Ob es da nicht besser ist einen Job im Supermarkt zum Pfandflaschen einräumen ist, du wirst kaum weniger verdienen, weniger Überstunden machen müssen und da sagt dir keiner gestern hast du aber 25 Pfandflaschen mehr geschafft und du negative Beurteilung bekommt, weil die positiven schon aufgebraucht sind.
Da man als GM heute Produktübergreifend tätig ist (so die gängige Information) benötigt man, so meine Vermutung, kein detailliertes Produktwissen.
Du hast belastbare Quellen bzgl. der Einkommensspanne eines GM? Das würde ich mal als interessant einordnen.
Dein Fanboybrille ist echt süß ^^
Naja… wenn man mal googelt findet man auf den bekannten Seiten über Arbeitgeber schon Informationen bzgl. des GM Gehaltes die auch in einem eingiermassen gleichen Fenster liegen.
Das mag ja alles sein - und natürlich kann ich Google bedienen und kenne auch die Ergebnisse einer solchen Suche.
Mir ging es mehr darum, dass in den Raum gestellt wird - „die zahlen nicht mehr als ein Supermarkt zum Flaschen einräumen.“
Eine solche Aussage, so mein empfinden, sollte man dann schon belastbar untermauern können, und nicht nur einfach in den „Diskussionsring“ werfen.
Faktische Aussagen sind in meinen Augen nur dann valide, wenn selbige mit diesen Fakten untermauert werden.
Der von mir zitierte Satz wirkte in dieser Form auf mich eher als „Stammtischparole“.
Wie verblendet man sein, den Job als GM mit einem Altenpfleger zu vergleichen?
Dann nicht wissen, wofür CM steht. Gelernter Einzelhandelskaufmann, kann mir Kunden und Menschen. Sucht freie Stellen, findet keine und weiß dann nicht sie es weitergeht…ich habe nicht den Eindruck, dass du die ganz große Bereicherung für Blizzard wärst.
Es gibt auf mein mmo einen Bericht von 2017 dazu wo auch ein deutscher gm befragt wurde. Einfach mal bei google eingeben wie werde ich gamemaster bei wow.
Stimmt schon. Der GM Job zählt aber eben wenn die Informationen korrekt sind auch nicht gerade in den Bereich der top bezahlten Jobs. Aber vom Mindestlohn wäre er aber auch ein gutes Stück weg.
Aber GM kann halt auch ein Einstieg sein. Wir hatten hier ja z.B. schon CMs die mal als GMs angefangen haben.
CM = Category Master? Was sollte der anhand einer solchen Bezeichnung wohl für eine Aufgabe haben?
Und mit der Nachfrage im Forum zeigst du dann genau, dass Du nicht aus dem richtigen Holz geschnitzt bist. Als GM sollst du den Leuten helfen, ihre Fragen beantworten und ihre Probleme lösen. Da muss man vielleicht auch mal selber recherchieren oder einfach nur nachdenken und wie lange dauert es wohl im Internet herauszufinden, wofür die Abkürzung CM steht?
So wie du dich hier präsentierst, muss man dann ja bei jeder Anfrage eine Kerze anzünden und hoffen, dass das Ticket nicht bei dir landet!
In deiner Zukunft wahrscheinlich eher Textbausteine wie: „Möchten Sie Eiswürfel zu ihrer Cola, sollen wir das Menü maxi machen?“
Denn wenn du jetzt schon hier im Forum die Nerven verlierst und mit solchen pseudo-humorvollen Erwiderungen agierst, dann bist du ja im Kundensupport total richtig! Daumen hoch, für deine Selbsteinschätzung!
Man sollte sich schon mit dem Fachbereich WoW auskennen, damit man gewisse Abkürzungen z. B. versteht und weiß worauf man achten muss beim bearbeiten von Tickets.
Man wird vermutlich darin unterwiesen wie man die Logs ausliest, sollte man dafür eingestellt werden, und daraus dementsprechend eine Lösung zu finden.
Ansonsten kann es aber auch sein, daß man lediglich Tickets hin und her schiebt zu den passenden Stellen, oder das man den halben Tag automatische Antworten wegschickt.
Man sollte sich schon bewusst sein, daß hinter der Videospiel Fassade auch eine recht unfantastische Bürowelt steckt.
Wenn er GM werden möchte, sollte er es halt versuchen.
Warum hier alle versuchen ihm das schlecht zu reden verstehe ich nicht.
Negatives kann man mit Sicherheit bei jedem Beruf finden. So lange einem die Tätigkeit Spaß macht hat man schon viel gewonnen.
Und wenn man danach geht, welche Berufe AI in Zukunft ablösen könnte, braucht man gleich vieles nicht mehr lernen. Ich habe auch dieses Jahr meine Ausbildung im zweiten Bildungsweg zur Applikationsentwicklerin beendet. Auch das könnte vielleicht in 10 Jahren oder so eine AI übernehmen. So who cares?
