Du hast nicht mitgelesen, aber gut. Meinung ist heutzutage ja eh viel aussagekräftiger als Fakt. Ich tu mich nach wie vor schwer damit. Zum Glück ist meine Meinung, dass Fakten wichtiger sind als Meinungen. Herrlich. * Singt das Pippi Langstrumpf - Lied *
Und das ist halt wieder eine Unterstellung und Herabwürdigung. Das sind keine Leute, die eigentlich nicht heiraten wollen weil sie sich weniger lieben, sondern weil sie das staatliche (und/oder kirchliche) Prinzip Ehe nicht für sich annehmen und ihre Bindung lieber anders feiern (würden - wären eben nicht auch gewisse Vorteile damit verbunden).
Aber ja, ich bin hier auch wieder raus.
Eigentlich wollte ich es gut sein lassen, aber bei allem Respekt, solche schnippischen Kommentare darf man gerne unterlassen. Es ist keine Meinung, dass mehr als genug Personen rein und ausschließlich aus Liebe heiraten. Es gibt solche und es gibt solche Paare.
Ähm, Du bist schnippisch geworden, ich habe nur reagiert.
Nachdem man mir sagte, dass einem mein ‘Weltbild’ leid tut, weil ich aus Liebe heirate und andere auch? Okay. verengt die Augen etwas und geht rückwärts weg Ich verstehe.
Das wiederum war ich nicht. schulterzuck Aber das rechtfertigt eben nicht die Herabsetzung von Beziehungen, denen das Konstrukt Ehe emotional nichts bedeutet.
öffnet die Tür, sieht Nilann rückwärts raus gehen und schlägt die Tür zu
Ja, bei uns sind in das Konzept Ehe eine ganze Menge gesetzliche Hintergründe eingeflochten, ob das jetzt steuerliche Bestimmungen sind usw. usf. Aber bei Nachtelfen? Bei Gnomen? Bei Tauren? Besitzen die dergleichen? Ist das in ihrer Kultur überhaupt von Nöten, diesen rechtlichen Unterschied zu machen?
Daher wäre es für mich gerade bei Nachtelfen oder eben auch Tauren usw. völlig austauschbar, wenn mir ein Charakter sagt „das ist mein Mann“ oder „das ist mein Gefährte“.
Ja. Aber das macht eben keine Ehe aus. Wenn die leute es romantisch haben wollen ist das halt eine Sache, aber das ist eben ein Punkt, den man berücksichtigen sollte, wenn man wissen will, ob ein Volk das Konzept Ehe kennt oder nicht. Die Konzepte Monogamie und Familie können auch ohne eine Ehe Bestand haben. Andersrum wirds kompliziert.
Wenn das Volk länger mit Menschen zutun hatte dann vermutlich schon.
Genau das.
Vergesst das große grüne Volk nicht! Goblin-Beziehungen sind höchst kompliziert sowie tiefgründig (so tief wie der Goldbeutel) Im Headcanon werden “Ehe-Verträge” Abgeschlossen. Im Falle von Weiblichen Charakteren haben wir sogar ein Quest-Beispiel was passiert wenn solch eine Beziehung ein abruptes Ende nimmt ->h ttps://wow.gamepedia.com/The_Fastest_Way_to_His_Heart<- Der Weibliche Spielercharakter schneidet ihrem Ex flink das noch schlagende Herz heraus :3 Liebe ist so zuckersüß!
Es gibt in BFA in Drustvar Hinweise für eine Hochzeit der Kul Tirassen. Da diese effektiv von den Gilneern abstammen, könnte man das analog anwenden.
Hier vermählt der Vater (Lord) seine Tochter (auch wenn die Hochzeit nicht so endet, wie man es sich erhofft) und es wird scheinbar kein Priester herangezogen
=> Sprich man könnte es an alte Hochzeiten anlehnen, in der Adlige/Hochrangige Personen den Eheschwur entgegen nehmen.
