Frage zum Todesritter-RP

Beim Herantasten an das Verstehen eines Todesritters und seiner Motivation finde ich es immer hilfreich die Ausgangslage zu kennen. Also, wo kommt der Charakter her? Wie wurde er erzogen? Welche Komponenten der Erziehung, die er rassenspezifisch erhalten hat, oder der Sozialentwicklung sind noch als tiefe Prägungen erhalten?

Hat er militärische Vorgeschichte?
Dann ist es nicht weit hergeholt, dass er - einfach um etwas zu TUN - Stundenlang Ghule auferstehen lässt, ihnen befiehlt, ihn anzugreifen und sie zerlegt. Einfach weil er es kann. Und weil es unterhaltsamer ist als eine Trainingspuppe.

War er ein guter Schwimmer?
Vielleicht zieht ihn nach wie vor etwas ans Wasser hin und er starrt stundenlang auf den Horizont. Nicht trauernd. Sehr viel emotionsloser.

Neue Aufgaben im Unleben - ein Todesritter kann einen exorbitant großen Sinn in seinen Tätigkeiten sehen, vielleicht angelt er ja nicht klassisch, sondern experimentiert. Friert das Wasser ein und filettiert den Fischschwarm heraus - nur um ihn dann wegzuwerfen.

Dabei geht es nur um den Augenblick und das selbstauferlegte Projekt.
Überhaupt nicht darum, ob das für jemand anderen Sinn macht.

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Danke für deine Denkansätze.

Ja, das kommt dem Gleich, wie ich denke das der Todesritter „lebt“. Was es aber nicht einfacher macht, in der Welt. :wink:

Für mich ähnelt der Todesritter sehr einem Roboter, dem Terminator zum Beispiel, der sein „ziel“ einprogramiert hat, zwischen seiner Tätigkeit aber einfach nur vor einer Wand stehen kann, über Jahre, diese anstarrt und nichts macht.

Natürlich ist es beim Todesritter noch anders, da er Erinnerungen hat, Erinnerungen an Gefühle, und das Verlangen einen Feind zu töten.

Ich tue mich eben nur, trotz deiner Erläuterungen schwer, einen „Sinn“ in den Nebenbeschäftigungen zu sehen. So das große Ganze eben. Einfach nur aus „Spaß am machen/besser als nichts zu machen“, finde ich es doch sehr demotivierend.

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Mit Spaß hat das alles weniger zu tun als vielmehr eine neue ‚Obsession‘ zu finden, also sich selbst zu beschäftigen oder sich - in Kriegen - zu betätigen.
Ist grade Krieg ist ja alles tutti, dann ist für Beschäftigung gesorgt. Ein Todesritter ist allerdings kein Scharmützler, der aus Spaß an der Freud’ nach Sturmwind oder Orgrimmar marschiert, um da einen Killing Spree zu absolvieren.

In Friedenszeiten ist er also dazu verdammt, eine Wand anzustarren - finde ich ein sehr plastisches und gutes Beispiel! - oder Beschäftigungstherapien zu entwickeln. Zum Beispiel:

Ich kannte mal einen Todesritter, der sammelte und konservierte Schädel.
Einen anderen, der bezeichnete sich als Maler. Um einem Bann vorzubeugen erspare ich dir die Details der „Kunst“.
Dann besteht die Schwarze Klinge ja auch noch - durchaus. Es gibt Möglichkeiten, Plots zu initiieren, also Spielergemachten Minikrieg als Aufgabe.

Wichtig ist nur, etwas zu tun.
Lässt man den Todesritter untherapiert allein mit seinen alten (Erinnerungen an) Gefühle/n und den neuen Gefühlen, kommt dabei meist nichts sozialverträgliches raus.

PS: Schmieden, Juwelierskunst, Ingenieurskunst, Archäologie / Bergbau finde ich leicht einzubinden. Kürschnerei, wenn man auf häuten steht, huh. Auch Lederverarbeitung, dann wird es u.U. gruselig - oder „kunstvoll“. Mit Angeln und Kochen wird es SEHR viel schwieriger.
Alchemie wäre auch denkbar, wieso nicht. Vielleicht hat er ja Kontakte zu Apothekern.

