Einfach enttäuscht von 9.2 :-(

Verschneite Tempelanlage in Nordend klingt nach Ulduar. Hatten wir also auch schon.

Ich habe Zitate gebracht und mir nicht irgendetwas aus den Fingern gesaugt. Also ja, doch, so war es aus meiner Sicht, untermalt mit Quellen. Wie du die dargebrachten Worte interpretierst, ist natürlich deine Sache.

Seh ich auch so, wieso vorher wegen ein paar bilder so ein trara machen, wir haben es doch gar nicht bespielt.
Ich hatte in wow auch immer mal momente wo ich dachte ‚naaaja‘ und als ich es bespielt habe wars doch spassig und andere sachen wo ich dachte hört sich top an, mich doch nicht so begeistert haben.

Aus dieser erfahrung versuche ich es nun auf mich zukommen zu lassen und offen zu bleiben für das was kommt.

Und was an dem gebiet kindisch sein soll, versteh ich auch nicht. Für mich sieht es eher ein bisschen si-fi mässig aus und was ich in legion mit dem grün hatte, habe ich in SL mit braun, daher freue ich mich auf dieses helle gebiet

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Ich habe aus dem Video Transkript auf Youtube Transkript (das btw. jeder anschauen kann) Zitiert und aufgezeigt, dass die Wortwahl schlicht übertrieben ist.

Hier bezieht man sich nochmal auf die Kammer der ersten.
Ich frage euch einfach mal. Findet ihr die Story Episch?
Ich kann den nichts abgewinnen. Ich bin so richtig entäucht von Shadowlands. Die haben was in der Story eingebaut wo ich der Meinung bin wo Spielcharactere niemals in Berührung kommen dürften.

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Nö, die Story war schon immer trash. Ist mir aber egal, weil sie mich nicht interessiert.

Teaser 9.2 ?
Von welchem redest Du?

Vorallem kommen doch erst heute abend neue offizielle Infos zu 9.2.
Das wurde aber schon in einem anderen offiziellen Thread erwähnt -
warum nicht da mitreden?

Und den Threadtitel empfinde ich nur als bewußtes Clickbait, dazu irreführend.

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Die Story von WoW mag ich weiterhin und das beleuchten der Kosmischen Kräfte gefällt mir auch gut. Nur dieses Story strecken nervt mich gewaltig.
Stellenweise denkt man sich zwar bei unseren Eternal Ones, Alter seid ihr naiv und blind aber Shadowlands finde ich von der allgemeinen Thematik sehr schön.

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Mir hingegen „strecken“ sie nicht genug. Sie sollen langsam und gründlich eine Story über ein Addon erzählen. Azshara hatte ein Addon verdient und keinen Patch, N’Zoth hatte ein Addon verdient und keinen Patch u.ä.

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Ich hätte gerne mehr Story zwischen dem Strecken. Für mich ist es zu wenig Story und ds fühlt sich dieses Strecken nervig an. Bei Azshara und Nzoth gebe ich dir absolut recht. Habe Nazjatar oder Nyalotha immer als ein jeweils komplettes Addon erwartet.

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Das bewirkt ja eigentlich das „timegating“. Was mir daher vorschwebt wäre eben das sinnvolle (!) durchgehende Erzählen der Story. Aber halt bitte an Stellen an denen Pausen passen. Gerne auch umfangreicher als 1-2 quests die Woche.
Das das in SL wegen der viel zu grossen patchabstände nicht möglich ist…ok. Aber für die Zukunft wünsche ich mir eben exakt das.

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Eine Drittklässlerin hat mir letzte Woche Auszüge aus ihrer Geschichte vorgelesen, in der ein Mädchen von ihren Freundinnen geärgert wird und in ihrer Wut plötzlich entdeckt, dass sie eine Halbfee mit magischen Kräften ist. Das fand ich epischer als die Story von 9.1 - die aber immerhin noch für jede Menge Memes auf reddit hergehalten hat.
Vielleicht kriegen sie ja mit 9.2 wieder ansatzweise die Kurve, oder es stehen vielleicht ein paar epische Dinge in den nächsten Büchern, die sie lieber releasen, anstatt die Story im Spiel zu zeigen.

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Ich finde die grundlegende Story um Zovaal ziemlich simpel. Ein generischer Bösewicht über den wir viel zu wenig wissen. Selbst seine Motive stammen nur aus Storyfetzen. Seine Zeit und sein Fall als Arbiter wurden nur angerissen,…
Da hätte man viel mehr daraus machen müssen.