Wie sieht das eigentlich bei den etwas Atchaischeren Völkern wie Orcs, Tauren, Trollen aus. Vonwegen nach der Verbindung mit einer Namensangleichung. Gibt es das dort?
Da manche der Völker keine Nachnamen nutzen oder den Namen des Stammes haben…keine Ahnung. Durotan und Draka etwa hatten keine Nachnamen. Und soweit ich es weis ist es bei allen 3 genannten Völkern normal (gewesen) Verbindungen innerhalb des eigenen Stammes einzugehen
Ich bin mir da noch nicht mal restlos bei den Völkern sicher, die Nachnamen nutzen (und das sind nun wirklich nicht allzu viele). So wirklich vorstellen kann ich mir das eigentlich nur bei den Menschen und Zwergen, bei Elfen dagegen… Kann mit einer Tyrande Sturmgrimm nicht allzu viel anfangen. Ebventuell ist es bei denen aber auch etwas liberaler und das Führen des Nachnamens knüpft sich mit dem eigenen Geschmack zusammen. So könnte Tyrande einerseits weiter Wisperwind heißen (und Malfurion Sturmgrimm), andererseits können aber Paare auch einen gemeinsamen Familiennamen führen. Vielleicht gestaltet sich der Nachname auch nach dem Bekanntheitsgrad.
Orcs mit Nachnamen kenne ich grade keine, wie Iefan schon sagt. Die „Nachnamen“, die mir so spontan einfallen (wie etwa Doomhammer) sind eher sowas wie Titel, die nur für diesen einen Orc gedacht sind, nicht für die ganze Familie. Einzige Ausnahme die mir einfällt ist die Familie Höllschrei, bei der sich der Name vom Vater wohl auf den Sohn übertrug. Ansonsten bleibt zur Verbindung zwischen verschiedenen Stämmen eigentlich nur zu sagen, dass sowohl Velen als auch Restalan(?) die Freundschaft zwischen Durotan und Orgrim als außergewöhnlich beschreiben und dass diese Freundschaft mitunter durch eine Mutprobe entstand, die Durotan an Orgrim in Jugendtagen stellte. Und hier geht es wohlgemerkt nur um Freundschaft. Wie das für tiefergehende Beziehungen aussieht ist da… naja… nicht allzu rosig, schätze ich.
Bei Trollen rollt sicher noch ein gewisser Jemand hier rein und bei Tauren… auch. *schielt zu Tec’Zoga und Eyneha *
Mir wäre keine Quelle zu einer Hochzeit/Bindung bei Tauren bekannt.
Wie es mit Namensangleichung aussieht ist dementsprechend wohl offen. Kann man wohl selbst entscheiden, ich selbst würde es aber nicht umsetzen, außer es folgt der Wechsel in einen anderen Stamm. Dann könnte man eventuell den neuen Stammnamen annehmen.
In Hochberg gibt es Mann und Frau, die den gleichen Nachnamen haben. Das ist die Quest mit dem eskortieren des alten Großmütterchens, die ihre Tochter und das Enkelkind wiedersehen möchte.
Ich nehme an bei normalen Tauren verhält es sich ähnlich.
Auf der Troll-Kompendium Seite habe ich schon einen Abschnitt darüber, wäre zuviel den hier einfach reinzukopieren, daher hier der Link und eine kleine Zusammenfassung:
https:// zandalar-archive.weebly. com/partnerwahl-und-heirat.html
Es gibt bei Trollen definitiv soetwas wie eine Ehe bzw. Hochzeitszeremonien und entsprechende Familienbande. Die Zandalari und Dunkelspeere sind da wohl am nächsten an unserer monogamen RL Vorstellung von Liebe/Ehe/Hochzeit ect. Aber auch polygame Beziehungen sind z.B. bei den Dschungeltrollen möglich.
