Ein Herzenswunsch

Hallo liebe WoW-Community, WoW-Entwicklerteam und jeder der das liest.

Viele kennen mich unter dem Namen Euregio.Heute erzähle ich schweren Herzens die Geschichte einer Frau, auf die sich Momentan leider in ihren letzten Tagen befindet und das mit eine Art ist damit umzugehen.

Vor knapp 27 Jahren habe ich sie kennen gelernt. Einige Jahre gingen ins Land bis sie mich zu einem Gamer gemacht zu welchen sie schon lange gehörte.
Die ersten Spiele die sie mir gezeigt hat waren Knight and Merchants, Anno und Age of Empires.
Spiele die viele von uns in den 1990er Jahren gespielt haben. Jedoch ist mir damals schon aufgefallen, dass ihr immer leichter gefallen ist die Level zu schaffen wie mir.

Mit den Anfängen des Internets hat sich vieles schnell geändert. Vor allem mit einem Spiel: Diablo 2 Lord of Destruction. Ich selber, der damals noch keinen Internetfähigen PC hatte,bekam die Erlaubnis bei ihr mitzuspielen. So lernte ich ihre Freunden aus ganz Deutschland kennen. Eine Stunde am Tag hat sie mir ihren PC geliehen. Eine ganz wertvolle Stunde für mich. Alles hat sie mir erklärt und mir ihren Freundeskreis vorgestellt. Die Templer des Lichts, so hat sie mir ihre Freunde vorgestellt. Alex der junge Bundeswehr Koch und einige, andere die ich mit der Zeit vergessen habe.
Jene Freunde haben ihr dann noch eine andere Welt gezeigt und so kommen wir zu dem Spiel in dessen Forum wir uns aufhalten.
World of Warcraft. Mich zog es so schnell in den Bann dieses Spiels, sodass meine DII Charaktere ganz schnell in Vergessenheit gerieten. Das selbe Angebot galt noch immer. Eine Stunde am Tag durfte ich abtauchen in die Beta dieser Welt. Das Problem jedoch … Englisch war jetzt nicht meine größte Stärke, so war mein Fortschritt langsam. Einen Mensch Paladin, dessen Namen ich gar nicht mehr weiß, auf Level 16 zu bringen war meine größte Errungenschaft. Ihr über die Schulter zu gucken und zu sehen, wie sie mit ihrem Skelettschlachtross auf Level 50 durch die östlichen Königreiche geritten ist, hat mich vor Neid zerrissen. Da die Tage der Beta aber gezählt waren und der Neuanfang bevorstand, habe dachte ich mir: In der live Version.

Als die Server live gingen, suchte sie sich den Server Frostmourne aus und wieder schritt sie als Chipsi, die Untote Priesterin, durch World of Warcraft. Frostmourne zählt zu den PvP Servern der Einzelspielern nicht viel zu lachen gibt. Aufgrund dessen hatte ich Angst weiter dort zu spielen und schaffte es nur auf Level 19. Ein paar Monate galt die gemeinsame Abmachung noch. Bis sie sagte ich solle mir meinen Eigenen Account anschaffen. So trennten sich unsere Wege in WoW für einige Jahre.

Ich hatte nun meinen eigenen Account und spielte auf einem anderen Server. Allerdingswar es viel zu spannender sie und ihre Freunde, dabei zu beobachten wie Boss für Boss in den großen Instanzen besiegten. Diese Freunde die immer noch die selben waren wie die zu Diablo II Zeiten.

Oft schaute ich ihr Abends beim raiden zu. Boss für Boss wurde dabei bezwungen und sollte dies nicht der Fall sein, sah ich sie am nächsten Tag wieder vor diesem stehe. Im Vorpatch zu AQ habe ich es dann auch endlich geschafft einen Raid zu finden:Das Märchenwald-Racing-Team.
Durch MC und BWL haben wir es beide geschafft. Jedoch später in Naxxramas vor Sindragosa zu stehen schaffte nur sie mit ihrer Gilde. Immer wieder sah ich ihr über die Schulter.

Die Zeit verstrich und BC wurde angekündigt. Ich erinnere mich noch genau an den diesen Tag. Um 0 Uhr standen wir in der Schlange, um das Spiel zu kaufen. Diesmal suchte ich mir auch eine erfolgreichere Gilde. Mit dieser konnte ich auf meinem Server auch BT clearen. So schnell aber wie Chipsi den Content clearen konnte und sogar Sunwell erfolgreich beendete, hat habe ich auch dieses mal nicht geschafft.