Anders sehe ich das in der Story um Anduin und Sylvanas. Die wurde in den Cutscenes recht gut aufgebaut und im Gegensatz zu vielen anderen hier finde ich den Selbstbetrug Sylvanas eben wirklich nachvollziehbar. Menschen im RL machen sowas ständig und immer wieder.

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Bei Zovaal muss auch langsam mal wirklich mehr über ihn kommen. Sylvanas und Anduins weiteres Schicksal interessiert mich deutlich mehr als Zovaal und das ist für den Oberbösewicht des Addons eigentlich traurig.

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Das um die Helden Empfinde ich nicht wirklich als Schlimm. Hier könnte man gerne viel mehr Bringen. Hier geht es mir teilweise um das Ganze wo wir als Charakter gelandet sind. Ich mag es lieber weniger Bombastisch als anders. Also ich finde es übertrieben Das man mit Solchen Wesen zu tun bekommt. Da seit Legion sooo viel auf Azeroth Passiert ist. Würde ich lieber wissen was da so passiert als Immer Große Herausforderungen zu haben.

Ich persönlich beurteile die Geschichte erst am Ende des addonse mit dem neuen Prepatch…ich weiß ja nicht nicht was kommt. Vielleicht ist 9.1 auch nur das Mittelstück. Wie bei Filmtrilogien und am Ende gibt es ein Gesamtwerk, was mir gefällt.
Bisher finde ich die Geschichte nicht wirklich schlecht aber insgesamt zu schnell runtergerattert
Ich wäre jetzt am liebsten noch in bfa mit dem neuen addon „Queen is back b*tches“. dann alte Götter und dann gern sl.
Warum man sich 2 potentieller addons beraubt hat? Hmm

Zumal Azshara nichtmal eine Story hatte, zumindest nicht in ihrem Patch.
Die Nebenquests in Legion zu ihr waren richtig gut, aber 8.2…

„Hallo, ich zieh euch ohne Grund in mein Reich, lasse euch dann aber komplett in Ruhe meine Stadt sabotieren und … oh, ich bin besiegt.“

Hä?

Ja, es ist eine ganz merkwürdige Mischung aus
„mittendrin, denn wir stehen super nah an den Charakteren“ und „Der Spielercharakter steht nur daneben und kann nichts tun außer zusehen, wie „mächtige“ Charaktere die Welt verändern“

Das Problem ist für mich nicht die Story selbst. Ernsthaft, es gibt seit 1000000 Jahren Menschheitsgeschichte einen Bösewicht in einer Geschichte und ein paar Helden, die ihn bekämpfen und besiegen. Und seit 20 Jahren oder so, werden immer verrücktere Momente eingebaut, um irgendwie noch eine Spur Drama draufzupacken (AC Origins anybody?), ohne das irgendwas dadurch besser wird. Das letzte bisschen „okay krass“ wurde mir von Game of Thrones aus der Nase gezogen, wenn plötzlich ein Hauptcharakter geköpft wird.

Es geht nicht darum, die krasseste Geschichte zu erzählen, mit den verrücktesten Wendungen. Es geht darum, eine glaubwürdige Welt aufzubauen und Charaktere, mit denen man mitfühlen kann, im idealfall auf beiden Seiten. Herr der Ringe ist seit Jahrzehnten eine der absolut epischsten Geschichten für viele, sowohl in Buch- als auch in Filmform (und leider viel zu selten als Videospiel). Die Faszination von HDR ist dabei zu 80% Worldbuilding, und ein kleines bisschen Charaktere. Der eigentliche Plot von HdR passt auf einen Bierdeckel und ist so wendungsreich wie eine lauwarme Dusche.

WoW hat für mich leider im Worldbuilding seit Classic keine gute Figur gemacht. Es gab Lichtblicke in Wotlk, MoP und Legion (für einge wohl BC, leider gar nicht meins), aber alleine das Wissen, dass es nach zwei Jahren komplett vergessenes Land ist, macht jedes Worldbuilding zunichte.

Charaktere sind in WoW sehr merkwürdig aufgebaut. Es gibt Charaktere, und offenbar gibt es Lorefans, die sich mitgerissen fühlen. Für mich als reiner Videospielkonsument kommt da bisher recht wenig rüber.

