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Richtig! Das arme Entwickler Studio Blizzard hat gefälligst nur das zu machen was Activision und Vivendi wollen :smiling_imp: Wo würden wir den hinkommen wenn Blizzard wieder etwas selbst entscheiden dürfte :hot_face:

Dein Beitrag fast es gut zusammen, was ich mir dachte.

Zur ganzen Finanzierungsdiskussion, frage ich mich immer, warum so viele gegen relativ faire Finanzierungsmöglichkeiten wie Haus- und Reittiere oder irgendwelche Cosmetics in anderen Spielen wettern.
Natürlich machen die Firmen das um (mehr) Geld aus dem Spiel zu gewinnen, aber wenn die Leute bereit sind den Pries dafür zu zahlen sei es ihnen doch vergönnt.
Auf der einen Seite will man möglichst viel verdienen, auf der anderen Seite will man für möglichst viel Inhalt möglichst wenig bezahlen und solange man sich noch auf einen vernünftigen Mittelweg treffen kann finde ich das ganze absolut legitim.
Im Zweifelsfalle würde ich zu “vote with your wallet” raten. Ich persönlich finde Cosmetics in vielen Spielen überteuert und kaufe sie deshalb nicht, wenn mir das Spiel ohne diese einen guten Gegenwert bietet will ich mich aber auch nicht beklagen, dass ich diese Cosemtics nicht besitze. Eigentlich bin ich dankbar, dass ich WoW für 13€ im Monat spielen kann statt 15€ zu bezahlen und dafür nur auf ein paar Mounts und Pets verzichten zu müssen. Danke an alle, die die Gewinnspanne für mich querfinanzieren. Ich bin dankbar dafür, dass ich Overwatch für den Kaufpreis spielen kann und dafür nur auf Skins, Emotes und Co verzichten zu müssen, die mir den geforderten Preis nicht Wert sind. Auch hier Danke an alle die meinen Teil mittragen.
Für beide Spiele wäre ich (zumindest Zeitweise) auch bereit mehr zu zahlen, weil ich die Spiele als gut erachte und gönne Blizzard somit auch die Finanzierung über optionale Sachen, die man in meinen Augen für das Kernspiel auch nicht braucht.
Wenn einem dieses Kernspiel ohne die zusätzlichen Shopoptionen nicht reicht, dann sollte man diese eben mit einberechnen, ob man dann den entsprechenden Gegenwert erhält und für sich selbst die Konsequenz ziehen. Aber Firmen zu verteufeln weil sie Geld verdienen wollen … solange es mit rechten Dingen zugeht und nicht mit Betrug einhergeht (z.B. Dieselskandal) sehe ich kein Problem, denn dann kann man seine Konsequenzen für sich ziehen (wird ein Spiel zu sehr auf DLCs ausgelegt kaufe ich es z.B. ebenfalls nicht, bis es das ganze im Bundle zu einem für mein Empfinden fairen Preis gibt - finde ich DLCs deshalb verteufelnswert - nicht wirklich).

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Ich werfe Blizzard nicht vor Geld verdienen zu wollen und um die Diskussion DLC ja/nein geht es mir sowieso gar nicht.

Was mich stört ist, dass Blizzard gerade einen sehr plumpen Weg geht, indem sie ihre digitale Güter künstlich knapp halten.

Sie können ja durchaus auch Wege gehen, die für den Kunden positiv sind und ihren Gewinn steigern (z.B. die Rabatt-Aktion), aber die Dinge aus dem Shop raus zu nehmen, mit dem einzigen Hintergrund damit eine künstliche Knappheit zu generieren, hat für die Kunden nur Nachteile und wie gesagt… ich kann nicht gut heißen, dass sie diesen Weg nehmen.

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Bei mir hätte der Abverkauft auch fast funktioniert. Ich habe mir die Mounts schon angeschaut und überlegt, ob ich sie nun doch kaufe, wenn es sie bald nicht mehr gibt.

