Fest der Kulturen - vom 04. bis 06. Juni in Ratschet

Ich setze noch einen drauf:
Volksidentität.

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Dieses Fest ist ein Paradebeispiel wenn es darum geht das Quantität niemals Qualität übertrifft.

Ich war in Dalaran, ich war auch im Stealth bei dem Fest vom Orc da oben.

In Dalaran waren mehr Leute, sicher und es sah alles voll töfte aus aber qualitativ war das so brauchbar wie OOC-Gespräche in Orgrimmar vor dem Ah.

Bei den Orcs hab ich wesentlich weniger Leute gesehen aber wenigstens waren die Emots schön und man hatte ein gewisses Ambiente.

Jungesellen versteigerungen in Azeroth… ein Konzept das so modern ist… und dann bieten auch fleissig Hordler und Allianzer auf… naja das selbe.

Gott wenn ich einen Rant schreiben wollen würde, wär ich bis Montag nicht fertig.

Sie werden es durch ziehen. Sie werden ihren Spaß haben.

Es wird dennoch kein bisschen Lore-freundlicher oder ernstnehmbarer.

Mir fehlt die Konsequenz dabei.

Bis auf den Dunkelmondjahrmarkt… sind alle angemeldeten Händler fleissig in Sturmwind aktiv und haben teilweise dort ihre eigenen Läden.

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Kleiner Nachtrag bzgl. Ratschet: In BfA hatte die Stadt eine reine Hordezugehörigkeit und hat die Horde im Krieg unterstützt, indem Vorräte zu jener geschmuggelt wurden unter Aufsicht von Hordechampions, die das vor der Allianz verschleiern sollten. Der Status der Stadt ist derweil noch unklar.

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Auch Gazlowe hat sich als klarer Hordenunterstützer bekannt, siehe Mechagon-Kampagne.

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Nicht nur das. Er ist sogar mittlerweile der Chef des Bilgewasserkartells und damit ein Anführer der Horde. Schwer vorstellbar, dass er als geschäftstüchtiger Kerl in solch angespannten Zeiten eine große gemeinsame Handelsveranstaltung die jederzeit nach hinten losgehen und sich zum nächsten Krieg auftürmen kann in seiner Stadt zulässt.

Tante Edith sagt: Da Gazlowe davor dem Steamwheedle-Kartell angehört hat und Ratchet diesem Kartell angehört, bewegt man sich hier nun in einer Grauzone. Elegant? Sicher nicht.

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Wenn das was grad bzgl. Gazlowe geschrieben wurde stimmt…und da bin ich mir ehrlich unsicher weil ich die quelle nicht gut im Kopf habe, dann wäre Ratschet tatsächlich kein guter Ort.

Vielleicht würde sich Booty Bay dann eher anbieten, ist für die Allianzler eh näher drann. Oder vielleicht ein Argentumort wie Hearthglen?

Oder sich erstmal hinsetzen und genau überlegen, welcher neutrale Ort dafür überhaupt am meisten geeignet wäre. Sowohl aus geographischer Sicht als auch bezogen auf die anderen Rahmenbedingungen des Ortes wie z.B. Zugehörigkeit, Lorestand, usw… Was dabei herauskommt, wenn man wahllos irgendeinen neutralen Ort nimmt, einfach nur weil er halt irgendwie neutral ist, sieht man gerade sehr gut und ich finde, dass die Örtlichkeit auch immer einen gewissen Hintergrund und Sinn bei einem Event einnehmen und nicht nur ein austauschbarer Boden für die Charaktermodelle sein sollte.

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Ich musste beim letzten Satz schmunzeln und hätte dir gerne 20 weitere Herzchen gegeben.
Aber dafür einfach ein special Einhorn :unicorn:
Einer der drei Gründe WARUM ich vermieden habe während des Projekts bei anderen Events „stunk“ zu machen.

Nun was soll man sagen?
Im Grunde kann man nur eines hier sagen.
Und zwar das hier VIEL vom RL ins RP übertragen wird.
Ich meine Azeroth ist nicht Deutschland oder die EU.
Ich zähle jetzt mal nicht alle Bereiche auf und erspare mir so den Fluxstorm.

Aber ganz ehrlich, ich bin ja derzeit auch weiterhin IC dabei etwas Wind zu machen. Aber diese Regenbogenspuckerei ist manchmal so wäh…
Meinem Char wurde sogar entgegen geworfen das man VERLASSENE in Sturmwind begrüßen würde als Gäste.

Naja aber ich muss mich da einem Zitat unseres Forum-Trolls einfach anschließen.

