Emotes und Ich

Hallöchen ihr wundervollen und schleimfanatischen Aldorianer und Aldorianerinnen!

Wer sich wegen seines Gender nicht angesprochen fühlt hat Pech. Du bist mit gemeint und willkommen, also nimm Teil wenn du Lust hast!
Vorsicht Ironie, Sarkasmus und schwarzer Humor sind in Seuchenbeiträgen Gang und Gebe, wenn du dich angesprochen oder Gefahr läufst dich verletzt zu fühlen, so verlasse diesen Beitrag zu deiner eigenen Sicherheit bevor du weiter ließt

Es ist wieder soweit, ich habe wieder eine Frage, an euch die Community, über die Welt des Rollenspiels!

Wie emotet ihr?

Ich möchte keine Diskussion über gute und schlechte Emotes in diesem Beitrag haben, sondern eher eine Sammlung verschiedener Emotestile.
Vielleicht kann man sich sogar etwas von einer anderen Person anschauen.

Wie machen wir das?
Fragt ihr euch gerade sicherlich, nun gebe euch zu Beginn ein Fallbeispiel für eine Situation und ihr emotet dazu in euren alltäglichen Schreibstil.

Es spielt keine rollte ob Walltext oder kurzer Block. Emote drauf los! Es gibt hier kein Preis für den besten und coolsten Beitrag.

Fangen wir an! Ihr dürft euch aussuchen ob ihr für euer Emote in die Haut vom Orc Orlof oder in die Haut vom Menschen Mike schlüpfen wollt! Ein Außenstehender Charakter ist natürlich auch erlaubt nutzen. Viel Spaß.

An‘she lässt ihre brennenden Strahlen zu dieser Mittagsstunde auf den heißen Boden Durotars fallen. Einzig Orlofs Stohhut scheint seine Augen vor der stechenden Mittagssonne zu schützen. In voller Konzentration kaut er auf einem Grashalm rum. Der Blick des Orcs ist gefesselt an seinen Widersacher, die Rechte Hand zum Griff bereit die Steinschlosspistole an seinem Gürtel zu ziehen. Ihm gegen über der Allianzabschaum Mike Spätenvogel, dessen selbstverliebtes und überzogenes Grinsen bis zu den Ohren reicht. Der rechte Griffel des Menschen befindet sich ebenso zum Zuge bereit nahe seiner Pistole.
Ein rollenden Busch hüpft im Schwung einer leichten Briese zwischen den beiden Feinden. Eins ist Gewiss, nur das Herz einer der Beiden wird in wenigen Atemzügen noch schlagen.

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Ich kann keine Chars emoten, die ich nicht fühle und nicht mag. Menschen und Orcs gehören dazu. Gilt auch ein außenstehender Beobachter? xD

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Ja klar! :slight_smile: Nur ran, das werde ich direkt mal hinzufügen.

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Ghalwa türt und betritt das Gasthaus. Der verbliebene, dreckig rotr Seelenspiegel wandert gemächlich durch Raum. Nachdem er eine dunkle, wenig beleuchtete Ecke ausfindig machen konnte, schlürft er dieser entgegen.

Die Schatten verbergen ihn, lediglich die glimmende Spitze seines Trollkrautstängel erhellt das faltige, mit dicker Kriegsbemalung verzierte Gesicht.

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Leise bewegt sich der blasse Elf durch das trockene Gras, lediglich die Robe raschelt leise, was vermutlich bei der Entfernung nicht zu hören ist. Er stockt, als er etwas abseits die beiden Kontrahenten sieht und den geistesabwesend anmutenden Blick in Richtung der beiden belässt. Still und reglos beobachtet er aus der Ferne das Geschehen, ohne eine Miene zu verziehen, wobei der unfokussierte Blick jeweils vage über die Kontrahenten zuckelt.

(Anmerkung: Je nach Anzahl der Beteiligten variiert die Länge und der Detailreichtum. Je weniger Leute, desto mehr. Hier sinds ja nu erstmal insgesamt 3 fiktive Leute.)

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erschießt Kil und rennt gackernd weg.

Also so emoten sicher auch welche :angel:

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Zuckelt?

Igitt.

fällt tot um

Damn.

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sich selbst zitiert

Liebe als Wiedergutmachung?
Wir wissen ja, die kann alles überwinden.
Auch edgy- und GZSZ-Play.

Erst umbringen, dann Liebe machen wollen. Wie bist du denn drauf?! :scream:

Sorry Seuchi, bin schon still!

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Der rollende Busch weicht aus!
Höhöhö!!! An dieser Stelle wären wohl die meisten Emotes schon zu Ende. Aber na gut …

Wie von Geisterhand gelenkt eilt das dürre Gestrüpp aus der Reichweite der Kämpfenden hinaus, nicht zuletzt, um sich nicht mit dem frisch vergossenen Blut des Unterlegenen zu besudeln. Gerade als es den Anschein macht, es wäre entkommen, verhakt sich das unglückliche Totholz mit einer aus dem Boden ragenden, nicht minder vertrockneten Wurzel. Wie sehr der rollende Busch und der Wind auch in enger Zusammenarbeit zerrend, schiebend, stoßend und reißend die Freiheit des Gefangenen anstreben, es will sich kein Erfolg einstellen.

Das Gewächs, ehemals bekannt als der rollende Busch, hängt fest. Und die Blutlache, die sich aus dem Körper des Erschossenen heraus nährt und ausdehnt nähert sich unaufhaltsam.

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Im kühlenden Schatten eines hartnäckig den Temperaturen trotzenden Steppenbaumes, hoch oben im Geäst, hockt ungesehen kauernd wie eine rastende Spinne die nebelblaue Fon. Neben ihr, ausgestreckt liegend mit der Nonchalance eines alten Königs ihr dazarianischer Patriarch. Die eine hält das singulare Auge auf die Pat Stehenden gerichtet, der andere die seine iridenlosen nicht. Doch in allen dreien liegt so viel Erfahrung, wie die Spuren auf ihren Häuten beschreiben. Leicht verzieht sich der blasse Mund im sonst stillen, ebenmäßigen Gesicht der narbigen Troll und beiläufig pflücken Finger vertrocknete Rindenstücke, um sie im Warten zu Mulch zu brechen.

(Plot-Ambience) Das Zirpen der Zikaden unterstreicht die Szenerie hundert Schritt schräg gegenüber wie ein Singsang. Ein ewiger Choral zu alten Geschichten. Hitze flimmert und verfälscht die Bilder von angespannter Muskulatur und Mimik. Von Körpersprache und Abzugsfingern.

Das langgliedrige Weib engt den Blick von Lid bis bis Pupille. Wittert den Wind und reckt den langen Hals, bis die Mähne über die Schultern nach vorn fließt. Das goldene Auge wandert schätzend zwischen den Kontrahenten. Ein Rollen der Kehle, ein Faltenziehen der Nase, ein Flitschen der Ohren und ein kurzes Zeigen fast vollständiger Fänge, als das losgelöste Buschwerk die unsichtbare Linie zwischen Orc und Mensch zu Ende gezogen hat. Fon’s Körper setzt sich zurück. Der Eindruck steht. „Schieß.“ Ein Rindenstücklein wandert in den Mund. Knackt zwischen Zähnen, die für Fleisch geformt sind. „Er wird es garnich’ merkn’.“

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Sekh, die recht plötzlich umgeben von einer Wolke aus Staub und mit dem lauten Geräusch eines „Pwuaaaf“ und dem Knattern einer erschallenden Darmsinfonie auf dem heißen Wüstenboden Durotars aufschlägt, hebt den Kopf und blinzelt verwirrt in Richtung der ganzen Hordler und lenkt den Blick schließlich zum Ehrenduell.

„Was zum…?“ <Folgt es mit heiserer Stimme, ehe sie mit schniefendem Geräusch die Nase hochzieht. Ein kurzes Verharren. Dann nuschelt sie mehr zu sich:> „Lieber zurück in den Schlund. Da war’s wenigstens schattig.“

Sekh| Damit erhebt sich der Mensch, klopft sich den Staub mehr schlecht als recht ab, und wobbelt auf wackeligen Beinen zurück in die Verdammnis. Yeet?

*Anm. des Autors: Der Charakter bleibt tot und diente nur als Anschauungsmaterial. :eyes:
Ich tendiere auch dazu, Emotes vom Gesagten zu trennen. Meistens kommt dann ein, einhalb Blöcke Handlung und im Say, falls es den Schreibfluss nicht unterbricht oder das Gesagte am Ende einer Handlung steht, dann… das Gesagte. Das ist dann oft ein recht kurzer Satz, auf den das Gegenüber eh meist erst zum Ende seines Emotes reagiert, weil der Charakter davor ja schon was gemacht hat. Wenn das Sinn ergibt.

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Langsam sickert das Blut weiter aus der Wunde, gluckert schwallweise auf den staubigen Wüstenboden und fließt von dort in Richtung des toten Busches. Erst noch rot und flüssig bahnt es sich seinen Weg über kleine Steinchen und Äste, ändert sich seine Farbe mit jedem zurückgelegten Zentimeter mehr und mehr ins dunkle. Mittlerweile zähflüssig nähert es sich mit ein paar mitgerissenen kleinen Käfern dem festklemmenden Gestrüpp. Ein Skorpion nähert sich leise klackernd von links, als der Wind plötzlich dreht und droht den zähflüssigen Fluss kurz vor seinem Ziel noch umzuleiten.

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XY würde seine Augenbrauen heben.

…ist noch immer das mit Abstand beste Emote, das ich je gelesen habe. Dicht gefolgt vom Missbrauch der Adjektive.

Topic:
Ich versuche so gut es geht, möglichst viel, möglichst unkompliziert zu gestalten. Settings und Ausdrücke mit einfachen Wörtern beschreiben, soweit das im Rahmen des Möglichen ist. Und wie oben kurz angedeutet, gebe ich mir redlich Mühe, ‚inflationär‘ genutzte Wörter zu meiden - Prädikatbeispiel: ‚würde‘

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„… wenn sie nicht vor wenigen Augenblicken in einem Flammenstoß versengt worden wären.“
So halb gerettet :grinning_face_with_smiling_eyes:

Persönliches No-Go sind bei mir permanentes Schreiben im Präteritium und in der ersten Person.
„Würde“ geht grade so in Ordnung, wenn es z.B. ein Emote-Kampf ist und man dem Mitspieler keine Aktion aufzwingen/poweremoten möchte. Lieber ist mir da aber auch, wenn man die beabsichtigte Wirkung andeutet oder knapp anreißt.

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Das Gehölz, ehemals bekannt als der rollende Busch, wird zur Seite gerissen. Nur noch an einer trockenen Astschlaufe hängend flattert es beinahe wie ein Fähnchen, nur sehr viel weniger elegant und auch deutlich unsteter. War der Richtungswechsel des Windes etwa Absicht, eine neue Taktik im Versuch, den Busch zu befreien oder ihn wenigstens vor seinem Schicksal zu retten? Konnte es den Fluss des Blutes tatsächlich umlenken? Oder war das alles nur Zufall? Eine Laune der Natur?

Eine Böe nach der anderen schlägt gegen das Gestrüpp und lässt es an der Wurzel zappeln, die sichtlich immer größere Schwierigkeiten hat, es zu halten, so stoisch sie auch bereit ist, ihren finsteren Griff nicht zu lösen. Doch da, noch einmal lupft der Wind den Strauch an, und dieses Mal stimmt der Winkel! Der Busch rutscht aus der Verankerung und rollt und hüpft von dannen.

Die Wurzel, nackt und bloß zurückgelassen starrt dem rollenden, hüpfenden Busch, ehemals bekannt als der rollende Busch, hinterher. Ein Gefühl von Düsternis legt sich über das ganze Land. Empfindliche Seelchen mögen spüren wie sich im Erdinneren etwas regt. Irgendetwas scheint dort unten zu rumoren. Gegossen und gedüngt mit Elfenblut erwacht noch unbekanntes zu neuem Leben.

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die Orcin betrachtet die Runde, trinkt Bier aus einem Horn und kratzt sich ungeniert am Hintern während sie einen Rülpser Kniggegerecht in die Hohle Hand schmettert

(Ooc: ich habe den Hang dazu manchmal sehr manipulativ zu emoten um bestimmte Reaktionen zu triggern. ^^)

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Ahhhhhh!
Orc! Der Orc - Die Orc.
Das ist wie…Elfin.
Oder Menschin.

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