Hier ist ein Vorschlag, wie das Kicksystem im Dungeonbrowser von World of Warcraft fairer und benutzerfreundlicher gestaltet werden könnte:
Vorschlag für Anpassungen im Dungeonbrowser-Kicksystem
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Welchen Teil des Gameplays betrifft Ihr Vorschlag?
- Dieser Vorschlag betrifft das automatische Gruppensystem im Dungeonbrowser von World of Warcraft, insbesondere die Mechanik, die es Spielern ermöglicht, andere Gruppenmitglieder ohne vorherige Kommunikation zu kicken.
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Welches spezifische Problem möchten Sie beheben?
- Häufig werden Spieler ohne jegliche Erklärung oder Möglichkeit zur Diskussion aus der Gruppe ausgeschlossen. Diese Spieler erhalten anschließend eine „Deserteurstrafe“, die sie für 30 Minuten daran hindert, sich erneut in die Warteschlange einzureihen. Dies ist problematisch, da der Begriff „Deserteur“ nicht zutrifft und die Strafe unfair ist, da der Spieler gegen seinen Willen entfernt wurde. Dies kann das Spielgefühl erheblich beeinträchtigen, da die Strafe sich wie eine Bestrafung für ein Fehlverhalten anfühlt, das der Spieler selbst nicht verschuldet hat.
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Wie könnte es Ihrer Meinung nach auf eine faire und spaßbringende Art verbessert werden?
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1. Umbenennung der „Deserteurstrafe“ für Gekickte
Die Strafe sollte für Spieler, die aus einer Gruppe entfernt wurden, eine andere Bezeichnung bekommen. Ein neutraler Begriff wie „Wartestrafe“ oder „Cooldown“ wäre zutreffender und würde den negativen Beiklang entfernen. -
2. Differenzierung der Strafen je nach Grund des Ausschlusses
Wenn ein Spieler freiwillig die Instanz verlässt, kann die Deserteurstrafe beibehalten werden. Wurde ein Spieler jedoch von anderen gekickt, sollte die Wartesperre entweder reduziert oder aufgehoben werden, insbesondere wenn kein klarer Regelverstoß wie AFK (Away From Keyboard) oder grobes Fehlverhalten vorliegt. -
3. Einführung eines Feedback-Systems nach einem Kick
Um die Kick-Mechanik transparenter und fairer zu gestalten, könnte ein anonymes Feedback-System eingeführt werden, bei dem die Gruppe beim Kicken eines Spielers kurz den Grund auswählen muss (z. B. Inaktivität, unangemessenes Verhalten, Fehlverhalten im Kampf). Diese anonymisierten Daten könnten dann von Blizzard ausgewertet werden, um festzustellen, ob es in bestimmten Fällen Muster von Missbrauch gibt, und um eine Lösung für wiederholte, ungerechtfertigte Kicks zu finden. -
4. Einführung einer „Warnungs-Option“ vor dem Kick
Statt eines direkten Kicks könnte eine „Warnungs-Option“ eingeführt werden. Ein Spieler erhält eine Nachricht mit dem Hinweis, dass sein Verhalten kritisch gesehen wird, und hat 30 Sekunden, um zu reagieren (z. B. um sich zu erklären, wenn es zu Missverständnissen kam). Diese Option könnte Missverständnisse minimieren und Spielern die Möglichkeit geben, eventuelle Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe zu klären. -
5. Transparenz und Feedback für den Gekickten
Gekickte Spieler könnten eine kurze anonyme Nachricht erhalten, die den Grund des Kicks enthält (z. B. „AFK gemeldet“, „unpassendes Verhalten“). Diese Information könnte ihnen helfen, ihr Verhalten zu überdenken, falls tatsächlich ein Grund bestand, oder ihnen die Möglichkeit geben, sich bei häufigen Kicks direkt an Blizzard zu wenden.
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Zusammenfassung
- Eine faire Lösung sollte verhindern, dass Spieler ohne Grund benachteiligt werden, insbesondere dann, wenn der Kick unberechtigt erscheint. Eine Differenzierung der Strafe, ein anonymes Feedback-System und eine vorherige Warnungs-Option könnten das Spiel für alle angenehmer gestalten und den Missbrauch des Kicksystems eindämmen.
Diese Änderungen würden das Gruppenerlebnis verbessern und die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Spieler sich ungerecht behandelt fühlen, wenn sie aus einer Gruppe entfernt werden.