Im Prepatch zu WOTLK brach meine Gilde auseinander und so kam mir eine Idee. Ich fragte sie und ihre Gilde, ob sie und ihre Gilde einen Heal Pala bräuchten.
So konnte ich auch endlich Hardcore raiden. Fünf mal die Woche und das endlich, ohne jemandem über die Schulter gucken zu müssen, sondern mit den Leuten die ich schon seit so vielen Jahren bewundert hatte. Die selben Freunde, die sie seit über 10 Jahren kannte, nannten mich nun „Kleiner“ und ich war Teil der Gilde.
Der Gildenname änderte sich zwar öfters mal anders und neue Leute kamen dazu. Der harte Kern jedoch blieb gleich. Cata blieb das selbe Spiel. Der selbe harteKern.

In MoP verliesen uns einige um das Reallife zu leben und erwachsen zu werden und zogen von dannen.
So passierte es, dass ich, derjenige der eigentlich immer nur gelernt und abgeschaut hattte von Chipsi und ihren Freunden auf ein mal der Raidleiter dieser Leute war. Alles lief wie am Schnürchen. Mehrere Raids in der Woche der Content wurde immer im Patch gecleart. Viele Namen gingen viele kamen neu dazu. So lief es weiter bis Legion. Dort gab ich den Raidlead allerdings wieder ab. Wir hatten zwar zwischen den Addons auch mal ruhigere Zeiten, jedoch haben wir immer zusammen gespielt.
Mit dem letzten Patch in Legion wurde es noch ruhiger um unsere Hardcore Raids. Das ein odere andere mal wurde noch geraidet und Mythic + Innis gemacht. Jedoch die Zeit, die wir früher in das Spiel investierten lies nach. In dieser Zeit kehrte auch der harte Kern WoW den Rücken zu. Der Kontakt bestand allerdings noch weiterhin. Denn wie ich im nachhinein erfuhr, hatte Chipsi angefangen, ihre Freunde und Bekannte bei Finanz und Steuerfragen zu unterstützen. So brach der Kontakt nie gänzlich ab.
BfA erschien aber das innere von Raids besuchten wir nicht mehr so häufig. Trotzdem spielten wir beide zusammen, weil ich mir WoW ohne sie nicht mehr vorstellen konnte. Das Spiel ist über die Jahre zu unserem Treffpunkt geworden. Hier haben wir viel erlebt und uns alles erzählen.

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt der Geschichte: Januar 2019 Diagnose Krebs.
Mir fiel schon vorher auf, dass Chipsi seltener Online war und immer weniger spielte.
Als ich mich dazu entschloss sie anzurufen, sagte sie es mir: Scheidenkrebs, unheilbar.
Lebenserwartung 2-14 Jahre.
Seit der Diagnose habe ich mich jeden Tag bei Chipsi gemeldet, auch wenn ich sie nicht mehr jeden Tag besucht habe. Inzwischen trennten uns durch neue Lebensumstände 100km.
Die Behandlung verlief hervorragend, das Karzinom wurde kleiner und es ging ihr gut.

Im Sommer 2019 kam es dann zu einem schönen Ereignis: WoW Classic
Etwas was ich nicht erwartet habe ist passiert. Freunde die schon seit vielen Jahren kein WoW mehr gespielt haben, kehrten zum Spiel zurück. Der alte Kern von damals fand sich in einer Gilde wieder zusammen und wuchs zu einer art Familie heran.
Morgens einloggen und den frühen Vögeln „Hallo“ sagen und spät Abends zusammen Raiden, Leveln und einfach übers leben reden, während man zusammen im Discord hockt.
Alles schien so wie früher.
Die Leute die ich damals bestaunt habe waren da, und nun ich ein Teil von ihnen.

Jetzt im Jahr 2020 ging auf einmal alles schnell Berg ab für Chipsi.
Ab dem 14. Januar wurde von ihrer Ärztin eine Chemotherapie angeordnet (vorher gab es nur eine Tablettentherapie) welche dafür sorgen sollte, dass der Krebs, welcher eigentlich als Unheilbar galt, gänzlich verschwindet.