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Angeln und Kochen, vllt mit der Begründung, die Ingame MEchanik herangezogen, dass man aus den Innereien/dem Fleisch Dinge zubereiten kann, die einen im Kampf stärken, sprich Buffood. Hat ja im allgemeinen auch etwas magisches. Real würde einen kein Fisch Audauernder machen, ingame schon. Vllt wäre das ein Ansatz.

der Todesritter der mit seinen magischen Fähigkeiten (oder auch nur der Angel) besondere Fische aus dem Wasser zieht, sie auseinander nimmt, nur den ein oder anderen Teil benutzt, um sie für ein „magisches“ Essen zu kochen, was ihm Stärke, Widerstand, oder andere Eigenschaften verleiht.

Hm, will der Todesritter denn Sinn in seinem Sein sehen, sprich dass er etwas macht, um nicht einfach nichts zu machen? Wird ihm „Langweilig“, weiß er, dass wenn er nichts macht, er zu viel denkt, und die Kontrolle über seine Gedanken verliert? Lebt er gedanklich in „unserer Welt“, oder interessiert ihn das alles absolut gar nicht?

Ich spiele die Kampagne in BFA, politische Ränkelspiele, Verderbnis, intriegen usw.

Ist das etwas was der Todesritter versteht, und voll zur Kentniss nimmt, oder ist er eher wie ein 12 jähriger Fast-Food Spieler der den Questtext sofort weg-klickt und nur auf die Questmarkierung auf der Karte schaut, hintergrund zur Quest, egal?

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Das Essen als Komponente würde ich so komplett weglassen.
Selbst wenn der Todesritter nicht tot war, als er gewandelt wurde und sofort in einen Zwischenzustand zwischen und Leben und Tod gewechselt ist, muss er nicht mehr essen. Essen kostet mehr Energie als er davon erhält - schließlich muss ein komplettes Verdauungssystem angeworfen werden. Das ist vollkommen sinnlos, weil es sich nicht rechnet.

Über das Schlachten geht eine Beschäftigung mit Nahrung kaum hinaus, fürchte ich. Magische Stärkungen würde ich mir eher über Tinkturen, Zauber oder maximal einen Trank holen, der im Körper dann anderweitig absorbiert werden kann, auch ohne den Busch zu benutzen.

Ich kann nur für diesen Todesritter hier sprechen, der definitiv auf Sinnsuche ist und alles hinterfragt, bin hin zu einer nervtötend philosophisch angesetzten Akribie. Das trifft aber sicherlich nicht auf jeden zu.

Ränkespiele interessieren einen Todesritter nicht, solange nicht seine eigene Existenz bedroht ist. Erhält er den Auftrag zu morden und nimmt ihn an, führt er ihn auch durch. Ohne sich groß emotional mit den Hintergrunden zu befassen.

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Ich merke schon, die RP-Sache ist…schwierig. Wie gesagt, ich bin kein richtiger Rollenspieler mehr, das hatte ich damals zu Classic/BC noch gemacht, aber ich sehe gerne den Sinn hinter den Aktivitäten meines Chars.

Danke für deine ausführlichen Antworten! :slight_smile:
Vllt gibt es noch jemand anderen mit einer weiteren Sichtweise, weiteren Denkansätzen?

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Njaaaaaa. Todesritter ist jetzt kein Konzept für einen unschuldigen vom Leben unversehrten Sechzehnjährigen mit Allmachtsphantasien*. Tiefgang mit allen seinen Tiefen will auch nachempfunden sein können.

So ein Mensch Krieger ist da vielleicht einfacher umsetzbar. (;

*Hat Arthas jetzt auch nicht sooo gut getan.

Gibt es denn auch Konzepte des Todesritters, welcher noch „klar denkt“, aber von seiner Gesinnung her einfach nur böse ist, verdreht denkt, töten als legitime Lösung für alles sieht was sich nicht anders lösen lässt?

Der Charakter des zuvor Lebenden Tauren, aber wesentlich dunkler, Böser? Seine Familie/Herde ging ihm über alles, er hat sie beschützt, als Todesritter löscht er ein anderes Wesen aus, sobald es seiner Herde/familie zu nahe kommt, ohne Vorwarnung und mit Genugtuung, empfindet es als richtig, so zu handeln.

