Und darauf soll sich Blizzard dann verlassen? Bei Beispielfällen aus der Vergangenheit, wo Ehepartner oder Freund/Freundin nach Scheidung oder einem Streit dann mal schnell gegenseitig die Accounts gelöscht haben?
Sprich: Neue Funktion mit vermehrtem Verwaltungsaufwand, die dann aber gefälligst günstiger als das bisherige Modell sein soll? Das beißt sich doch hinten und vorne.
WOW ist auch hier eine der günstigsten Varianten um als Familie zusammen Zeit zu verbringen.
Ich kann mir, außer einem Waldspaziergang, kaum etwas günstigeres vorstellen.
Vielleicht sollte man allerdings grundsätzlich überlegen, ob man die Zeit als Familie nicht besser nutzen kann, als Computer zu spielen.
Ich schüttele schon ab und zu innerlich mit dem Kopf, wenn ich Mütter oder Väter einen Kinderwagen schieben sehe, die gleichzeitig nur Augen für ihr Handy haben.
@Pontifaz
Jetzt mal im Ernst, warum hab ich das Gefühl das irgendwie jeder in seiner kleinen Blase lebt? Wie stellst Du dir denn mein Leben vor?
Ich verstehe deine Meinung. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, als Familie Zeit zu verbringen, und ein Waldspaziergang ist definitiv eine schöne und günstige Option. Allerdings bietet WoW auch einzigartige Vorteile:
Gemeinsames Interesse: WoW kann Familienmitglieder verbinden, die ein gemeinsames Interesse an Computerspielen haben.
Kooperation und Teamwork: Das Spiel fördert Zusammenarbeit und strategisches Denken.
Zeit und Flexibilität: Familien können unabhängig von Wetter und Uhrzeit gemeinsam Zeit verbringen.
Soweit klar? Es ist nicht immer alles schwarz und weiß.
War doch klar, dass Du mit so einem Thema hauptsächlich auf Gegenwind stoßt, da die Hauptspielerschaft mittlerweile 30+ Jahre alt ist. Gemäß dem bayerischen Motto: „Des war owei scho a so! des hods no nia ned gem!“
Seit ich beruflich größtenteils mit der Gen Z zu tun habe, kann ich sagen, dass so ziemlich jeder schon allein davon abgeschreckt ist, generell sich neue monatliche Kosten aufzuhalsen. Sehr viele weigern sich allein zwecks Abomodell dieses Spiel zu spielen.
Ich habe mich auf das bezogen, was du geschrieben hast und was ich zitiert habe.
Meine Bemerkung über Eltern, die ich mit Kinderwagen beobachtet habe, bezogen sich selbstverständlich nicht auf dich.
Ich weiß ja nicht, in welchem Alter deine Kinder sind. Und ich habe auch nicht angenommen, dass du dich so verhältst.
Das sollte aber eigentlich auch jedem, der meinen Text mit einigermaßen normalem Verstand gelesen hat, klar sein.
Von daher gehe ich davon aus, dass du das auch so gesehen hast.
Eins noch:
Ich habe keine Kinder, aber wenn ich Kinder hätte und die würden einen Großteil ihrer Zeit mit Computerspielen verbringen, dann würde ich mir selbst sagen, dass ich etwas falsch gemacht habe.
Auch wenn ich selbst viel Zeit in WoW verbringe, kann ich mir kaum mehr verschwendete Zeit vorstellen und kann eigentlich nur jedem empfehlen, seine Zeit sinnvoller zu verbringen.
Was da infrage kommt, das kann sich jeder selbst überlegen.
Man kann Dinge tun, die einen selbst weiterbringen oder man kann Dinge tun, die anderen Menschen helfen.
Und sicher gibt es noch viele, viele andere Dinge, die besser sind als ein Computerspiel zu spielen.
Das hat etwas mit Balance zu tun, kannst Du dir nicht vorstellen weil Du zu viel spielst. Das ist ja das was Du nicht verstehst. Es wird eben nicht viel gespielt und deswegen ist eben auch der Preis etwas zu teuer im Bezug zum Nutzen. Danke für die Vorlage.
Ich würde keine solche Frage stellen wie oben von Dir „…Wie stellst Du dir denn mein Leben vor?“. Grunsätzlich wissen alle anderen Menschen über das Leben anderer besser bescheid:
Ich gehe permanent mit meinem Mitbewohner einkaufen: Ah schau, die zwei sind in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung.
Ich gehe zwei mal die Woche mit meiner besten Freundin einkaufen die zwei kleine Kinder hat: Ah schau mal, der Papa ist auch mal dabei.