Aber der Kommentar, dass man sich vorbehält, sie wieder ins Sortiment zu nehmen und die Tatsache, dass ich sie alle drei von “total hässlich” bis “geht so” finde, hat mich dann doch davon abgehalten.

Aber der Trick ist echt nicht schlecht. Einfach mal suggerieren, dass man danach etwas ganz Besonderes hat, was es dann nicht mehr gibt…

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Wenn ich mir jetzt ein ZWEITES MAL die Standard Edition kaufe, also ganz normal auf meinen normalen Account… bekomme ich die Charakteraufwertung auf 110 denn mit dazu? Und… kann ich überhaupt eine zweite Version zu meiner normalen BFA Version kaufen? Stapelt sich das? :blush: Muss ich da was beachten?

Das doch wieder Motzen um des Motzens Willen.

Jemand der diese Reit- und Haustiere will, hat sie eh längst, es gab schon genug Angebote. Und wer sie nicht will oder sich nicht dafür interessiert, dem ist es auch egal wenn es sie ab Januar nicht mehr gibt.

Die kleine Menge an Menschen, die etwas nicht wollen, sich aber genötigt fühlen genau DAS dann zu kaufen, wenn es es vlt bald nicht mehr gibt, hat eigtl eigene Probleme…

Die Verknappung gibt es im übrigen öfter. Als kleines Beispiel führe ich mal die CM Sets oder Waffen an, durch deren künstliche Verknappung die Leute dazu genötigt werden sollten den CM Kontent zu bespielen. Das fanden aber alle geil…

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Wie von Blades geschrieben ist es eben ein Werbemaßnahme um hier um einiges mehr an Aufmerksamkeit zu generieren.
Und wenn einem das nicht gefällt, dann würde ich wieder auf meinen Rat verweisen - nicht kaufen.

Für mich gibt es folgende Gruppen:

  1. Spieler die die Items bereits besitzen. -> egal
  2. Spieler denen die Items egal sind. -> egal
  3. Spieler die durch diese Aktions auf die Items aufmekrsam werden und sie kaufen wollen. -> es generiert Aufmerksamkeit (was Blizzard will) und es ist ein Angobot -> positiv
  4. Spieler die damit hadern das Item zu kaufen. -> Entweder man gibt sich mit dem Angebot nun einen Ruck oder man würde auch noch weiter hadern -> egal
  5. Spieler die erst nach dem Angebot anfangen. -> Stehen vorübergehend vor einem nicht erreichbaren Item. -> negativ

Also in meinen Augen gibt es auch Spieler die davon profitieren und die Nachteile für neue Spieler finde ich moderat, da es wie zuvor beschrieben auch andere Items gibt die nicht mehr erhältlich sind.

Blizzard macht im Shop Geld dadurch, dass sie etwas verkaufen, also ich persönlich werfe ihnen da nicht vor, dass sie etwas Druck auf die potentiellen Kunden ausüben um den Absatz zu erhöhen (ist ja wie gesagt auch nix, dass sie einem das Messer bei essentiellen Dingen auf die Brust setzen - wer kein BfA kauf hat generell keinen Zugriff auf WoW mehr - das wäre etwas, was mich aufregen würde).

Ich hatte das weiter oben schon angeführt.

“Wer will, der hat eh schon” stimmt nun mal nicht.
Wenn etwas immer verfügbar ist, hast du sehr viele Spieler, die dazu zwar nicht “Nein” sagen würden, aber sich nicht zu einem Kauf hinreißen lassen konnten. Ist es immer da, kann man es ja jederzeit holen, wenn der Drang dazu nun doch größer wird.
Dadurch, dass sie die Sachen entfernen, setzen sie die Spieler aber nun unter Druck.
Kauf es jetzt, oder du kannst es vielleicht nie wieder kaufen.

Und den Leuten, die absolut menschlich normal reagieren, “Probleme” zu unterstellen, halte ich dann doch für etwas weit hergeholt.