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Ich würde mir ganz generell die drei bösen Gesinnungen von D&D mal durchlesen, falls du dir die noch nie zu Gemüte geführt hast. Böse ist nicht gleich böse ist nicht gleich grundlos destruktiv.
Auch eine egoistischere Motivation muss nicht auf Zerstörung per se ausgelegt sein und besitzt sehr oft eine ganz eigene, innere Logik - kommt es aber dazu, sind die Skrupel deutlich niedriger als bei einem gesetzestreuen Nächstenliebe- und Selbstlosigkeitsverfechter.

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Ich finde zum Todesritter passt sogar fast noch das „Rechtschaffene Böse“, da er nicht aus minderen beweggründen heraus Böse ist, sondern einfach weil seine neue, geistige Natur es ihm so gebietet, und er, wenn sein Wille Stark ist sich noch versucht an alte Traditionen und Werte zu erinnern, zu orientieren.

Ein Todesritter handelt ja nicht „bewusst Böse“, sondern eher wie ein Raubtier, das aus „Instinkt“ heraus alles angreift.

Ich hoffe du weißt was ich meine. Er verfolgt ja nicht die Absicht „Böse“ zu sein, ich denke er sieht sich auch nicht als böses Wesen, empfindet sein Handeln und tun nicht als „böse“.

Korrigiere mich wenn ich falsch liege.

Meine Pen & Paper Zeit liegt knapp 20 Jahre zurück. Da haben wir DSA gespielt. :slight_smile:

„Böse und gefühlsarm mit Erinnerungen an alte Werte, Aktivitäten und traditionen“, das würde mir als Background passen, hm.

Naja ist Ansichtssache, ich denke ein Todesritter legt eher weniger Wert auf gewisse moralische Grundsätze, klar manche empfinden noch sowas wie „Ehre“ aber der Spruch.

„Der Zweck heiligt die Mitteln“

Symbolisiert am besten die Mentalität eines Todesritters, er kämpft für Azeroth aber er hat kein Problem damit brutale Entscheidungen zu treffen zum Wohle aller, wobei es da auch verschiedene Grautöne gibt.
Aber ich denke die wenigsten Todesritter machen sich großartig Gedanken darum ob sie „böse“ sind.

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Bedeutet aber auch, dass ein Todesritter ein Wesen ist welches aktiv denkt, Situationen analysiert, Taktiken analysiert und anwendet, von der Intelligenz einem normalen Wesen in nichts nach steht? Oder ist es eher ein Wesen welches einfach nur wenige Gedanken hat, meist Grausame, und seine Fähigkeiten aus einem „instinkt“ heraus wirkt?

Kann ein Todesritter auch, wenn er wollen würde, an langen Diskussionen teilnehmen? Sei es auch nur das ausdiskutiert wird, welche Tötungsart die effektivere wäre?:wink:

Also versteht ihr was ich meine?

Ist der DK eher ein „Dumpfer Zeitgenosse“ der wie ein Golem einfach nur herum steht ? (Ich finde Golem trifft es ganz gut;) Aus Magie erschaffen und zusammengehalten, nicht denkend), oder doch ein intelligentes Wesen?

Kann man den Lich King als Beispiel für jeden Todesritter nehmen? Der LK scheint ja sehr gefülvoll gehandelt zu haben, Weitsicht, aufopferungsvoll, als er die Krone sich auf gesetzt hat. (Ich kenne die Lore nicht allzu tief, um Bolvar)

Natürlich denken Todesritter, sie sind zwar genau genommen keine Lebewesen mehr sondern Konstrukte (wie alle Untote) doch alle Todesritter haben einen eigenen Willen mit eigener Persönlichkeit usw, so sind diese auch an der Lage an Diskussionen teilzunehmen, selbstständig Dinge zu erledigen wie Training, Forschung, Handwerk usw.

Jedoch sind einige Todesritter emotional eher unterkühlt und haben gerne einen sehr schwarzen Humor bzw sind von sich aus eher zynisch, wieso Lebende eher ungerne mit ihnen im Kontakt sind, dazu noch das Saronit aus dem die Panzerung von nahezu jeden Todesritter besteht, ein „Erz“ was bei Lebenden doch zu sehr negativen Folgen führen kann, immerhin ist es das Blut von Yogg-Saron.