In der Arbeit geht rum, ich sei seit ewigen Jahren verheiratet, aber zugleich anders sexuell.
Du spielst mal 3 Stunden ein Onlinegame weil Du Dich in der Pflege freust, dass Du mal einen Tag frei hast und das Gym mal NICHT wahr nimmst: Da schau her, Spielsüchtig.
Wie gesagt, ich habe mich auf das bezogen, was du geschrieben hast und was ich zitiert habe.
Mir ging es nur darum, ob ich es als sinnvolle erachte Zeit, die man mit der Familie verbringt, in WoW zu verbringen.
Über den Preis von WoW äußere ich mich nicht groß.
Einigen ist es zu teuer, anderen ist es gerade recht.
Mir ist es egal.
Ich finde übrigens deine Art zu diskutieren mit latenten persönlichen Angriffen, wie zum Beispiel hier „Kannst Du nicht verstehen. Danke für die Vorlage“ oder in dem vorangegangenen Beitrag, als du mir vorgeworfen hast in meiner eigenen Blase zu leben, nicht besonders schön.
Du solltest vielleicht einmal darüber nachdenken, ob du das nötig hast.
Meinetwegen kann jeder das machen, was ihm Spaß macht.
Wenn jemand keine Lust hat, Geld für WoW auszugeben, dann soll er das einfach lassen.
Wenn du mit deinem Vorschlag eines Familienabos erfolgreich bist, dann freut mich das für dich.
Mir ist es, wie gesagt egal denn Geld spielt bei mir nicht die große Rolle.
Im übrigen weißt du sicherlich, dass Vorschläge am besten auf den dafür vorgesehenen Wegen eingereicht werden sollten, wenn sie etwas bewirken sollen.
Lach, nimms locker, ich bin der letzte der dir etwas Böses will Alles gut, passt so. Das ist halt meine Art, kann man mögen oder nicht Ich Rüttel nur gerne rum. Schnee von gestern.
Das Argument kommt auch schon seit Jahren immer wieder. Aber warum sollten nur Familien davon profitieren können? Was ist mit den Leuten, die beruflich so eingespannt sind, dass sie immer nur am Wochenende mal für 2-3 Stunden spielen können? Oder Leute, die 3 Wochen in Urlaub fahren?
Und welche Aboangebote kennst du denn, wo man dann weniger zahlen muss? Mir ist da nicht eines bekannt. Fitness-Studio, Internet/Telefon, Zeitschriften, öffentlicher Nahverkehr? Überall musst du in der oben beschriebenen Situation genauso den vollen Monatspreis bezahlen wie wenn du die Zeit (rein theoretisch) komplett 24/7 ausnutzen würdest. Der Festpreis ist nun einmal der Vorteil des Abonnements.
Klar wäre es schöner, wenn man bei weniger Nutzen auch weniger Kosten hätte, aber die Realität sieht anders aus. Ein Monatsabo hier im ÖPNV kostet z.B. 81,60 Euro (d.h. 2,72 pro Tag), beim Wochenticket bist du dann allerdings bei 27,80 Euro (d.h. schon 3,97 pro Tag), der einzelne Tag sogar 6,20! Und falls du dann doch mal den ganzen Monat haben möchtest, wärst du dank flexiblerer Zahlweise eben schnell bei 111,20 Euro oder mehr…
Naja, scheinbar sind 52 Euro ja schon zu viel! Ist mir ein bischen zu viel „Oh, gemeinsame Zeit mit der Familie ist so kostbar, so wertvoll, so wichtig“, nur um dann in „aber 52 Euro im Monat darf es nicht kosten“ zu münden! Kann ich nicht ernst nehmen, sorry!
Oh je, Erwachsen werden hat auch was mit Finanzmanagement, Priorisierung und verantwortungsvollem Umgang mit seinen „Ressourcen“ zu tun. Und auch mit Akzeptanz, das die eigenen Mittel nicht immer ausreichen, um alle Wünsche vollumfänglich zu bedienen!
Das können sie bereits ohne Familienabo.
Noch dazu dürfte die relevante Menge dafür extrem klein sein.
Jap.
Das wäre dann aber kein Abo mehr. Der Sinn des Abo ist genau ein anderer.
Also nein, du bringst keine neue Perspektive, denn alle diese Argumente gab es in diversen anderen Diskussionen schon mal zu verschiedenen anderen Zwecke.
Bei solch einem System, wird es in der Regel vergleichsweise teurer und nicht günstiger. Beispiele hat Takruzz dir da ja schon schön aufgezählt.