Das Prinzip Dinge künstlich knapp zu halten, wird ja nicht umsonst im Handel oft und gerne genutzt.

  1. Ist es ein großer Unterschied, ob ich etwas erarbeite oder kaufe
  2. Ist die Intention von Blizzard in dieser Diskussion entscheidend und in ersterem Fall soll sie Geld durch Spielspaß schaffen und in zweitem Fall soll sie Geld durch Wegnahme schaffen
  3. Ist es ja nicht mal garantiert, dass man hier etwas erwirbt, was es nie wieder geben wird… vielleicht wird es das wieder geben, vielleicht nicht, vielleicht in 3 Wochen, vielleicht in 3 Jahren…

Wie gesagt… das kann man für den Kunden positiv machen (Rabatt-Aktion) oder negativ (künstliche Knappheit generieren).

Erste Werbemaßnahme befürworte ich durchaus, da sie für die Kunden positiv ist.
Letztere nicht, da sie für den Kunden negative Auswirkungen hat.

Bei Gruppe 1. stimme ich zu. Wer schon alles hat, den stört es nicht, wenn es ab Januar nicht mehr verfügbar ist.

Bei Gruppe 2. ist es schon nicht mehr so klar. Es gibt Spieler, die finden die Gegenständen nicht ansprechend, aber würden auch nicht “Nein” dazu sagen. Das ist kein “hadern” in dem Sinne von Gruppe 4., denn es gibt durchaus Spieler, die diese Dinge eigentlich nicht wollen, aber sie dann lieber doch noch kaufen, bevor es sie nicht mehr gibt und sie es im Nachhinein vielleicht bereuen.

Bei Gruppe 3. braucht es keine “holt es jetzt, sonst ist es weg”-Aktion. Aufmerksamkeit gibt es durch die Rabatt-Aktion an sich schon genug und Blizzard stehen auch genug Möglichkeit zur Verfügung auf die Werbetrommel zu hauen. Die “Werbung” durch die Aktion also als positiven Punkt aufzuführen, kann ich so nicht nachvollziehen.

Gruppe 4. mit einem “egal” abzuspeisen ebenfalls nicht. Genau darum geht es ja. Die Spieler werden unter Druck gesetzt die Dinge nun zu kaufen, die sie vielleicht nie, oder vielleicht nur eines davon in ein paar Monaten mal gekauft hätten.
Ist etwas immer verfügbar, ist es ja, als hätte man es immer bereit. Das führt dazu, dass die Kaufentscheidung nach hinten verschoben wird und in vielen Fällen auch nie eintritt.

Bei Gruppe 5 stimme ich dir wieder zu. Es ist für neue Spieler nicht schön, dass sie darauf keinen Zugriff haben. Dass es schon andere Sachen gibt ist für mich kein Argument, das gut zu heißen, schon gar nicht, wenn es dabei nicht um Dinge geht, die man sich im Spiel “erarbeitet” hat, sondern um Dinge, für die man nur im richtigen Augenblick Geld in die Hand genommen hat und deren Knappheit pur künstlich generiert wurde.

Wer genau profitiert?
Werbung und Rabatte kann man auch ohne künstliche Knappheit nutzen. Schon hätten wir alle von dir angesprochenen Vorteile, aber ohne den Nachteil. :wink:

Das hätte die Systemlogik aber nicht hergegeben diese Option. Eine stetige Steigerung musste unweigerlich in höheren Abokosten oder Shop-Inhalten resultieren, wenn die Abo-Zahlen nicht steigen. Auch künstliche Verknappung ist einfach ein Werkzeug.

Es wird zwar viel gegen Blizzard geschrieben, aber im Grunde ist es eher eine Kritik an der Systemlogik innerhalb dessen Blizzard agiert, auch wenn das vielen noch nicht so zu 100 % klar ist.

Aber darauf läuft es letztlich immer hinaus: Wachstum zu jedem Preis. Und wenn der Preis am Ende die Spielqualität ist, dann ist das der Sysstemlogik vollkommen egal, da emotionale Befindlichkeiten wie z.B. “Leidenschaft der Entwickler” in der Systemlogik keinerlei Rolle spielen.