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Ich habe damals einen „Roman“ von Markus Heitz gelesen, ich weiß gar nicht mehr welcher das war. Da spielte eine Magierin eine „nebenrolle“ welche einen unheimlichen Krieger in Dicker Rüstung bei sich hatte, welcher nicht Essen, schlafen musste, nie die Rüstung abnahm, und nichts tat. Daran muss ich auch öfters denken. Ich weiß nicht mehr ob es die Zwerge waren, oder die Ulldart Saga.

Danke für die Auskunft. Damit kann ich dann schon eher arbeiten wenn ein Todesritter in seinem Jetzt ein intelligentes Wesen ist. Ich dachte im schlimmsten Fall das der DK ein sehr „umnebeltes“ Wesen ist, welches wenige Gedanken hegt.

Gibt es Dinge die ein Wesen wenn es zum Todesritter wird mit in das untote Leben nimmt? Mein Taure zum Beispiel empfindet Mulgore als seine Heimat, und wollte sie zu Lebzeiten als Krieger bis zum Tode beschützen. Würde ein Todesritter so etwas weiter fortführen, oder wäre ihm das danach eher…„egal“?

Ich bin da obwohl ich kein Rollenspiel mehr betreibe weiter so „romantisch“ veranlagt, dass ich irgendwie einen Sinn im Sein des Chars benötige. :wink:

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Das muss jeder selbst entscheiden, manche Todesritter schließen damit einfach ab mit ihren früheren Leben wieso viele (nicht alle) oft neue Nachnamen annehmen. Jedoch können sich viele Todesritter an ihr Leben von früher erinnern, wieso es auch sicher welche gibt die noch irgendeine Form von Zugehörigkeit fühlen zur Heimat, früheren Freunde, Familie usw.

Nicht alle Todesritter sind absolut eiskalt, was man zb bei der Questline in der Boreanischen Tundra (Allianz) sieht, wo Thassarian der erste Todesritter der Allianz seine Schwester wieder sieht und sogar (glaube ich) etwas sagt in Richtung. „Du bist die einzige Familie die mir noch geblieben ist.“

Und zu den oben, es wird zwar manchmal darüber diskutiert ob Todesritter Kannibalismus betreiben, aber im allgemeinen brauchen sie kein Essen, kein Schlaf, keine Luft usw.

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Ich finde das sehr Kontrovers. Wenn ein Todesritter „kaum“ Gefühle mehr hat, wird er sich keinen Nachnamen suchen. Warum auch, das wäre ihm komplett egal.

Klar, wenn du sagst das es DKs gibt die noch Gefühle und Erinnerungen haben, und sich ihrer selbst als Individuum bewusst sind, dann macht es sinn.

Wenn ich das nun richtig verstehe muss ein DK nicht so gefühlslos und „Kalt“ sein, wie ein Zombie in den Tirisfal Glades.

Danke für eure Auskünfte, das hat mir schon geholfen meinen Todesritter etwas besser zu verstehen. :wink:

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Natürlich kann er das. Die Frage ist, mit wem er das wollen würde.
Ich empfinde Todesritter als allgemein eher distanziert. Sie wissen - sie sind sich sehr bewusst darüber, dass sie anders sind, ggf. unerwünscht und ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Todesritter eine Drittkarriere als Alleinunterhalter oder Partylöwe anstrebt, um es mal überzogen auszudrücken. Selten genug findet er unter Seinesgleichen jemanden, dem er sich anvertraut; noch seltener außerhalb der eigenen Art - wobei Familie hier naheliegend wäre - oder aber auch eine obsessive Faszination mit einer Person, die ihn an etwas erinnert.
In den meisten Fällen dürfte das aber auf erhebliche Ablehnung stoßen.

Wie gemein dass du meinen Beitrag einfach Kapers, Shograth :stuck_out_tongue:

Spaß bei Seite…
das finde ich ja so spannend bei dem Todesritter RP.
Man kann ihn sehr individuell ausspielen aaaallerdings wenn man sich an die Spielregeln für Todesritter hält.
Z.b.: Ein Todesritter würde niemals durch Sturmwind laufen und Smalltalk mit den Bürgern machen.
Ein Todesritter ist eine Killermaschine. So oder so. Ganz gleich wie du ihn ausspielst früher oder später muss dein Todesritter töten. Du kannst es mit einem Drogenabhängigen vergleichen. Er kann diesen Zwang für eine gewisse Zeit zurückhalten und unterdrücken, aber irgendwann kommt der Punkt an dem dein Todesritter töten muss.

