Fest der Kulturen - vom 04. bis 06. Juni in Ratschet

Hallo zusammen,

wir vom Feuerblut Klan möchten uns gerne auch einmal zu Wort melden und unseren Standpunkt zu dem Projekt und dem anstehenden Fest der Kulturen kundtun. Dieser Beitrag soll weder eine Rechtfertigung sein warum wir an dem Projekt festhalten noch irgendjemanden von unserer Meinung überzeugen. Wir wollen lediglich einen kleinen Einblick geben, warum wir uns einstimmig entschlossen haben auch weiterhin das Projekt zu unterstützen.

Zum Thema Lore, Waffenstillstand und Verrat an der Allianz. Die Beziehung zwischen der Horde und der Allianz ist seit je her geprägt von einem Auf und Ab. Es gab Zeiten in denen sich beide Fraktionen gegenüber standen und erbitterte Kämpfe ausgefochten haben, es gab aber auch Zeiten in denen beide Fraktionen Schulter an Schulter an einen gemeinsamen Strang gezogen haben. Völker die einst neutral/feindselig einer Fraktion gegenüberstanden, sind nun Teil eben dieser Fraktion.

Die verschiedensten Charaktere, ob nun eine wichtige Rolle spielend oder nicht, haben versucht eine bessere Beziehung zu der eben anderen Fraktion herzustellen. Sei es Jaina oder Anduin die mehrmals bemüht waren den Frieden zwischen Allianz und Horde herzustellen oder der eher unwichtige Goblin Grizzek der sich in eine Gnomin verliebte und hin und her gerissen war. So wie es Charaktere gibt die versuchen die Beziehung zwischen den Fraktionen zu bessern, gibt es auch welche die versuchen die Stellung der eigenen Fraktion zu verbessern und über die der anderen Fraktion zu stellen oder sie gar auszuradieren.

So verschieden die einzelnen Charaktere sind, so verschieden sind zum Teil auch die einzelnen Motivationen und Ergebnisse eben dieser Bemühung. Also womit haben wir es nun bei der Handels- und Handwerksgilde zutun? Um einen Zusammenschluss von verschiedenen Charakteren, die alle ihre eigenen Motivationen haben. So will der eine vielleicht bessere Beziehung zur anderen Fraktion aufbauen und ein Teil dazu beitragen, Frieden zu schließen. Ein anderer will vielleicht seine eigene Fraktion schwächen um insgeheim jemanden anderes zu unterstützen und ein dritter möchte vielleicht nur seinen Kundenkreis erweitern und seinen eigenen Reichtum vergrößern. Doch wie erfolgreich jeder einzelne aus dieser Gruppe ist, oder gar die ganze Gruppe von vielleicht 20 bis 30 Händlern und Handwerkern steht auf einem ganz anderen Papier.

In der Welt von WoW wird es ganz sicher Händler geben, die ihre Waren in neutralen Städten verkaufen und fremde Waren kaufen um diese in ihre Heimat importieren. Ich bezweifle, dass Händler unterschiedlicher Fraktionen einen Kriegszustand provozieren nur weil Sie Leder gegen Holz tauschen. Hingegen kann eine Schmiedevereinigung die Kriegswaffen herstellt und diese an eine andere Fraktion verkauft schon einen kleinen Eklat auslösen.

Beides vorstellbar oder? Warum sollte es dann nicht bespielt werden? Es bietet doch ziemlich viel Rollenspiel-Potenzial.

Wenn also ein Charakter sich an dem neutralen Handel anstößt ist das vollkommen in Ordnung. Dann steht es ihm frei darauf im Rollenspiel zu reagieren und vielleicht auf die Gruppe zuzugehen und seine Meinung zu vertreten oder die möglichen Hintergründe für eben diesen Handel in Erfahrung zu bringen. Ich möchte hier keine genauen Hintergründe für das Handelns des Feuerblut Klans preisgeben, das würde etwas Spannung aus dem RP nehmen, aber wir stehen jederzeit bereit um eben diese möglichen Hintergründe zu erspielen.

