Ein Abwärtstrend

Konfuzius sagt: Immer wenn es abwärts geht in WoW kommt ein Fahrstuhlboss und bringt uns wieder nach oben.

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Ich halte mich nur an mich. Solange mir ein Spiel gefällt, spiele ich es. Tut es das nicht mehr, mache ich eine Pause und spiele solange ein anderes MMorg.

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Ja - ich habe mein Abo seit Release. Leider ist SWTOR mehr als untot. Dass BW nur eine minimale Rumpftruppe an dem Spiel läßt weil sie ihr verkacktes Anthem pushen, ok - aber die schaffen es halt nicht mal ein e klare Linie zu fahren. Wenn man so wenig Ressourcen hat, kann man nicht wie WoW alle Zielgruppen PvE, PvP, Raider, Farmer, Quester etc mit Inhalt versorgen. Und statt sich auf das zu konzentrieren was SWTOR ausgemacht hat - die Story - wechseln sie alle paar Monate den Fokus, Erst Story, dann Raids (=Operations), dann PvP und nebenbei zerstören sie sich selbst was funktioniert hatte (Conquest).

Beeinflussung durch die Medien gibt es doch schon seit Gutenberg :smiley: Und die Leute die darüber tratschen das ist genauso alt. Sehe ich das als Problem an? Nein. Nur einfältige Menschen lassen sich lenken und führen und das ist nicht mein Klientel mit dem ich mich abgeben möchte. Um so besser wenn sie dann gehen :smiley:

Ich habe mich mit Asmogold nicht auseinandergesetzt aber hab so im Hinterstübchen, dass er durch WOW groß geworden ist. Er hat ja das Spiel nicht gespielt weil er es nicht mochte, sondern weil er es gern gezockt hat. Und jetzt ist ihm aufgefallen wie simpel und langweilig WOW doch geworden ist (sinngemäß). Warum soll er als großer WOW Streamer das nicht kundtun?

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SWTOR habe ich früher sehr für die Story geschätzt, in der die eigene Entscheidungsgewalt immer der Mittelpunkt war. Das ist nie langweilig geworden, bis der Content einmal durch war und gefühlte Ewigkeiten nichts mehr nachkam. Habe das Gefühl, dass es in dem Spiel tatsächlich nichts wirklich zu tun gab, als ich es das letzte mal gespielt habe.

Nein. Das ist auch nicht korrekt. Es liegt nicht an WoW, sondern zu großem Teil an ihm selbst. Es hat wenig damit zu tun, dass WoW angeblich so simpel und langweilig ist, sondern dass er das Spiel schon so exorbitant lange spielt und er kein Interesse mehr daran hat, weil er keinen Spaß mehr daran findet nach so langer Zeit. Das war auch eine Aussage von ihm. Leute wie er müssen sich dann aber, anstatt einfach mal loszulassen, vehement dranklammern und noch Monate schwadronieren, wie doof doch alles ist und wie böse und verkommen Blizzard ist.
Ich habe WoW früher auch 8 Stunden am Tag spielen können während meiner Schulzeit. Heute spiele ich nur noch einen Bruchteil davon, aber nicht, weil es in WoW nix zu tun gibt und es langweilig ist, sondern weil sich meine ganzen Lebensumstände massiv geändert haben bis heute und ich meine Energie einfach für andere Dinge brauche, als mich jeden Abend hinzusetzen und irgendetwas zu farmen. Andere haben es vielleicht noch schwerer und müssen ganz aufhören wegen Job, Familie, etc., machen für solche Entwicklungen aber gerne das Spiel verantwortlich, was einfach nicht fair gegenüber WoW ist.

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Den Buchdruck (übrigens nicht erfunden durch Gutenberg, sondern in China) kann man in seiner Dynamik eben nicht mit dem Internet vergleichen und das Internet wiederum auch nicht mit den Medien.

Im Internet kann nämlich jeder, also wirklich absolut jeder, eine Meinung haben und die im Internet schön breit treten. Ahnung ist nicht wichtig, nur eine Meinung zu haben. Und durch die Beschaffenheit des Internets haben dann die absurdesten Positionen das Potential, sich wie ein Lauffeuer zu verbreiten. Das ist ein Riesenproblem.