Um mal positive Beispiele zu bringen:
LOTRO schafft es, das Worldbuilding aus der Vorlage in die Spielwelt zu übernehmen, und die Community und die gegebenen Möglichkeiten, wie Housing und Musikinstrumente geben den Spielern die Möglichkeit an die Hand, die Welt lebendig zu halten.

SWTOR schafft eine bombastische Geschichte mit großartiger Inszenierung und als eines der wenigen MMOs einen ans Herz wachsenden eigenen Charakter (und natürlich diverse Nebencharaktere aus der Story).

FFXIV hat glaubwürdige und tolle Nebencharaktere, sowie eine spannende Hintergrundgeschichte, die zwar irgendwie (für mich als FF laien) recht undurchsichtig ist, aber sich zumindest als roter Faden durchzieht und ein wesentlich eindeutigeres und addonübergreifend nachvollziehbareres Bild liefert, als die komischen kosmischen Mächte in WoW.

GW2 hat ein ganz gutes Worldbuilding und recht gut ausgebaute Charaktere. In keiner DIsziplin am besten, aber sicherlich überall gut.

WoW hat ein total zerrissenes Worldbuilding (wie swtor und ffxiv auch). Der Hauptcharakter wächst einem höchstens ans Herz, weil es ihn schon so lange gibt. Der jeweilige Plot ist bestenfalls klassisch (was okay ist), im schlimmsten Fall nicht nachvollziehbar. Die Hintergrundgeschichte ist (für mich) nicht mehr nachvollziehbar und nicht verständlich. Kurzum: Es gibt nichts, was einen noch immersiv in die Welt wirklich tief reinzieht.

Aber dafür ist WoW nach wie vor der Gameplay-König (zumindest für mich)

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Eigentlich ist es ganz natürlich, dass man mit seinen Helden, denen man automatisch näher steht, mehr mitfiebert als mit dem Bösewicht.
Der sollte zwar eine interessante Backstory haben, aber vielleicht kommt das ja noch.

Die Story um Sylvanas ist absolut nachvollziehbar. Auch wenn ich von einer genialen Strategin ein wenig mehr Abstand zur Sache erwartet hätte. Aber das zeigt, dass sie eben doch „nur“ ein Men…äh… eine Elfe ist.

Ich muss auch gestehen, dass mich Sylvanas wütender macht als Garrosh. Der steht wenigstens zu dem was er gemacht hat. Sylvanas schiebt ihre Taten im Grunde auf andere (Umstände) und steht nicht dazu.
Und ich weiß nicht ob ich es gut finde, was Blizzard evtl mit ihr vor hat. Eine Vergebung ist nicht drin, ich gönne ihr auch nicht den Job der Seelenrichterin (dazu ist sie nicht neutral genug) oder als Kerkermeisterin des Kerkermeisters :wink: wie das Illidan bei Sargeras quasi ist.

Aber naja, wir werden sehen.

Naja… sie ist jetzt halt eine andere Sylvanas. Aber Blizzard wird sie imho nach SL wie aktuell Illidan eh „parken“. Das sie Seelenrichterin wird ist imho nicht möglich, ihr fehlt da schlicht und ergreifend die Macht zu.
Imho wird man sie irgendwo sühnen lassen… mal schauen wo.

Das sehe ich anders. Sie ist jetzt keine andere Sylvanas.
Warum sollte sie das sein? Nur weil ihre Seele jetzt wieder komplett ist?
Auch als „alte“ reine Banshee-Sylvanas wusste sie was richtig und was falsch ist. Sie hat sich nur auf ihren Zorn und ihre Angst versteift.
Jetzt wird vermutlich noch ihr Gewissen da mit reinkommen, das allerdings auch schon ab und an mal zu sehen war.

Daher: Sie ist keine andere Sylvanas. Meiner Meinung nach jeden Falls…

Fast jeder Mensch aus dem man positive Gefühle und Moral „streicht“ würde sich asozial Verhalten. Ein Mensch ist eben die Summe seiner Gefühle.
Es gibt da eine uralte Str Trek Folge in der Kirk ich glaube durch einen Transporterunfall in eine gute und eine böse Hälfte geteilt wird.
Keine von beiden Teilen verhält sich noch wie Kirk. Diese Folge beschreibt imho das Phänomen sehr gut.

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