Was das Fest der Kulturen und den Veranstaltungsort angeht, so sehen wir auch gewisse Problematiken, die wir aber IC ansprechen möchten.
Ich finde es gut, dass einige Spieler sich diesbezüglich auch die Mühe gemacht haben verschiedene Quellen zusammen zu suchen um auf die Problematik hinzuweisen. Ich finde es aber weniger gut, wie andere Spieler sich äußern und diese Informationen präsentieren (wohl wissend, dass manche gerne als „Ars…loch“ gesehen werden wollen).

Unterm Strich würden wir uns nur wünschen, wenn wir unser gemeinsames Hobby mit mehr Freundlichkeit bestreiten würden und nach Möglichkeit viele Dinge IC zu lösen. Denn erfahrungsgemäß entsteht daraus spannendes RP.

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Das ist schön und gut. IC Dinge zu lösen, ist immer die beste Möglichkeit, die viel Ärger erspart. Es gibt jedoch Dinge, bei welchen es keinen Sinn macht, diese IC erst auszudiskutieren bei einem gewissen Lorestand, auch wenn er vielleicht etwas unklar ist gerade. Es macht keinen Sinn, sich IC hinzustellen und IC zu debattieren, was mit Ratschet falsch läuft, wenn ihr möglicherweise auf Hordeboden steht.
Ein anderes Beispiel, um die Lage deutlicher zu veranschaulichen: Nehmen wir an, Goldhain wäre von einem Geißelfürsten besetzt in der Lore, es ist nur leider in der Engine nicht wirklich dargestellt. Jemand hält dort ein Fest ab, obwohl alles voller Ghule sein müsste. Ist es dann wirklich der richtige Weg, IC hinzugehen und zu sagen „Siehst du gar nicht die ganzen Ghule um deine Saftbar herum? Ich finde das nicht gut, dass du direkt im Dorf eines Geißelfürsten dein Fest feierst. Das hättest du woanders machen sollen.“? Nein, das muss man OOC thematisieren.

Dass Lejia diesen Beitrag gut findet und sich auch nicht weiter dazu äußert, welch ein Lore-Fauxpas da unter Umständen im Raum steht, ist natürlich schade. Aber dann weiß man wenigstens, woran man ist, wenn RP-Events sich nicht an Lorenähe und Logik agieren, sondern nur for the lulz irgendwie durchgezogen werden.
Finde es auf jeden Fall sehr stark und konsequent von Silberfeder, die Teilnahme nochmal überdacht zu haben und das nicht einfach durchzuziehen, weil es halt unkompliziertes, schnelles RP verspricht.

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Hallöchen Dhwein!

Ein schöner Text definitiv, den man sich gerne auch mal von den Veranstaltern so wünschen würde. :grin:

Ich glaube der Hauptkritikpunkt von allen liegt nicht an der Motivation einiger Chars, geschweige denn das es RP bietet.

Die Hauptkritik geht darum das das Ganze mit dem derzeitigen Lorestand nicht vereinbar ist und es einfach auch an gewisser Logik fehlt.

Vorallem wo du schon die Geschichte zwischen der Allianz und der Horde angesprochen hast. Darf man ebenso dazu nicht vergessen das die Horde die Allianz eins ums andere mal verraten bzw. provoziert hat. Man denke an die Pforte, dann die Küste, Theramore etc.
Das manche es da logisch finden das man nicht instant Friede-Freude-Happy-Dappy-Feste machen sollte sondern vielleicht erstmal die eigenen Wunden versorgen sollte ist doch verständlich oder?

Bei Händlern ist ganz klar das bei den meisten an erster Stelle der Profit steht, damit würde so ein Händlerbündnis vielleicht noch erklärbar sein.
Aber mit der Friedenskeule dauernd zu kommen wirkt eher kontraproduktiv als das es hilft.
Ich meine JA, Anduin versucht den Frieden heraufzubeschwören. Aber was passierte dabei? Die Kaldorei wandten sich größtenteils ab und auch jemanden wie z.B. Genn schmeckt das nicht wirklich.