Seit diesem Tag hat sie den Großteil ihrer Zeit im Krankenhaus verbracht und nur wenig Zeit bei sich Zuhause. Selbst ihren 61 Geburtstag am 21. Februar musste sie im Krankenhaus verbringen.
Sie hat mir gesagt, dass sie die weitere Behandlung verweigern will, wenn sie nicht mal wenigstens den ganzen Mai Zuhause bleiben darf.

Am 8 Mai kam dann der Anruf:
Sie müssen SOFORT ins Krankenhaus kommen:Ihre Blutwerte sind kritisch.

Genervt hat sie mich angerufen, ob ich sie eben mal ins Krankenhaus fahren könnte da, ich ja in der Nähe bin. Am 09.05. haben wir noch ein mal mit einander telefoniert. 13 Uhr Feierabend und wie jeden Tag nach der Arbeit bei Chipsi, melden um zu hören wie es ihr so geht. Unverändert sagte sie an dem Tag, aber langweilig sei ihr.

Das war das letzte Mal, das wir miteinander geredet haben. Schlaganfall in der Nacht vom 9.05 zum 10.05. Es traf mich wie ein Schlag. Die Frau die den Krebs nun ein Jahr so klein gehalten hat, hatte einen schweren Schlaganfall. Das Sprachzentrum ist komplett verwüstet und die rechte Seite fast ganz gelähmt.
Ich habe, mich sofort ins Krankenhaus bewegt aber durch Corona durfte nur eine Person in der ersten Woche zu ihr. Das war ich.
Sie hat mich erkannt und war glücklich mal eine andere Person zu sehen, als immer nur die Ärzte.
Die behandelnde Ärztin sagte, dass es nun ganz wichtig sei, das jemand den sie kennt, Zeit mit ihr verbringt um ihr Hirn wieder ans laufen zu bekommen. Die Chancen stehen gut sagt sie, jedoch ist nun klar, dass aus den 2 – 14 Jahren nur noch maximal 2 Jahre werden können.
Man gab mir die Erlaubnis sie als einzige Person jeden Tag zu sehen. Am 18.05. ging es ihr so gut, dass die Ärzte sie am nächsten Tag in einen Rollstuhl setzen wollten und ich mit ihr über das Krankenhausgelände fahren sollte.
Als ich dann einen Tag später um 10 Uhr ins Krankenhaus kam lag sie da … sich vor Schmerzen windend, stöhnend und kaum anwesend. Die Ärztin kam zu mir und musste mich mit der Wahrheit konfrontieren. Die 2 Jahre, die sie ihr geben wollte musste sie leider revidieren. Trotz Medikamenten und bester Behandlung im Krankenhaus hat sagte man mir, dass sie nie wieder nach Hause kommen kann und mit Glück noch zwei Wochen zu leben hat. Jegliche Therapie wurde eingestellt nur noch etwas gegen die Schmerzen verabreicht.

Der Tag an dem ich das erfahren habe … mein 27. Geburtstag … der Tag an dem Chipsi mich vor 27 Jahren zur Welt brachte, wurde leider der Tag, an dem ich mit folgender Tatsache klar kommen muss.
Meine Mutter, die immer meine Gaming-Heldin war von uns gehen muss.

Nun zum Grund warum ich das alles hier schreibe.
In erster Linie um allen zu danken, die meine Mutter auf diesem Weg durch die Zeit begleitet haben und mich bei denen zu bedanken, die diesen Text gelesen haben.

Um mir vielleicht einen eigenen kleinen Wunsch zu erfüllen:
Ich will eigentlich kein WoW mehr spielen und dabei wissen, dass Chipsi die Untote Priesterin nie wieder durch die WoW wandelt.

Würdet Ihr meine Mutter in Eurem Spiel als Untote Priesterin Chipsi, welche für immer in Undercity wandelt und so nie von mir und ihrer WoW-Familie vergessen wird, im Spiel verewigen?

Vielen Dank, dass Ihr Euch Zeit genommen habt meiner Geschichte zu zuhören.
Über jegliche Art von Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

May the dark Lady watch over her.

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Ohh nein man, oh nein. Das Ende hat mir ganz schön doll das Herz gebrochen. Nein, deine arme Mama, du armer Kerl. Chipsi die Ehrenfrau :’( Ich bin im Herzen mit Euch!!!

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Bitter. Aber ich verstehe es. Bei meiner mama sieht es auch nicht besser aus.
Daher kann ich dich voll verstehen.

