. übereinzustimmen (wenn man seinen Content denn schauen sollte). Das eine schließt das andere nicht aus. Es ist normal dass man bestimmte Aspekte von etwas gut findet und andere nicht.

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Warum gleich so aggressiv? :smiley: Ich weiss ja nicht welche Definition du von “zynisch” vor Augen hast aber zynisch ist an diesem Satz mal gar nix :smiley:
Wenn man kein Abo hat kann man hier nicht mehr schreiben. Das ist eine Tatsache und nicht zynisch :smiley:

Zu dem Rest was du schreibst. Wer schreibt uns denn vor wer die Big Boys sind? Weisst du was gewesen wäre, wenn WOW ihrer Linie treu geblieben wäre? Ich kann auch nur spekulieren. Ich glaube aber es wären weit mehr als 3 Millionen übrig geblieben.

Und was hat sich denn deiner Meinung seit 2005 getan das die Leute jetzt weniger Zeit haben? Das Angebot ist größer. Ja ich weiss. Aber wenn ein Spiel meinen Erwartungen entsprechen, dann hab ich kein Problem meine Freizeit dort zu verbringen. Und wer sagt denn das die Zeit der MMO’s vorbei ist? Sie blüht heller wie nie zuvor. Es ist nur so, dass die Auswahl wesentlich höher ist. Ich glaube, wäre Blizzard sich treu geblieben und hätte das Spiel nicht “causalisiert”, dann wäre die Spielerschaft um einiges höher.

Und wenn ich Grund zum Kritik üben habe, dann komme ich ins Forum und mache mir mit Sicherheit keine Gedanken ob ein Neuling das vielleicht abschrecken könnte :smiley: Was für ein absurder Gedankengang :smiley:

Wie gesagt. Ich freue mich für jeden der gefallen an diesem Spiel hat. Ich habe es zur zeit nicht. Gründe wurden hier schon vielfach genannt. Warum ich noch hier bin? Wegen meiner Gilde (die im übrigen auch gewaltig Wasser gelassen hat) und dem kommenden Raid. Bin ich aber auch da durch mit zumindestens Heoric, wars das denn für mich auch mit diesem Addon.

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Die Leute die sich die Meinung von Asmogold und co. anhören sagen bestimmt nicht „oh da hat er aber recht, so hab ich das noch nicht gesehen. Ich hör jetzt auch auf mit WOW“. Vielmehr ist es doch, dass die unzufriedene Spieler sich das anschauen und genau derselben Meinung sind. Mit dem Unterschied, dass einem Asmogold vielleicht mehr Aufmerksamkeit von Blizzard geschenkt wird.

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Das mag sein, aber genau da setzt die Gefahr der Echokammern ein. Und für mich ist das eine reale Gefahr, die sich bei vielem Themen und Problemen bzw. angeblichen Problemen immer wieder zeigt.

Das läuft so ab, dass man ja so eine ungefähre Meinung, so ein wages Gefühl hat, dass da ja irgendetwas falsch sein muss und nicht richtig läuft. Dann kommt da Person X und bestätigt einen in diesem wagen Gefühl. Das fühlt sich gut an: „Ha, ich habe es doch gewusst, ich scheine also nicht ganz Unrecht zu haben.“

Mit der Zeit wächst so das Spektrum derer, die sich gegenseitig in ihrer Meinung bestätigen immer stärker an. Es bleibt dann aber nicht nur bei dieser Bestätigung. Es entwickelt eine Eigendynamik. Durch den permanent entstehenden Tunnelblick, wird jede kleine Änderung, jede kleine News direkt mit diesem Tunnelblick betrachtet.

Das Resultat ist eine Welle des Negativen, die quasi unaufhaltbar dahinströmt, weil die überhaupt nicht mehr zugänglich ist für andere Sichtweisen. Die Bestätigung für die absolute Richtigkeit der eigenen Überzeugungen liefert unterdessen ständig die eigene Echokammer nach.

Diese Eigendynamik entfaltet sich immer stärker bis sie das Potential hat sogar aus offensichtlich falschen Behauptungen eine angebliche Wahrheit zu generieren, einfach weil genug Leute davon überzeugt sind.

Ab diesem Punkt nimmt es dann oftmals schon religiöse Züge an, klassisches Beispiel die Flat-Earthler, welche die anderen dann als Erdkugel-Faschisten bezeichnen.

Gleichzeitig steht hinter den meisten Echo-Kammern fast immer eine Person oder wenige Personen, die von dieser massiv profitieren. Asmongold zählt da dazu. Indem er seinen „Leuten“ immer schön die Formate liefert, die sie hören möchten profitiert er durch Zuschauer, Video-Aufrufe und Subs.

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Nein, Moment, sicher? Man konnte doch bis zuletzt im neuen Forum auch ohne aktives Abo schreiben. Da gab es auch schon einige Diskussionen dazu. Ich bin mir nicht so sicher, ob das jetzt endlich geändert wurde.

So true. In etwa so wie mit den angeblich geleakten Abo-Zahlen, für die es absolut keine Beweise gab und die, wie sich herausstellte natürlich, völlig haltlos und aus der Luft gegriffen waren. Ach, was wurde da ein Drama draus gemacht. „Wow stirbt wirklich! Habe ich es doch gewusst, dass BfA Müll ist, aber Blizz hört ja nicht! Selbst Schuld!“.

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