Eventuell nicht immer die eigene Wahrnehmung als Realität betrachten. Kommerziell am erfolgreichsten war das Produkt WoW als der Publisher entschied es deutlich weniger MM(ORPG) zu machen und somit Zeit- und Kommunikationsaufwand deutlich reduziert hat.
In der Classic Realität sieht man doch sehr schön was die Leute wollen.
Soziale Komponente stärken: bedeutet de facto oft nur „Meine Gruppe hat gefälligst zu warten während ich meine Kinder ins Bett bringe/der Raid hat meine 33% Attendance und mangelnde Vorbereitung zu tolerieren und sogar zu kompensieren“
Schwierigkeitsgrad: Ich möchte alles schaffen können, wahlweise durch zufällig ideale Gruppenzusammenstelllung oder weil man sich durch das monatelange Itemgating gequält hat, während „die Anderen“ nich gut genug dafür sind damit ich mich als Ober-Roxxor fühlen kann
PvP: Ich möchte ewig zergen, aber bitte effizient, und gewinnen, ach ja und kurz!
Balancing: die Klasse die ich gerade spiele soll doch bitteschön zu den top 3 specs zählen
Und das liesse sich ewig fortsetzen.
Die Implosion der Spielerzahl spricht für sich. Es ist schlicht zu zeitaufwändig für die älter werdende Zielgruppe.
Aber bitte, viel spaß beim Lederverarbeitung skillen und consumables farmen in ner Spielwelt die halb so voll is wie die von classic aktuell.
Spätestens beim 2. Raid tier merkt auch da 75% was es mit dem heutigen Wissen betrachtet für ein Schrott is und das sie leider nich die Zeit aufbringen wollen/können.
Zum Glück hat Blizz während TBC schon gemerkt das das für die Mehrzahl der Spieler kein sinniges Konzept is.
Nur neben Retail und in der Erinnerung überfärbt sehen classic/tbc gut aus