Wenn man Leerenelfen, Hexenmeister, Worgen und Dämonejäger bedenkt sind Todesritter auch nicht viel schlimmer.
Die Verderbnis der Geißel liegt beim Lichkönig. Das war ein Orc! Ner’Zuhl, ursprünglich.
Die „Hassspirale“ kann man endlos drehen. Bis zu dem Punkt das man die Draenei verachten muss. Denn wenn die Eredar damals nicht auf einen verderbten Titanen hereingefallen wären, wäre viel von den schlimmen Dingen nicht passiert.
Oh! Und Illidan hat einen Naaru getötet. Das hat jeder auch mit, mehr oder weniger, nur einem Achselzucken hingenommen.
Exakt. Nur sieht mans Hexern nicht unbedingt an, Worgen können sich verwandeln, Dhs haben im Rp eh das gleiche “Problem” wie wir und Lelfen haben scheinbar einen Sonderstatus auf der Aldor weil Elfen.
Todesritter sind untot.
Sie verfaulen ebenfalls wie normale Leichen.
Nur wurden sie mit dermaßen viel Macht vollgepumpt das sie extremst langsam verfallen.
Ungefähr so wie Nathanos und Sylvanas.
Verlassene verrotten und können auch wieder neu bestückt werden (annähen z.B.) und die Gossensprache des Volkes ( Nach Lore ) gibt es nur, da Untote auch mal ohne Kiefer, Zunge oder Lippen auskommen müssen.
Nathanos ist ein gutes Beispiel. Dessen Aussehen wurde durch einen Machtschub aufgebessert. Er war verfallen und richtig unansehnlich.
Aber ein Todesritter, der mit der Zeit ( der Entropie ) verrottet, ist mir noch nicht
unter gekommen.
Es nimmt der “Nekromantie” oder eher den “Hohen Untoten” auch ihren Sinn. All die Macht und Magie kann so viel erreichen.
Nekromantie kann einen toten Körper reanimieren. Sogar mit Erinnerungen und freiem Willen.
Aber das der Charakter nach ein paar Monaten keine Gliedmaßen mehr hat, das kann die Magie nicht?
Und wie “normale Leichen” faulen und verrotten wissen wohl die wenigsten Schreiberlinge bei Blizzard.
Kleiner hint: Vampir/Wiedergängermythen haben mit diesem Phänomen zu tun ^.^
Auszug aus „Der dunkle Spiegel“:
„Arthas zwang einst die Val’kyr Todesritter für seine Armee zu erwecken. Dazu benutzten sie ein sehr viel mächtigeres Ritual als das, mit dem sie nun frische Leichen in Verlassene verwandeln. Mit ihren Kräften können sie Euren Körper neu formen und ihn stärken,…beständiger machen.“
Hier wurde deutlich angegeben das Todesritter von der Qualität einem Verlassenen weit überlegen sind. Doch auch sie verrotten. Nur sehr langsam.
Sylvanas sagte etwas von mehreren Jahrhunderten.
Ähm, liest du was du willst oder was geschrieben steht?
Es wurde angegeben das sie „beständiger“ sind als „normale“ Verlassene. Was immer das heißen mag!
Das heißt ein Durchschnittstodesritter braucht länger zum verrotten als ein lebender Körper. Ich denke dann kann man nicht mehr von Verfall sprechen wenn das Lebende schneller verfällt
Also, Verfall ist es immer noch. Aber du versteht bestimmt was ich meine ^.^
Hängt ganz von der Rasse ab würd ich sagen.
Für Nachtelfen sind ein paar Jahrhunderte nix.
Natürlich.
Ich wollte nur klarstellen das auch Todesritter den Gesetzen der Untoten unterliegen.
Nur eben als höhere Untote weitaus besser damit zurecht kommen wie 0815 Verlassene.
Okay, jetzt sind wir in meinem Revier. Warum verrottet ein toter Nachtelf signifikant langsamer als ein toter Mensch oder Zwerg?
Leiche ist Leiche. Ja, Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit spielt eine Rolle. Ebenso ob Tiere rankommen.
Aber selbst wenn ein Nachtelf 5 Jahre länger brauchen würde als ein Mensch
( als Leiche ) wo liegt da ein Unterschied und warum?
Und wenn es Leichen sind, darüber reden wir hier ja, macht es eben keinen Unterschied.
Nach deiner obigen Aussage, die ich so als gegeben nehme weil du eine Quelle nennst, ist ein Todesritter bei weitem weniger der Entropie unterworfen als selbst ein lebender menschlicher Köper unserer Welt.
Die andere Frage wäre, welcher Sterbliche sich tatsächlich mit einem Todesritter abgeben wollen würde. Eine Killermaschine, die das Blut Unschuldiger an ihren Händen kleben hat. Jemand, der auf Dauer töten muss. Und da gibt es noch eine Menge anderer Nachteile. Es kann ja gut sein, dass der Ritter, nun unter freiem Willen, Reue verspürt, klar. Aber dann kommt halt diese Frage auf… WARUM denkt man denn gerade, dass ein Todesritter die beste Wahl einer Leibwache wäre? Da gibt es doch bedeutend sinnvollere Optionen, wenn man nicht gerade lebensmüde ist.
Ja?
Todesritter brauchen mehrere Jahrhunderte um vollkommen biologisch abgebaut worden zu sein.
Wieviele Jahrhunderte genau wissen wir nicht.
Für einen Menschen sieht das natürlich nach viel aus da 80 bis 100 wohl das Höchstalter sein dürften.
Für einen Nachtelfen der über 10k alt werden kann sind ein paar Jahrhunderte wieder rum nix.
Das ist, für mich, die eigentliche Frage!
Rechtfertigungen hin oder her: DAS DING IST TOT UND BEWEGT SICH NOCH!
Ja, ein „normaler“ Körper unter „normalen“ Bedingungen ( wenn nicht anderweitig konserviert, was ziemlich viele Nachteile mit sich bringen würde! ) braucht 30 Jahre um bis auf die Knochen zu verrotten.
Also ist das Verfallsdatum eines Todesritters länger als die mehrfache Lebensspanne eines Menschen.
Ergo: Kann der hübsch wie am ersten Todestag mehrere dutzend Jahre abhängen!
Je nachdem wie das mit der Nekromantie abläuft muss der sogar regelmäßig zum Friseur und zur Maniküre!
Kann ich einen Todesritter spielen, der so aussieht als wäre er noch lebendig ( blaue strahlende Augen mal abgesehen ) ?
JA!
In dem Fall wird das „sterben“ bzw. der Sterbeprozess und das was kurz danach geschieht ( einige Tage bis 1-1/2 Wochen) irgendwie aufgehalten und der Körper „müsste“ nicht mehr verfallen.
Es sei denn die Nekromantie sorgt dafür das Naturgesetze aus coolnessgründen abgeschafft werden.
Und viel wichtiger:
Wenn jeder Todesritter gestorben ist, hat er sich dann vor/während des Rituals in die Hosen gemacht, oder hat die Nekromantie das auch aufgehalten?