Mir geht es darum, dass ich diesen vorschlage aus jeglicher Perspektive sinnlos finde. Was würde dich ein Familienabo denn maximal sparen? 5-6 Euro im Monat? 10% sind schon ein sehr sehr gutes Angebot, würde Blizzard sowas machen.
Mit 5-6 Euro pro Monat mehr im Portemonnaie hast du genau was geschafft? Die merkst du gar nicht.
Die Ersparnis wäre so lächerlich klein, dass ein Beitrag sich dafür gar nicht lohnt.
Ich denke schon, dass ich erwachsen bin und das schon länger als es wow gibt.
Denk lieber selber mal über den Tellerrand und lerne zu den Kindern nein zu sagen und nicht für alles ein Abo zu machen, was man nicht braucht, oder wie man effektiver mal nen 5er im Monat sparen kann und wie weit dich das voranbringt.
Trotzdem ist es immer noch günstiger für einen ganzen Monat als andere Freizeitakitivitäten am Tag. Also ist der Preis nicht zu teuer sondern mehr als angemessen.
Danke für die Vorlage.
Oder manche bewerten es eben anhand des Preises und der dafür gebotenen Zeit und nicht anhand seiner Umstände, von denen wir nur wissen was er uns gesagt hat.
Krass oder? Sowas gibt’s auch.
Ein Familienabo bietet spezifische Vorteile, die Einzelabos nicht bieten können, wie zum Beispiel exklusive Familienrabatte und gemeinsame Features. Auch wenn die Zielgruppe kleiner ist, kann ein solches Angebot die Kundenbindung erheblich stärken und neue Zielgruppen ansprechen. Find ich eigentlich gut.
Familienabos sind in vielen Branchen üblich und bieten flexible Modelle, die den Sinn eines Abos nicht verändern, sondern erweitern. Sie könnten Blizzard zusätzliche Einnahmen bringen, indem sie Familien ansprechen, die ansonsten keine Einzelabos abschließen würden.
Selbst kleine Ersparnisse sind für Familien mit begrenztem Budget attraktiv. Es geht nicht nur um die finanzielle Ersparnis, sondern auch um das Gefühl, dass Blizzard die Bedürfnisse seiner Kunden ernst nimmt und darauf eingeht, was die Kundenbindung stärkt.
Auch kleine Ersparnisse können sich summieren und für Familien mit knappen Budgets spürbar sein. Es geht zudem um das Prinzip, dass Blizzard die Bedürfnisse und Wünsche der Spieler erkennt und darauf eingeht. Eine solche Kundenorientierung kann langfristig die Loyalität stärken und sogar neue Spieler anziehen.
Familienabos bieten eine Möglichkeit, gemeinsame Interessen und Aktivitäten zu fördern, was besonders in einer digitalisierten Welt wertvoll sein kann. Es geht weniger darum, „nein“ zu sagen, sondern mehr darum, sinnvolle gemeinsame Erlebnisse zu schaffen und gleichzeitig finanzielle Entlastung zu bieten. Darum geht es ja, über den Tellerrand sehen
Auch wenn das WoW-Abo günstiger sein mag als andere Freizeitaktivitäten, könnten Familienabos zusätzliche Anreize schaffen, WoW als Familienaktivität zu wählen. Dies könnte die Attraktivität des Spiels erhöhen und Blizzard helfen, eine breitere Zielgruppe zu erreichen. Es geht nicht nur um den Vergleich mit anderen Aktivitäten, sondern darum, ein flexibles und attraktives Angebot für unterschiedliche Spielertypen zu bieten.
Weil es bereits jetzt schon extrem günstig ist wow zu spielen, dürfte sich keine neue relevante Zielgruppe dadurch ergeben. Auch hat sich das Spielverhalten der Jugend verändert, so dass Mmorpg‘s da nicht mehr wirklich stark nachgefragt werden im Vergleich zu anderen spielen.
Und wie bereits erwähnt dürfte sich die Ersparnis in einem echt geringen Bereich bewegen.
Und in vielen Branchen nicht. Zusätzlich dazu würde das „zahle nur so viel du spielst“ halt dem Sinn eines Abo widersprechen.
Und die Abos machen auch nicht mehr den riesen Anteil der Einnahmen von wow aus. Dürfte somit Blizzard eher Geld kosten als einbringen.
Also sowas wie „bereits seit 20 Jahren der gleiche Preis ohne jemals teurer geworden zu sein“? Das vermittelt doch das Gefühl, dass Blizzard den Geldbeutel der Kunden ernst nimmt.