Frag z.B. mal bei der Polizei, was die so davon halten. Regelmäßig bei irgendwelchen Ermittlungen gibt es Leute, die irgendeinen Schwachsinn im Netz verbreiten, was sich dann rasent schnell verbreitet und die Ermittlungen zum Teil behindert. Auch so ein klassisches Beispiel für die enorme Gefahr die davon ausgeht.

Ich selbst bin ja vielleicht auch in einer Echo-Kammer. Ich kann das als Möglichkeit nicht ausschließen. Das ist ja das Perfide, dass dies garnicht immer so leicht zu durchsschauen ist.

Das kann er natürlich tun. Aber dann sollte er es auch differenziert tun. Und wenn man WoW als Hauptberuf betreibt, kann man nicht einfach die These „Ich könnte satt von WoW sein“ unter den Tisch fallen lassen und es nicht einmal in Erwägung zu ziehen.

Und auch bei der eigentlichen Spielkritik fehlt Differenziertheit. Er nennt dann oft Kritikpunkte und wie er es besser fand. Aber zu keinem Zeitpunkt finden sich Überlegungen, das es ja auch andere Spielertypen außer ihm geben könnte, die völlig andere Dinge an WoW schätzen. Das gehört aber dazu, wenn man etwas differenziert kritisieren will. Dann sollte man auch alle Aspekte betrachten.

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Dann würde er ja sein Geld verlieren, er lebt von WoW ziemlich gut. Ich sehe es wie einen Job, nur weil man mal in paar schlechte Monate hat, kündigt man ja auch nicht gleich seinen Job.

Zum Thema: WoW ist 14 Jahre (!) alt und war sehr lange der Platzhirsch, selbst heute noch kann man davon ausgehen das es bei den besten 3 MMORPGs dabei ist. Nichts währt ewig, aber WoW ist deshalb noch lange nicht tot.

Mir auch… denn diese Auswertung ist derart unglaublich statistischer Unfug das es auch mir die Sprache verschlagen hat.
In einem 14 Jahre alten Spiel, das praktisch nur noch alte Hasen und Rückkehrer spielen gehen die Suchen nach World of Warcraft zurück…Was für eine unglaubliche Aussagekraft. Wer sucht den bitte noch nach WoW? Wir wissen alle wo wir die Dinge finden die uns interessieren… wir brauchen kein google mehr dafür.

Dass Video war der letzte Beweis für mich das der gute Asmoingold inzwischen mit der Lupe sucht um Anti WoW Videos machen zu können!

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Ich hab noch nie solange am Stück gespielt wie in BfA. Die ganzen 14 Jahre nicht.
WoW kann garnicht tot sein :stuck_out_tongue_winking_eye:
Im übrigen sagt eine Spieleranzahl niemals was über die Qualität oder den Spaß aus, den man hat.
DaoC war das bisher beste PvP/RvR Spiel und hatte nichtmal annähernd soviele Spieler. Zahlen sind fürn Poppes, jedenfalls sollten sie es für den Spieler selbst sein.
Und je weniger Spieler, umso weniger unangenhme Gesellen :wink:

Du pickst jetzt den einen Satz von ihm heraus. Er hat noch sehr viel mehr Kritikpunkte angeführt die dazu führten, dass er einfach keinen Bock mehr auf WOW hat. Ich spiele auch schon seit Jahren bestimmte Spiele immer mal wieder. Bei WOW ist es zwars auch so aber die Kurve führt eindeutig nach unten während ich glaube das mir bestimmte Spiele nie langweilig werden. Weil es eben das selbe Spielprinzip geblieben ist so wie ich es kennengelernt habe.

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Das stimmt… aber er hat imho bald ein gewaltiges Problem… Wer schaut den sowas?