Die Möglichkeit RP zu bieten und auch diese Wahrzunehmen ist niemals verkehrt. Dennoch sollte man, wenn man sich ernstgenommen fühlen möchte, sich auch an die entsprechende Lore halten und vorallem auch mit den Konsequenzen klarkommen.

Vorallem weil IC, nicht von euch, aber von führenden eurem Zusammenschluss bereits IC und OOC bewiesen wurde wie diese einfach „ignoriert“ werden.

Wie oben schon beschrieben, Dinge IC zu lösen ist immer etwas wundervolles. Das ist aber auch nur möglich wenn die OOC-Bereitschaft dazu da ist und die fehlt in einigen Punkten.

Aber wie Nilann schon erwähnte, fällt es einfach vielen schwer etwas IC anzunehmen was wider der Lore ist im Grunde.

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Zu jeder Zeit und in jeder politischen Lage gibt es politische Extremisten. Kriegshetzer auf der einen und Friedenskämpfer auf der anderen Seite. Und dazwischen spielt sich das Leben derer ab, die Mäuler zu stopfen haben, ihren Alltag bestreiten oder sich einfach nur ihre Taschen füllen mögen. Die ganz große Masse derer, die sich um das tägliche Leben sorgen, mag gar vollig apolitisch sich um seinen eigenen Gemüsegarten scheren.

Auch auf Azeroth gibt es von jedem spielbaren Volk zu allen Zeiten Lager auf diversen Seiten. Nicht nur Anduin wünschte sich den Frieden. Auch Thrall hat das getan - nach seiner Vergangenheit! Beide Seiten haben extrem starke Vorbilder, was das angeht, ob sie nun erfolgreich waren oder nicht.

Daher halte ich es für völlig unsinnig, Friedensbemühungen im ewigen Angesicht aller möglichen Kriege als unlogisch zu bewerten.

:woman_facepalming: Du hast überhaupt nicht verstanden, was die Problematik hier ist, oder? Es geht hier nicht um Friedensbemühungen durch Feste, sondern darum, dass der Ort, an dem das Event ausgetragen werden soll, bis vor kurzem quasi immer noch Hordegebiet war, weil Ratschet und das Kartell, das dort sitzt, sich in BfA zur Horde bekannt und diese im Krieg aktiv unterstützt hat. Heißt, der aktuellste Stand war nunmal, dass Ratschet keine neutrale Stadt ist. An diesem Status hat sich noch nichts geändert, weil es noch keine neuen Informationen gibt. In der Engine hat sich quasi nichts verändert, das ist in WoW schon immer ein kleines Problem gewesen. Aber der derzeitige Lorestand ist eher kritisch.
Edit: Yes, es ging auch darum, dass es dann unlogisch wird mit den Friedensbemühungen, wenn es fast jeder macht und jeder so tut, als hätten Horde und Allianz nie Krieg geführt, sondern nur darauf gewartet, endlich zusammen Schnitzel essen zu gehen. Aber das ist nebensächlich und weniger ein Grund, das Event abzusagen oder umzuändern.

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Und doch haben wir keinen Frieden. In Shadows Rising (müsste es gewesen sein, die Buchkenner mögen mich verbessern!) wird ein Hordenmitglied festgenommen, welches in Westfall ist.
Gehört das Brachland nicht zur Horde? Warum sollte jene da auf einmal einen Haufen potentieller Spione gewähren lassen? Es gibt kaum eine Möglichkeit, unauffälliger Informationen aus fernen Landen zu sammeln, als als Händler. Ein Händler reist ja nicht nur. Er hört Gespräche, er ist im Gespräch.

Auch wenn Ratschet in der Engine „neutral“ sein soll, wird man Allianzangehörige dort sehr viel kritischer beäugen und sehr viel stärker im Blick haben. Möglicherweise sind sie auch nicht bei jedem Willkommen, so hängt dann ein Schild dort „Allianzler unerwünscht“ oder ähnliches. Das wäre durchaus vorstellbar, vor allem, da der Ort, die Einwohner und Gazlowe sich während BfA klar zur Horde bekannten. Sollen sie auf einmal nicht mehr Horde sein?