Ich wünsche dir viel Kraft, und Hilfe.

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Hi, und mein Beileid für diese Tragödie.

Aber ich bin trotzdem für #nochanges. Denn wenn man anfängt für todkranke Menschen einen NPC im Spiel hinzustellen, wo hört man dann auf? Es sterben alleine in Deutschland über 2500 Menschen pro Tag. Jeden Tag 2500 zusätzliche NPCs hinzustellen nur damit es gerecht ist würde dem Spiel absolut nicht gut tun.

Grüße

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ich bin dafür - allerdings nicht in classic, sondern in retail. dort gibt es bereits einige solcher „schreine“ (ja in classic auch - aber classic als museum eignet sich dafür leider nicht).

ich wünsche dir alles gute und deiner mutter eine schmerzfreie zeit und einen sanften übergang in die andere welt.

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Das ist wirklich sehr traurig. Ich fühle mit dir :cry:

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Liebe Larirawiél,

Es ist natürlich auch tragisch, dass so viele Menschen am Tag sterben. nur wie viele von denen spielen seit der Beta von Classic Wow durchgehend? Ich behaupte mal Stumpf 0,001%. Wenn überhaupt. Zudem wurde UC sowieso nach der Schlacht zerstört und man müsste sogar die Phase wechseln, um wieder dorthin zu kommen. Ich finde, dass sie den Spot in UC mehr als verdienst hat.
Aber so darf ja zum Glück jeder seine Meinung haben :slight_smile:

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Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!

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Meine mutter ist gestorben als ich 20 war. Ist immer bitter sowas. Mein Mitgefühl.

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Wünsche dir viel Kraft in der schweren Zeit.

Ich hoffe, dass deine Bitte gehört wird und dass sie einen Ehrenplatz in UC erhält. Wenn ich den Beitrag richtig interpretiere, geht es auch nicht zwingend um einen Platz im classic-UC. So oder so, volle Zustimmung, Veteranen der ersten Stunde dürfen gerne auf ewig im Spiel bleiben.

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Ich wünsche deiner Mutter und dir viel Kraft und Liebe in dieser Zeit! Seine Mutter so zu erleben muss unvorstellbar schmerzen… Halte ihre Hand fest und begleite sie jede Sekunde die euch bleibt! :broken_heart:

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Oh mein Gott, Chipsi kannte ich auch. Hab damals zu vanilla-Zeiten oft mit ihr gespielt. Sie muss damals bei Hunters Deluxe gewesen sein. Mein Beileid!

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In Vanilla habe ich sie kennen gelernt, und viel mit ihr geraidet und geredet.Wir sind sehr gute Freunde geworden, und auch Dich als ihren Kleinen haben wir damals gerne aufgenommen. Auch wenn wir einige Addons später WoW verließen um erst später wieder zu kommen riss der Kontakt zu ihr niemals ab und war so herzlich wie eh und je, von daher war auch beim Neustart in Classic klar, dass wir wieder zusammen unterwegs sein werden. Dass sie gesundheitlich angeschlagen ist hatte sie uns erzählt, aber das hat uns alle jetzt völlig kalt erwischt. Wenn ich in diesem Spiel einen herzensguten Menschen kennen gelernt habe, dann sie. In unseren Erinnerungen und der Gilde wird sie auf jeden Fall für immer sein. Und vielleicht steht irgendwann ja mal irgendjemand in UC am Friedhof und wird von einem Geistheiler namens Chipsi empfangen, denn so sah ich sie immer.
Bloody

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Ich war stolze 16 als ich mit WoW anfing, damals auf Frostmourne. Einige kennen vielleicht noch meinen Krieger namens „Niedlich“. Ich traf Chipsi damals als ich immer wieder in irgendwelche doofen Instanzen musste und sie war die Heilerin meiner Wahl. Eine der besten Priesterinnen auf dem Server.

Dazu muss man sagen das es nicht sooo viele nette Menschen in meinem privatem Umfeld gab. Besoffene Eltern, Tritte etc.

Chipsi hat mich von Anfang an quasi aufgenommen und war immer für mich da, ich hab sie sogar durch unzählige Schlachtfelder geschliffen um Rang 14 zu werden. Sie heilte, heilte und heilte. Beschwerden gab es nie, egal wie doof man sich in jungen Jahren verhalten konnte.