  1. Die Ex WoWler und diejenigen die WoW gerade satt haben. Aber die schauen nciht ewig negative WoW Videos… irgendwann steigen die aus
  2. WoW Fans… aber die schauen den negativen Kram der nur runterzieht auch nicht ewig

Dummerweise kann er aber nicht wieder zurück… bei seiner alten Fangruppe der WoW Spieler ist er eben bald unten durch.
Da sind z.B. Preach, Bellular und Taliesin viel besser vorgegangen. Die kritisieren wahrlich auch… aber eben fair!

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DaoC war in einer Zeit wo man noch minütlich schweineteures Geld hinlegen musst um es überhaupt im Internet spielen zu können :smiley: In meiner Anfangszeit von WOW hatte ich in meinem Kackdorf auch noch keine Flatrate und hab mich über ISDN eingeloggt :smiley: Hach das waren noch Zeiten :smiley:

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kann mir den typ nicht geben. man muss nur 1x auf youtube “asmongold” eingeben und es kommen 20 videos in denen er overreact fratzen zeigt mit emojis am besten noch. für mich ist das clickbait und fremdschämen pur.

aber vielleicht liegts einfach an mir. was weiß ich. jedenfalls sollte man doch nicht von jedem streamheini seine meinung vorgaukeln lassen.

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Das ist ja auch das, was ich meine. Irgendwann fängt man an, zehntausend Gründe dafür zu suchen, warum man am Spiel keinen Spaß mehr hat. Das Forum enthält doch unzählige Beispiele dafür, welche Begründungen teilweise auftauchen, die einfach nur ‚gefühlt‘ sind und manchmal sogar absurd.

Nein es liegt nicht an dir, der Typ ist ein Blender. Er kritisiert ja nicht nur WoW, sondern macht sich ja auch über andere Streamer lustig. Die Frage ist nur warum macht er das,. Habe mal seinen Twitch Kanal beobachtet und seit er nur kritisiert, sich über andere lustig macht, sind die Zahlen seiner Follower extrem angestiegen. Heißt für mich, er macht es nur wegen der Kohle, die er damit verdient. Was macht der Typ aber wenn WoW wirklich seine Pforten dicht machen würde, er wäre arbeitslos. Für mich ist das auch ein armes Würstchen und irgendwann wird der Hype um ihn verschwinden.

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Problematisch sind hier die Asmongold-Jünger, die seine Meinung scheinbar ohne Reflexion nachplappern.

Du bist doch sicher in den letzten Wochen im Forum unterwegs gewesen? Ständig gab es neue Beiträge im Sinne von „Asmongold hat gesagt…“.

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Wenn ich schreibe Inselexpeditionen sind voll Ka… und du findest die toll, ist mein empfinden für dich natürlich absolut absurd :smiley:
Du findest das Empfinden der anderen als absurd, weil du es anders siehst. D.h. aber nicht, dass die Argumente absoluter Blödsinn sind.

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Ich sehe Youtuber allgemein als problematisch an :smiley:

Ich glaube viele sind einfach nur frustriert und brauchen einen Katalysator. Ein großer Youtuber der ihnen recht gibt ist da ein geeignetes Mittel. Ich glaube nicht, wie ich schon erwähnte, dass viele durch Asmogold beeinflusst werden in ihrer Meinung, sondern durch seine Aussagen nur bestätigt werden.

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Danke für diese Information.
Bis 2010 lief wohl alles noch sehr gut, ab dann war ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar. Die Neuveröffentlichung einer jeden Erweiterung mal ausgenommen, denn anfangs geht es immer ein wenig bergauf. Was geschah genau zu diesem „Zeitpunkt“?
Denn überall (Weltweit) gab es genau zu diesem Zeitpunkt einen Knick.

_http://www.buffed.de/World-of-Warcraft-Spiel-42971/Specials/Abwaertstrend-anhand-von-Graphen-1192745/

Die offizielle Statistik zeigt auch das es ab 2010/2011 erstmals so „stark“ einknickte.

Ps: Man darf es den Leuten halt wirklich nicht übel nehmen, denn Blizzard veröffentlicht halt selbst keine Statistiken mehr. Von daher.

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Was hat dieser Youtuber mit den Statistiken zu tun?
Hat dein „Argument“ irgendeine Relevanz für diese Diskussion?

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