Besonders dann, wenn man dafür zu irgdneinem HQ ins ausland umgezogen ist, man mit der nächsten Kündigungswelle rausgeworfen wird oder einen eine KI ersetzt. Und Ziele wie viele Tickets/Schicht abgearbeitet werden müssen klingen auch stressfrei. Besonders dann, wenn Leute einem schlechte Bewertungen geben, weil man ihr Problem nicht lösen konnte bzw nicht so wie sie es sich erhofft haben.
Wer glaubt er sitzt da 8h rum, daddelt ein wenig WoW, hilft mit Adminskills n paar Leuten aus und kannst ansonsten nebenbei die Füße hochlegen ist glaube ich etwas weltfremd.
Vielleicht war das mal so vor 15 jahren, aber sowas kannste Heute knicken.
Am Ende ist es doch genau der Punkt. Er hat gefragt WIE und nicht OB.
Da es keine offenen Stellen gibt bleibt nur der von Irelaana vorgeschlagene Weg → „Initiativbewerbung“
Vor allem sollte man natürlich eines wissen: Es gibt gar keine „WoW GMs“ mehr, der Support ist inzwischen für sämtliche Spiele gleichermaßen zuständig, bis hin zu Diablo Immortal.
Wenn die Stelle nicht direkt ausgeschrieben ist, kannst du dich ja dennoch einfach initiativ bewerben. Eine Antwort wirst du ja sicherlich darauf bekommen. Vielleicht eine, die dich freut, vielleicht eine Absage.
Alternativ kannst du natürlich auch in einem Ticket nachfragen bei einem GM. Bevor jetzt wieder jemand quakt: Nein, damit meine ich nicht, dass du ein Ticket dafür erstellen sollst. Aber wenn du ohnehin schon ein Ticket aus einem legitimen Grund erstellst, kannst du die Frage ja auch mit beifügen. Schadet ja nicht
In erster Linie, wie in jedem Beruf der mit Kunden(support) zu tun hat: ein dickes Fell, eine gute Stressresistenz und ein gewisses Verantwortungsgefühl.
Das kommt dazu. Ein wenig so als würde man sich in nem Freizeitpark für Fahrgeschäft XY bewerben, dabei kann man überall eingesetzt werden. Von Fahrgeschäft Aufsicht bis hin zum Verkauf von Tickets.
Das spekulierst du aus meinen Beitrag, so stelle ich mir garnicht den tag vor. Du verdrehst hier ein Wort auf die gesamte Vorstellung.
Schau mal Kollege ich arbeite 4x 10 h im Baumarkt, ich bekomme täglich 20x to dos vom chef „weil er möchte mich ja weiter fördern“, gleichzeitig bauen wir stellen ab und ich muss noch mehr für kunden da sein, als ich eh schon kann und tue."
Dagegen ist das so stressige ticketantworten von paar hundert am tag nichts aus meiner sicht. ich bitte auch andere endlich mal solche beiträge hier zu unterlassen. Ich denke nicht das der Job ein zuckerschlecken wird, mir aber einfach spaß machen würde. WEIL DER KUNDE WIEDER MEHR IM VORDERGRUND STEHT. alles andere juckt mich nicht.
Das liest sich in der Tat auch sehr anders als deine initialen Texte - die klangen halt ein wenig… blauäugig? Deshalb vermutlich die vielen entsprechenden Kommentare.
Gleichwie, jetzt wirklich zum Abschied: Viel Glück dir so oder so
Darum ja die Frage im Forum, hatte eigentlich gehört das hier auch mal gms zu wort kommen.
Was ich mir auch gerne wünschen würde, da 60% der Leute hier einfach den Job nur schlecht reden.
Echt schade, so müssen sich auch junge Menschen fühlen, wenn sie Altenpfleger werden wollen… Alle sagen, das ist schlecht und undankbar, aber irgendwann braucht jeder mal einen.
Als jemand der tatsächlich noch Altenpflege gelernt hat- die Leute haben recht. Schlechte Arbeitszeiten, viel Verantwortung, extrem viel Stress, schlechte Bezahlung für das alles. Du lebst an der Gesellschaft vorbei, Dank bekommst du kaum einen. Habs nie bereut dort aufgehört zu haben.