Von daher.
Viel Spaß mit dem Fest.
Regenbögen für alle. :rainbow: :rainbow: :rainbow:

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Ich wollte mich auch noch dazu melden, gestern wars mir dann aber zu spät. hust

Also auch wenn ich bzw. Tiv mit einigen Spielern, die dieses Treffen befürworten und dort auch handeln wollen - aus welchen Beweggründen auch immer -, gut zurecht komme und echt gerne mit ihnen spiel, es zum Teil ungerne missen würde, muss ich sagen:
Ich befürworte das nicht.

Wir sind relativ schnell auch von dem Händlerstammtisch gegangen,
ganz von der Qualität und der Textflut abgesehen.

Warum befürworte ich das nicht?
Nun ich sehe es schlicht kritisch, wie einige Vorredner auch.
Wir haben recht sicher einen sehr brüchigen Waffenstillstand und ich versteh
es nicht, wie man da die Augen zu machen kann. Ist ja irgendwo in Ordnung,
dass man auch mit Hordlern mal spielen will oder eben das Neutrale fördern will.
Doch ich denke da gibt es bessere Wege für. Glaubhaftere.
Man muss sich nicht alles aus dem A.rsch ziehen, nur weils einem so in den
Kram passt.
Eventuell ist es dann sogar sinniger, es sein zu lassen.

Zu dem Ort muss ich mich nicht äußern, das hat Nilann schon getan. <3

Nur schade, dass man hier vermutlich gegen massive Wände redet :^)
Leider auch schon mehrmals mitbekommen, auch teils im Privaten,
wenngleich es nicht mit den Wolfenbergs war. Aber diese „Fraktion“,
die sich derzeit im Forum heraus kristallisiert, nichts für Ungut…
aber auch hier stimme ich manchen Vorrednern zu.
Warum müsst ihr euch so heftig den Hintern pudern,
der sieht dann nicht besser aus als zuvor bei den Meisten, ehrlich!
Ganz zu schweigen von Konsequenz-Ignorationen…

Ich hab genug vom Kuschel-Regenbogen-Kurs.

Oh Tante Edith sagt:
Und selbst wenn man neutrale Sachen macht, muss man den eigenen
Char nicht auch gleich kuscheln lassen. Rassismus und Hass gegen
andere Völker sind einfach in WoW da. Akzeptiert es.

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Um es auch nochmal Öffentlich anzusprechen & auszusprechen:

Wir haben uns mit Silberfeders Schreibwaren nach dem sichten der aktuellsten Lore rund um Ratchet und anderer Kritikpunkte dazu entschieden, unsere Teilnahme am Markt zurückzuziehen. Wir versuchen zwar als Dalaran-Händler das Neutrale RP zu fördern, aber möchten vor allem für die Zukunft an Händler aus Sturmwind appellieren, zu überdenken, wann es für sie sinnig und in sich konsequent wäre, im Grenzland der Horde Waren zu verkaufen. Wir sagen zu neutralem RP und Cross-RP nie Nein, doch ein solches Fest in einer Stadt mit solchen Verbindungen zur Horde, erscheint uns Unsinnig und würde dem aktuellen Lorestand widersprechen.

Dem Markt & dem Fest der Kulturen könnte, wie es schon mehrfach im Thread vorgeschlagen wurde, ein Umzug in eine andere Örtlichkeit, wie Beutebucht oder Herdweiler, sehr gut tun.

Das vielleicht Sinnvollste für das Fest der Kulturen wäre es, wenn man die Idee auf Eis legt, dass Konzept nochmal überdenkt und entweder unter anderen, passenderen Loreumständen später durchführt oder in den Punkten, die bisher viele Leute (teils sehr konstruktiv) schon bemängelt hatten, anpasst und verändert. Silberfeders Schreibwaren würde in Zukunft gerne wieder die Möglichkeit wahrnehmen, an einem sinnigen Markt teilzunehmen, falls dann noch ein Platz für uns dort frei wäre.

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Dann habe ich einen gaaaaanz revolutionären Vorschlag:
Statt eine bestehende Stadt/Ortschaft/whatever zu nehmen, richtet man sowas auf der grünen Wiese aus und nutzt seine Vorstellungskraft. Früher haben wir das noch gemacht, damals! Schwenkt den Krückstock.

Hab ich schon lange und dem ein oder anderen auch so gesagt.

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In BfA war die zweifelhafte Neutralität des Kartells bzw. ihres Anführers ein mehrfacher Plotpoint.


Despite declaring its neutrality, the Steamwheedle Cartel city of Ratchet secretly funneled supplies to the Horde. The Alliance were beginning to become suspicious about it, but the Horde was determined to keep their operations a secret. Gazlowe and his crew of Greasemonkeys actively take part in Horde’s campaign on Mechagon Island, and Gazlowe is referred to as a member of the Horde by his rival Tinkmaster Overspark.