Einen Todesritter auszuspielen ist sehr schwer. Du musst schwierige Fragen beantworten können und auch glaubhaft. Wenn du z.b. am Angeln interessiert bist, musst du glaubhaft erklären, warum dein Todesritter angelt. Es reicht nicht zu sagen „Ja das hab ich vor meinem ableben auch gemacht“. Das klingt unglaubhaft. Da musst du noch was dran setzten, warum gerade das Angeln dich an dein vorheriges Leben erinnert bzw. warum gerade Angeln es ist. Oder… warum dein Todesritter gerade am Angeln ist und nicht irgendwo im Kampf.
Dabei musst du auch drauf achten, dass du dich an die Regeln hältst. Ein Todesritter erinnert sich nur in Bruchstücken, wenn überhaupt, an seine Vergangenheit. Mein Dekratas z.b. kann sich nur daran erinnern, eine Familie gehabt zu haben in Stratholm und dass er sie nach Sturmwind schickte bevor die Geißel einfiel.

Und dein Todesritter brauch ein Ziel. Eine Mission, ansonsten Tötet er nur willkürlich. Dieses Ziel muss aber auch zum Todesritter passen. Babysitten fällt z.b. nicht unter das Beuteschema. Und gaaaanz wichtig, und das ist auch der Grund warum viele Leute im RP Todesritter meiden. Spiele ihn nicht OP aus. Du musst deinem Todesritter eine Schwäche geben. Loremäßig sind Todesritter fast unzerstörbare Wesen. So darfst du das auch spielen, aber er muss eine Schwäche haben. Bei Dekratas ist es die Hitze, da er ein Frostritter ist.

Sorry für den Wall-of-Text aber ich liebe nun mal Todesritter und ihre Lore :heart:
Was auf jedenfall stimmt ist: Ein Todesritter kann sowas wie Gefühle haben. Aber anders als wir es tun. Ein Todesritter erinnert sich mehr daran, wie sich Gefühle angefühlt haben, als sie wirklich zu fühlen. Und dabei musst du unter positiven und auch negativen Gefühlen unterscheiden. Hass, Wut und Zorn sind einem Todesritter viel „vertrauter“ als Liebe, Zuneigung und Freundlichkeit.

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Grüß dich,

Wie gesagt, ich bin kein aktiver Rollenspieler mehr, sehe WOW aber seit Beginn an als Rollenspiel und versuche mit dem Char den ich spiele einen Platz in der Welt zu finden.

Mir reicht da schon der Gedanke das der Todesritter den ich spiele die Dinge die er macht aus Eigennutz macht, um seine Macht zu stärken, zu experimentieren, alles für den Kampf. Sei es nun das Angeln seltener/magischer Fische um Nahrung herzustellen die er braucht um seine Magie zu stärken, seine Kampfkraft allzeit aufrecht zu erhalten. Bergbau und Schmiedekunst um neue Waffen und Rüstungen zu schmieden welche er in die Schlacht führt, und die Archäologie um endlich die Vase von tante Muh auszugraben an die er sich noch erinnert. Nein Scherz beiseite.:wink:

Das reicht mir so schon. Ebenso das mein Todesritter die Ruf-Fraktionen als Mittel zum Zweck sieht, um mächtige Ausrüstung zu bekommen.

Nahrung brauchen Todesritter nicht mehr, klar sie können (VIELLEICHT) Kannibalismus machen wie andere Untote, aber einen allgemeinen Hunger verspüren sie nicht was „Bufffood“ im RP angeht, es gibt im Todesritter Startgebiet einen Kessel den man aufbauen muss um dann aus menschlichen Schädelknochen Tränke herzustellen, man kann jetzt darüber streiten wie sehr das Lore ist, aber ich vermute mal wenn Todesritter irgendeine Form von Heiltränken verwenden dann ihre eigenen die für Lebende wahrscheinlich eher tödlich sind.

PS. Wie oben erwähnt sind das alles Spekulationen und Headcanon, also was Kannibalismus und die Tränke angeht.