Ich zitiere mal:
Dementgegen verdienen laut Bloomberg News einige Videospieltester und Kundenservicerepräsentanten nur den Mindestlohn.
Und was bekommt ein Supermarkt-Mitarbeiter? Genau Mindeslohn.
Siehe oben und nein Ich „hate“ nicht gegen die GM’s sondern wegen den Arbeitsbedingungen bei so großen Publisher wie Activision / Blizzard. Die GM können nichts dafür.
Wenn er GM werden möchte, soll er gerne tun. Nur sollte er sich halt auch den schlechten Seiten bewusst sein. Den 90% der Arbeit wird sein, die richtige Standard Antwort aus einen Katalog zu suchen.
Weil viele ein recht verzerrtes Bild vor den Augen haben, wie ein GM arbeitet.
Die sind nicht ihre 8 Stunden im Spiel und zocken bis ein Ticket reinkommt.
Das ist ein Bürojob, man beantwortet Fragen, schiebt Tickets hin und her oder löst das ein oder andere Problem von Spieler.
Und ein Jobwechsel der so viel von einem abverlangt (mehrere Sprachen sprechen und uns ausland auswandern) sollte halt sehr gut überlegt sein ob man diesen schritt wirklich machen möchte.
Wer es versuchen will, der kann das ja, irgendwelche nobodys aus dem Internet würden mich nicht davon abhalten.
Aber man darf halt nicht nur die Videospiel Szenerie sehen bei sowas, sondern eben auch den langweiligen RL Kram dahinter.
Wie so ziemlich in jedem Beruf wo man mit seinen Händen arbeitet. Nur, alle andren Berufsgruppen heulen deswegen nicht bei jeder Gelegenheit rum.
Es hat erstmal wenig mit schlechtreden zu tun wenn man jemandem der so blauäugig an die Sache Ran geht wie der te darüber aufzuklären auf was er sich einlässt.
- Keine Zukunftssicherheit
- schlechte Bezahlung bei
- hohen Anforderungen (afaik sind min. Zwei Fremdsprachen gewünscht)
- schlechte Perspektive
- vermutlich Umzug in ein anderes Land
Alles Punkte, über die man sich bei nem vorhaben wie „ich will gm werden“ vlt Mal durch den Kopf gehen lassen sollte.
Wenn der te das durchziehen will, soll er machen. Aber es ist eben kein Ponyhof was er da vor hat.
Ach deswegen streiken dauernd die Metaller und Co.
In der Pflege macht das halt keiner und würde einen Riesen Aufschrei geben wenn man das täte.
Arbeite mal 1-2 Jahre Vollzeit in dem Beruf, dann reden wir weiter. Dass die Arbeitsbedingungen in der Pflege oft sehr viel schlechter sind als anderswo (und wo hat man bitte als jemand der ‚mit den Händen arbeitet‘ die direkte Verantwortung für Menschenleben? Allein der Vergleich ist völlig daneben!) braucht man nicht diskutieren, man sieht es ja an anderen Ländern und an der Burnoutrate bei Pflegekräften.
LG
Flauschkugel
Natürlich beschwert sich jeder über mangelndes Pflegepersonal.
Altenpfleger können halt nicht einfach in den Streik treten und auf die Straßen gehen, den Luxus haben die nicht.
Ich arbeite jetzt seit fast 15 Jahren im Einzelhandel, vom Kassierer bishin zur Marktleitung und Regionsmanagement hab ich alles durch, aber undankbar waren die Leute niemals.
Gerade zu Corona Zeiten haben wir massig Geschenke und Danksagungen bekommen dafür das wir uns nicht leisten können den Laden geschlossen zu halten.
Branchen machen halt vieles anders, wo die Bahn gefühlt zwei mal im Jahr streikt (zumindest hier in NRW…), gehen manche halt eben kaum auf die Straßen.
Ich bin auch sehr auf der Seite der Pflegekräfte gerade als ich folgenden Beitrag mal gesehen habe:
Ich arbeite bei einem normalen Sicherheitdienst und da würde es wahrscheinlich nicht mal jemand merken wenn da gestreikt würde. Eventuell würden sich „Ottonormalbürger“ sogar freuen, keine Fahrscheinkontrollen, keine Ladendetektive usw …
Für mich ist Gharzok der Inbegriff der Probleme die die Pflege hat.
Verleugnung bzw Ignorieren der Probleme, unsinnige Vergleiche mit anderen Berufsgruppen, Herunterspielen der Tatsachen. Aber vermutlich niemals näher mit der Berufsgruppe in Berührung gekommen. Ich bin heilfroh dass meine Ausbildung nicht vollständig anerkannt wurde als ich ausgewandert bin und ich nun in einem anderen Berufsfeld arbeite, wo ich eine bezahlte Mittagspause habe, freie Sonn- und Feiertage und 100% nur 5 Tage die Woche hab. Und das alles um kaum weniger Geld aber mit einem Sozialleben.
LG
Flauschkugel