Gazlowe leads a Horde band known as Gazlowe’s Greasemonkeys on Island Expeditions. The team comprised himself and his assistants from Frostwall, Lady Sena, and Skaggit. The group can also be found idling in the Port of Zandalar in Zuldazar.

After the group arrived in Mechagon, he told the Speaker of the Horde not to be fooled by the grass on the island.

Gazlowe joined Varok Saurfang’s revolution against Sylvanas Windrunner, where he worked with Tinkmaster Overspark in creating a machine to clear the tunnel path from Razor Hill to Orgrimmar.

With this, the Horde Council was created. In light of Gallywix fleeing Orgrimmar with the rest of Sylvanas’s inner circle, Thrall turned to Gazlowe to take over as the leader of the Bilgewater Cartel. Remarking that „under new management“ was just another way of saying that „opportunity’s knockin“, Gazlowe agreed to Thrall’s request, thus becoming the Trade Prince of the Bilgewater Cartel and their representative on the council.


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Weil ich es hier zum hundertsten mal lese und sorry Izzy, da gibts nun auch etwas friendly fire: Frieden ist nicht Die Steigerung von Waffenstillstand.

Frieden ist, wenn kein aktiver Kriegszustand herrscht.
Waffenruhe ist die Unterbrechung aktiver Kampfhandlungen während eines Kriegszustandes.

Waffenruhe herrscht zwischen den beiden Koreas auf beiden Seiten der DMZ.

Das Wort „Frieden“ wird darüber hinaus explizit von Lothremar beim Introevent von SL verwendet.
Es gab auch keinen Kriegszustand zwischen der Sowjetunion und den USA während des kalten Krieges.

Frieden heißt nicht wir umarmen uns und haben uns Lieb. Frieden heißt auch nicht, dass (Kriegs-)Schiffe der anderen Fraktion in den Hoheitsgewässern der jeweils anderen nicht bedeuten würde, dass der Dung innerhalb von Sekunden den Ventilator trifft wenn etwas schief läuft.

Ich wünschte dieser „Waffenruhe nicht Frieden“-Talkingpoint würde endlich begraben.

Edit für Quelle:
https:// wowpedia. fandom. com/wiki /Shadowlands:_A_Chilling_Summons

Lor’themar Theron says: …the peace remains tenuous. These are troubled times. Our people need stability–Alliance and Horde alike.

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Naive Händler ausrauben ist auch RP

Oder nen SI:7 hinschicken.
Alle Gesichter merken und bei Rückkehr, ab ins Verlies.

Das ist aber sehr unRP-ig

„das ist kein frieden. das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand“
Ferdinand Foch, 1918 nach der Ratifizierung des Versailler Vertrags

Das sollte die Situation selbst für Warcraft eigentlich sinngemäß darstellen, ein richtiger frieden ist es nichtmal, den weder Gilneas, noch die Kaldorei unter tyrande werden einfach so ein „hey, sylvanas ist nun weg, jetzt sind wir best friend“ akzeptieren, und sowaohl am ende von BFA als auch den Roman mach tyrande klar, solange sylvnas noch „lebt“ gibt es die kaldorei keinen frieden, selbst Genn ermahnte Anduin die Sache nicht so leichtfertig anzugehen, das ein stück Papier die Horde nicht davon abhält (erneut) den frieden zu brechen

das wäre was aber dann wäre es nicht verwunderlich wen da plötzlich 20 selbst emotete NPC Leibwächter stünden

und dann schön an de nächsten Laterne und am baum aufknüpfen mit nem Schild um dem hals " Volksverräter", den selbst eine absolute Monarchie wie Sturmwind wird es nicht gerne sehn wen da Individuen mal eben die eigene Autorität untergraben, und in der engin haben wir schon Leute für weniger hingerichtet

schon probiert?

Das Wort „Frieden“ wird darüber hinaus explizit von Lothremar beim Introevent von SL verwendet.
Es gab auch keinen Kriegszustand zwischen der Sowjetunion und den USA während des kalten Krieges.

Frieden heißt nicht wir umarmen uns und haben uns Lieb. Frieden heißt auch nicht, dass (Kriegs-)Schiffe der anderen Fraktion in den Hoheitsgewässern der jeweils anderen nicht bedeuten würde, dass der Dung innerhalb von Sekunden den Ventilator trifft wenn etwas schief läuft.

Ich wünschte dieser „Waffenruhe nicht Frieden“-Talkingpoint würde endlich begraben.

Schönes Projekt, gefällt mir! Ich versuche vorbeizuschauen! :wink:

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@Ernestress

Ahhh danke dir. Mit der Zusammenfassung klingelt es langsam wieder^^. Besten Dank.

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