Und ja, kleine Ersparnisse bringen auch was, aber erst ab einem bestimmten Wert. 5 Euro im Monat sind bei einer 4 köpfigen Familie einfach nicht bemerkbar.
Nur ein kleiner Denkanstoß: Unternehmen sind gar nicht drauf aus auf Teufel komm raus jeden Kunden zu bekommen und zu halten. Die haben in der Regel ne ganz klare Vorstellung von ihrem bevorzugten Klientel. Also bringt man mit Absicht nicht für jede einzelne Kundengruppe ein passendes Angebot, weil es sich im Vergleich zum Ertrag nicht lohnt und die schon mit den bereits vorhandenen Angeboten abgedeckt werden.
Das soll nicht bedeuten, dass Familien nicht Kundengruppe von wow sind, aber dass es einfach jetzt schon so günstig ist wow zu spielen, dass man das schon direkt mit abdeckt. Und die von dir beschriebene Konstellation dürfte halt auch, aus bereits genannten Gründen, eine extrem kleine Gruppe sein.
Eventuell einfach lieber das KI-Abo sparen. Frage mich immer noch wofür man das als Freizeitaktivität hat.
Vielleicht eher mal drüber nachdenken was man wirklich braucht und auch mal nein sagen. Damit sparst du deutlich mehr und auch sinnvoll.
Ich erwähne es nochmals: Wir spielen IN DER FAMILIE seit ca. 20 Jahren GEMEINSAM WoW. Solange die Kids noch minderjährig waren, habe ich die bis heute gleich gebliebenen Abokosten alleine bezahlt. Seit sie ihr eigenes Geld verdienen, zahlen sie auch selbst.
Deshalb sehe ich nach wie vor keinen Bedarf daran was zu ändern.
Zwar mag es stimmen, dass das aktuelle Abonnement-Modell für WoW bereits recht günstig ist, aber die Aussage, dass sich dadurch keine neue relevante Zielgruppe ergeben würde, ist nicht zwangsläufig zutreffend. Ein Familienabo könnte eine ganz neue Zielgruppe ansprechen, nämlich Familien, die gemeinsam spielen möchten, aber derzeit von den Einzelkosten abgeschreckt werden. Ein Familienabo würde das Spiel als eine gemeinsame Aktivität für Eltern und Kinder attraktiver machen und könnte somit langfristig eine größere Spielerbasis schaffen. Zudem könnte es helfen, junge Spieler an das Spiel heranzuführen und ihre Bindung zu WoW zu stärken, was in einer Zeit, in der viele verschiedene Spiele um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen konkurrieren, von Vorteil wäre.
Das Argument, dass das „Zahle nur so viel du spielst“-Modell dem Sinn eines Abos widerspricht, verkennt den aktuellen Trend zu flexiblen Abo-Modellen in vielen Branchen. Unternehmen wie Netflix und Spotify haben bewiesen, dass flexible Abo-Modelle erfolgreich sein können. Auch wenn traditionelle Abos einen festen Preis haben, bedeutet das nicht, dass sich die Branche nicht weiterentwickeln kann. Ein flexibles Modell könnte sogar dazu führen, dass mehr Menschen bereit sind, ein Abo abzuschließen, weil sie sich nicht an einen festen Preis gebunden fühlen.
Obwohl der Preis für das WoW-Abonnement seit 20 Jahren stabil geblieben ist, könnte ein neuer Ansatz, wie ein Familienabo, das Gefühl verstärken, dass Blizzard auf die Bedürfnisse seiner Spieler eingeht. Ein solches Angebot könnte als Zeichen dafür gesehen werden, dass Blizzard innovative Wege sucht, um den Spielspaß für unterschiedliche Zielgruppen zu erhöhen. Kleine Ersparnisse wie 5 Euro im Monat mögen auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, summieren sich aber über ein Jahr und mehrere Familienmitglieder zu einer beachtlichen Summe, die durchaus einen Unterschied machen kann.
Es ist wichtig, dass jeder seine Ausgaben priorisiert, aber das schließt nicht aus, dass ein Familienabo eine sinnvolle Ergänzung sein könnte. Das Argument, dass man durch das Verzichten auf Freizeitaktivitäten mehr sparen kann, mag für manche zutreffen, aber es geht hier um die Möglichkeit, mehr Spielspaß für Familien zu einem erschwinglicheren Preis zu bieten. Ein Familienabo könnte den Zugang zu WoW für viele erleichtern und somit den Spielspaß und die soziale Interaktion innerhalb der Familie fördern.