Wir haben nicht Waffenruhe und bumps tolle Beziehungen. Es dauert Jahre, gar Jahrzehnte, einem Feind, der einen mehrfach verraten, einem schwere Verluste und Verbrechen zugefügt hat, wieder zu vertrauen. Ich will keine RL-Vergleiche nennen, das hinkt immer ein wenig. Aber stell dir vor, jemand versucht, deinen Charakter im RP umzubringen. Vielleicht sogar mehrfach. Dein Charakter überlebt es. Würde er dem Täter einfach die Hand reichen, mit ihm einen Kaffe trinken gehen und über Gott und die Welt plaudern, als wären sie alte Bekannte?

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Genau das (Politisches Desinteresse / Keine Zeit sich zu informieren) ist das perfekte Publikum für Propaganda. Zudem denken die Leute in WoW nicht wie wir. Wir finden Krieg schlimm. In WoW ist Krieg höchst wahrscheinlich ein mehr oder weniger legitimes politisches Mittel. Zudem hat praktisch jeder Bürger von den Gräueltaten der Horde gehört, weil sich so etwas schneller rumspricht, als die Tatsache, dass ein paar Orcs und Menschen gekuschelt haben.

Ja, aber das sind eher wenige Individuen und spiegelt nicht den Gedanken der Masse wieder. Beide Seiten haben so viel durch die andere Seite verloren, dass ein grüner Gurken Jesus oder ein Kindskönig, welcher sagt: „Ja, ist egal. Jetzt haben wir peace.“ nicht ausreicht um Rachegelüste zu stoppen.

Friedensbemühungen sind schön, doch was wenn es eskaliert? Jmd. platziert eine Bombe oder Orc a) schlägt Draenei b), was eine Massenschlägerei auslöst. Das ist ein Grund für Krieg, wenn die Politik so angespannt ist wie gerade! Nehmen wir mal den 1Wk. Runtergebrochen war der Auslöser, dass ein Prinz erschossen worden ist. Dann kamen Dinge ins rollen, die nicht mehr aufzuhalten waren.

Aber egal. Ich bin nur ein müder, alter Mann.
brummt

Edit: Rechtschreibfehler und sowas.

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Und dafür haben wir ja glücklicherweise sogar den Lorebeweis in Form eines ganzen Buches, das das thematisiert. Jedes noch so kleine Ereignis kann den Waffenstillstand kaputtgehen lassen. Und wenn es ist, dass sich irgendein Hordling unbefugt ins Allianzgebiet schleicht und hochgenommen wird oder Allianzschiffe im Hordegewässer gesehen werden. Da ist nichts mit „Wir schippern mal vorbei und winken, das finden die sicher schön“.

Genau das. Gerade die, die Mäuler zu stopfen haben und ihren Alltag bestreiten müssen, werden davon sogar noch ein bisschen mehr betroffen sein, wenn Ressourcen aufgrund eines unermüdlichen Krieges knapper werden und die andere Fraktion scheinbar solch eine große Bedrohung ist, dass sogar die Bauern, die sich um Versorgung kümmern müssen, abgeholt und verheizt werden und deshalb Krisen drohen. Wenn Sturmwind rappelvoll ist, weil die Horde die Heimat der Elfen abgebrannt hat ohne einen für die Bevölkerung ersichtlichen Grund. Dann findet man es schlichtweg unglaubwürdig, wenn überall eine „Orcs sind auch nur Menschen, ist doch nix passiert“-Kampagne gefahren wird und dafür auch jede Menge NPCs instrumentalisiert werden.
Der 4. Krieg hat alle und jeden betroffen; RL-Kriege bei uns sind ja oft nur ganz ganz weit weg und man sieht mal ein Bild in der Zeitung, das einen irgendwie etwas betroffen macht - aber letztendlich geht es einem gut, es betrifft einen nicht und man muss jetzt sowieso zur Arbeit und sich um andere Dinge kümmern. Auf Azeroth hat der Krieg jeden irgendwie betroffen, und wenn auch nur indirekt, weil Familienmitglieder und Freunde wie Fliegen als Soldaten sterben.
Aber das ist nichts, was dieses Event speziell betrifft, sondern eine Kritik an der aktuellen RP-Kultur auf Aldor. Das Problem hier liegt ja am Ende ganz woanders.

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Der Sturmwinder Steckrübenwinter :thinking:

Selbst, wenn Freunde und Familie nicht betroffen sind, zehrt so ein Krieg stark an den Ressourcen. Das bekommt selbst der letzte Bauer mit. Sold von Soldaten überall auf der Welt? Unterhalt von Militärbasen? Schiffsreparaturen? Das ist auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung.

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Um es mit Nilanns Worten wiederzugeben.

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"The Alliance reported that during the Fourth War, Ratchet served the Horde. Alliance champions were sent to investigate the intentions of the Steamwheedle Cartel in the town.[2] The cartel did provide a vital stream of supplies and Horde champions were tasked with preventing the Alliance from discovering these smuggling operations.[3]

In the aftermath of N’Zoth’s death and the end of the Fourth War, Gazlowe full threw his support behind the Horde by becoming the new Trade Prince of the Bilgewater Cartel, taking over from Jastor Gallywix who had abandoned the Horde.[4] With Gazlowe defecting from the Steamwheedle Cartel to the Horde the leadership of Ratchet is unknown."

  • htt ps://wow pedia.fandom. com/wiki/Ratchet#Battle_for_Azeroth

Mir gefällt dieses Projekt hier selber nicht, aber so wie hier mit der Lore umgegangen wird bereitet mir doch irgendwie Bauchschmerzen.

Ratschet zum Quasi-Hordegebiet im vierten Krieg zu erklären, halte ich für deutlich zuweit gegriffen.
Alle Informationen die wir zu dem Thema haben, stammen praktisch aus 2 Tischmissionen.
Allianz:

Ratchet plays at neutrality during peace, but serves the Horde in war. Discover the intentions of the Steamwheedle Cartel.

Horde:

The Steamwheedle Cartel will not openly declare for the Horde, but provides a vital stream of supplies. Prevent the Alliance from discovering these smuggling operations.

Beide Seiten schicken jeweils einen Trupp Soldaten hin. Allianz um die Sache heraus zu finden und Horde, um die Allianz daran zu hindern. Der Ausgang davon ist ungewiss. (Als Spieler gewinnt man natürlich für die jeweilige Seite, aber nicht beide Seiten können hier gewinnen)

Ratschet war also nur ein wirtschaftlicher Verbündeter und vermutlich Ort eines Scharmützels.
Abseits des Krieges soll sich Ratschet auch neutral verhalten.
Hinzu kommt, dass die Horde wohl doch etwas lockerer mit Mitgliedern der Allianz umgeht, als das wohl umgekehrt der Fall ist. Mathias Shaw, die Person die durch sein Eindringen in das Hoheitsgebiet der Zandalari, beinahe den nächsten Krieg ausgelöst hätte, kriegt kurz darauf vom Rat der Horde ein Dokument, was es ihm erlaubt, die Gebiete der Horde zu betreten und durchqueren.
Als letztes wissen wir dann auch noch, dass Beutebucht, eine weitere Stadt die dem Dampfdruckkartell unterstellt ist, bereits wieder ein fröhlicher viel Völkermix ist.

Es ist keineswegs gesichert, ob Ratschet jetzt kein Allianzvolk sehen möchte oder da alle freudig im Blumenkreis tanzen, aber von dem was die Lore hergibt, kann man nicht so tun als wäre ein Fest dort mit Völkern der Allianz auf jeden Fall ein absolutes NO-GO.

Gazlow als Baron von Ratsche hat sich aber zu Ende BfA Anfang SL zur Horde bekannt, DAS IST FAKT, und er hat schon vor BF unter der Hand der Horde geholfen, zb in welttenbeben Zeppelin für den Angriffe auf donnerfels gestellt und sogar Horde Spieler in cata damit beauftragt eine Allianz Zerstörer zu versenken der südlich zwischen dem Ort und der Nordwacht ankernt weil dieser eine Bedrohung auch für seine und Horde Interessen ist

Jetzt hat er offen Farbe bekannt und damit dürfte auch die Zugehörigkeit wechseln, ist wie um heiligen Römischen Reich Deutscher Nation wie manche Fürstentumer, Baronin und Co ständig zwischen Katholizismus oder protestantischen glauben wechseln je nachdem zu was der Herrscher eingestellt war

Ob Ratschet neutral ist oder nicht, ist egal. Es ändert nichts an der Tatsache, dass ein Haufen Allianzler gefühlt 3Meter neben der Hauptstadt der Horde fröhlich ihre Stände aufbauen. Könnte die Horde das nicht als Plott sehen irgendwas in die Stadt zu schmuggeln, Propaganda zu verbreiten oder eine Invasion zu planen?
Ihr hängt euch alle viel zu sehr an Ratschet auf.

brummt

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Du meintest wohl Coup. Keinen Plot^^.

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Das ist halt Fanfiction. Davon findet sich nichts in der Lore. In der Lore stellt die Horde dem obersten Spion der Allianz einen Freifahrtsschein aus. Das könnte man auch als gute Gelegenheit nutzen, um subversiv tätig zu werden.
Es macht zumindest nicht den Eindruck, als handelt es sich da um eine Organisation die sehr paranoid mit Mitgliedern der anderen Fraktion umgeht.
Das kann man natürlich für seine eigene Welt durchaus so sehen. Man sollte dann nur nicht von der Lore reden.

Sturmwinder Adlige, die einen Eid auf die sturmwinder Krone, den König und die Allianz geschworen haben*

Hier sollte die Diskussion nicht heißen „ob“, sondern wer.

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Es wird von einem brüchigen Frieden gesprochen.
In den neueren Büchern wird häufig erwähnt, dass Umwege etc. genommen werden mussten, um keine Provokation ggüber der Horde / Allianz darzustellen.
Turalyon sitzt gerade auf dem Thron und der ist ein Lichtfanatiker. Der ist paranoid ggüber der Horde.
Sogar die Bevölkerung hat Grund dazu der Horde / der Allianz nicht zu vertrauen. Siehe Teldrassil etc. pp. was die anderen Seiten noch so gemacht haben.

brummt

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Deine Beispiele beziehen sich ja auch auf Misstrauen von Seiten der Allianz gegenüber der Horde. Hier betrachten wir aber den Fall, wo die Horde misstrauisch auf Rassen der Allianz schauen sollte und dabei geht es nicht um Zivlisten der Horde, sondern viel mehr die Leute, die etwas zu sagen haben. Da haben wir wenig Beispiele. Bei den Zandalari gibt es ein paar, aber das war es auch schon. Die Hordenführung ist stark pro Kuschelkurs. Die haben keine Leute wie Genn, Tyrande oder Turalyon.
Die Horde hat in Ratschet über Jahre menschliche Hexenmeister toleriert. Da sollen jetzt ein paar unbedeutende Händler den Rahmen sprengen? Das passt einfach nicht zu den Fakten, die Blizzard geschaffen hat.

Ob es für irgendwelche Allianz Adelige glaubwürdig ist dort herumzuturnen steht dabei auf einem anderen Zettel.

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Adelige mit Macht, Geld und Reichweite sind mehr als nur das.

Und (zumindest laut der neuen Podcast Folge) ist Lillian Voss (wenn die so hieß) einen Umweg gesegelt, um Allianzschiffen aus dem Weg zu gehen. Wenn zwei sich begegnende Schiffe der unterschiedlichen Fraktionen als kritisch angesehen werden, dann würde man niemals so ein Fest zulassen.
Aber nehmen wir an, dass nur die Allianz misstrauisch ist… Dann ist die Allianz immer noch misstrauisch und das Fest würde nicht stattfinden. Bei einer Scheidung z.B. müssen ja auch nicht beide Seiten zustimmen.
Keine der beiden Seiten würde ein mehr oder weniger offizielles Fest praktisch direkt neben der Hauptstadt der Horde zulassen, wenn es reicht, dass ein Orc Gnomfußball spielt, damit sich ein neuer Krieg auslöst.

brummt

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