- Bei den Zandalari gibt es paarweise zusammenpassende Hauerringe die sowohl vom Mann als auch der Frau getragen und während der Hochzeitszeremonie ausgetauscht werden. Was wiederum das Zusammengehörigkeitgefühl nach außen trägt und die Bindung eindeutig bestätigt. (Die Jokes würde ich wirklich nicht als Argument für irgendetwas heranziehen…es sind Jokes)
- Bei den Dunkelspeeren gibt es Hochzeitsnasenringe.
- Bei den Dschungeltrollen ist es üblich, dass ein Mann soviele Frauen wie möglich besitzt und damit seinen Status unterstreicht. Frauen werden bei ihnen für politische Verhandlungen ausgenutzt und als Tribute oder Friedensangebote verheiratet. (*)
- Bei den Dschungeltrollen gibt es zudem einen rituellen Kampf mit Stumpfen Waffen zwischen den beiden Partnern, während der Hochzeitszeremonie, um die Dominaz innerhalb der Ehe festzulegen. (*)
- Es kann bei der Auswahl des Partners zu kämpfen zwischen Rivalen kommen, sowohl bei Männern als auch unter Frauen. (*)
Es gibt einige Paare von denen wir wissen, dass sie verheiratet sind und die einen gemeinsamen Nachnamen tragen. Bei den Zandalari haben wir das erste Mal tatsächlich Trollkinder zu Gesicht bekommen und denen wird scheinbar auch der Nachname weitervererbt:
- Sha’ni und Taltrak Ehrenhauer
- Ura und Ältester Stumpfhauer
- Shinga und Kol’jun mit ihrem Sohn Kel’vax Todeswandler
- Kanzim und Tastoa mit ihren Kindern Wun’to und Karaja Zubo
- Kriegsdruidin Loti und Hexfürst Raal sind verheiratet, tragen aber keinen uns bekannten gemeinsamen Nachnamen.
- Tony und Ajamon Zweihauer, waren verheiratet und sind wieder geschieden. Ajamon hat daraufhin wohl wieder ihren Mädchennamen Geistrufer angenommen.
(*) Infos aus den Corebooks
(**) Kann immer noch keine Links setzen…die beiden Leerzeichen müsst ihr selbst streichen
Um das mit den Tauren mal aufzugreifen… ich erinnere mich an keine einzige Quest in der eine Zeremonie oder Ehe thematisiert wird. Allerdings scheint Dezco mit seiner Frau eine sehr innige und feste Beziehung zu haben, er bezeichnet sie glaube ich auch als Gefährtin, das müsste ich aber erst nachlesen. Jedenfalls legt das nahe dass Tauren eine Art Treuebund schließen, ob dies aber förmlich oder ganz nebenbei geschieht ist unklar. Ebenso ob die Partner jeweils Seitensprünge machen dürfen. Demnach ist das bis auf feste Beziehungen komplette Interpretationssache. Ich persönlich nehme an dass es durchaus Zeremonien gibt, das sieht den Tauren ähnlich. Vermutlich auch im großen Kreis des oder der Stämme. Namenswechsel bin ich unschlüssig, Tauren haben eine ganze Menge Namen, mind. Einen Kindheitsnamen und dann Erwachsenen und Stammesnamen. Kann mir gut vorstellen dass sich der des Partners zwar hinzugesellt aber nicht unbedingt genutzt wird.
Bei den Orcs funktionieren die Nachnamen wie Ehrentitel.
Doomhammer zum beispiel war ein Titel der in der Famillie vererbt wurde, da diese eben den Namensgebenden Doomhammer trug.
Ansonsten gibt es da ja noch die Famillie Totauge (Die Häuptlingsfamillie des Blutenden Auges) die sich durch das im Ritual geopferte Auge auszeichnet, um mal ein weiteres beispiel zu nennen.
Der Name (Spontan ausgedacht) Gronntöter wäre eher ein Titel der nur für einen einzigen Orc gelten würde und nicht weiter gegeben wird.
Allerdings muss eben nicht jeder Name weitergegeben werden / vom Kind weitergeführt werden.