Das lag daran dass dieses Ritual zu dem Zeitpunkt schon seit Urzeiten verboten gewesen ist. Außerdem gibt es nie ein Garant diese Macht zu erwecken, die meisten sterben eher dabei und jeder der davon zeuge wird im Regelfall auch. Schon allein dieses Ritual zu bezeugen riskiert dass du dein leben verlierst.
Elune ist die Göttin des Gleichgewichts, um ein Gleichgewicht auf einer kosmischen Ebene zu erhalten muss man den Kosmos als ganzes Betrachten. Licht und Leere sind ebenso notwendig sowie deren Bewohner wie auch Titanen und dämonen. Wenn man sich die 6 Kräfte ansieht sind sie stets im Gleichgewicht, per Default, es braucht erst einen Akteur der versucht dieses Gleichgewicht zu vernichten. Ob nun die Leere mit den Old Gods und ihrem Plan einen Titanen zu unterwerfen, ob nun die brennende Legion oder das Licht was versucht die Macht der Schattenlande für sich zu beanspruchen. Ich denke durchaus das Elune ihre Favoriten hat, aber sie spielt hier das große Ganze als Game, sie ist wahrhaftig eine Gottheit des Universums in dem Szenario als eine First one und tut das was notwendig ist, um diese Balance zu erhalten, das mag im ersten Augenblick erstmal schädlich sein, selbst für ihre eigenen Kinder, aber dadurch das die Nachtelfenseelen in Thorgast sind, dass Tyrande die Macht des Nachtkriegers trägt, dadurch dass Sylvanas ihren Zug machte offenbarte sich das ganze was in den Schattenlanden vor sich geht, man wird den Jailer aufhalten können und wird nicht vor vollendete Tatsachen gestellt, man wird vermutlich Thorgast für immer vernichten können, etwas was ich mir vorstelle das Elune schon immer ein Dorn im Auge war, die Existenz von Thorgast und letztlich wird Sylvanas für ihre Taten bestraft.
Elune schaffte Ysera ja auch nach Ardenwaeld, auf direktem Wege, Ysera spielt noch eine wichtige Rolle im Tyrande-Plot, obendrein positioniert Elune in solch einem Szenario gerade strategisch klug ihre Schachfiguren.
In Thorgast mit Tyrande, der Nachtkrieger ist mächtig genug um Throgast problemlos standzuhalten, Elune weiß das.
in Ardenwaeld mit der Winterqueen, und nun verstärkt durch Ysera, um die Intrige dort zu stoppen, und die Dürre zu beseitigen die den Kreislauf von Leben und Tod beschädigt. Obendrein stellt sie das Anima der Nachtkrieger dem Kreislauf von Leben und Tod zur Verfügung
Im materiellen Universum hat sie Eonar vor Sargeras versteckt und dafür gesorgt dass diese in einem friedlichen Domiszil sich erholen kann. Obendrein hat sie an anderen Orten im Universum ihren Gläubigern die selbe Macht geboten die auch die Nachtelfen besitzen. Sie bewacht persönlich mit mehreren Schöpfungen Azeroth. Malorne, Cenarius, Nachtelfen, Furbolgs, Gründrachen, mit anderen Worten sie hat ein wachsames Auge auf Azeroth gerichtet, dass diesem Titan niemanden etwas antut (ich glaube persönlich, Azeroth ist eine von Elunes letzten kindern die sie erschuf, wir wissen First ones erschaffen Titanenartige Wesen)
Da die alten Götter eine Bedrohung waren für das Universum, erschuf Elune schließlich die Naaru, als Antwort darauf, im Wissen dass dies ein zweischneidiges Schwert ist. Es ist immer eine Dualität, ein Streben nach einem Gleichgewicht.
Azeroth wird noch eine Zentrale Rolle spielen im Kampf gegen Leere und Licht, einem Konflikt der Elune ebenso ein Dorn im Auge ist, da er außer Kontrolle geraten ist. Letztlich sind alle Mächte von Nöten damit das Universum weiter läuft, wenn man den Blick wegnimmt von der sterblichen Ebene, und auf das große ganze Blickt agiert Elune wie ein Schachspieler um folgende Ziele zu erreichen:
- Bewahren der Balance im Universum
- Stoppen von außer Kontrolle geratenen Bedrohungen durch Akteure wie Sargeras oder den Jailer
- Sie kann vermutlich das Schicksal sehen wie es wirklich ist, die First ones sind vmtl. nicht gebunden an eine Kraft, dazu ist Elune viel zu divers. Daher agiert sie auf langen Skalen zum Wohle aller.
Letztlich ist Elune damit das was Blizzard über sie all die Jahre sagte, eine true Deity, eine Wahre Gottheit, sie hat zwar Völker die sie persönlich unterstützt und anleitet, denen sie Dinge lehrt und beibringt, aber letztlich hindert sie derlei nicht daran ihrer Pflicht nachzukommen.
Auch wenn es nicht gut dargestellt wurde. Schon im Szenario sah man bei genauerer Betrachtung dass Nathanos keine Chance hatte.
Nathanos brachte zwei Val’kyren
eine untote Armee
und sich selbst in den Kampf - empowered bei zwei Val’kyren die wiederum durch Sylvanas vom Pakt mit dem Jailer profitieren und stärker sind als gewöhnlich derzeit, viel stärker.
So, Tyrande tötete Systematisch die Val’kyren beiläufig, wartete bis Nathanos einen Fehler machte und ließ dann ihre Falle mit Malfurion zuschnappen. Daraufhin tötete sie eine Val’kyr noch nebenbei - wohlgemerkt, die zurzeit mächtiger sind den je dank dem Pakt zu Sylvanas - mit einem einzigen Streich und hat obendrein auch noch Nathanos mit eingezogenen Schwanz zwischen den Beinen zur Flucht gezwungen. Sie selber hat dabei jedem Angriff pariert und ausgewichen ohne einen einzigen Kratzer zu bekommen, Nathanos kämpfte auf verlorenen Posten.
Er floh dann mit einer leeren Drohung und kehrte nie wieder zurück.
Der Nachtkrieger ist mächtig genug nicht nur wie Jaina in einem ewigen Kreislauf in Thorgast zu verbringen, die sich immer wieder im selben Käfig wiederfindet, sondern förmlich durch Thorgast zu kämpfen ohne von etwas gestoppt oder aufgehalten werden zu können. Auch kann sie Gänge überwinden und wird nicht immer wieder an den selben Ort zurückgestoßen, wie Jaina. Heißt sie bricht durch die Siegel des Thorgast hindurch und beginnt den Tower wirklich auseinanderzunehmen. Ein großer Unterschied also, die Macht des Nachtkriegers wird hier deutlich sichtbar dass selbst soetwas wie Thorgast so ein Beast wie der Nachtkrieger ist, nicht halten kann. Und wenn Elune eine First one ist, ist es auch leicht zu erklären, die Kräfte der First one lassen sich nicht stoppen, selbst der Jailer verstand dies als das Relikt der First one auf uns Helden reagierte und wir dem Maw - einem Platz von wo aus niemand fliehen können soll - entflohen sind.