Es interessiert nicht was toll gefunden wird oder nicht. Am Ende zählt nur die Zahl unter dem Strich und ob die positiv oder negativ ist.

Es ist die “natürlich” (eigentlich ist es nur natürlich innerhalb der Systemlogik): Ein neues Spiel erscheint, es wächst, irgendwann überschreiten die Kosten die nötig wären um Wachstum durch Qualitätssteigerung zu erzeugen die Kosten, welche man durch kurfristige Gewinnmaßnahmen erzielen könnte.

Und so beginnt die Abwärtsspirale. Das ist ganz häufig der Lauf der Dinge bei Spielen.

Was ich eher verwunderlich finde:

Ginge man davon aus, und das tue ich, dann muss Blizzard derzeit noch einen ganz dicken, geheimen Brocken in der HInterhand haben und ich rechne eigentlich damit, dass es in näherer Zukunft eine größere Ankündigung geben wird, allerdings habe ich keine Ahnung ob es für ein bestehendes Genre ist oder sogar etwas gänzlich Neues.

Oder man baut komplett auf Mobile um auf lange Sicht, dass wäre sozusagen die Apokalypse-Botschaft für uns alle.

Naja… das sie an D4 (oder vergleichbar) arbeiten ist ja mehr oder weniger bestätigt. WoW dürfte sich mit Classic erstmal rein von den Zahlen her stabilisieren was dann wieder Zeit gibt das nächste Addon ohne Druck rauszubringen. Das muss aber besser passen als BfA.
Dazu wird halt wohl zusätzlich auf Mobile gesetzt… absolut.

Ansonsten ist es halt gerade eine Zeit der Umstellung.
SC2, Hots, D3 sind im “Maintenancemode”. Hearthstone dürfte da “bald” auch landen wenn nichts passiert.
Dafür arbeiten sie an mindestens (!) einem PC Diablospiel und den Mobile Games. Und halt Classic um WoW erstmal zu stabilisieren.

Die grosse Frage ist… ist im PC Bereich sonst noch was im Köcher… 2019 mit Gamescom und Blizzcon werden spannend :wink:

Theoretisch könnte es auch eine Frage der Rechte sein, wenn noch jemand anderes außer Blizzard Rechte an den Modellen hat und/oder eine vertraglich festgelegte Zeit für die Vermarktung abgelaufen ist oder so was in der Art. Ich meine mich zu erinnern, dass das früher schon vorgekommen ist.

Was die künstliche Verknappung angeht: Das war mir damals schon suspekt, als McDonalds eine riesen Welle gemacht hat, um anzukündigen, dass sie eine ihrer Burgersorten nur noch für kurze Zeit verkaufen werden… Und dann erwartungsgemäß nochmal, als er dann doch wieder zu kaufen war.

Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Vor allem handelt es sich auch nicht um Modelle vor einem bestimmten Datum. Der Häscher z.B. ist ja relativ neu.
Es scheinen eher die Dinge zu sein, die kaum verkauft werden.
Zudem wurde ja auch nicht ausgeschlossen, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder in den Shop kommen.

Und ja… künstliche Knappheit wird generell gerne eingesetzt. Ist ja bei CE’s auch nichts anderes.
In diesem Falle gibt es aber zum einen noch einen tatsächlichen Produktions-, Lager- und Logistikaufwand und zum anderen hat man damit etwas erworben, was potentiell im Preis steigt; man also auch wieder (teurer) verkaufen kann.

Bei digitalen Gütern ist es einfach nur plump.