Später raideten wir zusammen und levelten gemeinsam in Wrath unsere 2 Heiler und den Deftank. :smiley:

Es hat ewig gedauert aber es war immer wieder lustig. Niemand auf diesem Server konnte so gut pullen wie Chipsi. Sie pullte sogar einmal einen verdammten Waal. In einem Schiff. Ohne Angel. Großartig.

Diese Frau hat mir damals sehr geholfen und war immer für mich da, eine der wichtigsten Menschen in meinem Leben.

Mittlerweile bin ich Vollzeitstreamer und Youtuber, zu Classic konnten wir uns wiedersehen und auch hier war sie gottverdammt die beste Priesterin auf dem Server.

Danke Chipsi für Alles.

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Mir fehlen die Worte , leider trift es immer die es nicht verdient haben .
Chipsi du warst für uns eine gut herzliche Gilden Mutti ,immer ein offenes Ohr für uns hatte oder auch mal den kopp gewaschen hat .
Danke für die tolle zeit die ich durch dich im WoW hatte , wirst immer in mein Gedanken bleiben .

Helly

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Ich weiss grad nicht was ich schreiben soll da ich chipsi schon seit diablo2 kenne und sie auch im reallife kennen lernen durfte.Wir sind zusammen von d2 zu wow gekommen haben viele höhen und tiefen zusammen erlebt.
Ruhe in Frieden meine kleine Priesterin.

Danke für alles Kati

Alex

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Zunächst einmal tut es mir unendlich Leid für euch beide.
Ich selbst bin 28 und vor einigen Jahren zu ihrem Herzinfarkt haben mich schon nur die 2 Tage innerlich zerrissen.

Ich kann deine Bitte vollkommen verstehen, allerdings glaube ich kaum dass Blizzard ihr nachkommen wird. Bei der großen Community gibt es eben doch viele Schicksalsschläge… leider.

Macht das beste aus eurer Zeit die euch bleibt - möglicherweise kannst du ein paar Wochen frei nehmen um mehr Zeit mit deiner Mutter zu verbringen?

Mir fehlen wirklich die Worte, möchte auch nicht die Standardfloskeln runterbeten.

Fühl dich bitte ganz fest gedrückt.

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Mein Beileid, wirklich. So etwas ist einfach nur traurig zu lesen und es hat sich doch gerade einiges in mir zusammen gezogen beim Lesen deines Beitrags.

Wenn ich dir einen Tipp geben darf… Schreib genau das, was du hier getippt hast in einen Brief und schickt diesen direkt an Blizzard. Wenn du Freunde und Bekannte hast, die gut in Englisch sind eventuell eben auch genau in dieser Sprache.
Das würde mit Abstand mehr bewirken als der Beitrag in einem Forum, in dem die Mods einfach viel zu rar gesäht sind.

Ich hoffe, dass deinem Wunsch nachgekommen wird, wirklich. Nicht einfach weil es „nur“ ein Schicksalsschlag ist, sondern eben weil du auch viel viel mehr in deinem Beitrag erzählt hast.

Ich wünsche die alle Kraft die du brauchst, damit dein Wunsch in Erfüllung geht.

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Oh nein :scream:. Unvorstellbar, dass Kati nun an einem besseren Ort ist :pleading_face:
Und bemerkenswert, was für ein Eindruck bei so vielen von uns sie hinterlassen hatte.
Ruhe in Frieden!

HDLX wird dich niemals vergessen!

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Moment, vielleicht habe ich das falsch verstanden aber noch lebt sie doch, oder? Nur halt nicht mehr lange :frowning:

Vorneweg, lieber luvy, ich kenne dich oder deine Mutter weder persönlich, noch aus WoW, dennoch kann ich in gewisser Weise nachempfinden, wie es dir gehen muss - meine Mutter starb, als ich 10 war. Damals hieß es (sie hatte Lungenkrebs), dass sie noch „rund 2 Jahre zu leben“ hat, kurz darauf waren es doch nur noch „rund 2 Wochen“, woraus dann leider nur noch 3 Tage wurden. Aber egal, wieviel Zeit man in dem Sinne gesagt bekommt, es ist viel, viel zu kurz und ich habe mich „überrumpelt“ gefühlt.

Falls du mal jemanden zum Quatschen brauchst, kannst du mich gerne ingame anschreiben. Viel Kraft dir und deiner Mutter! :raised_hands: