Endlich mal wieder was von Baine!

Ganz so einfach war’s nicht. Arthas hat schließlich damit ganze Landstriche weg gepupst. Und sogar der Aschenbringer konnte korrumpiert werden. Es wirkte schon wie ein Kampf zwischen diesen beiden Mächten, auch wenn das Licht früher auf Azeroth Einzug hielt als der Untod, wie wir ihn kennen.

Wie stark eine Figur ist, hängt immer vom Autor ab, da haben auch Licht und Schatten nichts zu heißen. Wer schreibt, ist Ausschlag gebend. Vergleich nur mal Varian und Saurfang. Während Varian Saltos aus einem Luftschiff macht, wird Saurfang von Malfurion gewurzelt und denkt sich realistisch: “Jap. Das werde ich nicht gewinnen.”

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Weil es überwiegend Blutritter waren aber keine Lichtgläubige oder Diener des Lichts wie Paladine und Priester.

Blutritter sind in ihrer Macht das Licht zu nutzen stark eingeschränkt weil sie nur einen Weg gefunden haben, die Energie des Lichts über den Splitter M’uru zu nutzen.

Nur der Glaube und Willenskraft ist entscheidend für die Macht die vom Licht ausgehen kann. Und nicht jeder Lichtgläubige ist mächtig …

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Naja, das würde ich so jetzt nicht sagen, der rote Drachenschwarm und die Verderbnis sollten als vergangene Beispiel für Gefahren und Zerstörung des Sonnenbrunnens wohl reichen.

Liadrin war eine Priesterin des Lichts, sogar schon vor dem zweiten Krieg. Heißt, sie hat das Licht auf traditionelle Weise anbeten gelernt. Mit der M’uru-Geschichte haben die Paladine der Blutelfen den Weg verloren - den sie aber nach BC wieder gefunden haben; nicht umsonst gab es das Redemption-Treffen mit Ad’al in Shattrath. Weder bei ihrem Zusammentreffen mit Arthas im dritten Krieg, noch beim Angriff auf den Lichking in Eiskrone verließen sich die Blutelfen auf den Manadrain von M’uru.

Was ja auch durchaus legitim wäre, hätte man nicht vorher selbst an Felkristallen herum geleckt und keine Gefahr darin gesehen :face_with_raised_eyebrow:
Rommath ist die Schweinebacke vor dem Herrn, er hat Liadrin ja sogar damals davon überzeugt, den Naaru anzuzapfen, sodass dieser sich letztlich in einen Void God verwandeln konnte. Was für ein Genie! :crazy_face:
Welche Genugtuung hätte es gebracht, wenn Alleria in dem dämlichen Fail’dorei-Szenario Rommath einfach geantwortet hätte: “Seid Ihr nicht der Kasper, der die Lichtwirker in meiner Abwesenheit anwies, einen Naaru im Sonnenbrunnen zu schröpfen, bis dieser sich in eine Leerenkreatur verwandelte? Na, dann wisst Ihr ja wenigstens, wovon Ihr sprecht.”

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Das ist korrekt, und es gab selbstverständlich keine Blutritter zur Zeit Arthas.
Trotzdem ist der Glaube und Willenskraft entscheidend für die Macht die vom Licht ausgehen kann. Und da nicht jeder Lichtgläubig per Definition mächtig ist braucht man bei Liadrin keine Ausnahme machen …

Liadrin scheint schon zu den begabtesten Blutelfenpalas zu gehören, sonst wäre sie sicher nicht derart prominent, dass sie sogar zu Anführertreffen eingeladen wird. :thinking:

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Das mag ja alles sein, es ist aber keine Begründung um gegen Arthas unbedingt erfolgreich sein zu müssen. Es wird immer jemanden geben der mächtiger ist wie das Beispiel ja auch deutlich zeigt.

Hatte Senti ja schon berichtigt. Blutritter wurden die Quel’dorei erst als Sin’dorei. Da war Arthas mit dem Gro der Geißel schon weiter gezogen. Liadrin mag nicht so begabt oder mächtig sein, aber im Glauben an das Licht und dessen Gebrauch war sie dem heutigen Anduin schon ähnlich. Erst als Sin’dorei und Blutritter gebrauchten sie das Licht ohne Glauben wie andere Magiearten. Such morgen mal die Stellen raus.

Sie haben auch nicht wirklich direkt gegen Arthas gekämpft. Das Licht hat bei den Handelsüblichen Untoten, der Geißel versagt. Und statt Heilung durch Licht, starben die Verteidiger, erwachten und bekämpften als Geißel ihre Kameraden.

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Da gab es aber auch noch keinen Brunnen um den man sich sorgen musste.

Den gab es schon, nur war er noch nicht vom Licht erfüllt.

Also das ist nun wirklich Unfug, und ein Widerspruch.

Denn hier ging es um Machtpotential durch Glaube und Willenskraft.

Erst wunderst du dich weshalb Liadrin gegen Arthas schlecht aussah und nun hast du scheinbar sogar eine eigene Formel um ihr Maß an Glauben und Willenskraft mit Anduin auf eine Stufe zu stellen.

Du hast also überhaupt nicht verstanden, dass Lichtgläubige nicht gleich mächtig sein können, weil es eben nicht so einfach ist das richtige Maß an Glaube und Willenskraft zu finden um die Grenzen des Möglichen durch das Licht voll auszuschöpfen.

Oder anders ausgedrückt, mal eben so das Licht kontrollieren wie du dir das vorstellst ist nicht.

Ähm Blutritter gab es damals nicht mal, Liadrin war eine Priesterin des Sonnenbrunnen, Artas hat nun mal nur erfolg gehabt wegen einem Verräter, anders ausgedrückt , Artas wäre zu kleinholz verarbeitet wurden ohne ihn. Namen hab ich von dem Typen schon wieder vergessen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Du verstehst nicht worauf ich hinaus will, Liadrin war zwar eine Priesterin des Lichts aber der grund warum sie damals versagt lag nicht am glaube den der war damals stark, sagte ihr ausbilder selbst. Das sie zu eine der Talentiertesten Priesterin wenn nicht sogar die talentierteste Priesterin ihrer Zeit bei den Blutelfen war. SIe konnten ganz einfach ihre gaben nicht nutzen den die gaben wurden durch den Sonnenbrunnen gespeist und von dem WUrden sie getrennt.

Ach ja man sollte nicht vergessen die Elfen waren keine dierekten Lichtgläubigen wie die Menschen, nur weil es im spiel einfacher ist sollte man das nie vergessen

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Niemand hat an Kristallen aus Fel geleckt. Das wurde mit Chronicles über Bord geworfen. Die Kristalle wurden genutzt um die Gebäude in Silbermond wieder aufzubauen und dann zum Schweben gebracht. Jetzt war es die Strahlung der kristalle und nicht das direkte aufsaugen dessen Magie, die die grünen Augen verursacht hat. Somit bleibt Rommaths Anschuldigung zurecht im Raum stehen. Wenn die Anwesenheit von Alleria reicht um den Void Lords ein Tor zu öffnen(die schon sich am besten kontrollieren kann von der Truppe laut Aussage von Raumgänger), dann wer weiß was für Unheil eine ganze Meute aus Leerenelfen anrichten kann im Reich?

Nachtrag: Thema Verrat und Geissel. Ich frag mich ob Sylvanas jemals rausgefunden hat, dass es Bob/Stehlampe/Lor’themar war, der dem Verräter Dar’Khan Drathir verraten hat, wie man an den Toren und dem magischen Schutzschild vorbeikommen kann, damit dieser es Arthas sagen konnte. Wenn sie schlau genug ist, benutzt sie das politisch gegen ihn und ruiniert seinen Ruf in Silbermond während er in Nazjatar unterwegs ist. Und in Patch 8.3 versagt die Rebellion dann auf ganzer Linie, weil niemand den anderen Anführern noch folgen will. Das wäre ein mal ein Plottwist der unerwartet ist.

“Ha, wir sagen einfach, dass das mit der Felmagie nie passiert ist, dann ist unser Charakter VOLL IM RECHT!”
#Organisches Storytelling

Das hatten wir doch alles schon. Man hätte sie ja nicht als Wachen auf Quel’danas einsetzen müssen :stuck_out_tongue: Alleria musste immerhin auch erst direkt vorm Sonnenbrunnen stehen, damit die Astralen darauf aufmerksam wurden. Und wie gesagt, bei dem Fail’dorei-Szenario ist wirklich niemand gut weg gekommen. Die leeren Elfen nicht (naive Lämmer auf der Schlachtbank), die Blutelfen nicht (“Wir durchtrennen sämtliche Bande mit den Leerenelfen, das wird uns bestimmt nicht irgendwann in den Hintern beißen!”), Anduin nicht ("Leere UND Licht? In meiner Fraktion?! Geil! Schickt sie ALLE IN DIE BOTSCHAFT! (^ __^)) und als Spieler googelte ich danach, ob es einen Weg gibt, abgeschlossene Quests wieder zurück zu geben. :stuck_out_tongue:

Und Sylvanas bleibt Warchief? Dann hättest du wohl endlich den “Tod der Horde”, von dem du schon so lange sprichst.

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Ich halte richtig spannende Plottwists immernoch für besser als eine vorhersehbare Story die offenbar für kleine Kinder geschreiben wurde, so wenig Tiefgang wie da zu finden ist.

Eine Fraktion stirbt erst mit ihren Mitgliedern. Wenn die Allianz wirklich den Schneid hätte so weit zu gehen, wäre das Spiel schon in MoP vorbei gewesen.

Offensichtlich nicht stark genug, etwas das du nicht verstehst.

Lichtgläubige können nicht gleich mächtig sein, weil es eben nicht so einfach ist das richtige Maß an Glaube und Willenskraft zu finden.

Deshalb sind die Grenzen wie man das Licht voll auszuschöpfen oder für was man es noch nutzen könnte, unbekannt. Wenn ich einen starken Glaube habe, ist das hilfreich bedeutet aber nicht das ich das Machtpotential voll ausschöpfen kann, zumal es immer einen noch stärkeren geben wird mit einem noch mehr gefestigten Glauben. Das Licht kann man nicht einfach so kontrollieren, und was man vor allem bei Arthas und auch Anduin grundsätzlich begreifen muss:

Da Wo Licht ist, fällt auch Schatten und die Versuchung ist groß dem Schatten zu verfallen. Disziplin Priester wissen um die Schwierigkeit gegensätzlicher Quellen der Macht in Einklang zu bringen und dessen Anwendung muss nicht zwingend eine rechtschaffene Absicht sein.

Das sehe ich genau so. Aber im Hinblick auf Sylvanas geht’s mir gerade so wie mit Garrosh am Ende von SoO.
Bitte erstmal keine Orcs mehr, der Bedarf nach dahin gehender Lore ist nach SoO gedeckt. Ich hätte kein Problem, in den nächsten Patches und Erweiterungen erstmal nichts mehr über die Verlassenen zu hören. Was aber wohl dank Calia nicht eintreten wird. :roll_eyes:

Ja. Und wenn Sylvanas jetzt einfach so Warchief bliebe, würden vermutlich viele Spieler das Interesse an der Horde verlieren. Ich meine, was ist schlimmer als ein Garrosh ohne Epilog mit Auswertung?
Ein Garrosh ohne Epilog mit Auswertung und Konsequenzen.

Sylvanas wird wohl nicht nur überleben, sondern auch irgendwas anderes mit Tod und Schattenlanden machen. Und die Allianz hat dann daran Anteil durch Calia und ihre eigenen Untoten Vision. Wir stecken also im selben Boot.

Weswegen? Du überschätzt die allgemeine Unbeliebtheit oder Unzufriedenheit über Sylvanas glaube ich etwas.

Wenn dieser Garrosh sich freiwillig als Warchief zurückzieht um ihrer höheren Bestimmung nachzugehen, ist es technisch gesehen kein Garrosh. Eher eine Kerrigan, aber halt die Version aus Starcraft Brood War.