Und du wirfst Blizzard vor, dass sie diese potentiellen Käufe nun realisieren wollen?
Ganz ehrlich, dass ist naiv.
Genau dieser Vorwurf ist der wirtschaftliche Grund, weshalb es auf diese Weise gemacht wird. Sie wollen verkaufen und nicht potentiellen Kunden die Tür offen halten. Der Shop ist nicht zum Kunden streicheln gedacht sondern dazu Geld in die Kasse zu spühlen. Ja, diese Maßnahme ist nicht zum Vorteil der Spieler, sondern ausschließlich dazu da um Geld zu machen.
Im Endeffekt sagt das alles das selbe aus und wie ich es auch betrachte, mir ist nicht klar, wo das große Problem bei dieser Aktion sein soll. Dieses behagliche Warten bringt Blizzard nichts und dem Spieler doch auch nicht wirklich, es ist für mich schlicht ein Hadern.
Wenn es für einen wichtig ist, dann kann man zuschlagen und wenn man es nicht haben will, dann wird man wohl auch damit leben können, wenn es nicht mehr im Shop steht (ich persönlich kann gut damit leben).

Finde den Vergleich nicht ganz passend - McDonalds muss ja damit immerhin weniger vielfältig produzieren und hat damit weniger Aufwand (sei es jetzt bei der Ausbildung der Angestellten oder bei der Produktion der Sauce).
Blizzard müsste wirklich nur vorhandene Daten weiterhin nutzen, ohne irgendwelchen Mehraufwand.
Einziges Argument, wie Blizzard das Behalten etwas kosten könnte (unter der Annahme, dass ohne Verknappung bei diesem Sale ähnlich viel eingenommen wird), wäre wenn die Übersicht im Haustiershop darunter leidet und künftig dadurch weniger umgesetzt wird.
Diesen Punkt halte ich für wenig einflussreich, der Punkt in Klammern ist vermutlich viel ausschlaggebender. Aktuell lässt sich mit diesen Items viel mehr Geld machen, wenn man sie jetzt für eine bestimmte Zeit aus dem Shop nimmt, als wenn man sie über diesen Zeitraum mit anbieten würde.

Ich bin weder naiv, noch sauer auf Blizzard. Genau das was du schreibst habe ich ja ausgeführt. Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Grund dahinter ist, dass sie Umsatz machen wollen und ich werfe einem Unternehmen auch nicht vor Umsatz machen zu wollen.

Ich persönlich finden den Weg den sie gehen aber plump und kann ihn nicht gut heißen.

Meiner Meinung nach sollten sie sich lieber darauf konzentrieren mit Dingen Umsatz zu generieren, die für Spieler positiv sind.

Diese Aktion hat einfach einen Beigeschmack von Verzweiflung.

Sehe ich auch so.
Die Dinge im Abschiedspaket scheinen für mich einfach die zu sein, die am schlechtesten gelaufen sind, so dass es sich lohnt sie nun erstmal auf unbestimmte Zeit aus dem Shop zu nehmen, weil sie davon ausgehen, durch die künstliche Knappheit nun soviel davon zu verkaufen, wie sie es ansonsten wahrscheinlich in sehr langer Zeit nicht getan hätten.

Nimm mal an du hast da Mounts / Pets im Shop die sich praktisch gar nicht verkaufen und das seit langem! Du kannst sie drinlassen wie lange du willst, das wird sich nicht ändern.
Was ist nun das stärkste Argument das sie doch noch gekauft werden?
Rabatt und “nicht mehr lange erhältlich”. Bei Rabatt kann man noch auf den nächsten warten… hier nicht mehr… es wird jedem Mount / Petsammler klar gezeigt “ALLERLETZTE CHANCE!!!”
Das hat schon eine psychologische Kaufsteigernde Wirkung.

/Sarkasmus = ON

Nein nicht ganz.
Das Geschenk ist von Blizzard an Dich persönlich gedacht. Da deren Geld-Bot aka „Blizzard-Geld-Algorithmus“ davon ausgeht, dass Du Deine glorreiche WoW Karriere (aus Langeweile) demnächst beenden möchtest.
Zu diesem ganz besonderen Moment schenkt der „Blizzard-Geld-Algorithmus“,
die einzigartige Chance. Noch ein aller (aller) letztes mal In Dein persönliches Portemonnaie zu greifen, und Dir das für Dich ganz individuelle und absolut persönliche einzigartige aller letzte Geschenk zu kaufen. Und nennt es darum „Abschiedspaket“.
Dieses sagenumwobene „Abschiedspaket“ enthält legendäre Digitale Kunstwerke aus dem WoW-Shop, die nie jemand wirklich haben wollte. Und genau darum kaum ein anderer Spieler besitzt. Und daher im WoW Shop verstauben und Blizzard kein mehr Geld bringen.
Durch deinen großzügigen kauf, gehen diese einzigartigen Digitalen Kunstwerke in deinem Account über. Und bleiben dort für die Ewigkeit erhalten, auch wenn du dein Abo eines Tages beendet haben solltest. Und Dein Account darauf hin eines Tages eingefroren ist. In Gedenken an Deine tolle Zeit in WoW!
Und hierfür darfst du WoW noch einmal ganz Persönlich Geld schenken.
Das ist doch sehr Nett von Blizzard, das die diesmal genau an dich gedacht haben. Oder nicht? Zumindest diese eine mal wurdest du von Blizzard auserwählt.
Mein Glückwunsch

/Sarkasmus = OFF

Daumen hoch Blizzard

Nachdem alle das Paket gekauft haben, kommt dann vom CEO eine Twitternachricht "WOW wird in den Nachhaltigkeitsmodus geschickt. Keine Sorge wir pflegen das Spiel weiter, nur die Intervalle von Content und Updates sind größer. Einen großteil der Entwickler werden wir in neue mobile Projekte stecken. Aber keine Panik wir lieben euch und wollen nur euer Beste$.

Euer J. Allen Brack <3 xoxo "

Also ich warte erst mal! Momentan habe ich mir selbst einen generellen Kaufstopp von Blizzardprodukten auferlegt. Einzige was noch läuft ist der Rest vom gekündigten WOW Abo. Schaue mal was nächstes Jahr angekündigt wird für D3 und WOW, wenn es mir nicht passt bin ich komplett weg.

Wieso gehen die nicht mal hin und hauen Rabatte auf die Charakterdienste… zb 50% auf Levelboost…oder so die mahen da 100% mehr gewinn mit als mit den ollen mounts oder so…

Wirkliche Nachteile für Spieler sehe ich nicht, da die Digitalen Inhalte nur kosmetisch sind. Viele Gegenstände im Spiel sind heute nicht mehr erhältlich.
Wer damals dabei war konnte sich diese erspielen oder eben nicht.
Nun sind eben weitere Gegenstände demnächst nicht mehr Erhältlich. Früher hat Blizzard die Gegenstände so aus dem Spiel genommen. Und heute versuchen sie nochmal damit Geld zu verdienen. Wer es haben möchte. Dem steht es frei, diese Digitalen Gegenstände noch zu kaufen. So toll sind die nun auch wieder nicht.
Und wer das nicht möchte kann es eben bleiben lassen.

Blizzard ist nicht der Einzige “Spielehersteller” der zur Zeit verstärkt um Geld durch Digitale Inhalte wirbt. Die Spielerzahlen gehen überall zurück, und ein Spieler hat in der Regel nur einen Account für den diese Abo gebühren zahlt. Also verringert sich das Einkommen von Blizzard.
Also versucht Blizzard mehr Digitalen Krempel an den Mann bringen um das Einkommen stabil halten zu können. Da hat Blizzard das Rad nicht neu erfunden. Andere Spielerhersteller machen das doch schon lang. Und man muss Blizzard auch mal zu gute halten das man bis auf Spielzeit und leider auch Spielzeitverkürzungen keine anderen Gegenstände kaufen kann die einem Spieler deutliche Vorteile geben, das andere Spieler dadurch benachteiligt werden. Ein Pay2Win gibt es in WoW bisher nicht.
Solange Blizzard “nur” kosmetischen Digitalkrams verkauft kann ich damit leben.